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  • Day 122

    Am wilden Fluss Vjosa

    September 24, 2023 in Albania ⋅ ☁️ 21 °C

    Die Vjosa ist von ganz besonders wilder Natur. Zwischen hellen Sand- und Kiesufern schlängelt sich der glasklare Fluss durch den Süden Albaniens.
    Das Wasser fließt in verzweigten Armen auseinander und wieder zusammen, bildet dabei unzählige kleine Inselchen. Gesäumt von sanften Hügeln ist das Flussbett an manchen Stellen breiter als zehn Fußballfelder.
    Der Fluss Vjosa ist einer der wichtigsten Flüsse Albaniens, mit einer Gesamtlänge von 272 Kilometern, von denen die ersten 80 Kilometer in
    Griechenland und die restlichen 192 Kilometer in Albanien liegen.
    Wir hatten über diesen Fluss vor längerem eine Reportage gesehen und ihn gleich auf die „Wunschliste“ gesetzt. Und heute war es soweit.
    Zu heiß um auf die Burg in Gjirokastër zu klettern, machen wir uns auf nach Këlcyrë der Vjosa entgegen.
    Durch das enge Flußtal zu cruisen ist schon eine Herausforderung. Die Albaner fahren unglaublich schnell und wenig vorausschauend. Außerdem ist gefühlt die gesamte deutsche VW- Bus und Kastenwagenfraktion unterwegs.
    So viel zum Thema Geheimtipp, wie in der besagten Reportage mehrfach betont wurde.
    Wir genießen dennoch jede Minute am Fluss.
    Geile Farbwechsel des Wassers wechseln sich mit einer malerischen und bergigen Landschaft ab. Zwei enge Brücken wollen überquert werden.
    In dem ursprünglichen, wilden Tal weiden Tiere überall, auch auf der Straße.
    In Vlorë mündet die Vjosa in einem Delta ins Meer.
    Wir sind ihr soweit gefolgt wie es ging! Von freundlichen Uniformierten werden wir im Zoll-Fährhafen der Stadt aufgenommen und haben einen ruhigen Platz mit Blick auf Surfer und Schiffe.
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