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  • Day 147

    Crazy Bang Cock

    September 8, 2022 in Thailand ⋅ 🌧 26 °C

    Vorwort des Autors: Der nachfolgende Bericht ist eine unzensierte Version des Nachtlebens in Bangkok. Weiterlesen auf eigene Gefahr.

    Nach nur wenigen Stunden Schlaf, erwache ich um 9 Uhr bereits wieder, quäle mich unter die Dusche und begebe mich in die Lobby. Gegen 11 Uhr besellen sich mir weitere verkaterte Seelen dazu. Nach einem Phad Thai zum Frühstück und zwei zu süssen Kaffees (Gesamtpreis 100 Bat) fängt es heftig an zu regnen. Zum Glück, so kann ich ein wenig ausruhen im Hostel. Den ersten Teil des Nachmittags verbringen wir mit Bieber Bande, Vier gewinnt, Cards against humanity und Gesprächen. Um 16 Uhr fängt die Schicht des Hostel Barceepers an. Als er mich sieht beginnt er zu strahlen und ruft "Bucket Man, same same for you?"
    Ich nicke, er strahlt noch breiter und er beginnt mein Getränk zu mixen. Am Vorabend habe ich ihm erklärt, wie ein richtiger Moscow Mule geht und er hat auf heute extra für mich Pfefferminze besorgt.
    Heute Abend gibt es im Hostel eine Koch Klasse in welcher es um die Zubereitung von Frühlingsrollen geht. Es hat sich zwischenzeitlich auch herumgesprochen, dass ich später zu einer Pingpong Show möchte. Ständig kommen Hostel Bewohner zu mir und fragen wann es losgeht, wieviel es kosten wird und wie man sich anziehen soll. Also schaue ich gegen 23 Uhr, dass alle meine Schäfchen ein Taxi kriegen und wir fahren mit sechs Taxis zur Soy Cowboy Street. Überraschenderweise ging unterwegs niemand verloren und ich führe alle ins unheilige Gebiet.
    Die Show selber lässt sich durchaus als befremdlich bezeichnen, interessanterweise verbiegen sich die Mundwinkel der meisten weiblichen Zuschauer in die entgegengesetzte Richtung, als die der Männer.
    Mein persönliches Highlight war der Moment als eine Frau Ballöne, in etwa drei Meter Entfernung (und an der Decke) , mithilfe eines Blasrohrs und Darts zum platzen brachte. Das Blasrohr wurde dabei übrigens nicht an gewohnter Stelle eingeführt...
    Noch besser war der Umstand, dass sie einen Dart ordentlich daneben zielte und direkt in der erhobenen Hand eines Hostelmitbewohners stecken blieb.
    Nach diesen Impressionen waren nur noch wenige bereit noch einen Schritt tiefer ins Rabbit hole zu steigen und so waren wir für die Ladyboy Show nur noch ein harter Kern von acht Leuten.
    Ich fand diese Personen faszinierend und war erstaunt wie direkt und offen sie mit mir über ihren "Umbau" reden konnten. Ungefragt hat mir der Eine direkt die Operationsnarben gezeigt (und auch den Rest) und eine Andere zeigte mir dann ihren brandneuen Penis.
    Ich frage, ob sie bei Erregung auch steif wird oder ob das Manuell errichtet werden muss. Sie sagt, ich solle mit ihr nach oben gehen, dann zeigt sie es mir. So gross ist meine Neugier dann doch nicht und bald schon verlassen wir die Cowboy Street und machen an einem anderen Ort Party. Um 4 Uhr gibt es erneut Hongkong Noodles und dankbar lasse ich mich bald darauf ins Bett fallen.
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