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  • Day 6

    Die ersten drei Tage

    January 6, 2023 in India ⋅ 🌙 26 °C

    Die ersten drei Tage des Kurses sind vorüber. Der Ablauf ist immer derselbe: 😋

    6:30: Hatha Yoga Class
    8:15: Pranayama
    9:00: Breakfast
    10:30:Yoga Philosophy
    11:45: Adjustment and Allignment
    13:00: Lunch
    16:00: Yoga Anatomy
    17:05: Ashtanga/ Vinyasa Yoga Class
    18:40: Meditation/ Chanting
    20:00:Dinner

    Der Start in den Tag ist zwar theoretisch viel zu früh...aber nach dem Hatha Yoga und den Atemübungen ist man dann plötzlich doch hellwach und hat einen wunderschönen Start in den Tag. Hatha Yoga ist die traditionellste Form des Yoga, wobei die Positionen hier länger gehalten werden und keinen fließenden Übergang haben. Es kann fordernd sein, ist aber hier nicht sehr anstrengend😁.
    Auch die Theoriestunden machen unglaublich viel Spaß und sind sehr lehrreich.
    Die 3 Stunden Mittagspause sind super! Egal,ob Mittagsschlaf, Shoppingtour, Schwimmen am Strand oder Massage.😌 Alles ist möglich. Und bei der Hitze könnte man sich sowieso nicht konzentrieren...
    Ashtanga Yoga ist extrem anstrengend. Unser Lehrer ist unglaublich gut und pusht uns bis an unser Limit und manchmal auch darüber hinaus. Beim Ashtanga handelt es sich um festgelegte Abfolgen von Asanas (also Yogaposen), die am Ende einen Flow ergeben. Immer wieder werden aber auch Sachen aus dem Vinyasa Yoga ergänzt, wo die einzelnen Posen kreativ zu einem Flow aneinander gereiht werden können. An Tag 3 habe ich schon extremen Muskelkater am ganzen Körper.
    Beim Chanting lernen wir Mantras, die wir dann zusammen singen. Ähnlich wie eine Art Gebet. Allerdings geht es auch um die Vibrationen, die dadurch hervorgerufen, und die Atemmuskeln, die so trainiert werden. Durch die Vibrationen werden Nerven angeregt und vor allem das Gehirn in einen meditativen Zustand versetzt. Es macht mir unerwartet viel Spaß😍! Auch wenn es manchmal etwas seltsam ist irgendwas zu singen, was man kaum aussprechen kann. Außerdem wusste ich ja gar nicht wie anstrengend singen sein kann.
    Sowohl bei der Meditation, als auch im Pranayama sitzen wir fast durchgehend im Schneidersitz, was ziemlich schmerzen kann (bei mir vor allem in den Knien).
    Und trotzdem: Ich liebe es hier! Und bin sehr durstig nach dem Wissen aus diesen alten vedischen Büchern, die unsere Lehrer studiert haben. Und jeden Tag lerne ich dazu.🤗
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