• Die Straße zum Startpunkt unseres Spaziergangs führt durch das Gelände des dänischen Militärs, wo..
    ..zu Truppenübungszwecken eine Vielzahl leerstehender Häuser steht.Nicht nur in der Lüneburger Heide und in Schweden, sondern auch an der dänischen Küste....findet sich die Besenheide, die zur Pflege teils abgebrannt werden muss.Am steinigen Weg finden sich Mistkäfer, während...sich auf dem sandigen Untergrund....kleine Frösche oder Kröten herumtreiben.n Meeresnähe übernimmt der Strandhafer die beinahe alleinige....Herrschaft über die Sanddünen.Der Weg zum Strand führt über eine Strickleiter hinunter.Inspektor Johnny hat große Freude über all die Dinge, die sich so an einem Strand entdecken lassen.Dort findet man mitunter Gebogene Schwertmuscheln....angespülte, fast unecht wirkende....Blaue Nesselquallen....und zahlreiche Skelette des Herzigels.Nach einem Nickerchen im Sand folgen....wir erneut den Dünen, lassen....die versunkenen Bunker hinter uns....und kehren nach einem längeren Marsch....zu den Ferienhäusern der Ortschaft zurück.

    Oksbøl -> Lüneburg

    2024年8月27日, デンマーク ⋅ 🌬 21 °C

    Das letzte Mal Strand, das letzte Mal Meer. Sehr wahrscheinlich, dass ich in diesem Jahr kein weiteres Salzwasser sehen werde. Bekanntlich des einen Freud, des anderen Leid 🐶

    Eigentlich wollte ich zunächst nach Nordjütland zur Wanderdüne Råbjerg Mile. Nachdem das dann aber doch insgesamt 600 km Umweg bedeutet hätte, entscheide ich mich für Oksbøl im südwestlichen Jütland. Denn auch hier findet sich eine tolle Dünenlandschaft mit feinem Sand und schier endlosen Stränden. Auch wenn Johnny vielleicht kein Freund des Meeres ist, liebt er den Sand und den vielen Platz am Strand auf jeden Fall!

    Wir parken einige Kilometer entfernt, direkt am Ende des militärischen Geländes von Blåvand, wo gerade Truppenübungen abgehalten werden. Von dort suchen wir uns einen Weg Richtung Strand. Zunächst begleiten uns noch niedrige Kiefern und Besenweiden, diese weichen aber rasch dem Strandhafer, der mit sattem Grün aus dem Sand ragt. Der riesige Strand ist schnell gefunden, und da anfangs noch wenige Menschen unterwegs sind, kann Johnny seine Lauffreude etwas ausleben! Aber wie es nun mal so ist mit einem neugierigen Inspektor, der sich alles genauestens ansehen muss, findet er schnell einige angespülte Blaue Nesselquallen. Dann lieber doch wieder zurück an die Leine.
    An Land gespült wurden auch unzählige Muscheln und mir gänzlich unbekannte weiße „Kugeln“. Es stellt sich heraus, dass es sich dabei um die zerbrechlichen Skelette von Herzigeln handelt. Ich habe noch nie in meinem Leben von dieser Seeigelart gehört und schon gar nicht von diesen eigenartigen Skeletten. Für mich auf jeden Fall ein sehr spannender Fund!

    Nachdem wir uns einen Platz zum Sonnen suchen und etwas den Strand genießen, machen wir uns auf den Rückweg zum Auto. Wir passieren noch einmal die wunderschönen Dünen und kommen an im Sande versunkenen Bunkern vorbei. Diese wurden im Zweiten Weltkrieg von der deutschen Besatzung als Schutzschild gegen die Alliierten errichtet und gehören zum 2.700 km langen Atlantikwall. Die Bunkeranlagen wurden nach Kriegsende sich selbst überlassen und verschwinden immer weiter im Sand und im Meer. Bevor wir selbst vom Sand verweht werden, retten wir uns zurück zu den Besenheiden und schließlich zum Wohnwagen.

    Heute verlassen wir letztlich Dänemark und somit Skandinavien und steuern auf Lüneburg zu. Unser letzter Halt dieser vierwöchigen Reise! 🤗
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