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- Dzień 8
- sobota, 3 sierpnia 2024 12:00
- ⛅ 13 °C
- Wysokość: 3 755 m
TadżykistanViloyati Mukhtori Kŭhistoni Badakhshon37°49’14” N 72°42’13” E
Lyangar

Das einzige was wir uns für heute vorgenommen hatten war, dem Ganzen eine Chance zu geben.
Nach einer sehr windigen, aber dennoch erholsamen Nacht gab es zum Frühstück Brot mit Marmelade und Rührei. Gestärkt und motiviert packten wir unsere Sachen zusammen. Der neue Plan sah offensichtlich vor, dass der zuletzt hinzugestoßene Guide mit uns vor reitet und wir uns am Platz für die nächste Nacht mit den anderen beiden und unseren Eseln treffen.
Also ging es endlich auf die Pferde und hinauf zum angrenzenden Pass. Immer wieder mussten die Pferde hier eine Pause einlegen, da der Weg zu steil war. Oben angekommen bot sich uns eine wundervolle Aussicht über den gesamten See. Den nachfolgenden Weg hinunter führten wir die Pferde bevor es weiter gehen konnte.
Nach ziemlich genau 1,5h machten wir eine Pippipause. Es war 10:45 Uhr und wir wurden gefragt ob wir Mittagessen wollen. Wir verneinten dies und ritten weiter. Daraufhin erfuhren, dass wir in etwa einer Stunde am Ziel des heutigen Tages angelangen werden. Ungläubig sahen wir beide uns an und hofften darauf ihn falsch verstanden zu haben.
Als er jedoch nach einer halben Stunde, mitten auf einer grünen Wiese von seinem Pferd abstieg und begann dieses fest zu machen, erkannten wir, dass wir ihn nicht falsch verstanden hatten. Nach 7,5km und 2h auf dem Pferd war um 12 Uhr der heutige Reittag beendet. Die zwei anderen Guides mit unseren Eseln waren noch nicht zu sehen. Also warteten wir in der besten Mittagssonne ohne jegliche Schattenmöglichkeit bei 30 Grad auf 3750m Höhe. Wir versuchten weiterhin jedes Stückchen Haut vor der Sonne zu schützen, als sich plötzlich der Hengst los riss und zu einer unserer Stuten rannte. Wir entschieden uns schnell unseren Guide das Problem lösen zu lassen, denn ein Wettrennen mit einem Hengst auf dieser Höhe würden wir ohnehin verlieren.
Nach einer ganzen Weile gelang es ihm die beiden zu trennen und den Hengst einzufangen. Kurz darauf erschienen dann auch unsere anderen Guides. Nun konnten wir also unser Lager aufschlagen und den restlichen Tag mit Nichtstun verbringen. Czytaj więcej