• Tina Knipping
  • Stefan KNIPPING

Let's go north

A 25-day adventure by Tina & Stefan Read more
  • Trip start
    May 24, 2024

    Let's go North 🇧🇻

    May 24, 2024 in Denmark ⋅ ☀️ 15 °C

    Los geht es....die erste Etappe
    Der Plan:
    Nachmittags los um am Abend durch den Elbtunnel zu kommen...ohne Stau...das hat einfach mal geklappt😊
    Einen Übernachtungsplatz haben wir in Neumünster beim Kanuverein gefunden.
    Gerade mit dem Ende der blauen Stunde eingeparkt, kurz die Beine vertreten und ruhig geschlafen.
    Die Sonne weckt uns, und nach 2 Tassen Kaffee und Frühstück ging es weiter Richtung Dänemark.....
    Etwas nervig zu fahren, da im Süden viele Baustellen waren.
    Da unser Wassertank leer war ( Gewichtsoptimierug 🫣) mussten wir uns erst mal eine Versorgungstation suchen, mit viel Geduld liess sich die Gießkanne füllen und weiter ging es....
    Unser heutiges Ziel : Richtung Hirtshals um morgen !! am Samstag die Fähre zu nehmen.
    Wir haben einen schönen Übernachtungsplatz an einer Wanderdüne gefunden......
    Morgen geht es dann weiter ....
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  • 🇩🇰 🔜 🇧🇻

    May 26, 2024 in Norway ⋅ ⛅ 18 °C

    Die Wanderdüne mit Dänemarks bekanntestem Leuchtturm Rubjerg Knude, den findige Menschen auf Schienen 80m ins Landesinnere gezogen haben, hat uns schon beeindruckt .....was alles möglich ist...
    Trotzdem wird er jetzt seinem Schicksal, den Naturgewalten überlassen....😳
    Weiter geht es......
    Da wir frei stehen ist es zu unserem Hobby geworden, Versorgungstationen zu finden.....am Fährhafen klappt es und mit einem optimierten Wasser- und Dieseltank erreichen wir die Fähre in Hirtshals und setzen bei bestem Wetter und ruhiger See über nach Larvik.
    Wir fahren an Oslo vorbei....es sind 26°C 🌞und bestes Badewetter....( den Sprungturm und vollen Strand am Oslofjord habe ich zu spät fotografiert .....)
    Da es lange hell ist fahren wir weiter und finden ein ruhiges Plätzchen zum Schlafen in Rena....
    Heute geht es weiter und wir wollen über Trondheim hinaus weiter Richtung Norden kommen.
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  • Von Rena nach Namsskogan

    May 26, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute geht es weiter und weiter und weiter, Stefan wird nicht müde und so geht es Kilometer um Kilometer weiter nach Norden.
    Ein Highlight auf der Strecke natürlich die Skulptur Big Silver Moose.....das können die Norweger....immer eine Überraschung auf der Fahrt bieten.
    Und irgendwie scheinen wir den Elchen näher zu kommen, aber einen echten Elch haben wir noch nicht gesehen.
    Ein weiteres Highlight eine Tippitoppi Servicestation.....gaaanz wichtig!
    Und ich freue mich einfach nur , wenn es so unkompliziert und einfach ist und einfach funktioniert.
    Für Peti haben wir noch eine 1a 👌 Elektrotankstelle gefunden, das können die Norweger auch.
    Natur natürlich auch, deshalb noch ein kleiner Zwischenstopp am Jutulhogget Canyon.
    Und weiter geht es bis wir einen idyllischen Schlafplatz abseits der Straße an einem See gefunden haben in Namsskogan.
    Dunkel wird es schon nicht mehr richtig und man verliert jedes Zeitgefühl....irgendwie Urlaub 😇
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  • Mo I Rana - Polarkreis - Sjønstå

    May 27, 2024 in Norway ⋅ ⛅ 15 °C

    Nach einer ruhigen Nacht, an dem idyllischen See in Namsskogan ging es weiter Richtung Norden.
    Den Odie wieder aufgefüllt und auch wir haben uns frische Lebensmittel gegönnt....
    Die Landschaften ändern sich....es wird karger, die Flüsse haben viel Wasser und bilden viele wilde Strudel....
    Kein Wunder bei der Schneeschmelze und den viel zu warmen Temperaturen....
    Wir passieren den Polarkreis bei 22 °C (700m ) und schauen auf Schneefelder...verrückt....
    Bevor wir morgen unser nördlichstes Ziel erreichen, haben wir noch einen Abstecher zu einer verlassenen, alten Grube in Sulitjelma mitgenommen.
    Ein wenig spooky, aber mit Charme....ein wenig Lost Place Gefühl.
    Einen schönen freien Übernachtungsplatz haben wir auch gefunden, irgendwo im Nirgendwo, wo nur der Wasserfall aus der Ferne rauscht.....
    Für Rosi ein kleiner Gruß vom Polarkreis....
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  • Von Sjønstå nach Engeløya

    May 28, 2024 in Norway ⋅ ☀️ 13 °C

    Einen sehr einsamen, wunderschön gelegenen Stellplatz für die Nacht gefunden in der Nähe einer verlassenen Hofschaft....
    Die Sonne scheint von einem blauen Himmel und es ist warm....
    Kaffee in der Morgensonne trinken über dem Polarkreis bei 27 °C......das Leben ist schön!
    Nachdem Stefan die Solartasche ausprobiert hat und sie funktioniert, haben wir eingepackt und sind weitergefahren, um
    Ups ....vor der geschlossenen Schranke zu stehen, die gestern noch geöffnet war.
    Danke an denjenigen, der sie nicht mit einem Schloss gesichert hat...🙏
    Weiter geht es zu unserem nördlichsten Ziel auf die Insel Engeløya, die wir nach 2477 km erreichen.
    Was für ein Ausblick!!
    Wir stehen auf einem Platz direkt am Strand, das Wasser glitzert blaugrün und wir schauen in der Ferne auf die Lofoten Wand .
    Das Wetter ist für den Abend wieder repariert....nur noch 14°C, frischer Wind und auch ein paar Tropfen Regen. Das fühlt sich eher nach Nordnorwegen an.
    Morgen soll den ganzen Tag und die Nacht die Sonne scheinen und wir planen unsere erste Wanderung.
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  • Engeløya- Wanderung auf den Trohornet

    May 30–Jun 4, 2024 in Norway ⋅ ☀️ 13 °C

    Nachdem wir in den vergangenen Tagen viele Kilometer gefahren sind, war klar, dass wir uns heute bewegen müssen.
    Das Ziel war schnell gefunden, es soll auf den Berg Trohornet gehen, um die Insel Engeløya aus der Vogelperspektive zu sehen.
    Das Wetter ist den ganzen Tag gut angesagt und da es nicht dunkel wird haben wir auch kein Zeitproblem.
    Den Einstieg in 15km Entfernung haben wir mit dem Rad angesteuert.
    Die Wanderung ist als nicht anspruchsvoll angegeben, also schöpfe auch ich Mut.
    Die Beine sind durchs radeln warm, trotzdem ist es ein Kaltstart, da es die ersten 300 hm durch einen Birkenwald doch sehr steil nach oben ging.
    Was wir nicht bedacht hatten, wir gehen auf der Sonnenausgesetzten Seite, mit wenig Wind und gefühlten 30°C.
    Für Stefan gilt jetzt er läuft und läuft und läuft und ich bin halt ich......
    Ich komme langsam vorwärts, aber schnell an meine Grenzen, mir ist es zu warm, zu steil und überhaupt ....
    Stefan ist geduldig mit mir, da ich immer wieder Pausen machen muss, ob ich es bis zum Gipfel schaffe, war mir nicht klar, bis
    ich mein eigenes Mantra gefunden habe, denn jemand war so nett, und hat Steine mit einem roten T markiert, da konnte doch nur ich mit gemeint sein.
    So bin ich von T zu T und irgendwie habe ich es dann zum Gipfel geschafft und durfte diese grandiose Aussicht ausgiebig genießen.
    Was soll ich sagen...wir mussten irgendwann auch wieder runter vom Berg....und das war auch nicht schön, da wir durch diesselben Geröllfelder auch wieder zurück gehen mussten und es bergrunter halt dann auch steil ist und die Beine schon müde und wackelig sind.
    Aber auch das ging irgendwann vorbei und wir sind zu unserem Ausgangspunkt zurückgekehrt.
    Ein Bach hat uns vorher noch eine schöne Abkühlung beschert, wir konnten unseren Schweiß abwaschen und die heiß gelaufenen Füße kühlen.
    Danke dafür🙏
    Dann schnell die schwitzigen Sachen gewechselt, ab aufs Rad und am Odie, nach 30km radeln und 750hm wandern ausklingen lassen mit Blick auf die Lofotenwand und der Mitternachtssonne .
    Morgen machen wir hoffentlich nichts...🤣😇
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  • Niksen auf Engeløya

    May 30, 2024 in Norway ⋅ ☀️ 13 °C

    Nach den gestrigen Strapazen und dem Genuss der Mitternachtssonne war heute Müßiggang ( Niksen ) angesagt....
    Länger schlafen, wir können immer noch draußen windgeschützt frühstücken und 2 -3 Kaffee trinken und uns weiter an dem Ausblick sattsehen, entspannt lesen .....
    Bis einer die Idee hat sich ein wenig die Beine zu vertreten.
    Da fußläufig die Batterie Dietl in der Nähe liegt spazieren wir dorthin und laufen uns die Muskulatur etwas geschmeidiger, da es nur eine 5km lange Flachetappe ist - kein Problem🤭
    Batterie Dietl ist eine der größten Küstenbefestigungsanlagen im 2. Weltkrieg gewesen und wurde mit Hilfe von Zwangsarbeitern errichtet.
    Sie ist jetzt frei zugänglich und wir haben das Gelände erkundet und möchten gar nicht darüber nachdenken, welche Zustände hier in dieser Idylle geherrscht haben.
    Die Natur erobert sich langsam alles wieder zurück.
    Wir ziehen es vor, ein wenig weiter zum Strand zu gehen....aber auch dort ist ein kleiner Bunker....puh...
    Zurück zum Odie, der muss versorgt werden und da wir auf der Hinfahrt das Hinweisschild Elses Oase gelesen haben sind wir dort auch vorbei.
    Ein schöner Garten, mit Hinstellerchen, die doch überteuert sind und einem kleinen Cafe im Wintergarten. Zu Kaffee und Kuchen sagen wir selten nein und sitzen dort mit doch sehr muffig wirkenden Norwegern.
    Naja....so ist das halt, wenn wir wieder Kontakt zu Menschen haben.
    Dann doch lieber wieder zurück an den Strand, Stefan umrundet auf dem Rad Engeløya, ich übe mich weiter im niksen, räume Müll vom Strand und lese und auch heute kommen wir wieder in den Genuss, warm eingemuckelt , draußen die Mitternachtssonne zu erleben.
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  • Bye Bye Engeløya - Hello Bodø

    May 31, 2024 in Norway ⋅ ⛅ 11 °C

    Heute haben wir die wunderschöne Insel Engeløya verlassen und sind Richtung Bodø aufgebrochen..
    Nach 280 km und davon gefühlten 200km durch Tunnel ( kurz, lang, breit, eng, gut beleuchtet, weniger gut beleuchtet - alles dabei gewesen) sind wir in Bodø angekommen, eine der "attraktivsten Städte in Norwegen" und haben uns diese angeschaut.
    Bodø ist eine der drei europäischen Kulturhauptstädte 2024 und hat uns gut gefallen.
    Skandinavisch schöne Architektur aufgeräumt und sauber, die Straßen breiter als die E6
    (die Hauptdurchgangsstrasse in den Norden) und man findet viele hippe Bars und Restaurants mit Blick auf den Hafen.
    Das Wetter ist kälter und nicht mehr so sonnig, wie an den vergangenen Tagen und der Wind ist manchmal unangenehm kalt, vermutlich war es deshalb nicht so voll in der Stadt.
    In Bodø hat StreetArt und urbane Kunst einen hohen Stellenwert und so haben wir uns noch einige Graffiti HotSpots angeschaut, bevor wir uns einen ruhigen Stellplatz gesucht haben.
    Und morgen geht es weiter, wieder raus aus der Zivilisation.
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  • Von Mjelle Stranden nach Langsanden

    June 1, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 12 °C

    Nach einer endlich mal kühlen Nacht
    ( die Mitternachtssonne war hinter Wolken ) sind wir los zum Mjelle Strand.
    An der Bucht Mjeldevika beginnt der Küstenpfad, der uns erst zu einem weißen Sandstrand führt ( Mupfelalarm 🐚🐚 ! ) und dann weiter zum farbigen Mjelle Sandstrand.
    Die violette bis rosa Färbung, verursacht durch Granatauswaschungen, zaubert eine besondere Stimmung an den Strand, dann noch schöne Felsformationen und kleine, schöne Steine dazu, fertig ist der perfekte Strand.
    Da wir schon unsere Vorräte geplündert haben, ist ja wieder Gewicht " frei" geworden und der eine oder andere Stein findet den Weg in meine Tasche.
    Weiter geht es zur Helgelandsküste hier möchten wir übernachten und schauen, ob der Strand Langsanden seinem Namen alle Ehre macht.
    Und ja, macht er....ein schöner, breiter Sandstrand in einer langgezogenen Bucht, ganz anders als der Mjelle Strand aber sehr schön. Auch hier schimmert es vereinzelt rosa / violett.
    Der Parkplatz am Strand darf auch von Womos genutzt werden, so haben wir einen 1a Stellplatz, es gibt ein Servicegebäude mit Toiletten und.......warmen Duschen!!!,
    die gratis genutzt werden dürfen und nach
    10 Tagen ist das einfach ein Träumchen
    Die Norweger........
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  • Von Langsanden nach Storvikasanden

    June 2, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 11 °C

    Heute morgen haben wir erst einmal ausgiebig die warme Dusche im Servicegebäude genutzt.
    Nach 10 Tagen ein tolles Gefühl ! 😊
    Wir sind noch einmal zu einem Strandspaziergang mit Dehnungseinheit aufgebrochen und haben uns die Fotogalerie am Strand angeschaut.
    Auf Granitsteinen sind die Fotos befestigt und man kann sie über einen QR Code nach Hause bestellen....
    Kunst im Raum, welche für alle zugänglich ist, mögen die Norweger.
    Auf der Weiterfahrt sind wir an einer weiteren "Skulpturlandskap" vorbeigekommen.
    Es ist immer eine Überraschung, was man zu sehen bekommt.
    Diesmal hat uns eine 1a Toilette ( Kathi 😇)
    im Nirgendwo überrascht , es ging aber noch weiter zu einem Thaihaus mit Seerosen....hier kann man meditieren, Buddhas Schriften lesen und Lieder singen oder sich einfach nur ausruhen.
    Noch ein Stück weiter ging es zum verlassenen Staat, welcher von der Natur wieder eingenommen wird....die Ruinen sind einem Zeitungsfoto von einem bombardierten, kurdischen Dorf nachempfunden.
    Der kurze Zwischenstopp lässt einen nachdenklich zurück....
    Aber weiter geht es auf dem Krystiksveien und wir gönnen uns den Luxus das erste Mal auf einem Campingplatz zu stehen und nutzen die Infrastruktur....wir haben Strom ( die erste Gasflasche ist leer 😱) , WLAN und ein Tippitoppi Servicegebäude mit Waschmaschinen.
    Jetzt ist Urlaub!!😂😂
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  • Storvikasanden entdecken

    June 4, 2024 in Norway ⋅ 🌬 9 °C

    Die große Wäsche wäscht vor sich hin und wir erkunden Storvikasanden.
    Ein einladender Strand will entdeckt werden.
    Es ist wie an den anderen Stränden gerammelt voll, aber das hält uns nicht ab, bis zum kleinen Hafen zu gehen.
    Idyllisch liegen die roten Fischerhäuser in der Sonne....ein Träumchen.
    Aber die Wäsche ruft 😇😂.
    Entspannt schlendern wir die Bucht entlang zurück zum Odie, die Wäsche kommt erneut in den Trockner und wir spazieren zu einem Aussichtspunkt um die Storvikabucht von weiter oben zu sehen.
    Endlich mal eine moderate Wanderung mit einer perfekten Steigung.
    Wir genießen den Ausblick!
    Da die Sonne sich leider verabschiedet hat, warten wir auf kleine Lücken in der Wolkendecke für schöne Fotos.
    Es ist schon spät und wir haben noch nichts gekocht, also zurück zum Odie.
    Da der Trockner nicht so performt, wie gewünscht, wird jede freie Stelle im Odie dekoriert....wie heimelig.
    Es ist gemütlich im Odie, es regnet und windet und windet und regnet.
    ( ein wäschelastiger Footprint ) 😇
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  • Wanderung auf den Gipfel des Finnesfjell

    June 4, 2024 in Norway ⋅ ⛅ 15 °C

    Nachdem es 12h stark geregnet und gewindet hat konnten wir im Wetterbericht ( YR ) verfolgen, dass ab Mittags wieder ein längeres Zeitfenster mit einem Sonnen- WolkenMix angesagt war....
    Also den Odie versorgt und den Campingplatz Richtung Wandereinstieg verlassen.
    Rucksack gepackt und los geht es.....mal wieder eine mittelschwere Wanderung mit "nur" 480 hm....könnte für mich machbar sein.
    Nach dem mich bei der letzten Wanderung das rote T motiviert hat, kam diesmal schnell die Ernüchterung....nicht ich bin gemeint, sonder das T steht für Tursti = Wanderweg.
    Diesmal war aber jemand so freundlich und hat rote Bänder an die Birken zur Begrüßung befestigt.....Die Norweger....
    Sehr dankbar bin ich auch demjenigen, der für uns, unsere neugewonnenen Freunde, die Birke an die richtige Stellen gesetzt hat.
    Ich komme mir wie bei Tarzan und Jane vor und hangel oder ziehe mich an den Birken bergauf. 🙏
    Dort wo die Birken zu weit entfernt sind hat man Seile gespannt....auch dafür Danke...
    Bald sehen wir auch unser erstes Ziel, die Felsnadeln....solche Formationen gibt es eher selten in Norwegen.
    Voll motiviert geht es weiter, wir verlassen die Baumgrenze und langsam geht es weiter Richtung Gipfel.
    Bald sehen wir die Steinpyramide mit Fahne und können das tolle Panorama genießen.
    Irgendwann geht es wieder bergab und das letzte Drittel ist wieder sehr steil und teilweise durch den Regen etwas rutschig.
    Ich habe jedenfalls alle rutschigen Steine und Wurzeln gefunden.
    Dankbar für die Seile und Birken kommen wir beim Odie an.
    Ist es die Anstrengung oder das norwegische Trinkwasser....ich weiß es nicht...auf jeden Fall geht jetzt nicht mehr viel bei mir und ein migräneartiger Kopfschmerz lähmt mich für den Rest des Tages...
    Stefan bringt uns entspannt zu unserer Lieblingsinsel Amnøya, die ich erst mal nicht sehe, da ich erstmal versuche im Odie abgedunkelt zu schlafen.
    Klappt nur so ok, aber irgendwann fallen die Augen doch noch zu.
    Leider bleiben wir nur eine Nacht, aber ich bin fast Kopfschmerzfrei aufgewacht und kann "meine " Insel noch etwas genießen, bevor es weitergeht....
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  • Auf nach Amnøya

    June 4, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 14 °C

    Entspannt nach einer regenreichen Nacht aufgewacht und festgestellt, dass ich Körper habe...steil bergab im Seil gehangen hinterlässt so seine Spuren und vor allem an unbekannten Stellen Muskelkater....
    wie sagt Stefan 🤔
    einfach wegdrücken funktioniert bei mir leider nur begrenzt.....
    Den Vormittag genießen wir noch auf Amnøya, bevor wir die Helgelandsküste weiter südlich fahren...
    Wir haben noch immer keinen Elch gesehen, also improvisieren wir...auch gut....
    Jetzt beginnt die Zeit der Fährfahrten, da über die Fjorde keine Strasse führt....und es ist die Zeit der Geduld - gut das wir schon erholt sind.
    An der ersten Fähre sind wir exakt 3 min zu spät und wir können ihr nur hinterherschauen.......es ist eine Pendelfähre, so mussten wir nur 30min warten.
    Nach 10km wartet der nächste Fährhafen in Jektvik....den Fahrplan verstehen wir nicht...
    Die Ankunftszeit und Abfahrzeit findet sich auf dem Fahrplan nicht wieder 🤔
    Die Häufigkeit der Überfahrten ist auch sehr überschaubar....da aus verständlichen Gründen eine kleine Bude am Anleger geöffnet hat nehmen wir dankbar eine Schale Fritten, sitzen in der Sonne und beobachten eine Möwe, die sich eine Pommes, welche nicht die 3 Sek. Regelung geschafft hat, dankbar schnappt
    Eine Fähre kommt....aber nicht unsere
    Wir können eine gute 1/2 h das Entladen ( 3min) und das Beladen beobachten, ( 27 min) welches für uns ohne Sinn und Verstand erfolgt. Kreuz und quer werden die Autos, Camper und Lkws auf die Fähre gelotst.
    Wieviel einfacher ist es bei 4 Wartebahnen die Autos vorzusortieren. 🤔 Ein fast revolutionärer Gedanke....
    Noch einmal 1 ,5 h warten und dann kommt unsere Fähre und bringt uns raus auf Rødøya.
    Morgen wollen wir wandern 😱 und stellen den Odie am Ausgangspunkt der Wanderung ab.
    Der Weg ist für Odie herausfordernd, eine teils sandige, teils steinige, ausgewaschene Buckelpiste....aber wieso soll ich mich auch immer alleine quälen....😇
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  • Wanderung auf den Rødøyløva

    Jun 5–6, 2024 in Norway ⋅ 🌬 18 °C

    Wir haben in der Nähe des Einstiegs übernachtet in the Middle of Nowhere, und werden früh geweckt, da die Mitternachtsonne den Odie ordentlich aufmuckelt.
    Wir haben den östlichen Einstieg gewählt, die klassische Wanderroute, und nicht den westlichen, der durch Sherpas in Treppenform angelegt wurde
    Die Muskulatur ist einverstanden und so beginnen wir diese klassische Wanderung auf den Rødøyløva ( Löwenrücken).
    Der Odie hat uns schon 90hm abgenommen, so liegen nur 350hm vor uns, die uns diesmal freundlich entgegenkommen.
    Die Steigung ist moderat und für mich nicht ganz so anstrengend, wie auf den vorherigen Touren.
    Relativ schnell stehen wir an der Løva (Löwen ) Schutzhütte und sind mal wieder geflasht.
    Nicht umsonst wird diese Wanderung als eine der schönsten an der Helgelandsküste angepriesen.
    Der Ausblick auf die Küstenlinie und die vorgelagerten Inseln und Schären ist wunderschön.
    Aber weiter geht es, wir sind ja nicht zum
    Spaß hier.........der Löwenrücken will erobert werden.
    Wir passieren die nächste Wegmarke - ein Steinhaufen- der uns weiter den Weg nach oben weist,
    Der Wind nimmt deutlich zu und bremst uns ein wenig aus....
    Lt. YR sollte dies erst am Nachmittag sein, aber so ist halt das Wetter.....unberechenbar.
    Ein wenig höher geht es noch, und auch im oberen Teil der Wanderung haben freundliche Sherpas Steintreppen verlegt,
    Der Wind nimmt weiter zu, die Böen sind unangenehm, so dass wir uns nur langsam und teilweise auf allen Vieren fortbewegen und abstützen
    Kurz vor dem Ziel hat Stefan entschieden, dass ich nicht weiter gehen soll, es windet mittlerweile so stark das man kaum Fotos machen kann, aus Angst der Wind reißt einem das Handy aus der Hand.
    Stefan geht die restlichen Meter und ist ruckzuck wieder da, kurz den Ausblick genossen und nichts wie weg...es ist zu gefährlich.
    Auf dem Popo die Treppen runtergerutscht und sicher aus dem argsten Wind raus bis zur Schutzhütte...und erst mal Brotzeit gemacht...
    Bei dem Ausblick....einfach unbezahlbar.
    Konzentriert geht es zurück zum Odie um 2h auf die Fähre zu warten.....
    Gar nicht schlimm.....
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  • Von Rødøya zurück über den Polarkreis

    June 6, 2024 in Norway ⋅ ⛅ 10 °C

    Nachdem wir in Rødøya vom Berg gepustet worden sind, fahren wir zum Hafen und überbrücken die Wartezeit mit rumdösen...
    Unsere Hoffnung war, dass wir direkt eine Anschlussfähre nutzen können....darauf ist der Fahrplan aber nicht ausgerichtet....und der Pommesbudenbetreiber möchte ja auch sein Geld verdienen.
    Das Be- und Entladen ging fix und schon sieht man an der Küstenlinie, die kleine Polarkreiskugel 😥 ( iwie viel zu früh).
    Der Plan ist, bis kurz vor Mo I Rana zu fahren, um am nächsten Morgen, unsere leere Gasflasche befüllen zu lassen.
    Schön, wenn einfach etwas direkt klappt.
    Dann noch einmal den Odie frisch gemacht....und dann: los geht's die nächste Fähre soll um 13.20 starten.
    Wir liegen gut in der Zeit bis zum letzten Tunnel.....3 gemütliche Bauarbeiter schwenken freudlos die rote Kelle und wir müssen warten ...und warten.
    Es kommt Bewegung ins Spiel als das "Safety Car " startet...nur ohne uns...um nach weiteren 10 min mit einem Auto zurückzukommen. Nach ausreichender Berichterstattung an die Arbeitskollegen durften wir endlich durch den Tunnel fahren. Er war wohl gesperrt, da die Feuerlöscher gewartet wurden....ok safety first.
    Noch war Zeit, sie wurde kurz durch einen Fahrradfahrer, überbreiten LKW und entgegenkommenden Bus auf der Küstenstrasse noch mal knapp, aber am Fährhafen stand die Fähre und hat uns mitgenommen, auf hoffentlich eine feine, kleine Insel im Atlantik.
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  • Løvund

    June 9, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 16 °C

    Løvund

    Die Fähre spuckt uns nach einer entspannten Überfahrt auf Løvund aus, einer kleinen Insel iwo im Atlantik.
    Die Insel scheint nur aus Berg zu bestehen und es gibt keine Camping- oder Stellplätze.
    Wir haben gelesen, dass es für 4-5 Wohnmobile am Sportplatz eine Parkmöglichkeit gibt und tatsächlich haben wir Glück und stehen mit dem Odie auf einem kleinen Schotterplatz.
    Das Wetter ist sonnig angesagt, so dass wir 2 Tage bleiben.
    Ich weiß gar nicht mit welchen Worten ich diese Insel beschreiben soll, um ihr gerecht zu werden.
    Ich möchte einfach nicht geweckt werden, sie ist für uns traumhaft schön.
    Løvund hat alles, was Norwegen ausmacht, kleine Buchten mit weißem Sandstrand, türkisfarbenes Wasser, Kunst in der Natur, schöne Wanderwege und natürlich PUFFINS.
    Tagsüber sehen wir in der Ferne und weit oben einzelne Puffins fliegen
    Am Abend gehen wir zum
    Puffin-Beobachtungsplatz und können zuschauen, wie verschiedene, kleine Gruppen vom Meer kommen, um in einem Geröllfeld auf Steinen, oder kleinen Höhlen ihren Schlafplatz zu finden.
    Wir treffen Tom, einen Hobbyfotograf, der schon ein paar Tage auf der Insel ist und der uns erzählt, dass das Spektakel erst ab 22.00 richtig los geht.
    Und tatsächlich , das Sirren in der Luft wird immer intensiver und tausende von Puffins kommen hereingezogen. Immer wieder kommen große Verbände um einen Schlafplatz zu finden.
    Wir bekommen den Mund einfach nicht mehr zu. Die Puffins kommen 30- 40m nah da wünscht man sich kurz eine Profikamera, um sie noch schärfer zu fotografieren .
    Nach 1.00 Uhr fallen wir geflasht ins Bett, um am nächsten Abend erneut dieses Schauspiel erleben zu dürfen.
    Dazwischen waren wir auch an der wunderschönen Küste spazieren, aber das nimmt diesmal nicht soviel Raum ein. Wir sind in unserer Blase, möchten weder geweckt werden, noch hier weg....
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  • Lovund -Torghatten

    June 10, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 11 °C

    Schweren Herzens haben wir Lovund verlassen, vorher haben wir aber noch einen Abstecher zur weltbesten Kaffeerösterei gemacht.
    Eine stylische, coole, hippe Rösterei mit Café, also genau das richtige für uns und der richtige Ort, um endlich eine frische Zimtschnecke zu essen.
    Wir können uns kaum sattessen und -sehen....unterhalten uns mit dem Besitzer und möchten immer noch nicht weg.
    Aber es hilft ja nichts....
    Mit Schweizer Präzision wird die Fähre innerhalb kürzester Zeit beladen und schon sind wir wieder unterwegs, wir steuern noch 2 weitere Inseln an, Stefan muss den Odie einmal noch umparken, da sich jemand falsch im Fährbauch einsortiert hatte, und zack sind wir schon wieder auf der Helgelandsküste unterwegs.
    3 Fährfahrten später, mal haben wir mit dem Fahrplan Glück, mal Pech stehen wir nach einer kurzen
    Zwischen- Übernachtung auf einem Campingplatz.
    Nach Tagen mal wieder duschen....was für ein Luxus.
    Wir wollen auf den Torghatten, ein Fels mit Loch. Es ist Sonntag, es ist Ausflugszeit und so warten wir, bis es etwas leerer wird und niksen.
    Nach dem Abendessen sind wir los und folgen einem neu angelegten Weg.
    Eine " Schotterpiste", die uns zum Einstieg bringt und uns über, von Sherpas angelegte, Treppen 190hm nach oben bringt.
    Rauf, rauf rauf.....immer nur die Treppe rauf und dann stehen wir vor diesem Loch im Fels.
    Natürlich ist es mit einer Sage verbunden....es kommen ein Prinz, eine Prinzessin, ein Pfeil, der einen Hut durchbohrt, gerade als der erste Sonnenstrahl die Nacht verdrängt vor und schon sind alle versteinert. Das Ergebnis ist halt das Loch im Berg...💁‍♀️- Ende-
    Wir klettern auf der anderen Seite hinaus probieren kurz das Echo aus, bevor wir auf der anderen Seite die Sherpatreppen hinabsteigen.
    Ein wirklich toll angelegter Weg, den man im Sommer nicht gehen möchte, der neue, große Parkplatz mit zusätzlichen Halteplätzen für mehrere Busse verspricht nichts Gutes.
    Der Hurtigruten Kai ist in der Nähe und ein Ausflug kostet 149,- pro Person....einfach verrückt....
    Wir hatten den Berg fast für uns alleine...unbezahlbar...
    Wir werden heute mit Regen geweckt also werden wir uns mit Lebensmitteln eindecken und ein bis zwei Fahrtage einlegen.
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  • Rørvik

    June 12, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 9 °C

    Unser erster Regentag.....wir werden mit Regen geweckt und er begleitet uns den ganzen Tag.
    Wir sind unterwegs nach Rørvik, einer kleinen
    Stadt, dem Vikna Archipel zugehörig.
    Die Umgebung soll sehr tierreich sein und wir hoffen Elche zu sehen.
    Wir sehen zwar viele Kühe, aber leider
    ohne den Elch davor...
    Ich sag immer, es muss einfach passieren, sie
    zu finden ist echt schwer.
    In Rørvik selber stehen wir erstmal auf einem
    Schotterparkplatz in der Nähe des
    Küstenmuseums...
    Wir hoffen auf eine Zimtschnecke und
    Kaffee..na ja, immerhin gibt es vereinzelte
    Kuchenstücke und Filterkaffee
    Auch gut, es ist warm, bequem und es gibt
    WiFi.
    Das Museum möchte dann doch
    schließen und wir bekommen von der
    freundlichen Bedienung 2 Nektarinen
    geschenkt. Ob sie uns damit etwas sagen will, ich weiß es nicht, wir verstehen sie einfach nicht....
    Wir schauen uns noch die bunten Häuser an, welche von den Möwen besetzt sind,
    Auch bei den Möwen ist die Lage ihres Nestes entscheidend, die in Wassernähe sind eindeutig bevorzugt - Premiumplätze halt.
    Ein weiteres Highlight dieses Regentages ist die abendliche Ankunft der Hurtigruten, zuerst die südlich fahrende Konkurrenz Havila, hier wird das Schiff mit einer Blaskapelle empfangen, die Passagiere auf den Balkonen sind begeistert.
    Wir stehen im Regen und hören zu.
    Nach einer 1/2h ist das Spektakel vorbei und das Schiff legt ab und macht Platz für das nordwärts fahrende original Hurtigruten Schiff, welches ohne Tamtam anlegt.
    Wir beschließen uns einen ruhigeren Schlafplatz zu suchen und verlassen Rørvik, auch auf der Fahrt entdecken wir leider keinen Elch
    Ein ereignisreicherTag geht zu Ende .
    😂🤭
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  • Auf nach Ålesund

    June 14, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 6 °C

    Es regnet einen weiteren Tag und wir machen Kilometer....es passiert so überhaupt nichts an diesem Tag, außer dass wir weiter nach Süden kommen.
    Wir haben schweren Herzens die Helgelandsküste verlassen und fahren knapp 460 km auf engen Straßen...schneller als 80km/h ist hier oben nicht möglich.
    Wir finden einen ruhigen Stellplatz und sind froh, dass wir nicht erneut vom Regen geweckt werden.
    Wir fahren Richtung Ålesund, aber vorher nehmen wir gerne einen kleinen Umweg in Kauf, um mit Odie über die Atlantikstrasse zu fahren....8 Brücken hintereinander über den Atlantik ...........ein Träumchen.....
    bis wir die ganzen
    Kreuzfahrt- Ausflugs- Busse sehen.
    Nach der Abgeschiedenheit im Norden ein "Schock"....soviele Menschen ....puh.
    Wir sind doch wieder sehr menschenscheu geworden.
    Wir haben Glück und finden einen Parkplatz und können ein paar Fotos machen.
    Uns schwant nichts Gutes, als wir nach Ålesund kommen und zuerst
    2 Kreuzfahrtschiffe sehen....was für große Trümmer.
    Ålesund aber überrascht uns, es ist nicht so voll wie erwartet und wirklich eine entspannte, sympathische Stadt.
    Nachdem die Innenstadt 1904 durch einen Brand zerstört wurde ist sie imnerhalb von
    7 Jahren im Jugendstil neu aufgebaut worden, diesmal durften nur noch Steinhäuser gebaut werden.
    Wir lassen uns durch die Stadt treiben und entdecken ein Restaurant, wo wir zu Abend essen.
    Hmmmm......
    Danach ging es noch zack 418 Stufen hinauf auf den Hausberg Aksla , um Ålesund von oben zu sehen.
    Tolles Panorama - tolle Stadt!
    Auf dem letzten Bild sieht man einen Palettenturm, dieser wird zu Mittsommer angezündet......die Norweger......
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  • Dovrefjell

    June 14, 2024 in Norway ⋅ ⛅ 6 °C

    Snøhetta ist wieder ein Träumchen....dieser verglaste Aussichtspunkt mit Blick über das Dovrefjell ist einfach nur magisch....
    Die Sonne scheint herein, für kalte Tage hängt der Kamin bereit und wir sitzen auf der geschwungenen Holzkonstruktion und genießen einfach nur....
    Iwann müssen wir doch noch zu Abend essen und verlassen beseelt Snøhetta.
    Der ursprünglich Plan für den nächsten Tag war weiter in den Süden zu fahren. Das Wetter ist dort allerdings die nächsten Tage so schlecht angesagt, dass wir den Vormittag lieber noch im Dovrefjell bleiben und noch ein wenig wandern.
    Es ist zwar kalt auf 1200m, aber dafür trocken....
    Gegen Mittag fahren wir weiter, der Odie muss entsorgt und wir versorgt werden und so sind wir nur eine Kurzetappe nach Lillehammer gefahren.
    Eigentlich wollten wir uns die Stadt angucken, da es aber vermutlich der letzte sonnige Tag ist, gönnen wir uns den Luxus und stehen auf einem Campingplatz.....und stellen eine gewisse Spießigkeit fest.
    Egal, Stühle in die Sonne und einfach niksen. Ist auch mal schön...von Lillehammer sehen wir heute nichts mehr.
    Am Morgen werden wir von leichtem Regen geweckt, die Stabkirche, die wir uns anschauen wollten, lassen wir ausfallen...sie ist Bestandteil eines Freilichtmuseums, der Eintritt war uns für einen kurzen Besuch aber zu teuer.
    Also immer noch nicht mehr gesehen von Lillehammer und wir nehmen einfach wieder Kurs auf die E6, die uns Richtung Risør an die Südküste Norwegens bringt, wo uns der versprochene Starkregen empfängt.
    Die letzten beiden Tage in Norwegen plätschern so dahin...( zum Teil im wörtlichen Sinne ). Risør können wir uns am Vormittag doch noch im Trockenen anschauen.
    Wir gehen auf den Risørflekken, einen Aussichtspunk, und können auf das kleine Städtchen schauen. Risør wird auch als weiße Stadt bezeichnet, der weiße Felsen diente früher als Orientierung für Schiffe. Stefan hat Glück, dass Sonntag ist und die Geschäfte, die zum bummeln einladen,
    geschlossen haben.
    Mittags geht es zur letzten Übernachtung nach Kristiansand.
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  • Umwege

    June 17, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 11 °C

    Wir haben eine ruhige Nacht auf dem kommunalen Stellplatz in Ålesund verbracht...so richtig trennen können wir uns noch nicht von der Stadt.
    Stefan läuft zack die 418 Stufen noch einmal hoch auf den Aksla, weil das Licht gerade so schön ist. Es hat allerdings am Morgen ein neues Kreuzfahrtschiff angelegt und die Menschen mit der Bimmelbahn hoch auf den Berg gebracht...es ist voll....
    Später bummeln wir noch kurz durch die Stadt, decken uns mit Zimtschnecken ein und dann muss es doch weiter gehen, weiter in den Süden.
    Mal wieder nehmen wir einen Umweg, der Odie ist ja auch nicht nur zum Spaß dabei....jetzt muss er arbeiten.
    Wir fahren eine Passstrasse und stehen auf 850m am Trollstigen, einer spektakulären Panoramastrasse.
    Wie immer gibt es eine coole Aussichtsplattform zu der wir laufen.
    Ich schaue auf 11 enge Haarnadelkurven, die wieder hinab führen und möchte erstmal wieder hier weg, ein komisches Gefühl macht sich breit..
    Alles was fahren kann ist unterwegs: Fahrradfahrer, Motorräder Autos, Camper, Busse und Lkws aller Größen...teilweise ist die Straße nur einspurig zu befahren, so dass man an den richtigen Stellen warten muss.
    Stefan ist voll motiviert...ich so lala.....aber es hilft ja nichts.....
    los geht's....hinter 2 weiteren Campern meistern wir jede einzelne der Haarnadelkurven, die Namen der Vorarbeiter und der betreuenden Köchin! tragen....
    Wir passieren auf halber Strecke noch den Wasserfall Stigvossen und sind iwann glücklich und ich doch entspannter als gedacht unten angekommen.
    Und da wir heute dabei sind Umwege zu fahren, machen wir noch einen kurzen Abstecher ins Dovrefjell, um zu einem unserer Lieblingsaussichtspunkte - Snøhetta - zu fahren und dort unseren Schlafplatz zu finden.
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  • Bye, bye.....

    June 17, 2024 in Denmark ⋅ ⛅ 15 °C

    Es ist, wie es ist...
    Ob wir wollen oder nicht, dieser Urlaub ist fast zu Ende.
    Wir bummeln noch etwas in Kristiansand zum kleinen Hafen, hier gibt es mehrere Restaurants und man fährt dort mit dem Boot vor, wir genießen noch die Sonne und dann suchen wir auch schon unseren Stellplatz, abseits von der Stadt, auf.
    Um 8.00 Uhr geht die Fähre, frühes aufstehen ist angesagt.
    Es wird uns nicht leicht gemacht, da um 1.30 Uhr ein Auto neben dem Odie parkt.
    Vier junge Kerle steigen mit Taschenlampen aus und fangen neben uns an laut zu diskutieren und zu überlegen, wo sie am Besten ihre Zelte aufbauen....im Starkregen...
    Ich bekomme Puls, Stefan macht eine Ansage, eine Entschuldigung folgt, aber bis die Zelte stehen.....na ja....ich kann nicht mehr schlafen.....
    Es hilft alles nichts, los geht's ab auf die Fähre und schon verlassen wir Norwegen.
    Wir verbringen noch eine Nacht auf einem Campingplatz in Dänemark.
    Hier kann man zwischen den Dünen stehen und tagsüber an den Autostrand fahren um zu niksen.
    Dafür bleibt leider keine Zeit und es geht in einem Rutsch nach Hause, denn hier ist es am allerschönsten.
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    Trip end
    June 17, 2024