• Kulbe

Wenn die Mutter mit dem Sohne

Kulbeによる26日間のアドベンチャー もっと詳しく
  • 旅行の開始
    2025年9月24日

    Calgary

    9月24日, カナダ ⋅ ☀️ 13 °C

    Am Vortag des Abfluges wurde der Flug gecancelt - Streik des Bodenpersonals in Amsterdam. Irgendwie haben es die Mitarbeiter von Tourlane hinbekommen, uns für den nächsten Morgen auf einen Flug über London nach Calgary zu setzen. Damit der Tag perfekt wird - wir haben verschlafen. Trotzdem pünktlich auf dem BER. Zum Check-In streikte die Technik der Airline - British Airways. Warten... Zur Abflugzeit begann dann das Boarding.... Wieder warten - Flugzeug konnte nicht auf die Startbahn gebracht werden. Mit gut einer Stunde Verspätung ging es los & irgendwie war das Maschinchen schneller als gedacht- Anschlussflug in London geschafft (dieser hatte auch gut 30 Minuten Verspätung). Irgendwie wurden wir das Gefühl nicht los: Kanada will uns nicht.

    Fast pünktlich landeten wir 12:20 Uhr in Calgary, konnten den 'Wagen' - Toyota Corolla Cross - in Empfang nehmen (meine Kredtkarte funktionierte nicht!!!). Oskar darf nicht fahren- zu jung fürs Mieten, selbst nicht als young driver (so wie angemeldet)... Schau'n wir mal.

    Ein wirklich nur sehr kleiner Stadtbummel folgte, auch um zu Tanken & etwas Bargeld beschaffen. Für mehr war leider nicht die Zeit. Denn es ging nun endlich los zum Ersten Stopp: Canmore.
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  • Calgary via Kananaskis nach Canmore

    9月24日, カナダ ⋅ ☁️ 17 °C

    Eine Strecke von ca. 220 km wartete auf uns. Mit ein wenig Anfahrschwierigkeiten - Navi unseres Autos ist nur mit Bezahlfunktion nutzbar - & einigen 'constructions' = Strassenarbeiten auf der Route - haben wir unsere Route gefunden. Es ging über den Hwy 1, später Kananaskis Trail #40, später Smith Dorrian Trail (oder Range Roud, Township Road oder später Three Sister Pkwy) # 742 nach Canmore. Während man auf der #40 in die Berge fährt, ist man auf der #742 mitten in der Natur. Wären da nicht die Autofahrer, die den Staub auf der Schotterpiste (immerhin 65 km lang) auswirken & die Bäume am Straßenrand aschgrau werden lassen. Überall Hinweise zu Wanderrouten, Looks., auch Toilettenhäuschen. Nur wenige Stopps haben wir eingelegt, um den einen oder anderen Abstecher zu machen. Das Gebiet gehört zum Wildlife-Area - wir haben keine der angekündigten Tiere erspähen können. Sind ja auch nicht ins Hinterland gekommen. Erstaunlicherweise waren auf der Schotterpiste 80km/h erlaubt.

    Gegen 19 Uhr haben wir unsere erste Unterkunft bezogen- Coast Canmore Hotel & Conference Center. Nochmal ein kurzer Streifzug durch die City (sie zieht sich) & ein Abendbrot fassen. Das wars für heute
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  • Canmore

    9月25日, カナダ ⋅ ☁️ 9 °C

    Zum Eingewöhnen sind wir den Montane Traverse Loop - rd 9 km - abgewandert. Leider Beginn & Ende straßennah bzw. auf der Straße. Netter Weg mit wunderschönen Aussichten, teilweise durch Birkenwald & vorbei an den Sandsteintürmen 'Canmore Hoodoos'. Der Weg verläuft auch hier durch das Wildlife Area - das wildesten Tier was wir sahen, war eine kleine Maus.

    Nach kurzer Verschnaufpause ging's zur 'Engine Bridge' - erschaffen um 1890 um die angebaute Kohle abzutransportieren. Heute dient sie noch als Fußgängerbrücke über den Bow River. Auf den Weg dahin ist uns doch tatsächlich eine kleine Elk-Familie begegnet.
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  • Banff

    9月25日, カナダ ⋅ ☁️ 18 °C

    Auf dem Programm stand eine Tour - zu Wildtieren & landschaftlichen Höhepunkten. Die Erwartungen waren gross... Wir zwei Deutschen in einer Gruppe Amerikaner. Sie waren nett, gaben uns immer wieder ihre Ferngläser- wir hatten keins dabei.

    Raus aus Banff ging es zum ersten Viewpoint - Hoodoos mit Blick auf den River Bow. Eine kleine Herde Elks konnten wir am ggü. liegenden Ufer erspähen. Weiter ging es auf der Tunnel Road, die ihren Namen dem nicht umgesetzten Plan des Tunnelbaus aus 1880 verdankt - man hatte sich der Unnötigkeit wegen dagegen entschieden - & nun fährt man halt drumherum u.a. vobei an dem 'Schlafenden Büffel' (Bild gemopst), Fairmont Banff Springs (Luxushotel), Waldhaus (Deutsches Restaurant, ehemaliges Golfclubhaus), unzähligen Lodges/Hotels, 2 riesigen Golfplätzen. Am Rand einer Golfer-Spielbahn erspähten wir Elks - Gruppe, dieses Mal recht nah für uns. Noch ein kurzer Abstecher zum Bow - Wasserfall. Gerade sehr unspäktakulär, da der Fluss gerade wenig Wasser führt.
    Danach gings weiter vorbei am Two Jack Lake zum Lake Minnewanka - der Gletschersee ist mit 28 km Länge & 142 m Tiefe der längste & zweittiefste See der kanadischen Rockys. Den Namen erhielt er von den Ureinwohnern & bedeutet 'Wasser der Geister'. Die sich ab 1904 dort angesiedelte Bergmannstadt (Kohleförderung) wurde im 2. Weltkrieg wegen Energieknappheit geflutet. Richtung Banff gings vorbei an Bankhead - einer 1922 geschlossenen Kohlebergbaustadt (Anthrazitkohle). Leider kein Abstecher in die Geisterstadt.
    Letzter Tourpunkt war Mt Norquay Lookout - herrlicher Blick über Banff & den Bow-River & etwas Sonnenuntergangsstimmung.
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  • Canmore Rat's Nest Cave

    9月26日, カナダ ⋅ ☀️ 13 °C

    Tagesordnungspunkt heute: Eine Cave-Tour im Grotto Mountain. Der ca. 1,6 km Aufstieg mit Überwindung von ca 200m Höhenmetern war ganz schön herausfordernd. Für das was kam: Ein Klacks. Ca 4 Stunden sollte die Tour dauern, wir waren ziemlich 5 Stunden durch enge, flache Gänge, Löcher, Dunkelheit unterwegs. Zwischendurch mal Abseilen in ca 16m Tiefe. Unser Guide hatte heute seinen letzten Tag in dieser Höhle & wollte es offensichtlich nochmal geniessen & hat alles, was es zu berichten gab, berichtet. Es hat sich gelohnt- am Ende groggy & glücklich.

    Zum Ausklang des Tages gab's dann noch einen kleinen Spaziergang auf dem Policemen Creek.
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  • Canmore - Jasper

    9月27日, カナダ ⋅ 🌫 5 °C

    Morgens kurz nach 7 Aufbruch nach Jasper auf # 1 Hwy (Trans-Canada-Hwy). Geplant war nach Banff auf #1a - Bow Valley Pkwy -zu wechseln- dieser ist noch bis 2. Oktober 2025 gesperrt - um die Wanderung der Wildtiere nicht stören.
    Erster Zwischenstopp daher nicht Jackson Fall sondern der offensichtlich wesentlich kleinere Silverton Fall. Kleine unspektakuläre Wanderung ca 25 Min. vom Rastplatz (sehr gut gefüllt am Morgen- alle wollten wohl zum Rockbound Lake (Castle Mountain). Somit waren wir später auf unserem Weg ganz allein unterwegs. Danach gings weiter - die #1a war ab hier wieder geöffnet - zum Lake Louise. PKW-Parkplatz vor Ort bereits 9 Uhr voll belegt, Also wieder ins Tal (keine Wendemöglichkeiten), um auf halber Strecke noch einen Parkplatz zu ergattern - nur Tagesticket möglich (36,75 CAD= 22,63 €). Egal, wir wollten den angepriesen See sehen & zum vielversprechenden Aussichtspunkt laufen. Es hat sich gelohnt, nur der Menschenauflauf - fürchterlich. Nicht umsonst wird empfohlen, sehr früh vor Ort zu sein.
    Unsere Route ging nun weiter über die # 93 - Icefields Pkwy. Am Rand viele Look Outs, die wir nur selektiv mitgenommen haben. Zum einen oft überfüllt & zum anderen schlug das Wetter um - Temperatursturz auf unter 10°C & teilweise Regen. Wir kommen halt in die Gletscherregion. Bei einem kleinen Stopp am Fluss Saskatchewan konnten wir auf dem Mt. Wilson zwei Schneeziegen erspähen. Serpentinenmässig ging es nun zu unserem nächsten Stopp Icefields Parkway - Athabasca Glacier (150 m tief). Bei unserer Ankunft regnete es in Strömen . Wir hatten eine Gletschertour mit einem Ice-Explorer (weltweit gibt es von diesen speziellen Bussen 23 - allein 21 davon sind auf dem Icefield im Einsatz) gebucht. Ca 30 Min dauerte die An-/ Abfahrt zum Gletscher - teilweise mit 32 ° Gefälle-, 30 Min durften wir uns dann innerhalb eines abgesperrten Bereichs bei Nieselregen & ca 3°C aufhalten, spazieren gehen... Ich hatte etwas anderes erwartet (so wie der Ausflug auf den Franz-Josef-Gletscher in Neuseeland) - hier ist es leider eine Massenabfertigung. So auch der nahegelegene Skywalk- erbaut von 2012-2014, eine Glasbodenbrücke 220 m über dem Tal. Vielleicht würde bei Sonnenschein das Urteil milder ausfallen ;-)
    Weiter gings, nur noch ein Zwischenstopp beim Athabasca Fall - sehr sehenswert, auch bei Regen. Erschreckend war zu sehen, welche Auswirkungen der im August 2024 durch Blitzschlag ausgelöste Waldbrand in unmittelbarer Nähe hatte. Das war nur ein erster Eindruck ...

    Nach rd. 322 km kamen wir um 20:05 Uhr in der Marmor Lodge in Jasper an, erschöpft aber glücklich.
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  • Jasper

    9月28日, カナダ ⋅ ☁️ 12 °C

    Die ganze Nacht hat es geregnet & mit frischen 5°C fing der Tag an. Bis 11 Uhr war Regen angesagt, also sind wir erst mal auf Frühstückssuche gegangen (Hotel bietet es nicht an). Wir fanden keine 5 Min Fahrzeit weiter das Bistro - Kumama Bistro and Canteen. Sehr zu empfehlen.

    Der Himmel riss wie versprochen auf & wir haben uns auf den Weg zum Maligne Lake - Fahrzeit knappe Stunde bei erlaubten 60 kmh & vorbei am Medicine Lake (gespeist durch mehrere unterirdische Quellen aus dem Athabasca- Valley) - gemacht. Eigentlich war geplant, Maligne Canyon zu erkunden - Rundweg durch tiefen Wasserfall-Canyon & über mehrere Brücken mit Blick auf Kalksteinwände, Wasserfälle und enge Schluchten. Wegen des verheerenden Waldbrandes letztes Jahr ist er auf unbestimmte Zeit gesperrt. Die Auswirkungen machen einen nur traurig.

    Auf dem Weg begegnete uns mitten auf der Straße ein Breithornschaf. Es liess sich nicht durch die Autos stören.

    Am Maligne Lake angekommen - wieder Menschenauflauf. Die meisten von denen wollten Gott sei Dank über den See schippern, so dass wir auf unserem ersten Teil der Wanderung zum Viewpoint Maligne Lake ziemlich allein waren. Wir haben natürlich die 'short route' nach rd. 3,5 km gewählt - nicht wissend, dass uns für die nächsten 1,5 km Steigungen zwischen 14° - 26° erwarten. Der Rückweg war um einiges einfacher & wir haben noch einen Umweg über den Moose Lake gemacht. Am See waren einige Schaulustige- wartend auf Elche, die sich wohl in der Dämmerung dahin wagen. Wir haben nur den Blick auf den See genossen & sind weiter getrabt, waren geschafft & durstig nach fast 14 km ...
    Übrigens steigt die Wassertemperatur des Maligne Lakes nie über 4°C.
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  • Jasper - Clearwater

    9月29日, カナダ ⋅ ☁️ 12 °C

    Es war wieder Ortswechsel angesagt- über #16 (Yellohead Hwy, zwischendurch 'Roter Pass', der ab 01.10. nur mit Winterreifen überquert werden darf) nach Clearwater. Es regnete, war neblig & mit4°C ziemlich frisch. Unsere Planung entlang der Route fiel dadurch im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. Wir wollten in einer der schönsten Landschaften British Columbias ( so angepriesen) im Mt. Robsen Park zum Kinney Lake wandern & uns vom Blick auf den höchsten Berg - Mt. Robsen mit 3.954 m - der kanadischen Rockys beeindrucken lassen. Raus aus dem Robsen-Park hatten wir für einen (wirklich) kurzen Moment aufklarendes Wetter & doch noch einen Blick auf den Berg...
    Entlang der Route gibt es ebenfalls einen Moose Lake - umgeben von schroffen Bergen und eingerahmt von den hoch aufragenden Gipfeln der Rocky Mountains erstreckt sich der 11,7 km lange & 1,9 km breite See entlang der #16. Später noch ein kurzer Stopp am Overlander Falls (1/4 h Fussweg), die Rearguard Falls waren gesperrt. Bekannt sind Letzter dadurch, dass sie das obere Ende der jährlichen Lachswanderung darstellen. Kurz danach bogen wir links - der #5 folgend - ab.
    Einen weiteren Abstecher wagten wir hinter Blue River zum Mud Lake - wir folgten der Schilderung nach der Six Mile Brigde links. Wir hätten stutzig werden können- für 26 km war eine Fahrzeit von 30 Min. angegeben. Die ersten km verliefen noch auf einem halbwegs befestigten Waldweg, danach wurde es schon schlammiger, enger & 2,3 km vorm Ziel sollte ein kleiner Bachlauf über Steine & Schlamm überquert werden. Zu Fuss wollten wir weiter ... mir war's nicht geheuer. Unverrichteter Dinge drehten wir um. Im Nachgang: Man hätte auch schon vor Blue River (ausgeschildert River Safari) zum See abbiegen können...

    Über den Ort Clearwater an sich muss man nicht allzu viele Worte verlieren, mit Ausnahme des unmittelbar daran angrenzende Wells Gray Parks, der für seine vielen Wasserfälle bekannt ist, nämlich insgesamt 41 an der Zahl. Da wir viel zu früh fürs Einchecken waren, wieder ab ins Auto & über die Clearwater Valley Rd. bis zum Parkplatz Helmcken Fall ( ca 15 km), um dann auf der Rücktour die an der Strasse entlang befindlichen Falls zu besichtigen: Helmcken Fall (verschwand im Nebel), Dawson Fall, Moul Falls, Third Canyon Fall, Spahats Creek Fall. Interessant 'The Mushbowl' - Holzbrücke - über den Murtle River, zwischen Helmcken & Dawson Falls.Hätten gern noch mehr besucht- es wurde dann aber schon dunkel ...

    Insgesamt gefahrene km: 456.
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  • Clearwater

    9月30日, カナダ ⋅ ☁️ 15 °C

    Wieder ein Wandertag. Dieses Mal gings ins Trophy Mountain Area. Der Ausgangspunkt lag an einer von der Clearwater Valley Rd. abzweigenden, unbefestigten 14 km langen Straße (Spagats Creek Forest Service Rd). Wir hatten Glück - ab dem 01.10.2025 finden Strassenausbesserungsarbeiten statt, die dass Erreichen des Parkplatzes= Ausgangspunktes erschweren dürften.
    Ziele waren Sheila Lake & Little Hill - gut 12 km. Gut zu laufen durch Wald & Wiesen. Natur & Ausblicke einfach nur schön. & ein paar Tannenhühner haben wir auch entdeckt.
    Um den Sheila See befindet sich ein Zeltplatz mit Platz für ca 15 Zelte.

    Die Rücktour ging über Helmecken Fall - diese Mal freier Blick ohne Wolken :-)

    Zum Abschluss noch ein Verweilen am Dutch Lake.
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  • Clearwater - Whistler

    10月1日, カナダ ⋅ ⛅ 8 °C

    Über Kamloops - Chache Creek - Lillooet gings heute 427 km nach Whistler.
    Die Landschaft entlang der Strecke ist so vielseitig, dass die Fahrt nicht langweilig werden konnte - bis Kamloops entlang des North Thompson Rivers nahezu Flachland mit den Bergen im Hintergrund, vorbei an ''Lac Du Bois Grasslands' (Naturschutzgebiet - einzigartige Mischwald-Graslandschaft). Ca. 1 km hinter dem 'View Point' Kamloops/Parkplatz führt ein kleiner, unbefestigter Pfad zu den 'Balancing Rock's' mit Blick nicht nur auf den Kamloops Lake ... auch auf den nicht enden wollenden Zug. Unweit von Kamloops gibt es ein nachgebautes Westerndorf (Museum), das wohl auch als Filmkulisse dient. Wir haben es leider nicht besucht - zu spät wahrgenommen...
    Immer wieder kleine Unterbrechungen für Stopps sind lohnend, um die Landschaft geniessen zu können. Die Strecke entlang des Fraser Canyon (mit 1.370km Länge der Längste in BC) bietet zahlreiche Aussichtsplateaus für tolle Fotos. Nice to have wäre hier ein vorbeikommender Zug gewesen ;-). Kurz vor Lilloet ein toller Panoramablick auf Fluss, Valley, Brücken - dank einer strategisch gut ausgerichteten Aussichtsplattform.
    Weiter ging es dann auf der Duffey Rd. - die mit einer Länge von rd 85 km erst Mitte der 90er von einer Schotter- zu einer asphaltierten Straße ausgebaut wurde.
    Am Ende des Anderson Lake im Ort Mount Curie liegt das Hauptreservat der Lilʼwat First Nation, das bevölkerungsreichste Indianerreservat Kanadas. Hier haben wir uns bei unserem kurzen Abstecher sehr unwohl gefühlt - eine recht ärmliche Gegend, die so gar nicht in unser bisheriges Bild von Kanada passte. Eine Wanderung auf dem Joffre Lake Trail blieb uns leider verwehrt - geschlossen. Das Territorium gehört zum Indianerreservat & wird zur Pflege ihrer Traditionen, Ausübung ihrer Praktiken aber auch um ihre Rechte an dem Land zu betonen für Besucher zeitweise gesperrt.
    Ab da wendete sich dann plötzlich das Wetter - es wurde regnerisch & hörte bis Whistler nicht mehr auf. Trotzdem noch ein letzter Abstecher zu Nairn Falls mit kleinem Schlitterer meinerseits.

    Unser Hotel: Crystal Lodge. Bisher unsere großzügigste Unterkunft - inkl. kleinem Spa- & Sportbereich. Noch kurz im Regen das Stadtzentrum abgelaufen. Es war ein langer Tag...
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  • Whistler

    10月2日, カナダ ⋅ ☁️ 7 °C

    Whistler stand als ein Zwischenstopp von Anfang an auf dem Reiseplan, da die Fahrt mit der weltweit höchsten (436 m) & längsten (4,4 km) Seilbahn - Peak two Peak Gondola, die die Gipfel des Whistler Mountain und des Blackcomb Peak verbindet - als gesetzt galt. Was (mir) nicht klar war, dass genau zu unserer Reisezeit alle Gondeln in der Vorbereitung für die Ski- Wintersaison sind, also geschlossen. Alternativ hatten wir im Vorfeld zwei Wanderungen rausgesucht - jeweils mit > 1.000m Überwindung Höhenunterschied - um wenigstens in den Genuss des beschriebenen Ausblicks von Whistler's Bergen zu gelangen - Blackcomb Peak oder Wedgemont Lake & Tupper Lake ... Auch daraus wurde nichts. Es regnet in Whistler weiterhin, von den majestätischen Bergen ringsherum nix zu sehen, die Wolken hängen tief :-(
    Also erst einmal auf die Suche zu einem ausgiebigen Frühstück - im 'purebread' sind wir fündig geworden. Sehr zu empfehlen. Wenig Herzhaftes, dafür eine große Auswahl an Kuchen, Törtchen, Teilchen...

    Gegen 11 Uhr hatten wir das Gefühl, der Regen wird weniger. Wir machten uns auf zur Train Wreck & Cheakasmus River Runde. Abbruch nach 5 km, es regnete zu sehr. Wanderrunde auf jeden Fall empfehlenswert. Die 'Train Wrecks' sind 7 im Wald verbliebene Waggons des 1956 entgleisten Zuges. Irgendwann wurde der Ort zum Mekka der Mountainbiker. Mit dem Internet hat sich dieser Ort verändert - Bilder, Videoclips der Rampen und Sprünge wurden veröffentlicht & erregten die Aufmerksamkeit der Touristen. Der Ort bekam so viele Besucher, dass im Sommer 2016 eine Hängebrücke gebaut wurde und der Train Wreck Trail zu einer offiziellen Touristenattraktion wurde.
    Das Zentrum von Whistler ist ein kompaktes Fußgängerdorf im Chalet-Stil & hat am Nachmittag noch für einen Stadtbummel hergehalten.
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  • Whistler - Horseshoe Bay Vancouver

    10月3日, カナダ ⋅ ☁️ 14 °C

    Wir verabschieden uns aus Whistler bei aufgehender Sonne & es geht auf der #99 -Sea to Sky Hwy- Richtung Süden zur Horseshoe Bay, um nach Vancouver-Island // Nanaima überzusetzen. 10 min später - wieder Nebel bis Tantalus Lookout. Eine wirklich traumhaft schöne Strecke & am liebsten möchten wir (ich) an jedem Aussichtspunkt anhalten. Erster wirklicher Stopp sind die Shannon Falls - kurzer Weg von < 20 min führt zum Fuß dieser. Keine 3 min später - Darrell Bay - unser erster Blick auf das 'Meer' (ok- für alle Klugsch ...: Es ist nur die 'Strait of Georgia' & der Pazifik kommt erst hinter der Insel ins Bild; parken ist gebührenpflichtig), ein kleiner Spaziergang am Furry Creek zum Viewpoint Oliver's Landung (offensichtlich kleine private Wohnsiedlung), Abzweig nach Lions Bay (fahrerisches Können abverlangt, da sehr steil & so richtig kommt man nicht an den Strand (Privatwege) & Cypress Falls (kleine Wanderung von ca 15 min). Ein weiterer, empfohlener Abzweig Viewpoint Bowen ebenfalls für Nichtanlieger gesperrt.

    Da noch Zeit bis zur Fährabfahrt war, haben wir den Abstecher bei Sonnenschein auf die Lions Gate Bridge, gewagt. Wer weiss, was uns für ein Wetter in 5 Tagen erwartet ...

    Pünktlichst 14:45 Uhr waren wir nach 165 km an der Fähre, 16:00 Uhr gings los nach Nanaimo auf Vancouver Island.
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  • Vancouver Island: Nanaimo-Ucluelet

    10月3日, カナダ ⋅ ⛅ 12 °C

    Unspektakulär war die Ankunft im Hafen von Nanaimo - ziemlich schnell waren wir in der Stadt & auf der #19 mit kurzem Umweg über Parksville - kleiner Stadtpark, -strand für Sportler, Spaziergänger oder Touris wie wir. Da uns etwas die Zeit im Nacken sass, sind wir nach Parkville über die #4A, später #4 - Pacific Rim Hwy - weiter, vorbei an Little Qualicum Falls (Spaziergang von ca 20 min), Cameron Lake & natürlich Cathedral Grove im McMillan Park. Kleiner Rundgang in einem Regenwald mit Bäumen, die teilweise 800 Jahre alt, 80 m hoch sind & einen Umfang von 9 m haben können. Was für ein Märchenwald. Da wir am späten Nachmittag vorbeikamen, war es sehr leer. Einige von uns ausgesuchte Abstecher sind nicht mehr möglich - gesperrt für Besucher mit dem Hinweis 'private property'... Für einen Stadtbummel durch Port Alberni hat die Zeit nicht mehr gereicht - nur für eine kurze Durchfahrt. & ab da gings dann in Kolonne weiter - die Strasse wird gerade überholt & der Verkehr staute sich w/ teilweiser Einspurigkeit. Den Kennedy Lake haben wir also nur noch im Dunkeln gesehen. Ankunft am Hotel kurz vor 21 Uhr nach nochmal 188 km - geschafft.

    Für die Strecke von Nanaimo nach Ucluelet sollte man mehr Zeit einplanen, als wir es taten. Es gibt soviel zu sehen... das ist nicht an einem Nachmittag zu schaffen.
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  • Tofino

    10月4日, カナダ ⋅ ☀️ 11 °C

    Für heute war eine 'Aktion' gebucht - Walwatching... Ich weiss, dass einige jetzt die Augen rollen... ja, es musste sein. Man kann ja mal versuchen, einen Grauwal, Buckelwal und/ oder Orka in freier Natur zu sehen. Beim Blick am Morgen nach draussen merkten wir, dass die Chancen dafür ziemlich schlecht standen: NEBEL. Trotzdem Aufbruch nach Tofino. Unser Guide war optimistisch - er kann bisher eine gute Sicht-Quote -um die 90%- aufweisen. Tatsächlich lichtete sich auf dem Wasser etwas der Nebel, aber gut sehen ist anders. Wir haben (wohl) Grauwale gesehen - zumindest den jeweils wasserstrahlartigen Ausstoß der Atemluft beim Auftauchen, ein bisschen Rücken, ab & zu die Schwanzflosse. Vom Schweinswal gabs auch nur ein einziges Mal die Rückenflosse über der Oberfläche. & bei besserer Sicht hat uns der Guide noch an kalifornischen Seelöwen & Ottern vorbeigeschippert. Erstere aalten sich auf einer verlassenen Wasserfarm.

    Nach der Schifffahrt noch ein Abstecher ins Dorf - es war Markt. Da sich Tofino aber schon zu einem Touristenort entwickelt hat, fiel dieser recht klein & auf Touristen ausgerichtet aus. Also auf Richtung Strand & einen Teil des Tonquin Trail (bis Middle Beach) absolvieren, Strecke leicht zu bewältigen (waren insgesamt knapp 3 km).
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  • Ucluelet

    10月4日, カナダ ⋅ ☁️ 16 °C

    Zurück aus Tofino erkundeten wir die Gegend um Ucluelet - Lighthouse Trail (3,5 km) & Teil des Wild Pacific Trail (gut 8km). Irgendwie mystisch - Sonnenschein & Nebel gleichzeitig. Beide Wanderwege sind einfach zu begehen & abwechslungsreich, viele Buchten für tolle Blicke & in fast jeder stehen Bänke, die für irgendjemanden zum Gedenken aufgestellt sind. Eine schöne Idee, nachmachen würde mir gefallen ... Auch wenn wir den WPT in Eiltempo (für mich) begangen sind (ich wolllte nicht in der Dunkelheit durch den Wald stapfen), erlebten wir den ersten wirklichen Sonnenunterhang in Kanada. Zum Abschluss Stärkung im Cedars Grill, zwar mit etwas Anstehen & nicht gerade ein gemütliches Plätzchen erhascht - lecker war's & empfehlenswert.もっと詳しく

  • Uclulet - Vicoria

    10月5日, カナダ ⋅ ☁️ 16 °C

    Ziel heute ist die 293 km entfernte Hauptstadt British Columbias - Victoria. Abfahrt 7:30 Uhr. Bis Nanaimo fahren wie die 'bekannte' Strecke mit Stopps an Kennedy & Sproat Lake sowie Umweg zu McLean Mill Historic Site - ein aus den 1920 bis 1960ern erhaltenes dampfbetriebenes Sägewerk. Das Gelände war offen & man konnte die Anlage, Loks besichtigen, Zutritt zu den Wohnhäusern & Werkstätten gabs nicht. Imposant wars trotzdem für uns.
    Auf den Weg dahin hüpften uns zwei junge Wapitis über den Weg.

    Aus Alberni raus wollten wir zum 'Hole In The Wall' wandern - Sperrung wie so oft wegen 'private residential' ... schade. Dafür ein kurzer Besuch am 'Qualicum Beach' - Seelöwen gehört, aber nicht gesehen - & 'Coombs' mit dem 'Old Country Market' & dem Ziegenstall auf dem Dach. Mag sein, dass es vor Jahren ein netter Stopp war ' ich fands einfach nur überlaufen, die Läden unspektakulär, für Touristen extra hergerichtet. Einzig der Pflanzen-, Obst-& Gemüsemarkt wirkten (für mich) anziehend.
    Nächster Stopp Ladysmith - hübsche Kleinstadt, auf einen Sonntag jedoch alles, bis auf ein kleines Café, geschlossen.

    Hinter Ladysmith sind wir von der # 1 auf die # 1A (Chemainus Rd) gewechselt - Durchschnittsgeschwindigkeit zwischen 30 bis max 50 km/h. Empfehlenswerte Strecke mit immer wieder freien Ausblicken auf's Meer & Fahrt führt durch schöne Wohngegenden. Ein Halt in Chemainus empfiehlt sich - wohl 47 Fassadenbilder mit historischem Hintergrund zieren die Stadt. Damit man alle ablaufen kann, gibt es sogar einen ausgezeichneten Rundgang. Tipp für Taucher: 2006 hat man vor der Küste eine Boing 737 als künstliches Riff versenkt.

    Danach gings auf direktem Weg nach Victoria (schlechte Stimmung...)

    Gegen 16 Uhr haben wir unser Hotel in Victoria erreicht - Royal Scot Hotel & Suites.
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  • Victoria - die schnelle Nummer

    10月5日, カナダ ⋅ ☁️ 17 °C

    Für Victoria war nur eine Nacht eingeplant. Also kurz nach Ankunft Stadtbesichtigung per Pedes ... ca 9,5 km noch durch die Stadt gelaufen. Schön wars & anstrengend.
    Abendessen gabs am Hafen von Victoria bei Sonnenuntergang. Der Weg zum Fisherman's Wharf wurde auf den nächsten Tag verschoben. Es war mal wieder ein langer Tag :-)もっと詳しく

  • Victoria -Vancouver

    10月6日, アメリカ ⋅ ☁️ 14 °C

    Endlich mal ein entspannter Morgen. Unsere Fähre von Swartz Bay ging erst 13:00 Uhr - Fahrt bis dahin keine Stunde. 'Ausschlafen', bis 10:00 Uhr das Zimmer verlassen, noch ein wenig durch Victoria schlendern. Irgendwie klingelte uns das Hotel jedoch schon kurz nach neun an... doch nicht so gechillt starten.

    Haben den Rundgang durch Fisherman's Wharf vom gestrigen Tag nachgeholt. Hier liegen Hausboote neben Gewerbetreibenden, Imbissbuden & Hostel an. Außer den Reisevermittlern öffneten alle anderen ihre Läden erst ab 11 Uhr. Dann eben los zum Abkhasi Garden - ab Oktober hat er Montags geschlossen ... Also zurück in die Stadt & nochmal durch Downtown schlendern.

    Auf dem Weg später zur Swartz Bay ein kurzer Halt am Newman Viewpoint - altes erhaltenes Bootsbauerhaus. Im Wasser tummelte sich während unseres kurzen Aufenthaltes eine kleine Otterfamilie. Einfach nur schön.

    Auch hier- Fähre setzte pünktlich um 13:00 Uhr ab & 1 1/2 Stunden später waren wir in Vancouver. Ab jetzt wieder Stadtleben.
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  • Vancouver

    10月6日, カナダ ⋅ ☁️ 17 °C

    Zur Rush Our in die City von Vancouver zu fahren - tolle Idee. Für unsere 38 km brauchten wir eine gute Stunde (obwohl wir - unbewusst- wohl auf der teilweise freien Busspur fuhren). Am Hotel - YWCA Hotel Vancouver - angekommen: Baustelle vor der Tür, Zimmer von kuscheliger Größe & mit Blick auf die Rückseite des BC Place Stadium. Ein Träumchen...

    Haben gleich wieder die Flucht ergriffen, das Mietauto musste zum Flughafen. So eine schnelle Übergabe habe ich noch nie erlebt - km-Stand ablesen, das wars. 2.627 km haben wir letztendlich in 13 Tagen zurückgelegt. Danach gings mit der füherlosen Sky Train - sie läuft in den Außenbezirken übergrund & in der Innenstadt untergrund - in die Innenstadt zu unserer selbstgeführten Stadtbesichtigung.
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  • Vancouver - Tag 2

    10月7日, カナダ ⋅ ☁️ 15 °C

    Morgens 7 Uhr beginnen die 'leisen' Bauarbeiten vorm Hotel - ab 8 wirds lauter ;-)
    Da wir am Abend viele der sehenswerten Plätze gesehen hatten, entschieden wir uns für Granville Island & Stanley Park, beides mit dem Bus gut zu erreichen. Wir hatten eine Tageskarte - Hinweis: Pfand für diese Hartplastikkarte kann man nur am Serviceschalter Watergate einlösen.

    Von Granville hat man einen tollen Blick auf die Skyline, auch auf 'unser' BC Place Stadium, nur jetzt von vorn. Entlang des False Creek erreicht man nach gut 1 Stunde Science World - vorbei an Spruce Harbour Marina, Charleston Park, Olympischen Dorf, über die Canoe Bridge. Von da aus ging es dann mit dem Bus zum Stanley Park - laufen bis zum Third Beach & über den Tatlow-Weg durch den Regenwald zur Busstation an der Lost Lagoon. Mehrmals konnten wir einen (?) Seelöwen beim sich-im-Wasser-aalen beobachten.

    Im Hotel hatten wir dann Familienzuwachs - Neffe Peter. Er beendet in Vancouver seine 6wöchige Reise. Auf zum Abendessen nach Chinatown - DD Mau (empfehlenswert, später hat noch DJane aufgelegt). Es gab eine Menge zu erzählen... Übrigens ist er den Whistler Blackkomb View Trail gelaufen.
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  • Vancouver - Québec

    10月8日, カナダ ⋅ ☁️ 12 °C

    Der Wecker klingelt 5:00 Uhr - heute geht's zur Ostküste, erste Station Québec, mit Abflug 8:45 Uhr mit Zwischenstopp in Ottawa nach 4 1/2 Stunden. Wir konnten uns nicht rechtzeitig einchecken, saßen daher auf dem Flug getrennt. Leider hatte unser Anschlussflug Verspätung, somit Ankunft in Québec erst nach 21 Uhr (& nach Zeitkorrektur -3 Stunden). Da wir noch kein Mietauto haben - mit dem Bus zum Hotel. Nicht so einfach, wenn man kein französisch versteht geschweige denn spricht. Mit einer App (RTC Paiement) kamen wir an Fahrscheine :-). Unser Hotel liegt gute Bus - Fahrstunde vom Flughafen entfernt. Kurz vor 23 Uhr angekommen.もっと詳しく

  • Québec

    10月9日〜11日, カナダ ⋅ ☁️ 11 °C

    Québec City ist die älteste Stadt Kanadas, zweigeteilt in eine obere & untere Stadt, die unter anderem über ca 30 Treppen miteinander verbunden sind.
    Unser Start zur Stadtbesichtigung endlich gegen 10:30 Uhr Richtung Abraham-Ebene & sie endete nach zurückgelegten 13 km am späten Nachmittag.
    Highlight ist natürlich das Fairmont Le Château Frontenac - eines der exklusivsten Luxushotels Kanadas, eines der am häufigsten fotografierten Hotels der Welt. Wir haben uns in den Eingangsbereich & zum Bummeln in den Läden reingeschlichen & sogar etwas gekauft: Schafe (was total typisches für Kanada ;-) ). Schon schön, wie man auch residieren kann - es ist einfach nur imposant.
    Am Abend nochmal ein kurzer Aufraffer zum Abendessen - Poutine. Dies ist eine kanadische Fast -Food-Spezialität bestehend aus Pommes, Käsebruch & darübergegossener Bratensauce. Lecker ...

    Am 2. Tag stand der Besuch der Montmorency-Falls an. Mit dem Bus fährt man ca 1/2 Stunde hin. Es ist ein Touristenhotspot. Gleichwohl der Wasserfall imposant ist - wir waren enttäuscht. Für den Eintritt werden p.P. 14,50 CAN fällig. Der Wanderweg ist gesperrt, hoch & runter geht nur über die Treppe (476 Stufen) oder mit der Seilbahn.

    Wieder zurück in der Stadt & ein Stadtbummel durch die Rue du Petit-Champlain & Belohnung mit einem Softeis - Oskar Vanille, ich Ahorn ...

    Der Abend verlief unspektakulär - einfach verschlafen.
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  • Québec - Montreal

    10月10日, カナダ ⋅ ☁️ 13 °C

    Ab 9:00 Uhr konnten wir unseren 'Neuen' am Flughafen abholen. Dieses Mal ein VW Jetta. Es geht damit weiter nach Montreal - über Portneuf, Deschambault, Nicolet, Trois Rivières, Vercheres & Boucherville, immer entlang des Saint-Lorenz- Strom. Landschaft weniger spektakulär als im Westen - trotzdem schön. Bevor es in die Metropole Montreal geht, kurzer Stopp in Boucherville zum Einkauf. 16:30 Uhr beziehen wir unser Zimmer im Quality Inn. Nun ja, es ist gut gelegen, ohne Tageslicht. Jalousie ist so eingestellt, dass man den Blick auf die gegenüberliegende Wand (knapp 2m entfernt) & die Abluftanlagen nicht ertragen muss. Wenn wir schlafen, ist's eh' dunkel ...

    Abends noch ein Abstecher in die Stadt. Wir nutzen die Öffis - fürs Wochenende gibt es einen günstigen Tarif (am Schalter) & fahren mit der Metro auf die Île Sainte Hélène (Insel). Dort findet gerade das Picnic Electronic Festival statt ... wir können nur beim Festhalten des Sonnenuntergangs ein wenig in der Ferne mitwippen in unser. Später noch ein Bummel über die Rue St Catherine- soll 11km lang & bekannt für Nachtleben & Einkaufsmöglichkeiten sein.

    Wir stellen fest, dass sich gerade irgendwie alles in der Stadt im Umbau befindet. Vielzahl an Baustellen aber auch verfallene Gegenden. Noch können wir der Stadt nichts abgewinnen.
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  • Montreal

    10月12日, カナダ ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute wird Montreal bei herrlichstem Wetter erkundet. Es geht mit dem Bus zur ersten Station: Mount Royal mit seinen 3 Gipfeln, dem Park, seinem künstlich angelegten See & dem Mount-Royal-Kreuz (sieht man übrigens auch vom Tal aus sehr gut). Um den Berg zu besteigen - zumindest bis zum Park - mussten dieses Mal nur 274 Stufen überwunden werden. Mit einem freien Blick auf die Skyline der Stadt wurden wir belohnt. Danach weiter zum Olympiastadion - 1976 Sommerolympiade. Beeindruckend: Der zum Stadion zuhehörige Montreal Tower ist mit einer Höhe von 162 m & seiner Neigung von 45° der schrägste Turm der Welt  und dient hauptsächlich zur Aufhängung der Kabel für das Stadiondach. Gerade wird das Stadion saniert. Danach die Besichtigung der empfohlenen Sehenswürdigkeiten: Basilika Notre-Dame, Square Saint Louis, Rue Saint Paul, The Ring, Atwater Market, zufällig gefunden die Skulptur der Olympischen Fackel, Saint Henri & La Maison Rose. Letzteres ist eine aus 2019 faszinierende Guerilla-Kunstinstallation, die auf stillgelegten Malzsilos im Hafen thront: Pinkes Haus mit grünen Fensterläden. Weihnachten gibt's immer einen geschmückten Weihnachtsbaum dazu. Die Geschichte dahinter: Ein Paar läßt sich scheiden, sie verlangt das gleiche Haus, was er behält. Sie vergisst aber zu sagen, wo.
    Nicht besuchen konnten wir die Untergrundstadt -ein über 32 km langes Tunnelsystem mit Soppingmalls, Veranstaltungsorten, Foodcourts, das U- & Busbahnhöfe, Büro- & Verwaltungsgebäude,... miteinander verbindet. Es war Sonntag.

    Abends gings dann in die Rue Saint-Denis - bekannt für seine zahlreichen Lokale, Bars. Besuch empfiehlt sich. Wir haben es uns im 3 Brasseurs schmecken lassen.

    Rekord für diesen Urlaub - 17 km per pedes zurückgelegt...
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  • Montreal - Huntsville

    10月13日, カナダ ⋅ ☁️ 13 °C

    Heute ist Thanks Giving - Feiertag in der einen oder anderen Region. Und für uns steht die längste Fahrstrecke der Reise an, also wieder nix mit ausschlafen. Es geht über Grenville // Hawkesbury (Ortschaften sind durch die einzige Brücke zwischen Ottawa & Montreal über den Ottawa-River verbunden - gleichzeitig Grenze zwischen Bundesstaaten Québec & Ontario), Ottawa & viele kleine nette Ortschaften nach Huntsville. Trotz der Länge & der Geschwindigkeitsbeschränkung - hauptsächlich auf 70 - 90 kmh - ist die Strecke entspannt. Immer entlang am Ottawa-River schöne Ausblicke, Rastplätze. In Eganville folgten wir dem Schild 'Bonnechère Caves' (Umweg ca. 19 min). Haben uns aus Zeitgründen dann doch gegen einen Besuch entschieden - hätte > 1 Stunde Zeit in Anspruch genommen.
    Irgendwann kam das Tor zum Algonquin Park & wir bemerkten, dass unser Nationalpark-Pass im anderen Auto ist ... Zum Durchfahren würden wir ihn jetzt & hier benötigen. Eine Tageskarte konnten wir nicht mehr erwerben - 'sold out' ... auf der Webseite des Nationalparks empfiehlt man den Erwerb ein paar Tage früher...
    Ankunft in unserer neuen Unterkunft endlich 18:30 Uhr. Erstaunlich, dass wir mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 66 kmh es unter 10 Stunden geschafft haben. Unser Hotel - Deerhurst Resort - ist riesig, Zimmer großzügig & mit Blick auf den Pensinsula Lake. Einfach nur schön.
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