Urlaub im Urlaub in Mui Ne

Xin Chao,
heute starten wir in Richtung unseres Urlaubs in den Urlaub...nach Mui Ne.
Am Vormittag fahren von Hoi An zu einem lokalen Gemüsedorf mit seinen üppigen Anbauflächen, wo wir in dieBaca lagi
Xin Chao,
heute starten wir in Richtung unseres Urlaubs in den Urlaub...nach Mui Ne.
Am Vormittag fahren von Hoi An zu einem lokalen Gemüsedorf mit seinen üppigen Anbauflächen, wo wir in die traditionelle vietnamesische Landwirtschaft eintauchen. Wir werden mit einem Kittel eingekleidet und versuchen uns in der Feldarbeit, mit eggen, säen und bewässern. Nach unserer harten Feldarbeit werden wir alle mit einer Fußmassage verwöhnt. Das tut gut! Jetzt tauschen wir unsere Arbeitskluft in eine Kochschürze und Kochmütze, um mit unseren frisch gepflückten Zutaten bei einem Kochkurs uns ein köstliches Mittagessen zuzubereiten. Das war mega lecker! Das Rezept haben wir für einen gemeinsamen vietnamesischen Abend daheim gut eingeprägt...
Am Nachmittag fliegen wir dann von Da Nang nach Saigon bzw. Ho Chi Minh City. Bei unserer Ankunft gießt es aus Kannen, aber wir nutzen unsere 200 km lange Busfahrt für ein kleines Powernapping.
In Mui Ne angekommen geht's sofort noch an den Strand und dort erwartet uns das Südchinesische Meer mit Badewannentemperatur und hohen Wellen...einfach nur idyllisch!
Am zweiten Abend feiern wir Bergfest am Strand mit Kimonos und Wein...một, hai, ba, vô!Baca lagi
Heute verlassen wir das Paradies Eden, äh PANDANUS Resort in Mui Ne und fahren zurück nach Saigon.
Es steht eine Sightseeing-Tour auf dem Programm, wo wir an der romantischen Kathedrale Notre Dame sowie dem historischen Hauptpostamt, an dessen Entwurf übrigens der französische Architekt Gustave Eiffel beteiligt war, vorbeikommen.
Am Abend stürzen wir uns bei einer Streetfood-Tour auf landestypischen Rollern durch die belebten Straßen Saigons. Vietnam ist das Land mit den meisten Motorrädern der Welt, es sollen ca. 70 Mio. sein bei 100 Mio. Einwohnern. Die Fahrer kurven uns durch den chaotischen Verkehr, welcher an einen Ameishaufen erinnert. Hier erleben wir die einzigartige Perspektive, welche nur das Motorrad bietet, manchmal beladen mit Waschmaschinen, Kühlschränken oder Haustieren. Wir schlängeln uns durch enge Gassen, erhaschen authentische Einblicke in das lokale Leben und genießen vietnamesische Spezialitäten und Getränke...guten Appetit!
Am nächsten Tag in Saigon begeben wir uns auf Zeireise zu den Überresten des verzweigten 250 km langen Tunnelsystems von Cu Chi. Das Labyrinth aus engen Gängen diente den Guerillakämpfern des Vietkong im Vietnamkrieg als Versteck. Es war schon sehr beeindruckend, wie der Vietkong mit Einfallsreichtum gegen die Übermacht der Amerikaner kämpfte. Die Eingänge zu den Tunneln waren mit tödlichen Fallen versehen und sie stellten Sandalen aus Autoreifen her, wo der Schuhabdruck in die falsche Richtung zeigte, um falsche Fährten zu legen...irre. Viele Amerikaner tobten sich am Schießstand aus, wo scharf geschossen wurde. Da fällt uns nichts mehr ein...
Den Tag lassen wir mit einer Bootsfahrt auf dem Saigon-River ausklingen und verbinden diese abendliche Tour mit einem leckeren Abendessen an Deck und genießen dabei den herrlichen Blick auf die Skyline von Saigon.
Nach unserer Bootstour reiten wir noch spontan in eine Karaokebar ein. Wir schleichen eine schmale Treppe hinauf, um in einem Separee alle Platz zu nehmen, schlürfen teure Trinks und werden von drei jungen Damen animiert, ein Liedchen zu trellern.Baca lagi
Am Morgen verlassen wir Saigon gen Süden. Unser Ziel ist das Mekong-Delta = die Lebensader dieser Region. Der mächtige Fluss teilt sich hier in ein Netz aus kleinen und großen Kanälen sowie in unzählige Flussarme. Der Boden in diesem Gebiet ist sehr fruchtbar, so dass hier neben Reis auch viele Gemüse- und Fruchtsorten angebaut werden. Am Vormittag steigen wir um auf ein typisches, kleines Boot und gleiten durch die Mangroven. Wir genießen ein leckeres Mittagessen bei idyllischer Ruhe mit Elephantenfisch und Seafood. Dazu darf kein Hopfenblütentee fehlen...smile.
Wir legen unterwegs an, um traditionelle Handwerkskunst zu bestaunen, die Herstellung von Reispapier, Karamellbonbons bzw. Puffreis. Hier probieren wir auch Schlangenschnaps, welcher aus Reisschnaps hergestellt ist. Danch geht's zu unserem Hotel unweit des Flussufers in Can Tho. Den Abend lassen wir in der quirligen Gegend nahe des Flusses Song Can Tho ausklingen.
Heute steht nur Natur auf dem Programm. Vor Sonnenaufgang, also vor dem Aufstehen, tuckern wir mit dem Boot zum schwimmenden Markt von Cai Rang. Wir beobachten die fleißigen Händler beim Anpreisen ihrer Waren. Natürlich nutzen wir die Gelegenheit, als wir von einer Frau geentert wurden, ihren leckeren, frisch gepressten Orangensaft zu probieren. Diese schwimmenden Märkte, sind keine Märkte für Touristen, sondern Großhandelsmärkte. Dieser findet auf dem Wasser statt, weil es dann für die Händler miet- und steuerfrei ist.
Das Mittagessen genießen wir auf einer Krokodilfarm, wo diese auch auf unserem Teller landeten. Diese schmecken wie Chicken, aber das wußten wir bereits schon vorher...smile. Trotzdem guten Appetit!
Am Nachmittag entspannen wir bei der Besichtigung eines Naturschutzgebietes und gleiten dabei mit kleinen Booten durch den dichten Mangrovenwald, vorbei an Wasserorchideen und exotischen Vögeln in den Baumkronen.
Am Abend verabschieden wir Tom in einem privaten vietnamesischen Restaurant. Norbert hält noch eine kleine Abschirdsrede und auch einige Tränen sind gekullert. Leider wechseln wir nun unseren Teamplayer, da wir morgen die Grenze nach Kambodscha übertreten werden.Baca lagi
Wir haben es 7.05 Uhr und starten von Chau Doc mit unserem Speedboot über den Hau River (Nebenarm des Mekong) gen kambodschanischer Grenze. Unterwegs machen wir einen Stopp am Grenzhäuschen, wo wir für 35 US-Dollar ein Visumstempel in unseren Pass bekommen. Nach 6,5 h Bootsfahrt (allein 2 h an der Grenze) erreichen wir Phnom Penh, die quirlige Hauptstadt Kambodschas.
Nach Ankunft in Phnom Penh machen wir eine Stadtführung, wo wir den Thronsaal innerhalb des Königspalastes als auch die Silberpagode mit dem typischen mehrstufigen Spitzdach besuchen.
In der Abenddämmerung bestaunen wir den Hügeltempel Wat Phnom, übrigens der Namensgeber der Stadt, welchen wir per Cyclo oder auch Fahrrad-Taxi erreichen.
Die Dunkelheit hat uns schon eingeholt und wir gönnen uns noch einen Drink in der Skybar unseres Hotels mit einem herrlichen Blick auf Phnom Penh by night und dann geht's in die Koje...es war ein sehr langer Tag!
រាត្រីសួស្តី (reatrei suostei)Baca lagi
Heute starten wir ganz gemütlich erst um 11.00 Uhr gen das nordwestlich und ca. 300 km von Phnom Penh gelegene Siem Reap.
Nach unserem Frühstück wird noch der Infinity-Pool mit einem herrlichen Blick auf Phnom Penh genutzt.
Unterwegs machen wir einen Stopp an der Schlangenbrücke, welche Ost und West verbindet. Die roten Khmer wollten diese sprengen, was aber misslang.
Wir freuen uns auf unser großes Tempel-Abenteuer in dem UNESCO-Welterbe: Angkor Wat Am Morgen werden wir von Remork-Tuk-Tuks abgeholt und fahren zur Khmer-Königshauptstadt Angkor Thom. Über die Brücke mit den unzähligen menschengroßen Statuen und durch das imposante Südtor gelangen wir auf die Tempelanlage. Der Haupttempel Bayon strahlt mit seinen über 200 geheimnisvoll anmutenden Gesichtern eine besondere Faszination aus. Nicht weniger Eindrucksvoll ist der von der Natur nahezu verschlungenene Tempel Ta Prohm (auch Dschungel-Tempel genannt, hier wurde auch Tomb Raider gedreht). Die weltweit wohl bekannteste Tempelanlage ist Angkor Wat aus dem 9. Jh. nach Chr. Wir lassen dieses Vermächtnis von den Menschen der Vergangenheit auf uns wirken. Das ist wirklich ein Highlight dieser Reise...irre!
Von der obersten Ebene eines abgelegenen Tempels genießen wir den Sonnenuntergang über den ehrwürdigen Ruinen und dem Dschungel. Es ist ein mystisches Gefühl, live und in Farbe in Angkor Wat zugegen zu sein. Heute haben wir 10,5 km in den Beinen...buh
Am nächsten Tag vervollständigen wir unser Fotoalbum der Angkor Tempel und besuchen architektonisch noch ausgefallenere Stätten, und zwar den Banteay Srei Tempel oder Zitadelle der Frauen, deren detailreiche Verzierungen uns in ihren Bann ziehen. Wir haben das Glück, etwas abseits der üblichen Touristenpfade diese Teile Angkors zu besuchen. Auf dem machen wir Stopp und schauen bei der Herstellung von Palmenzucker zu.
Zum Abschluss unserer Angkor Exkursion machen wir eine leichte Dschungelwanderung zum Kbal Spean-Wasserfall und bestaunen die fantasievollen Reliefs im Flussbett und an den Felsen.
Die letzte Station unserer Südostasien-Reise ist der Tonle Sap See - er ist Südostasiens größter und fischreichster Süßwassersee. Über die Hälfte der Kambodschaner wird von hier aus mit frischen Fisch versorgt, so dass die Fischerei einen großen Stellenwert einnimmt. Die vielen Fischer leben in Stelzenhäusern und schwimmenden Dörfern und richten ihr Leben vollständig am Wasserstand aus. Wir statten ihnen per Boot ein Besuch ab. Die Häuser sind auf Pfählen gebau, andere schwimmen sprichwörtlich auf dem See - entsprechend dem Wasserstand mal in der Mitte, mal in der Nähe zum Festland. Bei unserer Bootstour kommen wir an einer schwimmenden Schule bzw. Polizeistation vorbei.
Am nächsten Tag geht's zum Flughafen und wir fliegen wieder über Hanoi gen Frankfurt am Main. Unsere vielen Eindrücke und Erlebnisse auf unserer Erkundungsreise in Südostasien lassen wir nun Revue passieren.
Wir planen nun die nächste Reise und mit Sicherheit wieder mit Papaya-Tours!Baca lagi
PengembaraSo eine schöne Reise 😊! Wir sind letzten Sommer von Hanoi nach Saigon gereist und haben ähnlich schöne Fotos in Erlebnisse gehabt!