Bikepacking 2025 - CrossEurope

avril - juin 2025
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Von flachen Windlandschaften der Niederlande über steile Alpenpässe bis zu den warmen Ebenen des Südens - Begleitet mich hier auf meinem Abenteuer durch Regen, Sonne, Höhenmeter & Lebensfreude auf dem Fahrrad einmal quer durch Europa 🌍 En savoir plus
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  • Razdrto

    4 juin, Slovénie ⋅ ☁️ 23 °C

    Dober dan & Let‘s Gooo Etappe 9! 🚴‍♀️

    Diese Etappe führt mich durch Slowenien zunächst über den West Loop Trail, auf dessen südlichen Teil ich bis nach Ljubljana fahre und im Anschluss geht’s nach Maribor, mein Ziel dieser Etappe 😎

    Doch erstmal raus aus Triest und Italien. Hierfür musste ich mich heute in der prallen Sonne einen Ansteig von rund 350 Höhenmetern hochkämpfen. Auf einer Trasse, die aus Triest hinaus und seitlich am Berg hochführt, ging es aber zum Glück mit der Steigung 💪🏻

    In Slowenien ist die Umgebung, Flora und Fauna direkt wunderschön und die meine Route ist sehr abwechslungsreich. Neben leichten Schotterwegen an Wildblumenwiesen gibts es auch dicht bewachsene Trails, die mich mitten durch den Wald führten. Teilweise sind die Wege ganz schön steinig, von dicken Wurzeln überzogen oder extrem zugewuchert, ein Mountainbike ist hier definitiv die richtige Wahl.
    🌳🏞️

    Nachdem ich die letzten beiden Tage (auch aufgrund der unspektakulären Strecke) einen leichten Durchhänger hatte, ist bei so einer tollen Umgebung meine Motivation sofort wieder voll da! 👍🏻

    Kurz vor Ende hatte ich leider noch eine Panne. Aufgrund der zahlreichen ruppigen Wege hat sich eine Schraubenmutter von der Gepäckträgerhalterung verabschiedet.
    Die letzten Kilometer hat das Konstrukt zum Glück ohne Mutter gehalten.

    Nach 45 Kilometern und in Summe starken 950 Meter Anstieg erreiche ich meinen netten Campingplatz in Razdrto. 🏕️

    Hier im Dorf, dessen Namen ich nicht aussprechen kann, gibt es sagenhafte 168 Einwohner und nicht wirklich viel zu erkunden. 😅
    Da aber nach dem Zeltaufbauen auch noch die Reparatur des Gepäckträgers auf der Tagesordnung stand, war ich auch so gut beschäftigt 🙂🔧

    Ein wirklich schöner Start in diese Etappe! 😌
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  • Finale Etappe 8 - Triest

    3 juin, Italie ⋅ ☀️ 26 °C

    Salve! ✌️

    Heute steht ein ganz entspanntes Etappenfinale auf der Tagesordnung.
    Die Tour beginnt charakteristisch wie die Tour gestern aufgehört hat mit vielen langen graden Schnellstraßen und einer ganz gewöhnlichen ländlichen Umgebung.

    Etwas später gab es für mich dann einen Grund zur Freude als in der Ferne endlich mal wieder ein paar Hügel zu sehen waren und die Umgebung auch wieder grüner und abwechslungsreicher wurde. Die Tour führt mich zwar weiter an einer Landstraße entlang, dafür aber über einen idyllischen Küstenweg. 🏞️

    Hier traf ich auf einen freundlichen Bikepacker aus Ungarn, der seinen Erzählungen nach auch schon überall mal geradelt ist 😝
    Er meinte, dass ich die letzten beiden „langweiligen“ Tage großenteils durch die Po-Ebene gefahren bin und er diese auf seinem letzten Trip auch ganz bewusst mit dem Zug durchquert hat, weil er es hier genauso unspektakulär empfunden hat. 😅

    Ab jetzt würde die Ungebung aber wieder schöner und spannender werden versprach er mir. 🙏
    Wir plauderten noch eine gute Weile und er hat mir noch wertvolle Tipps für meine Route durch Ungarn mitgegeben. 😎
    Diese werde ich selbstverständlich in meinen Plan einarbeiten, um die Tour zu verfeinern.

    Gegen 14 Uhr erreichte ich dann Triest und machte mich sofort auf den Weg diese elegante Hafenstadt an der Adria bei bestem Wetter zu erkunden. ☀️

    Zwischen römischen Ruinen, kleinen verwinkelten Gassen und dem weiten Blick aufs Meer spürt man die Spuren der italienischen Kultur. Die Stadt wirkt ruhig, aber tiefgründig – ein verstecktes Juwel, das nicht laut ist, aber lange nachklingt. ⛵️⛲️

    Abends hat es mich dann nochmal an die Promenade gezogen. Ein letztes Mal auf diesem Trip aufs Meer schauen und den Sonnenuntergang beobachten. 🌅

    Morgen gehts wieder landeinwärts und erstmal steil aufs Karstplateau hinauf, bevor ich die Grenze ins nächste Land passiere. Ich freu mich sehr auf Slowenien und den West Loop Trail. 😎

    Etappe 8: Norditalien - vom Gardasee nach Triest

    5 Touren
    379 Kilometer
    20:04 h Fahrzeit

    Insgesamt (nach Etappe 8)

    32 Touren
    2140 Kilometer
    127:56 h Fahrzeit
    14750 Höhenmeter
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  • Cervignano del Friuli

    2 juin, Italie ⋅ ☁️ 26 °C

    Ciao ragazzi! ☀️

    Nachdem ich die letzten beiden Tage die Seerobbe gemacht hab und nur am Strand rumlag, ging’s heute wieder aufs Fahrrad! 🚴‍♂️

    Der wechsel vom Urlaubs-Modus ins Fahren ist mir selbstverständlich etwas schwer gefallen, ich bin aber wieder gut in den Flow gekommen und das Wetter hat auch optimal mitgespielt. Es war zwar warm aber zum Glück auch leicht bewölkt, sodass ich nicht in der prallen Sonne mir einen abstrampeln musste. 🌤️

    Die Tour war heute leider nur durchschnittlich schön sag ich mal, vielleicht bin ich auch mittlerweile etwas verwöhnt was schöne Umgebungen betrifft 😅

    Die erste Hälfte der Tour verlief in Nähe der Küste. Näher am Wasser gab’s viele hektische touristische Orte wie Bungalowparks oder Freizeitresorts und weiter Landeinwärts konnte man die Umgebung schon fast als italienisches Brachland bezeichnen. Vorbei sind die Zeiten der schönen Weinhügel.

    Bei Caorle war dann eine Flussüberquerung mittels Fähre in der Tour vorgesehen. Hier befindet sich eine Lagune bzw. ein Delta mit vielen Flüssen und Kanälen, dafür mit weniger Brücken.
    Die Fähr-Haltestelle war temporär an einen andern Ort verlegt, also nochmal ein paar Kilometer weiter fahren, nur um dort festzustellen, dass die Fähre ausschließlich morgens um 9 Uhr und abends um 17 Uhr fährt… na super. 😅

    Dadurch kam eine kleine Extrarunde von rund 10 Kilometern zustande, die ich mir hätte sparen können.

    Der zweite Teil der Tour folgte sehr lange einer graden Schnellstraße, auch nicht grade schön. Aber was will man machen 🤷🏻‍♂️

    Nun gut. Nach 90 Kilometer erreichte ich Cervignano del Friuli. Der Ort und die Unterkunft sind zumindest sehr schön und trösten über die durchschnittliche Tour hinweg, auch wenn ich abends gar nicht mehr so viel unterwegs war 🙂

    Morgen steht das Etappenfinale nach Triest an, nur 45 Kilometer sind zu fahren. Dafür hab ich vermutlich noch einen halben Tag Zeit mir Triest auch einmal anzusehen. Nach den letzten beiden Ruhetage wäre mir hier ein erneuter Pausentag etwas zu früh 🙂
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  • Lido di Jesolo - Beachday

    1 juin, Italie ⋅ ⛅ 23 °C

    Der gleiche Platz, der gleiche Strand,
    wie gestern – nur noch mehr Eis in der Hand.
    Die Möwe schreit, das Meer ist nass –
    same procedure, macht trotzdem Spaß.
    ☀️🍦🏖️🌊😎

  • Lido di Jesolo - Beachday

    31 mai, Italie ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute gibt’s kein Beitrag.
    Kein Fahrrad.
    Kein Stress.

    Heute gibt’s nur Strand, Sand, Sonne, Eiscafé, Entspannung, Meeresrauschen und eine gute Zeit! ☀️🏖️

    Euch allen einen schönen Tag! Ich schicke euch von Herzen ein Lächeln, ein bisschen Sonne und eine Prise Leichtigkeit! 😎🤌🏻❤️En savoir plus

  • Lido di Jesolo

    30 mai, Italie ⋅ ☀️ 25 °C

    Buongiorno! ☀️

    Gut erholt aber trotzdem recht früh bin ich aufgewacht und hab direkt eine kleine blöde Überraschung erlebt. Über Nacht haben ein paar Vögel ganz schön zielsicher mein Zelt gut vollgekackt 😅

    Man sollte sein Zelt vielleicht nicht direkt unter dem erstbesten Baum aufstellen…
    Beim sauber machen hab ich diese Drecksvögel hart verflucht, irgendwo hat meine Tierliebe dann doch auch eine Grenze. 😜

    Meine Tour beginnt mit der Durchfahrt von Marghera, der Stadt, die in der Nähe von Venedig auf dem Festland liegt. Glücklicherweise sind hier mehr isolierte Fahrradwege vorhanden, als in den anderen größeren Städten, die ich bisher in Italien durchquert habe. Die Beschaffenheit der Fahrradwege ist allerdings manchmal sehr fragwürdig 😅

    Hinter der Stadt ging es lange über einen Schotterweg immer weiter an der Küste entlang. In der Ferne sieht man Venedig „auf dem Meer schwimmen“.

    Gegen Mittag erreichte ich ein kleines nettes Café mit liebevoll gestaltetem Biergarten, was direkt am Fahrradweg lag. Ein sehr netter Pausenspot, an dem wirklich kein Biker einfach vorbei gefahren ist 😋

    Mit dem Wissen, dass ich nur 57 Kilometer zurücklegen muss und es dann heute noch an den Strand geht, war ich natürlich hochmotiviert und hab wieder einmal gut in die Pedale getreten, um rechtzeitig zum Check-In am Hotel zu sein. 👍🏻

    Nach dem Hotel-Fail von vorgestern bin ich beim Buchen auch etwas aufmerksamer. Das Hotel meiner Wahl heißt „picobello pineta“, da sollte ja, alleine vom Namen her, mehr Ordnung herrschen. 😂

    Die Unterkunft erweist sich auch als gut und ich machte mich direkt auf dem Weg zum heiß ersehntem Strand, der nur 3 Minuten zu Fuß von meiner Unterkunft entfernt ist. 🏝️

    Es fühlt sich so unwirklich an: Nachdem ich noch vor rund 5 Wochen in Holland an der Nordsee stand, bin ich jetzt nach 2000 Kilometern auf dem Fahrrad an der Adriaküste am Mittelmeer angekommen. 🤯

    Obwohl der Ort Lido di Jesolo stark auf Tourismus ausgelegt ist, gefällt es mir hier sehr gut. Es ist (zumindest zu dieser Jahreszeit) nicht sonderlich überlaufen und man ist umgeben von dichten Pinienwäldern, die eine naturbelassene Atmosphäre schaffen. 🌳

    Ich freue mich auf zwei Tage Strand, Sand und einfach mal die Seele baumeln lassen 😎
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  • Oriago

    29 mai, Italie ⋅ ☁️ 25 °C

    Weiter geht die wilde Fahrt! 🚴‍♂️

    Heute gab es aller feinstes Sommer-Wetter, was ich üblicherweise auch richtig feiere, allerdings nicht beim Fahrrad fahren: ich hab geschwitzt ohne Ende und die Sonne hat ordentlich auf der Haut gebrannt. Hoffentlich reicht der Lichtschutzfaktor der Sonnencreme 😅

    Die Tour war eigentlich im großen und Ganzen wie die von gestern. Weite Weinfelder, kleine Flüsse, mittelalterliche Burgen und mediterrane Landschaften prägen das Bild der Umgebung. 🍇🏞️

    Auch ging es wieder durch eine größere Stadt - Vicenza. Die historische Altstadt hat mir mit ihrer Vielzahl an Palästen und Kirchen richtig gut gefallen und ich hab es ein bisschen bereut, gestern nicht noch die verbleibenden paar Kilometer hier hin gefahren zu sein.

    Auf der zweiten Hälfte der Tour wurde ich etwas träge und das Vorwärtskommen wurde mühsamer. Die Müdigkeit von der kurzen Nacht hat sich bemerkbar gemacht und vereinzelnd bekam ich ein Taubheitsgefühl in den Fingern, was entweder auf zu viel Druck auf die Handgelenke oder die Nerven hindeutet. Das ganze werde ich weiter im Auge behalten und gegebenenfalls öfters Pausen einlegen, um keinen Trip-Abbruch zu riskieren 🙃

    Dazu kommt, dass an langen Fahrtagen irgendwann die Sonne das Gehirn frittiert. Egal wie viel man trinkt, nach ein paar Sonnenstunden sagen die Synapsen einfach „arrivederci“. 🤪

    Nach 87 Kilometer erreichte ich meinen Campingplatz in Oriago. Der Spot ist richtig schön und ich konnte das hervorragende Wetter noch ein bisschen im Schatten genießen und meine Energiespeicher wieder auffüllen. 🏕️

    Für Morgen plane ich eine etwas kürzere Tour und suche mir eine Unterkunft oder einen Campingplatz möglichst nahe am Strand, da ich morgen definitiv das Mittelmeer erreichen werde. 🏝️😎

    Bis Ende der Woche gibt es eine traumhaft sommerliche Wettervorhersage und möchte unbedingt meinen Strandtag nachholen, der am Gardasee leider ausgeblieben ist. 😜
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  • Montecchio Maggiore

    28 mai, Italie ⋅ ☁️ 25 °C

    Andiamo! Avanti tutta!
    Los geht’s auf Etappe 8 durch Norditalien ☀️🤌🏻🇮🇹

    Pünktlich um 10 Uhr sitze ich auf dem Bock und lasse den Gardasee hinter mir. Die Tour folgt heute der AIDA-Route (Alta Italia da Attraversare).

    Bei bestem Wetter radelte ich an Weinfeldern und kleinen Kapellen vorbei und durchquerte schöne Zypressenalleen sowie malerische mittelalterliche Dörfer. ⛪️🌳

    Die Umgebung war nicht mehr so touristisch, dafür wirkt es auf mich viel authentischer nach italienischem Dolce Vita, was mir schon wesentlich besser gefällt. 🙂👍🏻

    Passend dazu warf ich meine Italien-Playlist an und radelte zu „Felicità“, „Sarà perché ti amo“ und der halben Diskografie von Eros Ramazzotti durch das tolle Ambiente. 🎶

    Molto bellissimo!👌🏻

    Gegen Mittag erreichte ich Verona. Das entspannte Fahren hatte ein jähes Ende, denn der Straßenverkehr ist hier einfach nur wild. 😝

    Schnell adaptierte ich die grundlegende italienische Verkehrsregel „Dreistigkeit siegt“ und gestikulierte viel mit den Händen, um im Straßenwirrwarr meine Wunsch-Fahrtrichtung mitzuteilen oder bei Bedarf auch mal Autos zu stoppen, um nicht über den Haufen gefahren zu werden. Gutes Verhalten der Autofahrer wurde dankend mit einem Daumen belohnt 👍🏻😂
    Das funktionierte erstaunlich gut 😎

    Gegen 16:30 Uhr erreichte ich nach 97 Kilometern den Ort Montecchio Maggiore. 💪🏻

    Was beim Buchen der Unterkunft noch nach der schönsten Stadt Norditaliens klang, entpuppte sich im ersten Eindruck leider eher als unattraktiv.
    Mit älteren abgeranzten Wohnblocks und sehr wenigen Grünflächen scheint hier die Ästhetik in der Prioritätenliste nicht die vorderen Plätze eingenommen zu haben. 😬

    Das „Hotel“ steht dem Ganzen in nichts nach und beim betreten meines Hotelzimmers kam mir ein absolut widerlicher Gestank entgegen, wogegen im direkten Vergleich sogar mein Wäschebeutel schon fast wohltuend nach Blumenwiese riecht. 😩

    Beim Aufreißen des Fensters entdeckte ich dann hinter der Gardine auf dem Fensterbrett sogar noch die nicht weggeputzten Reste von Zigaretten-Asche meines mutmaßlichen Vorbewohners 🤢
    Das war mir dann doch zu viel und ich bat um ein neues Zimmer, welches nicht grade besser gerochen hat.
    Auch hier lässt Hygiene und Zimmerqualität sehr zu wünschen übrig, ich erspare euch die Details…

    Naja, drauf geschissen. Um das Thema an der Rezeption weiter zu eskalieren, fehlten mir einfach die Nerven, Zeit und Energie.

    Nachdem sich das „Hotel“ also als absoluter Flop erwiesen hatte, wollte ich der Stadt noch eine zweite Chance geben, auch weil ich den Abend bestimmt nicht in diesem vergorenem Rattenloch verbringen wollte. 😅

    Mit ein bisschen Recherche stellte ich fest, dass meine Unterkunft halt nicht im besten Stadtteil liegt - also nochmal die Beine in die Hand nehmen und Montecchio Maggiore ein wenig erkunden.

    Auf den zweiten Blick und im richtigen Viertel war der Ort dann doch schon ganz nett, auch wenn’s mich jetzt nicht vollkommen vom Hocker gehauen hat.
    Die zwei Burgen, die hier als Highlight gelten, liegen auf einem hohen Hügel außerhalb der Stadt und das war mir dann auch zu viel in Flip-Flops.

    Für Morgen hab ich mir bereits einen Zeltplatz zum Campen organisiert 🏕️😋 So ist sichergestellt, dass ich nicht nochmal eine Spontankatastrophe als Unterkunft erlebe.

    Und damit ich morgen auch so früh wie möglich die Villa Schimmelschön verlassen kann, geht es für mich heute auch früh ins Bett 😌
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  • Gardasee - Restday

    27 mai, Italie ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute hab ich nicht viel gemacht und wirklich mal den ganzen Tag entspannt ☺️

    Leider hat es am Vormittag noch geregnet, was mich nicht davon abgehalten hat, schon mal in Badeshorts zum Strand zu dackeln und das Wetterchen in einem Eiscafé bei einem großen Gelato auszusitzen 🍧😝

    Was soll ich denn im Hotelzimmen rumgammeln?! 😂

    Mittags sind die Wolken zwar aufgebrochen, aber die angekündigte Sonne wollte sich noch nicht so richtig durchsetzen. Egal 😝
    Das Urlaubsfeeling und den freien Tag hab ich trotzdem sehr genossen, bin immer mal wieder von Bank zu Bank ein bisschen an der Küste langgeschlendert und hab im verlaufe des Tages meinen riesen Proviantbeutel weggefuttert 😂

    Zum späten Nachmittag war die Sonne dann endlich am Start ☀️
    Für einen Sprung in den See hat es final aber insgesamt mit den Temperaturen dann nicht gereicht. Das Baden wird also aufs Mittelmeer verschoben 😝

    Das Mittelmeer ist passenderweise auch das Ziel meiner nächsten Etappe, die ich Morgen starte! 💪🏻😎
    Durch den Norden Italiens führt mich diese Etappe auf Triest zu, denn an jetzt ist der Osten die Himmelsrichtung, auf die ich zusteuer. 🧭
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  • Finale Etappe 7 - Sirmione am Gardasee

    26 mai, Italie ⋅ ☁️ 21 °C

    Die letzten Kilometer zum Gardasee stehen an, das Wetter lässt mich nicht im Stich und die Sonne strahlt vom Himmel! Ich hab Bock!☀️

    Die Tour ging wie gestern weiter durch viele Weinfelder, die Berge am Rande des Tals werden allerdings zunehmend flacher. Die Alpen enden hier sichtlich und sind am südlichen Teil des Gardasees kaum noch wahrzunehmen. 🛥️🏖️

    Gegen Mittag erreichte ich einen kleinen Hügel, an dessen Gipfel der Gardasee dann in der Ferne zu sehen war 😮
    Etwas abseits des Ufers ging meine Reise durch kleinere Orte weiter in den Süden auf Sirmione zu. Je näher ich dem See kam, desto touristischer wurde es logischerweise. Es erinnert sofort an einen typischen Italien-Urlaub: der Duft von Zitrusfrüchten und Meeresluft in der Nase, schmale Gassen voller bunter Häuser umgeben von Olivenhainen und an jeder Ecke Restaurants, Eiscafés oder Souvenir-Büdchen. 🇮🇹🍦

    Gegen 14 Uhr erreichte ich bereits mein Ziel, da heute nur 54 Kilometer zu bewältigen waren. Sirmione am Gardasee ist ein wunderschöner Ort und ich machte mich nach der wohltuenden Dusche direkt auf den Weg zur Halbinsel, die weit in den See reinragt und die wunderschöne historische Altstadt von Sirmione sowie wie das Castello Scaligero beherbergt. 🏰

    Der Weg hierhin hat sich zwar etwas gezogen und es war für meinen Geschmack auch einen Hauch zu überlaufen mit den vielen Menschen, jedoch hat es sich gelohnt, die Halbinsel erkundet zu haben und ein erfrischendes Kaltgetränk an der Promenade zu genießen 🙂

    Morgen such ich mir dann ein ruhiges Plätzchen am Gardasee, wo ich den kompletten Tag entspannen und je nach Wetter auch mal in den See springen kann. 🩳

    Etappe 7: Die Alpenüberquerung von Garmisch-Partenkirchen zum Gardasee
    5 Touren
    372 Kilometer
    21:02 h Fahrzeit

    Insgesamt (nach Etappe 7) :
    27 Touren
    1761 Kilometer
    107:52 h Fahrzeit
    13420 Höhenmeter
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