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  • Day 125

    Phillip Island

    January 28, 2023 in Australia

    Nachdem Naomi mir erzählt hat das sie vorhat mit ihren Eltern nach phillip Island zu fahren und ich mit kommen kann, habe ich klar gerne gesagt. Sie hat mir dann einen Tag genannt, den ich mir frei genommen habe und hat Karten gekauft. Ich mit der einzigen Vorstellung, dass ich pinguine sehen werde, bin also los gefahren habe alle 4 in St. Kilda eingesammelt und ab ging es nach Phillip Island. Von Melbourne braucht man ca. 2 Stunden mit dem Auto. Naomi hat uns Kombitickets gekauft, dort sind 4 Eintritte enthalten, eins konnten wir leider nicht an dem Tag machen weil es geschlossen war. Der erste Stop war Churchill Island, es gab eine Straße auf der ich maximal 25 fahren durfte. Natur pur rechts und links. Es war ganz süß und es gab ein paar"vorstellungen", ich musste ziemlich grinsen als die erste Vorstellung "Schafe scheren" war. Was ein Unterschied, jemand der es macht weil er was zeigen möchte und nicht weil er pro schaf geld bekommt. Der Mann war einfach so unglaublich lieb und hat bestimmt auch 5 mal so lang gebraucht. 🤣 bei der zweiten Vorstellung hat er uns gezeigt wie ein Hund die Schafe zusammen hält und führt. Ist natürlich nicht so spektakulär mit einem Hund und 7 Schafe, wenn man es hunderten Schafen und 5 Hunde gesehen hat. Aber die anderen fanden es sehr interessant. Nachdem wir die kleine Insel erkundet haben ging es weiter zum Koala Park. Keine 5 Meter gelaufen hin der erste schon am Baum. So süß und faul. In dem Bereich waren auch jede Menge Wallebies. Es ist so ungewöhnlich Kängurus und Koalas zu sehen aber auch sehr schön.
    Das Highlight war natürlich die Pinguin Parade, da habe ich mich auch am meisten drauf gefreut. Wir hatten sogar extra "Penguin Plus" Tickets und konnten ganz vorne mit sitzen. Der Weg dahin war wie ein Steg, überall hast du kleine Gruben oder Häuschen gesehen. Und wir hatten super Glück das ein Fotoliebender Pinguin draußen saß und die Aufmerksamkeit genossen hat. Die Aufpasser haben überlegt einzuschreiten und standen ganze in der Nähe damit ihm keiner zu nahe kommt aber dem Pinguin hat es relativ wenig interessiert also durfte wir Fotos machen.
    Auf unseren plätzen haben wir dann gewartet bin die Sonne unter geht und sie aus dem wasser warscheln kommen. Wärendessen wurde uns noch das ein oder andere über die Pinguine erzählt. Es sind die kleinsten, ca. 30 cm groß und die einzigen blauen Pinguine auf der Welt. Sie leben 80 Prozent ihres Lebens im Wasser und dadurch das sie blau sind entdecken die Vögel sie nicht so schnell. Im Januar werden die Küken noch weiter aufgezogen und die federn wechseln sich. Dadurch gibt es im Moment so unterschiedlich aufgeplusterte pinguine, einige dick andere schlank. Und dann war es endlich so weit: oh mein gott, ich hatte sofort Tränen in den Augen, es war so unglaublich süß, wie diese kleinen Tieren den Weg lang watscheln stehen bleiben und erstmal das Gefieder richten sich ausruhen und die freiheit geniesen weil es ziemlich sicher Abends ist.
    An sich darf man nach Sonnenuntergang weder Fotos noch Videos machen, aber ein kleines Video musste ich als Erinnerung machen.... das konnte ich mir nicht verkneifen.
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