Richtung Ostküste

Heute sind wir Richtung Ostküste gefahren. Auf dem Weg haben wir an einem Lavendelfeld gehalten, leider ist keine Blütezeit aber das wussten wir und haben trotzdem angehalten. Wir haben Lavendelscones, Lavendelfudge und einen Lavendelkakao probiert, alles lecker und sehr süß.
An der Küste angekommen haben wir einen Stopp an den roten Steinen "Binalong Bay" gemacht, dort musste ich erstaunlicherweise feststellen wie warm es geworden ist, wir hatten 27 grad! Darauf war ich nicht wirklich vorbereitet. Wir haben uns einen schönen Spott gesucht, Fotos gemacht und die Aussicht genossen. Danach ging es ab zum Wineglassbay. Die Wanderung sollte ca. 3 Stunden dauern, aber ganz offensichtlich sind die Strecken immer etwas schneller. Wir waren schon relativ spät aber dadurch war auch so gut wie keiner mehr unterwegs. Der Weg an sich war nicht sehr schön, dafür war die Aussicht super. Mit viel rumalbern und gelächter haben wir einige sehr tolle Fotos hin bekommen. 😊
Wir haben uns dazu entschieden am Halfmoonbay den Sonnenuntergang anzuschauen und Abendbrot zu essen. Wären wir alleine gewesen, ohne Mücken und diesem Pärchen was auf jedem Foto drauf ist, wäre es perfekt gewesen. Danach wollten wir noch duschen gehen, in der Nähe war auch eine öffentliche Dusche, zwar nur mit kalten Wasser aber immerhin einmal abwaschen. Da es schon dunkel war und wir dort ein Auto zupacken mussten hatte ich gesagt ich bleibe zuerst im Auto und warte. Als ich dann dran war mit duschen, und in der Dusche kein Licht war, ist Jillian noch mit mir mit gekommen. Auf dem Weg zur Dusche sehe ich auf einmal ein Tier, mein Gedanke war oh krasse Katze erstmal Foto machen, Lis schreit nur ab ins Auto! Beide rennen ins Auto aber ich musste erstmal das Foto machen! Lis dachte ein Tasmanischer Teufel stand vor uns, wir haben uns schon gefreut, bis wir das Tier auf dem Baum gesehen haben. Wir wissen jetzt es ist ein Opossum, sie sind genauso neugierig wie Katzen, ich habe aber trotzdem etwas Respekt vor denen gehabt.
Einen Zeltplatz finden ist auch nicht die leichteste Sache gewesen. Einige waren komplett zu, auf anderen konnten wir nicht da die Schlaglöcher zu groß waren und wir das Auto nicht kaputt machen wollten. Irgendwann haben wir einen Platz gefunden, schnell das Zelt aufgebaut und reingelegt.Read more