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  • Day 367–369

    Abu Dhabi / Dubai

    September 27, 2023 in the United Arab Emirates ⋅ ☀️ 38 °C

    Unser Tag in Abu Dhabi haben wir über mit einer geführten Tour gemacht. Der unterschied, zwischen einer Privaten und geführten Tour sind schon unglaublich. Wir wurden als erstes eingesammelt und es hat Ewigkeiten gebraucht die anderen Menschen einzusammeln, diese dann natürlich auch noch auf sich warten lassen haben. Endlich auf dem Weg zum ersten Stopp sind wir 2 Stunden gefahren, die Klimaanlage in dem kleinen Van hat ihr Bestes gegeben, es war extrem kalt und wir saßen mit unserem Schaal als Decke. Draußen war natürlich wieder eine Unglaubliche Hitze, du hast sofort geschwitzt. Dieses Mal hatten wir ja auch noch lange Sachen an, gut für im Fahrzeug schlecht für draußen, denn der erste Stopp war die größte Moschee. Zuerst hat unser Tourguide unsere Klamotten angeschaut und gesagt wer ohne etwas zu kaufen in die Moschee kann und wer sich was kaufen muss. Wir sind tatsächlich ohne Probleme reingekommen, als ich jedoch in der Schlange stand habe ich mich etwas veräppelt gefühlt. Die Leute sind da in langen aber so unterschiedlichen Outfits reingekommen. Mit Leggings und Regenjacke, sodass du die Mütze über deine Haare ziehst, mir wurde ausdrücklich gesagt: „Keine zu engen Sachen, nicht zu durchsichtig auch nicht für das Tuch an den Haaren, keine Knöchel zeigen“. Jap, habe ich aber alles gesehen. Muss du wohl Glück haben, welche Person dich Kontrolliert. Auf dem Weg zum Heritage Village, haben wir an den Türmen angehalten wo Fast and the Furious die bekannte Scene hat, wo die mit einem Fahrzeug durch drei Hochhäuser fliegen. 5 Minuten und weiter zu dem alten Dorf. Dort haben wir 30 Minuten gehabt um uns alles etwas anzuschauen, es ist nicht viel Zeit und 15 Minuten mehr wären für mich auch gut gewesen aber fast alle saßen schon im Auto als wir zurückgekommen sind. Danach gab es Lunch, es war sehr lecker und abwechslungsreich, für jeden was dabei. Nach dem Essen sind wir zum Obst und Gemüsemarkt gefahren, es sah nicht sehr spektakulär aus, daher wollte auch keiner aussteigen und sich das ansehen. Also ging es direkt weiter zum Ferrari Park, leider nur um sich den von außen anzusehen, wir wären lieber auf die Achterbahnen gegangen. Da es aber schon relativ spät war, hatte ich auch kein Problem zurück zum Hotel zu fahren, was auch noch 2 ½ Stunden gedauert hat. Ich würde so eine private Tour immer vor einer Gruppentour machen. Es hat Ewigkeiten gedauert und ich war so froh endlich im Hotel angekommen zu sein. Unsern Freitag haben wir ganz gut, im größten Wasserpark der Welt verbracht. Wir waren Rutschen! Und zwar einige Male, es hat super viel Spaß gemacht. Am besten finde ich es immer, unerwartet positiv überrascht zu werden. Samira wollte gerne auf eine Rutsche, beim Anstehen habe ich schon ein komisches Gefühl gehabt. Es gab zwei Glaskugeln, wo dann der Boden aufgeht und man fällt. Die eine wurde repariert und die andere hat „funktioniert“. Ich fand es etwas merkwürdig, das mindeste Gewicht war 55 Kilo, der Mann der sich auf die Waage gestellt hat, war aber bestimmt schwerer und durfte nicht rutschen. Er war zu leicht laut Waage. Samira hat sich auch auf die Waage gestellt und war natürlich zu leicht, habe ich mir gedacht. Ich habe nur dankend nein gesagt und habe mich mit ihr an der anderen Rutsche angestellt. Da bin ich dann doch ein Schisser nachdem ich all das gesehen habe. Aber der Tag war super, würde ich immer wieder machen. Am letzten Tag haben wir uns entschieden nochmal am Pool zu entspannen und dann zum Burj Khalifa zu gehen. Wir haben einen sehr gemütlichen und schönen Spaziergang außenherum gemacht und ihn von allen Seiten gesehen. Immer noch ein sehr schönes Gebäude. Wir haben super Fotospots gehabt und wieder bemerkt, wie genau man Menschen erklären muss Fotos zu machen. Den Abend haben wir um Restaurant verbracht und den Tipp eines Freundes gemacht. Wir haben einen schönen Sitzplatz draußen gehabt und könnten direkt auf den Burj Khalifa schauen, die Wasser- und Lichterschau haben wir während unseres Essens genießen können. Es gab noch einen kostenlosen Nachtisch, weil uns erst zwei Stühle und dann die Hälfte unseres Tisches geklaut wurden, (was ja gar nicht schlimm war), der sehr lecker war. Aber wer beschwert sich da schon. Mit dem Kofferpacken, hatte ich glücklicherweise kein Problem. Ich habe nämlich noch sehr viel Platz in dem Koffer meiner Schwester gehabt. Und dann ging es am Sonntag auch schon früh zum Flughafen Richtung Deutschland.Read more