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  • Day 16

    Skittenelv Camping-Saltstolen

    June 21, 2023 in Norway ⋅ ☁️ 16 °C

    Abfahrt mit Andrea und Wolferl am Steuer bei 16° und leichter Bewölkung.
    7.30 Beim Eurospar in Tromsö wird für frisches Brot und Gemüse angehalten. Bier bekommt man keines, das darf erst ab 8.00 verkauft werden. Im Hafen von Tromsö laufen das Hurtigrutenschiff und andere Kreuzer ein.
    Kurz darauf begleitet Regen unsere Fahrt.
    10.10 Halt zum Frühstück auf einem Parkplatz an einem Fluss . Regnen tuts nicht mehr.
    Heute gibt's sogar Lachsbrödchen.
    Um 11.25 geht's nach dem Abwasch weiter.
    Während Wolferl und Willi der Sonne entgegen fahren, erleben wir beeindruckende landschaftliche Eindrücke.
    Küstenstrassen und kurvige Bergstrassen wechseln sich ab. Die oft notwendigen und unerwarteten Bremsmanöver sind auf der hinteren Sitzbank für Melissa ein Nervenkitzel.
    14.30 um weiter fahren zu können müssen wir wieder auf eine Fähre die wir gerade noch rechtzeitig erwischen.
    Auf der 20 minütigen Überfahrt wird das Wetter immer schöner.
    16.00 Jetzt ist Zeit Bier nachzubunkern. Das tun wir beim Remo 1000.
    Die Erzählungen von anderen Campern bewahrheiten sich. Alkoholische Getränke belasten das Börserl ganz schön. Für 18 Dosen Carlsberg Pils legen wir 583,20 NKR hin. Das sind umgerechnet knappe 49€.
    Dazu kommen noch 2 NKR je Dose als Einsatz.
    Viele Wasserfälle schlängeln sich über die mit Schnee bedeckten Berge ins Tal. Manch Mutige nehmen eine Dusche direkt neben der Straße. Geschätzte 20 längere und kürzere Tunnels müssen passiert werden. Manche sehen aus als ob sie erst durch den Berg geschlagen wurden.
    Unser ursprüngliches Tripende für heute wäre....... Gewesen. Da das berühmte Naturschauspiel Saltströmen fast auf der Strecke liegt, entscheiden wir uns in....... Am Pluscamping zu übernachten. Dieser liegt ca. 40 km abseits der E6 direkt an der Brücke zu Bodö. Von hier aus könnten wir die Lofoten besuchen. Aufgrund des begrenzten Zeitraums steht das leider nicht am Plan.
    19.00.Auf den ersten Blick scheint der Platz ausgebucht zu sein. Der nette, witzige, deutschsprachige Herr an der Rezeption lässt uns aber doch einige Optionen offen.
    Er weist uns auch darauf hin, daß die Gezeitenstöme
    um 20.05 ihren heutigen Höhepunkt erreichen. Wir parken direkt vor der Rezeption, richten die Stromversorgung ein und stellen Tisch und Sessel auf. Gekocht wird später. Aber ein Bierchen geht sich noch aus bevor wir uns auf den Weg machen um das berühmte Naturschauspiel in ca. 800m Entfernung zu sehen.
    Durch ein Naturschutzgebiet führt der Weg zur Engstelle wo sich riesige Wassermassen mit gewaltigen Ca 10m im Durchmesser haltenden Strudeln den Weg ins offene Meer bahnen.
    Wir sind gefesselt vor staunen, was uns die Natur hier bietet. Es gibt einen Gezeitenkalender für das ganze Jahr, der angibt zu welchen Uhrzeiten man am besten vor Ort ist. Wie überall wird diese Attraktion touristisch genutzt und es werden mutige Personen mit Motorbooten direkt zu den Strudeln gebracht. Allein das zusehen flöst uns Angst ein.
    Nach der Rückkehr zu unserem Platz wird endlich der große Hunger gestillt.
    Heute haben wir das mit Resten von gestern hergestellte Reisfleisch mit Salat auf dem Speiseplan mit Kirschen als Nachtisch.
    Wolferl und Andrea fallen ca um 23. 00. müde ins Bett während Willi und Melissa noch einen Abendspaziergang unternehmen.
    Der Platz ist sehr schön und unkompliziert. Keine Chipkarten um Serviceanlagen zu öffnen. Auch ein Hotel und viele kleine Miethäuschen befinden sich hier. Es sind noch einige Gäste unterwegs die die tolle Nachtstimmung genießen.
    4 Stunden sind vergangen und wir wollen sehen wie sich das Wasser jetzt um Mitternacht verhält.
    Der Strom hat sich beruhigt und fließt langsam unter der Brücke ins Meer. Die Sonne verschwindet für ca. 15 min. hinter den Bergen.
    Ein Zeichen, das auch wir uns schlafen legen,denn morgen liegt ein weiter Weg vor uns.
    Trondheim soll das Ziel sein.
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