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  • Day 188

    Letzte Tage in Yucatan🥰

    April 18, 2023 in Mexico ⋅ ⛅ 31 °C

    Unser Weg führte uns von Holbox noch einmal nach Valladolid. In dem herzigen Kolonialstädtchen verbrachten wir unsere letzten Tage auf der Yucatan-Halbinsel. Das Highlight unserer Tage hier sollte aber nicht das Städtchen selbst, sondern unser Besuch der Zenote Ik-Kil werden. Es ist wohl die berühmteste und meistbesuchte Zenote Mexikos, dementsprechend bereiteten wir uns vor. Da sie aber erst um 9 Uhr öffnete, stellte der frühe Aufbruch kein grosses Hindernis dar. Mit einem Collectivo, das uns mit einer haarsträubenden Bremsaktion ein paar Meter hinter dem Eingang absetzte, war auch die Anreise schon geschafft. Schüst um 9:10 standen wir vor dem riesigen, menschenleeren Parkplatz und den hunderten von Schliessfächern und Duschen. Hier rechnet man wohl mit anderen Dimensionen, denn viele Reisebusse laden ihre Leute nach dem Besuch von Chichén Itzá hier aus. Wir mussten uns an diesem frühen Morgen die Zenote jedoch nur mit 2 anderen Gästen teilen.🤩 Schon der erste Blick von oben in die halboffene Cenote verriet uns, dass diese ganz besonders sein wird - schon von hier oben glitzerte das tiefblaue Wasser unter den bewachsenen Wänden und den langen, hinunterhängenden Lianen. Hunderte von Schwalben sausten in und aus ihren Höhlen und dazwischen flogen die wunderschönen, knallblauen Motmots grazil hindurch. Ein traumhafter Anblick, so haben wir uns das vorgestellt!🥰 Die Cenote hat zwar keinen riesigen Durchmesser, dafür ist sie 18m hoch (über Wasser) und rund 50 Meter tief! Kein Wunder wurde hier vor ein paar Jahren ein Wettkampf im Klippenspringen ausgetragen. (Normalsterbliche dürfen natürlich nicht von oben hinunterspringen, Chantal konnte sich gerade noch so zurückhalten 🤪)
    Mit mystischer Musik umrahmt und nur begleitet von ein paar kleinen Welsen im Wasser und ab und an einer Gaggi-Attake von oben 🕊️ liessen wir uns ohne grosse Anstrengung durch den runden See treiben (auch hier gilt natürlich Schwimmwesten-Pflicht) und genossen die unglaubliche, ruhige Atmosphäre.🥰
    Der Rückweg verlangte dann etwas mehr Geduld, aber das ist ja nichts Neues für uns.
    Zurück in Valladolid, nach einem ausgedehnten Nap versteht sich, schlenderten wir bei 35° durch die Gassen der niedrigen, farbigen Häuser und fanden uns einmal mehr im Burrito Amor ein - Mexiko ist ein wahrer kulinarischer Genuss.🤤
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