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  • Day 5

    ... Schnorkeln, Sonnenbrand.

    January 23, 2023, South Pacific Ocean ⋅ ☀️ 25 °C

    ...Mir war nicht bewusst, dass so viele Leute nicht schwimmen konnten! Erst als der Guide fragte, wer denn alles noch nie geschnorchelt hat und zwei ältere Ecuadorianer gesagt haben, sie können nicht schwimmen, wurde ich mir dem wieder bewusst! Danke Mami und Papi für all die Schwimmstunden, die ihr in mich investiert habt und mir nun ermöglicht haben, beispielsweise diesen coolen heutigen Schnorkeltrip zu machen. Ja das Schnorkeln war wirklich einsame Spitze! Mein Entdeckerinstinkt ist wieder völlig zum Vorschein gekommen. So habe ich dann die ganze Bucht erkundet und habe viele wunderschöne Fischschwärme entdeckt. Ich finde es faszinierend, wie sie immer in ihren Formationen schwimmen. Dann habe ich einen White-Tipped Reef Shark entdeckt, gerade vor mir. Mir blieb das Herz kurz stehen, auch wenn sie ungefählich sind. Dann sah ich eine Schildkröte! Und ja, es kam noch besser: Unter mir sah ich einen Sting-Ray! Dieser Schnorkeltrip war mit Abstand der Schönste, den ich je gemacht habe! Zum Schluss stiess ich dann auf eine weitere Schildkröte, der ich für die längste Zeit nachgeschwummen bin und ihr beim Fressen und im Wasser Herumgleiten zugeschaut habe. Wir gingen zurück auf das Boot und fuhren dann zu den Grietas, eine Grotte, mit glasklarem Wasser. Wir mussten erst hin laufen und liefen dafür an Salzseen vorbei. Diese waren wirklich wunderschön und die vielen Kakteen gaben der Landschaft noch ihr gewisses Etwas. In der Schlucht angekommen nahm ich noch einen Schwumm und beobachtete mit der Taucherbrille diese wunderschönen grossen pastellfarbigen Fische (parrot fish). Auf dem Rückweg gab es noch einen Cafecito und dann ging die Bootfahrt zurück zum Hafen. Zwei Gestrandete hängten noch ihr Kajak an und liessen sich abschleppen. Nach dem Trip gönnten Andi, Viktor und ich uns eine Acai Bowl (Viktors erste Acai in seinem Leben) und wir hatten echt spannende Gespräche. Viktor erzählte von seiner Karriere beim amerikanischen Militär, wie ein normaler Arbeitstag aussah, seinem Einsatz in Afghanistan, welche Vorteile er nun deshalb lebenslang hat, aber auch welche Traumatas viele davon trugen. Ich erzählte von den einen oder anderen Schulanekdoten. Der Nachmittag verflog im Nu, doch dann entschieden wir uns nach Hause zu gehen und einen Nap zu machen. Zu Hause bemerkte ich, dass ich meinen Rücken ziemlich verbrannt habe beim Schnorkeln. Immer wieder das Gleiche! Mein Hauttyp ist leider schon nicht für diese Breitengrade geschaffen...Read more