Montañita - eine gute Wahl

Im Hostel bezog ich mein Zimmer und mein Bett, wo es kein Kopfkissen hatte. Im Hostel hatte es gefühlt eine Million Argentinier:innen und bestimmt die Hälfte von ihnen wohnte quasi im Hostel und machte Volunteering (wie macht das Hostel so Umsatz, wenn beinahe alle aushelfen und umsonst da wohnen?). Die Stimmung war demzufolge familiär, was mir sehr gefiel. Als erstes wollte ich natürlich an den Strand, deshalb habe ich auch die lange Reise nach Montañita auf mich genommen. Nachdem ich meine immer noch leicht feuchte, nach amazonasriechende Wäsche in die Lavanderia brachte, lief ich direkt an den Strand und spazierte am Meer entlang. Beim Beach Club Merman machte ich Halt und stiess bei der Cocktailkarte auf den spannenden Drink “Orgasmo”, welchen ich sofort als neuen Lieblingsdrink deklarierte: Baileys, Amaretto und Kaffeelikör - perfekte Mischung! Die Sonne ging langsam unter und es kündigte sich ein grandioser Sonnenuntergang an. Lustigerweise stiess ich dann gerade auf die mir bekannte Laura, die ich in Quito im Secret Garden flüchtig kennengelernt hatte. Es freute mich, die nicht auf den Mund gefallene Deutsche wieder zu treffen und wir verabredeten uns für den nächsten Tag. Am Abend stand dann ein Abendessen mit meinen Cotopaxifreunden an, yay!! Die Couples Ciara/Oisin und Anna/David und der Brite Ted und ich genossen leckeren Quesadillas und Club-Bier. Mir gefielen die Vibes in Montañita echt, so gemütlich, locker und entspannt - die perfekte Wahl für den letzten Reiseabschnitt.Read more