• Phở

      May 11, 2022 in Vietnam ⋅ ☁️ 26 °C

      Pho ist ein vietnamesischer Standard. Man isst es zum Frühstück, zum Mittag, zum Abend, in der Nacht, wenn man nicht schlafen kann, es ist Essen und Trinken in einem, hilft gegen Schnupfen, Kopfweh und schlechte Laune, manche betanken ihren Roller damit. Sehr vielseitig.

      Die korrekte Aussprache ist nicht "Fo" mit ooh, sondern mit einem kurzen e, wie in "a-merican". So: [fəː˧˩˧].

      Etymologisch handelt es sich ursprünglich um ein Kunstwort. Weil die Suppe schon immer viel zu heiß serviert wurde, musste man schon damals erstmal ganz viel Pho pho pho machen, bevor sie essbar war. In anderen Gegenden heißt sie daher zum Beispiel hafhafhafhaf, weil man vor dem Probieren nicht pustete, oder auch hi-ha-hu-ha.
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    • There's a shop... aaand its gone

      May 10, 2022 in Vietnam ⋅ ☁️ 31 °C

      If you come across a nice shop in Hanoi and think about buying something there you'd better purchase it directly. Because some shops here have feet and/or wheels and might be gone by the time you made up your mind and come back to buy that delicious snack, fruit, or that dress you thought about for the last 2 hours. 😅

      Today, we were chasing a shop (=old lady balancing a bamboo rod with two different snacks in baskets) in order to buy a delicious sweet potato 😍🍠
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    • Ha Long Bay

      May 9, 2022 in Vietnam ⋅ ⛅ 26 °C

      We went to Ha Long Bay. It's beautiful. Everyone goes there.

    • Überall Tempel

      May 8, 2022 in Vietnam ⋅ ☁️ 25 °C

      Als fest stand, dass wir nach Asien gehen, hatte ich schon diese typischen Bilder vor Augen. Schriftzeichen, traditionelle Kleidung, Räucherstäbchen und so Kram und ich wollte gerne Tempel sehen.
      Auf den Philippinen gab es davon nichts.
      Hier in Hanoi ist das anders. Und es gibt mehr davon, als ich dachte. Man läuft nichtsahnend zehn Minuten die Straße runter und zack, aus dem Hinterhalt - springt irgendwo zwischen Häusern und Läden eingeklemmt ein Tempel, eine Pagode oder ähnliches. Und dann nochmal und nochmal.
      Hier ein paar davon.
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    • Wie ein großer Supermarkt

      May 7, 2022 in Vietnam ⋅ ⛅ 29 °C

      Hier im Old City Quarter (da wohnen wir) ist es wirr. Hundert kleine Straßen gehen Kreuz und quer, tausend Roller stehen und fahren herum und zwölf Million Menschen sind emsig wie Ameisen dabei, ihr Tagesziel zu erreichen.
      Die Gebäude sind lückenlos dicht an dicht und allesamt sehr schmal (hier in Vietnam ist alles etwas kleiner). Unten ist fast ausnahmslos entweder ein Laden oder ein Restaurant. Alles ist bunt und voll mit Sachen. VIELEN Sachen. Erstmal schwer, sich zurechtzufinden.

      Eine Sache ist auffällig. Oft befinden sich gleiche Läden nebeneinander. Quasi wie daheim die Dönerstrasen. Fünf Läden mit Stapelweise Klebeband. Acht Läden Ventilatoren. Neun Läden mit Tupperdosen. Nichts anderes. Man ist spezialisiert auf genau eine Sache und zwar auf das, was der Nachbar auch hat.
      Im Prinzip ist das alles hier ein riesiger Supermarkt. Im einen Gang findet man nur Müsli, im anderen sind Schuhe.
      Das ist praktisch, weil man gleich weiß, wo man dran ist. Bist du in der Kettensägenstraße, kannst du kein Spülmittel kaufen.
      Nur muss man sich merken, wo die jeweiligen Straßen sind. Unpraktisch: Für einen Großeinkauf muss man zwar ziemlich lang durch den Supermarkt eiern, bis man alles zusammen hat. Aber wenigstens darf man hier drin ja Roller fahren. Dann geht's wieder.
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    • Sagen und Legenden

      May 7, 2022 in Vietnam ⋅ ⛅ 26 °C

      Es gibt hier einige Sagen und Legenden, um die sich die Geschichte des Landes dreht. Ich kenne noch nicht viele, aber sie klingen manchmal schon süß.
      Nach dem Motto "Als der Kaiser am dritten Tag des dritten Monats aufwachte, hatte er eine Vision von einer göttlichen Biene auf einer Lotusblüte. Also baute er zu ihren Ehren einen Tempel und heiratete eine Imkerin".

      Einer unserer ersten Stopps auf dem Weg vom Flughafen zum Hostel war die Jadeberg-Insel am Hoan Kiem Lake (Lake of the Restored Sword). Angeblich erhielt früher der von Himmel gesandte Kaiser Ly Thai To ein göttliches Schwert, mit dessen Hilfe er die Chinesen besiegen konnte und aus Vietnam vertrieb.
      Am Ende des Krieges kam eine goldene Schildkröte aus dem See, nahm das Schwert an sich und verschwand damit in die Tiefen, um es seinem göttlichen Besitzer wiederzugeben.

      Vielleicht stimmt das gar nicht. Jedenfalls sind diese Schildkröten heilig hier und der See auch. Und man hat nen schönen Tempel drauf gebaut. Die Schildkröten sind übrigens ganz schöne Oschis, sollen bis zwei Meter lang werden können und kommen in diesem See als einziges in ganz Vietnam vor.
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    • Welcome to Vietnam

      May 6, 2022 in Vietnam ⋅ ⛅ 29 °C

      After one month of quite unstructured and chaotic towns and cities in the Philippines, the buzzing capital of Vietnam feels very structured, orderly and clean to us.

      We already marveled some beautiful buildings and the Vietnamese impressed us with their way of parking their scooters - it's very different to what we're used to at the moment. 😅

      Big pluses in Vietnam:
      + their coffee is super delicious and they know how to brew the perfect blend 😍☕ coffee lovers paradise
      + vegetarians will always find food here, there are so many options, nobody needs to suffer from missing vitamins (and finally we can eat some salad 😅)
      + entry to Vietnam was super easy (leaving the Philippines not so much, it took us 40 minutes to drop our bags because the staff at the airport were so confused about all the Covid regulations and took what felt like forever to quadruple check our documents)
      + Vietnam has temples 😍
      + There are a lot of trees, shadow and places to sit and rest (chairs, banks) in cities
      + infrastructure is really good here, feels so weird now
      + Hanoi is quite clean for a big city. There's people dropping all kinds of litter in the streets but there's also people cleaning it up.

      I always wanted to come back to Vietnam and see the north of the country, I'm so happy to be here. 🥰
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    • Bye bye Philippines

      May 5, 2022 on the Philippines ⋅ ☁️ 28 °C

      Nach unserem ersten Monat geht es weiter nach Vietnam.

      Wir haben in einer Woche Luzon und drei Wochen Palawan ("the last frontier") viel erlebt. Einen Vulkan besucht, im Regenwald gewandert, Affen entdeckt, eine Schlange gesehen, unzählige riesige Schmetterlinge und Raupen. Es gab Höhlen, Berge, normale Inseln, kleine Inseln, große Inseln, Fels-blob-Inseln, geheime Strände, Korallen, Fische, Meereschildkröten, Seesterne, Rollerfahrten durch Flüsse und über Straßen, die eher die Bezeichnung Wildwanderpfad verdient hätten ("government built us a road. It's good."), den Batak Stamm und ein tribal village in den Bergen, gutes Essen, komisches Essen, kleine Busse mit kleinen Sitzen (hier ist alles ein wenig kleiner). Wir haben Kokosnüsse gejagt wie echte Survivor und sie sachgemäß erlegt.
      Wir haben eine Menge nervige Philipps abgeschüttelt ("need a Trycicle ma'aaam?") und viele nette kennengelernt, mit ihnen Ausflüge gemacht, Schach und Badminton gespielt, gekocht und Jam Session gemacht.
      Wir haben Hausfriedensbruch beim Militär begangen (die haben komisch geguckt, als wir von innen durch den Checkpoint rausspaziert sind) und das Privatgelände der erzbösen Nickel Mining Corporation auf der Suche nach einem Geldautomaten infiltriert.

      Eigentlich wäre es gerecht, nicht nur die tollen Sachen aufzuzählen, sondern auch ein Schweiß-o-meter zu nennen (schwitzen jeden Tag. Mindestens fünfhundert Liter) und die Menge an verlorenem Blut. Moskitos sind fies und gut im anpirschen. Und Lauras wund gelaufene Zehen. Und meine verlorene Mütze im Bananenfahrzeug.

      Also alles in allem war's ganz ok 🙃
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    • BrzzZzZzt

      May 4, 2022 on the Philippines ⋅ ⛅ 30 °C

      Ich frage mich, ob man sich da einfach anklemmt, wenn man Strom braucht. Alles sieht total Wirr und willkürlich aus.
      Praktisch ist, dass es immer übriges Kabel gibt, das vom Mast hängt und scheinbar jeder Philipp auch Elektriker ist. Unpraktisch ist, dass die Kabelenden meistens offen sind und durch die Gegend baumeln.
      Der Durchschnittsphillipp ist zwar klein, aber selbst er würde sich die Birne grillen, wenn er dagegen läuft.
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