Azoren

July - August 2019
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  • Day 19

    Der Dicke ist durch!

    August 12, 2019 in Portugal ⋅ ⛅ 22 °C

    Wieder Probleme mit dem Gepäck. Wir haben im Vorfeld versucht den Dicken anzumelden, bekamen aber keinen Menschen ans Telefon. Also sind wir auf gut Glück zum Flughafen gefahren.
    Wir sollten über 100 Euro bezahlen für Übergewicht und Übermaße.
    Wir haben erfolgreich protestiert und müssten dann am Ende doch nur 55,- € für Tauchgepäck bezahlen. Das Glück ist mit die Dummen!
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  • Day 18

    3. Tag Faial mit Mietauto

    August 11, 2019 in Portugal ⋅ ⛅ 21 °C

    Nach einem sehr leckerem Frühstück zusammen mit den Schweizern, sind wir von denen nach 8a mitgenommen worden, um uns da einen Mietwagen zu nehmen.

    diesen hatten wir einen Tag vorher schon reserviert. mit diesem neuen Renault 208 haben wir uns dann also auf den Weg gemacht. Zuerst nach Norden dort langsam an der Küste entlang. Wir haben jeden aussichtspunkt mitgenommen. Großartige Küste, und großartiger Ausblick.
    wir sind noch einmal ganz an die nordwestküste gefahren zum ausgebrochenen Vulkan capelinhos.

    Dort waren noch ganz vereinzelt Häuser zu sehen, die unter der Asche last zusammengebrochen waren. Dem Rückweg sind wir auf die Caldera gefahren. Dort gibt es einen Aussichtspunkt von dem aus man wunderbar in den Krater sehen kann. Wir hatten aber mehr vor: wir wollten ein wenig auf dem Kraterrand Wandern gegen. Also zogen wir uns unsere Wanderschuhe an und stiefelten los. Der Weg für direkt auf dem Kraterrand endlang. Sehr schmal und links geht es gut 400 m in die Tiefe. Schwindelfreiheit ist da schon angebracht. Nach ca. 45 Minuten kehrten wir um. Genau zum richtigen Zeitpunkt, denn also wir zurück an den Aussichtsplattform waren zog es sich wieder zu. Wir haben genau die 90 Minuten erwischt in denen es klar war und der Krater war vollständig zu sehen. Großartig!

    Zurück beim Auto führen wir nach Horta, parkten den Wagen bei der Caldera und gingen zu Fuß über den Strand zum Hafen. Am Hafen gibt es ein weltbekannten lokal: Peters Café Sport. Dort treffen sich die Segler, die den Atlantik überqueren. Überall hängen Wimpel von den Wänden und Decken. Hierhin kann man sich seine Post schicken lassen und der Wirt hebt die auf, bis man sie eines Tages abholt.
    Bei Peter gibt es den besten Gin Tonic des Atlantiks. Naja, ich denke, er ist auch einigermaßen konkurrenzlos. Aber probieren musste ich.
    Na j einem Rundgang über die Kaimauer, wo die Weltumsegler bunte Bilder hinterlassen. Kamen wir zum Festplatz, wo die ganze Woche eine große Fiesta andauerte. Wir sahen drei Folklore-Gruppen Tänze vorführen.

    Es war 18:00 Uhr und langsam bekamen wir Hunger. Da unser Lieblingsrestaurant Sonntags zu hat, müssten wir uns ein anderes suchen. Gar nicht so einfach, wie sich herausstellen sollte.
    Das erste Restaurant lag direkt am Strand mit einer kleinen Terrasse zum Wasser. Mir war es jedoch zu teuer: das billigste Gericht kostete 13 € dann 15 und 18 € die Tapas, die auch angeboten wurden waren mit durchschnittlich 10 € auch kein Schnäppchen. Ich wollte lieber woanders hin, also brachen wir wieder auf.
    Alle drei Restaurants, die wir ausgesucht hatten, hatten Ruhetag oder eine Feier.
    So landeten wir bei einem mäßigen Pizza-Mann und aßen Tunfisch-Ananass und Knoblauch Chicken.
    Vor sei Dank hatten die sich ordentlich beim Preis verrechnet so war dann wenigstens der Preis angemessen.

    Zurück in der Unterkunft, gab es von Birte noch eine gute Nacht Geschichte.
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  • Day 17

    Abenteuerlicher Tag

    August 10, 2019 in Portugal ⋅ ⛅ 21 °C

    Wir sind in Flamengos auf Faial und haben kein Auto, es regnet und es fährt kein Bus zum Info-Zentrum Vulkan. Bzw. wir kommen von dort nicht wieder weg.

    Was machen wir? Wir sind zum Frühstück extrem freundlich zu unseren Mitbewohnern, das wir vielleicht mitgenommen werden. Hat geklappt!!!

    Wir nahmen unser Frühstück zusammen mit einem Paar aus Griechenland, aus Frankreich und aus der Schweiz ein.
    Die Franzosen und später auch die Schweizer hatten heute bei Regen das gleiche Ziel wie wir: das Vulkan informations Zentrum in Capelinhos. Also führe wir mit den Franzosen hin und mit den Schweizern ( Olivier und Benita ) zurück. Wobei die Rückfahrt ein großer Glücksfall war.

    Das Vulkan Zentrum ist sehr beeindruckend. Es liegt Komplet unter der Erde und ist von außen kaum zu erkennen. Es gibt viel Informationen zu Vulkanismus allgemein und den Ausbruch 1958 im speziellen.
    Nach dem Besuch des Zentrums sind wir noch auf den Leuchtturm gestiegen, der beim Ausbruch zu einem Teil verschüttet worden ist. Anschließend ging es mit Wanderstöcken den. Weg hinauf zu einem Atemberaubenden Ausblick auf die neuen Landmassen.
    Als wir herunterkamen sind wir noch Mal in das Zentrum gegangen und haben die. Schweizer gesucht. Keine Spur. Also stellten wir uns Darauf ein, eine andere Mitfahrgelegenheit zu suchen. Am Parkplatz sahen wir dann die beiden die uns auch schon gesucht hatten. Perfektes Timing.
    Also ging es nun zu viert zu einer kleinen bar bei einem Badeplatz, der allerdings gesperrt war wegen Quallen. Wir sahen bei der Treppe mindestens 10 Portugiesische Galeeren. Sehr giftige Quallen, die sogar einen Menschen töten können.
    Unser Weg zur Unterkunft zurück führte uns an der Cadeira vorbei. Es war ein sehr netter Nachmittag mit den beiden.

    Nach einer kurzen Ausruhzeit gingen wir wieder in unser kleines Restaurant, wo wir für 25,- € sehr fürstlich Spießen und Tranken. Einfach großartig
    Was lernen wir daraus: es geht immer weiter und Absicht zieht!
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  • Day 16

    Angekommen in Quinta do Canto

    August 9, 2019 in Portugal ⋅ ⛅ 21 °C

    Während der Fährüberfahrt kreiste zweimal ein uriges Luftgefährt um die Fähre herum: ein Schlauchboot und Ultraleichtflugzeug in einem.
    Auf Fajal angekommen stiegen wir in das erste Taxi: "english spoken" stand an der Heckklappe. Ein Halbamerikaner brachte uns zur Quinta und zeigte uns gleich den Shortcut zur City zurück. Es sind allerdings 3,3 km bergauf und bergab. Sicherlich eine Stunde Weg.

    Der Empfang hier war sehr herzlich. Es gab einen selbstgemachten Likör zur Begrüßung. Das Zimmer ist klein und urig aber hat eine Klimaanlage.

    Abends sind wir in ein kleines Restaurant gegangen. 650 m entfernt. Es gibt Buffet für 6,50 € pro Person. Soo lecker. Lamm und Schwein und Fischsuppe. Großartig!! Zum Nachtisch gibt es Pudding mit Mandeln zum Niederknien. Dazu Weißwein für 2,50 den halben Liter.
    Besser geht nicht. Die Nacht im Bett 1,40 m breit mit nur einer Decke ging so. Nein, war total super.
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  • Day 16

    Tschüss Pico, hallo Fajal!

    August 9, 2019 in Portugal ⋅ ⛅ 23 °C

    heute morgen sind wir um 10 Minuten vor 8 Uhr von der italienischen reisegruppe mit den vielen Kindern geweckt worden. Diese sind direkt unter unserem Fenster in einen großen Reise Bus gestiegen.

    nach dem üblichen Frühstück sind wir aufs Zimmer zurückgegangen, um unsere Koffer in Ruhe zu packen. Um 11 Uhr waren wir damit durch.

    um uns die Zeit zu vertreiben, sind wir noch etwas spazieren gegangen. Zuerst den Berg hinauf und dann nach links, bis wir oberhalb von dem Restaurant waren, wo wir gestern nicht hin wollten.

    Also landeten wir wieder in der Bar am Schwimmbad. Leider gibt es die Bohnen nur abends. Nach zwei Bieren und einem Grandiosen Ausblick gingen wir zurück Richtung Jugendherberge. Brotzeit gab es an der Mühle.
    Mit unseren Koffern ging es danach rein in den Bus und ab nach Madalena. Nun sitzen wir am Hafen, die Koffer sind eingecheckt und warten auf die Fähre. Fajal ist schon zu sehen und liegt in der Sonne!!
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  • Day 15

    Tauchen ohne Migräne

    August 8, 2019 in Portugal ⋅ ⛅ 20 °C

    Heute haben wir auf Pico einen Tauchgang gemacht. Gestern waren wir an der Tauchbasis und haben alles klar gemacht. Heute Morgen haben wir die Uhrzeit bekommen: um 09:30 Uhr am alten Hafen. Also haben wir um 07:45 gefrühstückt und sind um 08:30 mit dem Dicken losgestratzt. Als Caspar und Ruben, die beiden Holländer ankamen, war Birte schon fast umgezogen. Die Papiere hatten wir gestern schon fertig gemacht, so dass wir schnell starten konnte.
    Nach einem kurzen Briefing ging es ins Wasser. Van Gogh war schon seit 10 Jahren nicht mehr tauchen und brauchte ein bisschen Aufmerksamkeit. Er ist letztendlich auch mit nur noch 20 bar rausgegangen.
    Wir sind locker hinterher getaucht. Am Anfang hatten wir etwas Probleme runter zu kommen, die Anzüge waren halt total trocken, aber nach ein paar Doppel-Flossenschläge waren wir unten.
    Vorbei an großen Steinen ging es zu einer Höhle mit vielen Garnelen. Der Ausstieg war nicht ohne. Wir hatten ganz schönen Wellengang. Aber langsam und kontrolliert ging alles gut.
    Anschließend sind wir in das Schwimmbad gegangen und haben unser Equipment gespült und getrocknet.
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  • Day 15

    Pico gesehen

    August 8, 2019 in Portugal ⋅ ⛅ 22 °C

    Nach einer Siesta im Zimmer sind wir losgestiefelt zu einem Restaurant in westlicher Richtung. Eine beeindruckende Brandung begleitete uns.
    Unterwegs lichteten sich die Wolken und "ER" kam zum Vorschein: der Pico. 2350 m hoch und beeindruckend. Sehr beeindruckend!

    Nach etwa 700 m kam ein Schwimmbad mit Gastronomie. Dort gab es Bier und kleine gelbe Dinger mit Knoblauch und Chili. Irgendwelche Lupinensamen. 50 m weiter haben wir einen Chache gemacht und sind dann ins Restaurant gegangen. Das war uns aber zu teuer und wir sind wieder gegangen. Jetzt sitzen wir wieder im Nachbarkeller und genießen die Hausmannskost. Einfach und sehr lecker und ohne Chichi.
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  • Day 14

    Tauchbasis und Baden

    August 7, 2019 in Portugal ⋅ ⛅ 24 °C

    Nach dem Walmuseum habe wir noch einige Zeit gewartet, dass es aufgehört hat zu regnen. Irgendwann sind wir trotzdem los und sind auf dem Weg in jeden Laden gegangen, um uns unterzustellen.
    Die Tauchbasis ist 2,2 km von der Jugendherberge entfernt.
    Dort erzählte man uns, dass wir zwar tauchen gehen können, dass wir dazu aber um 08:30 Uhr an der Basis sein müssen. Sie seien aber bereit uns an der Herberge abzuholen. Mal sehen....
    50 m von der Basis entfernt ist ein schönes Naturwasser-Schwimmbad. Dort haben wir zuerst Brotzeit gemacht und anschließend sind wir schöne im Meer schnorcheln gewesen. Jetzt sitzen wir in einer kleinen Bar und trinken ein Bier!
    Prost!
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  • Day 14

    Walmuseum São Roque do Pico

    August 7, 2019 in Portugal ⋅ ☁️ 21 °C

    Das Wal Museum ist wirklich beeindruckend.
    Bis ins die späten 50er Jahre wurden hier im industriellen Maßstab Wale gefangen und Verarbeitet. Aus allen Bestandteilen würde das Öl extrahiert und die Knochen und das Fleisch wurde zu Tierfutter verarbeitet.
    Riesige Kessel und Generatoren sind ausgestellt. Auf diese Weise war es möglich, einen Wal innerhalb eines Tages komplett zu verarbeiten.
    Die Kessel waren immer beheizt, da man nur wusste, wann der nächste Wal gefangen wurde.
    Im Walmuseum haben wir beim Warten auf Trockenheit einen sehr freundlichen Mann getroffen. Er stammte ursprünglich aus der Slowakei, wohnt aber schon seit sehr langer Zeit in Canada. Seine Frau stammt von Fajal und sie besuchen ihr Familie. Wir haben uns lange und angeregt in Deutsch und Englisch unterhalten.
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  • Day 12

    Willkommen auf Pico

    August 5, 2019 in Portugal ⋅ 🌧 22 °C

    Hat geklappt mit dem Gepäck, nach etwas hin und her. Wir wollten einchecken und die beiden Koffer waren schon durch. Dann kam der Dicke. "Zu schwer" befand João Miguel freundlich hinter dem Schalter. Kostet 69,- € als Frachtgut.
    Neeneenee, nicht nur uns. Nach Diskussionen und Umpacken ins Handgepäck waren alle Lampen auf grün. Das Gepäck war weg. Das Handgepäck war dann zwar wahrscheinlich zu schwer, aber das hat dann keiner mehr gewogen. 😁
    Der Flieger war eine alte Propellermaschine von Dornier D400 für 80 Personen. Fast alle Plätze waren belegt
    Auf dem Flughafen trafen wir noch Thomas und seine Familie aus München. Thomas hatten wir viel Tauchen in Santa Maria kennengelernt. Seine Frau und die beiden Kinder hatten auf Santa Maria einen Anfängerkurs gemacht.

    Eine Stunde nach Abflug waren wir auf Pico. Alles war in Wolken und es regnete leicht.

    Ein Taxi brachte uns und den erleichterten Dicken für 15,- € in die Jugendherberge nach São Roque der Pico, ein sehr altes, ehemaliges Kloster mit einem 700 Jahre altem Baum davor.

    Das Zimmer befindet sich im ersten Stock neben der Treppe. Es gibt aber einen Fahrstuhl.

    Ich habe mich auf das Bett gelegt und bin sofort eingeschlafen.

    Später haben wir noch einen kleinen Gang gemacht. Erst einkaufen und danach an den Hafen, wo Birte vor 6 Jahren eine grandiose "Pizza Azoriana" gegessen hatte. Leider hat inzwischen der Besitzer gewechselt und wir bekamen nur noch zwei lustlos belegte Baguettes mit Hühnersalat und Tunfischsalat. Schade.

    Auf der Suche nach einem anderen Restaurant gingen wir am Hafen entlang bis zu dem Naturwasserschwimmbad. Ober halb gibt es eine Snackbar. Für heute suchten wir aber ein sehr kleines Restaurant neben unsere Herberge auf. Hier kocht Muttern noch selber und so schmeckt es auch. Ohne schicky micky alles auf einen kleinen Teller abgerichtet. Kein Highlight aber wir sind satt.
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