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  • Day 125

    Surflesson

    January 9, 2019 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 30 °C

    Heute früh fahren Hannes und ich zum Strand und starten mit einer Surflesson. Wir haben bisher nur immer den andren zugesehen und heut sind wir mal an der Reihe. Zuerst fragen wir uns bei den unterschiedlichen Surfständen bzw Schulen durch und suchen uns dann die für uns sympathisch erscheinendste heraus. Wir haben Glück und haben richtig gute Surflehrer bekommen, die uns super professionell anleiten. Zuerst bekommen wir ein Uv- Surfshirt, dann bekommen wir die Bretter in die Hand und probieren dann erst Trockenübungen am Strand. Hier wird uns gezeigt, wie man am besten bei einer Welle aufsteht und am Brett die Balance hält. Es ist fast so wie ein Burpee, den man vom Liegen auf dem Brett zum Stehen ausführt, dazu müssen die Füße in der Mitte vom Brett waagrecht stehen und das Gewicht auf den Vorderfuß verlegt werden, am besten man geht in die Hocke, um so mehr Herrschaft über die Lenkung des Boards zu haben. Zudem ist es wichtig, dass man sich gut weit hinten am Board positioniert, die arme immer neben der Brust abgestützt hat und zum Aufpushen bereit hält,dazu soll der Kopf oder der Blick nie aufs Brett fallen, sondern immer auf den Strand. Das hat viel mit der Balance Haltung zu tun.
    Ok, wir testen das Aufstehen auf dem Brett ein paar mal, was schon ganz gut klappt, aber wir sind ja noch nicht im Wasser. 😁
    Als wir dann die ersten Übungen im Wasser machen, merken wir schon, dass das nicht so einfach ist wie es bei anderen oft aussieht. 🙈😂 Aber nach ein paar Versuchen, merken wir schon, dass es immer besser wird mit dem aufstehen und stehen bleiben. Wir reiten auf ein paar Wellen und lassen uns dann wenns Bremslich wird ins Wasser fallen. Oft ist der Fall, dass andere Surfer nicht genug Abstand halten und in dich hineingleiten und dir das Brett um die Ohren fliegt, aber da es gerade morgens ist, ist es gerade noch nicht so überfüllt, wie z. B am Nachmittag. So, die Surfstunde ist vorbei und wir geben die Bretter ab. Die Stunde hat pro Kopf 25€ gemacht, was gerechtfertigt ist. Das hat echt Spaß gemacht. Wir wollen das auf jeden Fall öfter ausprobieren und heut nachmittag nochmal selber ein Brett für 2,50€ ausgleichen und selber etwas herum probieren. Ohne Lehrer😁

    Fazit: ohne Surflehrer hat es nicht so gut geklappt, da er uns immer direkt mit der Welle mitgeschickt hat und etwas Anschub gab. So war das Brett schon etwas stabiler und wir mussten nur darauf achten, dass wir richtig aufstehen. Aber Übung macht den Meister- wir bleiben dran 💪
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