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  • Day 133

    Little Adam's Peak+Zugfahrt+Nuwara Eliya

    January 17, 2019 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 30 °C

    Heut morgen klingelt um 4 Uhr der Wecker... Wir ziehen uns an und ziehen mit den Taschenlampen im Dunkeln los. Wir besteigen den little Adam's Peak und wollen den Sonnenaufgang betrachten. Der Aufstieg dauert nur ca.eine halbe Stunde, hat es aber in sich. Es geht sehr steil bergauf, es gibt sogar Stufen - die mir aber unendlich vor kommen😂 umso höher wir auf den Berg kommen, desto heftiger wird der Wind.
    Puh, geschafft 🙌
    Oben abgekommen, werden wir schon von den Hunden begrüßt, die nur auf die Brotzeit lauern, die viele Wanderer dabei haben um hier bei der Aussicht frühstücken zu können. Herrliche Vorstellung, mein Magen knurrt nämlich schon etwas.. Aber ich muss mich noch gedulden. Frühstück gibt's erst später😊 wir sind nicht alleine hier oben, aber es ist trotzdem ruhig und vor allem Immer noch ziemlichel dunkel, was vielleicht auch ganz gut ist, sonst würde ich es wieder mit meiner Höhenangst zu tun bekommen.
    Wir stellen uns auf einen Fels und betrachten den Sonnenaufgang, der hinter den Bergen langsam zum Vorschein kommt. Der Nebel der die Berge etwas umhüllt, macht das Panorama perfekt 😍

    Danach geht's wieder runter, was echt recht schnell geht (wahrscheinlich weil wir alle Hunger haben)
    😂Das Restaurant, in dem wir bereits gestern schon waren, bekommen wir unser Frühstück, das aus Rottis süß und deftig besteht und einer großen Kanne Kaffee 😍
    Vollgegessen ohne Ende machen wir uns nun auf dem Weg zum Bahnhof.
    Wir fahren nämlich mit dem Zug von Ella nach Nuwara Eliya, das ist eine sehr bekannte Strecke für Reisende, die auch ziemlich beliebt ist, wegen der wunderschönen Natur und der Bilder, die man vom Zug aus machen kann, da er recht langsam durch die Gegend fährt. Das typische Sri Lanka Bild🚂🛤️😍
    Unser Fahrer Chandi besorgt uns die Tickets und wartet mit uns auf den Zug, da er weiß welches Gedrängel hier herrscht. Wir wollen am besten einen Sitzplatz ergattern, von dem wir dann am besten Bilder schießen können. Als der Zug kommt, gehen alle in Kampfstellung, aber unser Chandi boxt sich für uns durch und tada- er hat für uns Sitzplätze!!!
    🙌🙌🙌🙌 Er ist einfach der Beste! Wir sitzen nun im Zug und genießen die schöne Aussicht aus dem Fenster, knipsen Bilder und genießen die Fahrt 😍
    In der Zeit fährt Chandi die selbe Strecke mit dem Minivan und sammelt uns am Bahnhof in Nuwara Eliya wieder ein.

    Danach halten wir nur noch an eine Teeplantage, schauen uns die etwas an und fahren dann zur Unterkunft.
    Wir beziehen unsere Unterkunft, für eine Nacht, die ganz schnuckelig ist. Es ist sauber und duftet mal zur Abwechslung gut :) Da es hier Nachts sehr kalt wird, haben wir zwei dicke Wolldecken hier liegen, die ich sicherlich brauchen werde. Nach einem Nickerchen, machen uns Hannes und ich auf den Weg in die Stadt. Makke und Anastastia wollten zum See und dort Boot fahren, worauf wir nicht so sonderlich Lust haben und uns so lieber etwas umschauen.
    Wir gehen los und holen uns erstmal Samosas :D wie soll es auch sein. Mittlerweile sind wir süchtig nach den Teilchen.
    Der Teig besteht aus Speiseöl oder Butter, Wasser, Salz und Mehl. Sie werden oft mit übrig gebliebenen Speisen, zum Beispiel mit den Resten eines Gemüsecurrys, mit Reis und Kartoffeln, aber auch mit Hackfleisch, Käse, Eiern oder Fisch gefüllt. Auch süße Füllungen sind beliebt.
    Die Samosas werden zu Dreiecken zusammengelegt und in siedendem Fett frittiert. Dadurch werden sie außen knusprig und würzig im Geschmack. Möglich ist auch das Backen im Ofen. Samosas werden oft als Vorspeise oder im Straßenverkauf als Schnellimbiss verzehrt. In Indien wird zu herzhaften Samosas üblicherweise ein Chutney serviert.
    Wir haben festgestellt, dass es die besten Samosas am abgefucktesten Straßenstand gibt.

    Wir besuchen das alte Postgebäude, schlendern durch den Victoriapark, kommen an einer Pferderennstrecke vorbei, wo uns ein Mann der dort arbeitet einfach so alles zeigt und erklärt (wir haben ihm trotzdem etwas dafür gegeben) und treffen uns dann mit Makke und Anastasia am See, wo uns Chandi abholt um uns zu einem Platz zu fahren, wo wir die englisch gebauten Häuser und den Sonnenuntergang genießen können.
    Danach gehen wir mal etwas schicker essen und laden Chandi ein, weil er einfach ein super Fahrer ist und wir die Zeit mit ihm wirklich genießen. Chandi gibt uns zu allen Fragen Antworten, macht uns während der Fahrt auf Sehenswürdigkeiten aufmerksam, sagt zu allem Ja, warnt uns davor irgendwas zu tun, das gefährlich sein könnte (was wir manchmal nicht gemacht haben) und er davon mitbekommen hat 🤣 und Chandi war immer da, als wir ihn brauchten. Beim Abendessen erzählte er uns von dem Tsunami der 2004 viele Menschenleben hier in Sri Lanka zerstört hat....
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