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  • Day 41

    Black and White

    February 22, 2017 in Thailand ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach unserem schönen Elefanten Tag sind wir weiter nach Chiang Rai gefahren.

    Die Highlights hier sind der White Temple und das Black House. Die Stadt selbst fanden wir weniger reizvoll. Mit einem Roller sind wir also erneut los auf Erkundungstour: Erste Station der White Temple.

    Der White Temple macht seinem Namen wirklich aller Ehren. Wir waren anfangs so geblendet, dass wir viele Bilder auf gut Glück geschossen haben. Aber nicht nur die Farbe, sondern auch die Gestaltung des Tempels unterscheidet sich von allen bisherigen Tempeln, was vermutlich daran liegt, dass der Tempel von einem Künstler entworfen und umgesetzt wird. Der Tempel enthält viele gruselige Details, wie zum Beispiel Menschen die von Dämonen gefangen waren und Hände die sich aus einem Loch in den Himmel streckten. Das Gebäude selbst war viel verschnörkelter und die Wandmalereien zeigten einen weiteren Dämon aus dessen Mund, Nase und Augen Politiker, Filmfiguren und andere Gestalten kommen. Dieser Wandmalerei gegenüber war das Nirvana mit Buddha und Mönchen in Lotusblumen dargestellt.Auch im Garden um den Tempel herum haben wir den Kopf von Jack Sparrow, dem Terminator, eines Orks und anderen Filmfiguren in Bäumen hängen sehen. Also schon etwas verrückt, aber auch mal etwas ganz anderes im Vergleich zu den klassischen Tempeln.

    Da es noch recht früh war und wir den Roller vollgetankt hatten, wollten wir nicht über die Schnellstraße zum Black House, sondern wählten eine 2 1/2 stündige Route über kleine Dörfer und vorbei an Reisfeldern und Seen.
    Bei dem Black House handelt es sich um ein Museum, wobei wir die Ausstellung nicht ganz verstanden haben. Auf einem recht großen Areal waren mehrere Hütten aufgebaut, man durfte diese aber nicht betreten und unter den Häusern standen Möbel, als hätte jemand alles zusammen geräumt. Die Möbel waren aus Hörnern, Geweihen und Fellen hergestellt und sah aus wie aus einer längst vergangenen Zeit. Zwischen den Häusern gab es immer mal wieder Steinkreise oder abstrakte Werke und offene Hütten, doch auch hier waren die Einrichtung zusammen geräumt, sodass wir uns gefragt haben, ob wir nur einen schlechten Tag erwischt haben oder ob es immer so ist.
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