• Linda Albrecht
  • Robin Glatter
Juli – Aug. 2024

Indonesien 2024

Ein 38-Tage Abenteuer von Linda & Robin Weiterlesen
  • Beginn der Reise
    2. Juli 2024

    Jakarta

    2.–3. Juli 2024 in Indonesien ⋅ 🌩️ 30 °C

    Diesmal lies uns die Fluggesellschaft nicht im Stich und wir kamen mit nur 30min. Verspätung in Jakarta an. Da die Beantragung vom online Visa aus Vietnam nicht funktionierte, hatten wir etwas Sorge aber es hat alles super funktioniert und unsere Visa Fotos könnten vermutlich kaum verplanter sein. Egal😂 danach holten wir uns eine Simkarte, warteten auf unser Taxi und ab dem Punkt hab ich mich direkt wohl hier gefühlt! Unser Taxi-Fahrer konnte englisch und hat direkt Witze gerissen, und klingt jetzt vllt bescheuert, aber hier stehen überall Mülleimer rum! Das ist wirklich keine große Sache aber in Vietnam ist das echt Mangelware und man läuft ewig mit seinem Müll rum.
    Der Hostelbesitzer begrüßte uns auch sehr freundlich, gab uns erstmal ne Menge Tipps für die 12Millionen Einwohner Stadt und abends waren wir beim Family-Dinner dabei. Endlich mal wieder facettenreicheres Essen!!!
    Am nächsten Tag ging es nach dem Frühstück Richtung Stadt. Es ist zwar immernoch sehr heiß hier aber keine drückende Hitze und deutlich angenehmer als in Vietnam. Wir marschierten zum National Monument und wollten dort ein schönes Foto von uns machen. Also fragte ich eine Indonesierin, die total nervös wirkte und dann ging es los. Sie machte zwar 2-3 Bilder aber danach wollte die ganze Familie Fotos mit uns. Egal ob einzeln, nur die Frauen oder mit allen. Und das nicht nur diese eine Familie sondern auf dem ganzen Gelände kamen immer wieder Leute auf uns zu und wollten Bilder mit uns machen. Total verrückt aber wir sind ja für jeden Spaß zu haben und sind halt jetzt bei irgendwelchen Indonesiern verewigt worden. Passt auch 😂
    Danach liefen wir noch zur Masjid Istiqlal. Und für das, dass es die größte Moschee auf der ganzen Welt sein soll, könnten die ruhig mal ne Putzfirma engagieren und am besten bissle Febreze verteilen. Hier liegt nämlich ordentlich Müll und stinken tut es auch. Aber positiv sehen - meiner Nase geht es wohl besser, sonst hätte ich’s vermutlich nicht gerochen😉 Wir entschieden uns dafür nicht reinzugehen und noch nen Abstecher bei der Kathedrale gegenüber zu machen.
    Da wir bis zu unserer Weiterfahrt abends noch etwas Zeit hatten, fuhren wir in die sogenannte Millennium Mall und wollten etwas essen. Die Karte war aber komplett auf indonesisch. Also haben wir nach Bildern entschieden und es war sehr lecker 😋
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  • Yogyakarta

    4.–5. Juli 2024 in Indonesien ⋅ ☁️ 25 °C

    Schon gestern bemerkten wir, dass man in Indonesien alles etwas früher buchen muss, denn viele gute Transfermöglichkeiten sowie Hostels und Touren sind bereits ausgebucht. Angeblich wegen den Ferien. Aus diesem Grund kamen wir heute Nacht auch erst um 01:30 in Yogyakarta an. Wir gingen direkt schlafen und starteten dann mit wenig Schlaf in die heutige Tour. Da alles ausgebucht war, mussten wir wohl oder übel das teure Premiumticket buchen. Im Nachhinein waren wir froh drum, denn ein Fahrer holte uns morgens zu unserer Wunschzeit ab und fuhr mit uns zum Tempel Borobudur. Dort angekommen, bekamen wir schicke Schlappen und einen tollen Guide. Da wir das Luxusticket hatten, durften wir bis fast auf die Spitze des Tempels und erfuhren sehr viele interessante Dinge über die buddhistischen aber auch hinduistischen Bauteile. Der Tempel stammt aus dem 8.Jahrhundert und ist noch sehr gut erhalten. Damit das so bleibt, ist die Besucherzahl (vorallem auf der Spitze) begrenzt worden. Unser Guide erzählte uns sehr viel über den Buddhismus und wir waren beeindruckt! Nach einer guten Stunde war unser Zeitslot vorbei und wir mussten wieder runter. Unten wartete schon das persönliche Shuttle, Snacks, Souvenirs und wir durften die Schlappen behalten - Premiumticket hat sich gelohnt 👍🏼
    Nach dem Mittagessen fuhren wir ca. 1,5h zum Prambanan-Tempel. Hierfür hatten wir keinen Guide gebucht aber wir hatten Glück und konnten die Zeremonie zur Würdigung Shivas (Hinduistischer Gott) beobachten. Nachmittags fuhr uns der Fahrer wieder ins Hostel zurück und wir waren froh, dass wir Morgens schon angefragt hatten, ob wir eine Nacht verlängern können. Denn abends erfuhren wir, dass das Hostel total ausgebucht sei. Wir sind es bisher nicht gewöhnt, dass man alles soweit im voraus buchen muss. Aus diesem Grund nutzten wir die Zeit und planten die nächsten 5-6 Tage.
    Abends gingen wir noch mit zwei weiteren aus dem Hostel zum Burger essen bevor wir morgen früh schon wieder weiter fahren.
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  • Probolinggo (Vulkan Bromo)

    5.–7. Juli 2024 in Indonesien ⋅ ⛅ 30 °C

    Der gestrige Tag ging für eine lange Zugfahrt nach Probolinggo drauf. Wir kamen nachmittags an und gingen direkt ins Bett, denn durch die Zeitverschiebung war das Deutschland-Spiel um 23:00Uhr. Also standen wir pünktlich auf und blieben direkt wach, bis um 01:00Uhr unsere Tour los ging. Wir wurden abgeholt, holten noch eine Franzosin (Sara) und fuhren etwa. 50 Minuten Richtung Vulkan Bromo. Aufgrund der Verlängerung, guckte Robin sogar während der Fahrt noch das Spiel ⚽️. Dann stiegen wir in einen Jeep um und wurden vom Massentourismus Indonesiens begleitet. Jeep an Jeep an Jeep ging es den Berg hoch. Oben angekommen, fragte uns der Fahrer ob wir noch Kaffee wollen. Da weder Sara noch wir Kaffee mögen, gingen wir schonmal bis zur Spitze des Berges. Wir wunderten aber freuten uns, denn oben angekommen waren wir allein und hatten einen tollen Blick auf die Sterne und Sternschnuppen. Allerdings stellte sich schnell raus, dass der Sonnenaufgang erst 2h später ist und die ganzen Touris sich unten noch mit Kaffee aufwärmen. Denn wir hatten 10 Grad und da wir das ja seit Wochen nicht mehr gewohnt sind, war es wirklich arsch kalt. Während wir uns irgendwie warm hielten, vergingen die Minuten und es kamen immer mehr und mehr Menschen, bis sich dann endlich der Himmel verfärbte. Zuerst wurde es rot, dann lila und schließlich vermischte es sich zu orange. WUNDERSCHÖN! 🤩 auch die Sicht mit den verschiedenen Farben auf den Bromo war unvergesslich!
    Ich war froh, dass Sara ein besseres IPhone als ich hat und die Fotos für mich gemacht hat, damit man die Farben gut erkennen kann. Danke dafür 🙏🏽
    Um etwa 6:00Uhr ging es weiter. Wir standen solide 2h im Stau und selbst unser Fahrer hat währenddessen nen power-nap gemacht. Danach erwarteten uns ganz viele Guides mit Pferden, die uns auf den Krater bringen wollten. Ich liebe ja Tiere, vorallem Pferde aber das konnte ich nicht unterstützen und zudem waren es auch nur 30 Minuten. Also nahmen wir unsere Beine in die Hand und flitzten den Krater hoch! Man konnte wirklich direkt an den Kraterrand und sehen, dass er noch aktiv ist. Total cool und warm war es auch wieder 😎
    Gegen 10 Uhr ging es noch zum frühstücken und nachdem wir mittags im Hotel ankamen, schliefen wir erstmal 4 Stunden. Robin entschied sich noch für eine eineinhalbstündige Massage für knapp 8€ und heute Nacht fahren wir direkt weiter in den nächsten Ort.
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  • Banyuwangi (Vulkan Ijen)

    7.–9. Juli 2024 in Indonesien ⋅ ⛅ 28 °C

    Sonntag Morgen um 2Uhr ging der Zug und gegen etwa 6:00Uhr kamen wir in Banyuwangi an. Eigentlich hatte ich das Hostel informiert aber es war keiner wach, weshalb wir eine Stunde vor dem Haus warteten, bis uns eine Nachbarin das Tor öffnete und wir dann noch weitere 6h warten mussten, bis das Hostel Zimmer frei war.
    Als es endlich so weit war, waren wir dementsprechend k.o. und der Tag war nicht aufregend. Auch der Montag war einfach mal nur zum entspannen & relaxen gedacht. Robin hat für 3€ noch nen Haarschnitt abgestaubt und dann ging es früh ins Bett. Denn um 00:00 stand der 2.Vulkan auf dem Programm. Außerdem sind wir ab heute nicht mehr zu zweit, sondern zu dritt unterwegs. Bine (eine gute Freundin aus der Uni & Robins ehemalige Akrobatikpartnerin) hat die letzten Monate in Australien verbracht und wird uns die nächsten Wochen begleiten. Darauf haben wir uns riesig gefreut! Ihre Ankunft war etwas holprig aber sie schaffte es gerade noch pünktlich zur Vulkantour. Wir wurden per Shuttle zum Meetingpoint gefahren und dann ging es zu Fuß los. Zumindest für die meisten von uns. Denn die faulen Asiaten haben sich teilweise per „Schubkarren-Taxi“ von den Einheimischen auf den Vulkan ziehen lassen - abartig. Wir waren froh,dass wir endlich mal bisschen quatschen konnten, denn wir haben Bine seit Dezember 2023 nicht mehr gesehen.
    Gesetzlich muss man einen „Gesundheitstest“ machen, um auf den Vulkan zu dürfen. Wir wurden da aber irgendwie durch gewunken. Allerdings kamen wir nicht um die Gasmaske drum rum. Grund dafür ist, dass wir uns damit vor den austretenden Schwefelgasen auf dem Vulkan schützen müssen. Auch eine Maske für die Augen mussten wir anziehen. Wir konnten die aktiven Minenarbeiter beobachten und das Highlight des Vulkans ist das sogenannte einzigartige „blaue Feuer“. Da hat es dann aber schon in den Augen bzw. beim Atmen gebrannt. Und auch der Massentourismus erlaubte uns 2-3 Fotos, schob uns dann aber weiter. Danach ging es ganz hoch auf über 2700m um den Sonnenaufgang sowie den See im Krater zu sehen. Wir hatten Glück, dass keine Wolken da waren und die Sicht wirklich unglaublich gut war!
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  • Medewi

    9.–12. Juli 2024 in Indonesien ⋅ ☁️ 25 °C

    Direkt nach der Ijen Tour (mit teilweise keinem Schlaf) ging es für uns weiter auf die Insel Bali. Da Bine am Vortag schon Schwierigkeiten mit der Fähre hatte, haben wir uns auf ähnliches eingestellt. Überraschend überpünktlich wurden wir abgeholt, mussten dann aber doch 2h am Hafen warten, bis wir auf die Fähre durften. Insgesamt kamen wir demnach auch viel später an als geplant. Wir haben uns als ersten Ort Medewi rausgesucht und merkten schnell, dass der Tourismus hier noch nicht so richtig läuft. Denn (öffentliche) Taxis gibt es nicht. Wir konnten zum Glück unserem Shuttlebus-Fahrer schöne Augen machen, damit er uns (mit samt allen anderen Reisenden) zur Unterkunft fährt. Doch als die Teerstraße aufhörte, mussten wir den Rest laufen. Bei der Unterkunft angekommen, liehen wir uns einen Roller, suchten nach etwas essbarem und danach fielen wir alle hundemüde ins Bett.
    Ausgeschlafen und mit einer Mega Aussicht auf den „Jungle“ starteten wir in den nächsten Tag. Jedoch war es nachts unerwartet kalt und dann lief die Nase wieder. Naja, was hilft dagegen? Nasenspülung mit Salz und die gibt es hier ja Glücklicherweise wie Sand am Meer 😉 Am Strand angekommen, liehen wir uns 3 Surfbretter aus und während Bine & Jazzy (eine aus dem Hostel) sich an die großen Wellen wagten, entschieden Robin & ich uns für einen Surflehrer. Wir waren ja schonmal in Portugal surfen, aber zum wieder warm werden kann ein Surflehrer nicht schaden. Schlussendlich hat es wirklich Spaß gemacht & ich hatte das Gefühl, der Knoten ist geplatzt und ich konnte die meisten Wellen stehen/surfen 🏄 Allerdings sind am Strand viele Steine und wir zogen uns ein paar leichte Schnittwunden zu, aber alles halb so wild. Am nächsten Tag hatte Robin nochmal einen Surflehrer gebucht. Bine & ich entschieden uns für Sonne tanken & Fotos von Robin machen, bevor wir uns alle 3 eine Massage gönnten 💆🏽‍♀️
    Der letzte Abend verlief sehr entspannt. Pete, einer aus dem Hostel hatte eine Gitarre dabei und bissle Bier gabs au 😉
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  • Balangan

    12.–16. Juli 2024 in Indonesien ⋅ ☀️ 28 °C

    Von Medewi war es garnicht so leicht wieder wegzukommen. Aber der Besitzer vom Bungalow hat einen Kumpel gefragt und der hat uns quasi per Privattaxi 4 Stunden nach Balangan gefahren (ca. 40€ - also für deutsche Verhältnisse nichts). Balangan liegt im Süden von Bali und etwa 6km vom bekannten Uluwatu entfernt. Wir wollten aber etwas ferner vom Tourismus sein, weshalb wir uns für Balangan entschieden. Außerdem haben wir uns hier ne schicke neue Villa für süße 8€ pro Nacht rausgelassen. Den ersten richtigen Tag haben wir am Balangan Beach verbracht. Der Strand ist wunderschön aber am Ufer sehr felsig, weshalb nur Bine zum surfen ist und Robin & ich am Strand blieben. Wir hatten einen wunderschönen Sonnenuntergang und haben abends noch mit nem Australier am Strand zusammen Abend gegessen.
    Tag 2 waren wir am sogenannten Dreamland Beach. Auch sehr schön & nicht mehr so felsig, allerdings war die Strömung sehr stark und die Wellen sehr hoch, sodass Surfen an diesem Tag für uns alle ausfiel. Robin hatte zwar trotzdem voll Spaß, sich durch die Wellen zwirbeln zu lassen - mir war es zu krass 😅 Wir machten dafür etwas Akrobatik, was zu dritt ja deutlich leichter ist und konnten coole Bilder machen! Abends ging es per „Motorrad-Taxi“ zurück. Da in Asien generell der Fokus viel mehr auf Motorrädern statt Autos liegt, ist so ein Taxi ganz üblich. Man bucht sich einen Fahrer, springt auf sein Motorrad und der fährt dich dann heim. Leider haben wir nicht richtig aufgepasst und wurden hierbei etwas abgezockt aber mei, schlussendlich haben die 3€ plus gemacht. Also nicht der Rede wert.
    An Tag 3 gingen wir nochmal früh morgens an den Balangan Beach. Vormittags lagen wir am Strand & Nachmittags ging es für Bine und Robin zum Surfen 🏄 mir waren die Wellen zu hoch, weshalb ich dann lieber zu gucke. Robin war allerdings mit seiner Surf-Session auch nicht zufrieden. Zum Sonnenuntergang machten Robin & ich an einem Yoga-Kurs mit. Dieser fand auf einem Hügel mit Aussicht übers Meer statt, wirklich ein sehr sehr schöner Platz. Es war sehr spirituell, total herzlich und wir haben uns richtig gut danach gefühlt. Bine hat derweil fleißig Bilder vom Sonnenuntergang gemacht - danke dafür 😉
    Am letzten Morgen ging Bine nochmal früh morgens an den Strand zum Surfen. Robin & ich haben ausgeschlafen und waren dann zusammen in einem süßen Café frühstücken 🤗
    Gegen Mittag ging es für uns alle 3 dann mal wieder per Privattaxi weiter.
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  • Ubud

    16.–18. Juli 2024 in Indonesien ⋅ ☀️ 28 °C

    Wie bereits zu Beginn unserer Reise verkündet, sind wir keine großen Städte-Fans aber Ubud bietet sich gut an, um vom Süden Balis in den Norden zu reisen. Aus diesem Grund entschieden wir uns für 2 Nächte hier. Unsere Unterkunft war direkt hinter einem kleinen Markt und man MUSSTE quasi shoppen, um dort anzukommen 😉 Generell kann man in Ubud sehr viel shoppen was wir (vorallem Robin) auch getan haben. Gleichzeitig ist die Stadt aber auch sehr bepflanzt, es springen überall Affen rum und hier wird modern mit traditionell gut vermischt. Beispielsweise sieht man vor fast jedem Hauseingang einen Korb namens „Canang Sari“ mit verschiedensten Utensilien (Räucherstäbchen, Blumen, Reis, Münzen, etc.). Die Balinesen stehen sehr früh auf, um diese Opfergabe zu kreieren, mit dem Zweck, den hinduistischen Göttern Dankbarkeit zu zeigen und die Harmonie zwischen der physischen und der spirituellen Welt aufrechtzuerhalten. Total schön, wobei man echt aufpassen muss, dass man diese auf der Straße nicht übersieht. Generell sind in Ubud natürlich wieder sehr viele Touristen, was man auch an den Preisen merkt aber insgesamt hat es mir erstaunlich gut gefallen.
    Am nächsten Tag sind wir früh morgens aufgestanden, denn wir hatten eine „Silver Class“ gebucht. Hierbei haben wir mit Hilfe von 2 Einheimischen unseren eigenen Silber-Schmuck hergestellt. Es war total cool, da wir uns das Layout von den Ringen wirklich komplett selbst aussuchen durften!!
    Nach der Silver-Class gab es einen kleinen Snack und nochmal etwas Shopping bevor es Nachmittags zu unserer gebuchten Cooking-Class weiter ging. Die offene Küche war in einer Art Tempelanlage und wir hatten einen total herzlichen Balinesen als Koch. Im übrigen sind alle Balinesen so tolle und dankbare Menschen, muss man einfach nochmal extra gesagt haben 🤗
    Aufjedenfall war unser „Chef-Koch“ sehr lustig, wir hatten viel Spaß und haben mit frischen Zutaten leckere Gerichte zubereitet. Nudel-Hähnchensuppe, Nasi Goreng, Satay mit Erdnusssoße und natürlich Tempe. Zum Nachtisch gab es noch grüne Crêpes mit Kokosfüllung. Sowas von lecker 🤤!! Den Heimweg bin ich dann auch mehr gerollt als gelaufen 😅
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  • Der Weg nach Amed

    18. Juli 2024 in Indonesien ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute stand die Weiterreise an und wir fragten unseren Privat-Taxifahrer von der vorherigen Fahrt, ob er Lust hat, uns nach Amed zu fahren da er hier wohl Familie hat. Er war sofort einverstanden, fuhr von Balangan erstmal 3h zu uns nach Ubud um uns morgens um halb9 abzuholen und fuhr uns dann nach Amed. Total verrückt, da er uns am Ende keine Anfahrt berechnete, er seine Familie heute garnicht besuchte sondern wieder zurück fuhr und uns auch noch einen billigeren Preis dafür machte!! Außerdem baute er mehrere Stops in die Fahrt mit ein.

    1.Stop: Gembleng Wasserfall.
    Dieser liegt direkt im Dschungel und man gelangt über mehrere Felsebenen nach oben. Auf diesen Ebenen kann man dann in Art Pools baden. Allerdings waren diese voll mit „Instagram-Girls“ und das brauchen wir jetzt nicht so krass 😅 dafür war die Aussicht oben echt ein Träumchen!

    2.Stop: Sidemen Reisterassen
    ca. 15 Minuten mit dem Auto entfernt lagen dann die bekannten Reisterassen von Sidemen. Die Natur war wirklich sehr schön & man konnte einen großzügigen Spaziergang durch die Reisterassen machen. Zwischen drin haben wir einen kleinen Smoothie-Stop gemacht und die Aussicht genossen.

    3.Stop: Tirta Gangga
    Mal wieder ein Tempel aber total schön angelegt mit viel Gewässer. Angeblich wird er auch Wasserpalast genannt. Und ganz viele Koi‘s haben sich auch gefreut, wenn man sie füttert 😉

    Danach ging es weiter nach Amed. Etwa gegen 16:00Uhr kamen wir an. Wir buchten uns eine Villa, welche sich schlussendlich als Hotelzimmer herausstellte. Aber wir haben einen tollen Balkon mit Blick aufs Meer! 🌊 Hier bleiben wir jetzt die nächsten 3 Nächte!
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  • Amed

    18.–21. Juli 2024 in Indonesien ⋅ ☀️ 28 °C

    Nachmittags angekommen, war Bine echt k.o. und da sie noch sehr erkältet ist, ist sie früh eingeschlafen während Robin & ich die Planung für den nächsten Ort übernommen haben. Am nächsten Morgen sind wir früh aufgestanden. Total schön, wenn die Sonne durch die Palmen ins Zimmer spitzelt und man die Wellen am Strand rauschen hört! Während Bine sich noch auskurieren musste, sind Robin & ich zum Tauchen gegangen. Wir entschieden uns für eine Tauchschule, die das ganze Equipment stellte, uns an den Strand fuhr wo schon viele Frauen auf uns warteten, damit sie uns die Sachen ans Ufer tragen können. Sogar die schweren Gasflaschen haben die auf dem Kopf getragen. Total verrückt 😅 Wir hatten Glück, dass wir einen Holländer (Ferdi) kennenlernten, der mit uns tauchte und ganz viele Bilder gemacht hat. Neu war für uns, dass wir nicht von einem Boot aus ins Wasser gesprungen sind, sondern mit der ganzen Tauchausrüstung ins Meer gelaufen sind und von dort aus den Tauchgang gestartet haben. Ging auch problemlos. Außerdem sind wir froh, dass wir den Advanced Tauchkurs in Koh tao gemacht hatten, denn somit konnten wir bis auf 30m tief tauchen und haben heute ganz viele Tiere gesehen. Zum Glück hab ich bei der riesigen Wasserschlange in die andere Richtung geguckt aber leider auch den Oktopus verpasst. Dafür haben wir Muränen, kleine Rochen, Garnelen und ganz viele unterschiedliche Fische wie Kugelfische, Stonefische, Needlefische, Nemos und viele mehr gesehen. Mein Highlight war ja der Hai. Der war ca. so groß wie ich und ist am Riff entlang geschwommen. Total cool!😎 🦈
    Am zweiten Tag hat sich Bine nochmal eine Pause genehmigt weshalb Robin & ich nochmal alleine zum Tauchen losgezogen sind. Dieses Mal sollte es zu einem Schiffs-Wrack gehen. Am Ufer angekommen, sahen wir ganz viele andere Taucher, die irgendwie versuchten ins Wasser zu kommen aber da die Wellen so extrem hoch waren, ist das dann mit dem Tauchequipment garnicht so einfach. Unser Tauchguide wollte schon abbrechen und an einen anderen Ort wechseln, denn bei hohen Wellen ist es natürlich unter Wasser auch unruhig und dadurch ist die Sicht meist schlecht. Aber die Einheimischen meinten, dass es an anderen Orten auf der Insel auch nicht besser sei. Grund dafür sei wohl der Vollmond 🌝 und da heute unsere letzte Tauchmöglichkeit in Amed war, sollte es dann doch das Wrack werden. Also schlüpften wir in die Tauchausrüstung und wurden mit Hilfe von 2-3 Indonesiern an der Hand ins Wasser begleitet, damit wir nicht von der Strömung der Welle gepackt werden. Die Sicht beim Abtauchen war katastrophal. Ich war froh, dass Robin sich an mir und ich mich am Tauchlehrer festgehalten habe, weil sonst hätten wir uns verloren. Nichtmal meine eigene Hand hab ich vor mir gesehen. Auf etwa 20m Tiefe, war es dann etwas besser und wir konnten ENDLICH eine Schildkröte sehen. Robins erste Schildkröte 🐢. Die kletterte da ganz entspannt am Schiffswrack entlang! Auch einen Oktopus habe ich heute gesehen! Nach knapp 30min. hat unser Tauchlehrer den Tauchgang allerdings abgebrochen, da die Sicht wirklich nicht gut war. Es ging wieder Hand an Hand an die Wasseroberfläche und von 2 Tauchlehrern wurde ich quasi über die Wellen aus dem Wasser getragen😅 ich finde es total schön, dass sich die Tauchschulen da untereinander so unterstützen und jeder so hilfsbereit ist! Bei diesem einen Tauchgang haben wir es dann heute auch belassen. Die Nachmittage haben wir entspannt entweder am Pool oder auf der Terasse ausklingen lassen. Robin hat sich am letzten Abend noch eine Massage genehmigt bevor es jetzt weiter geht auf die Gilis!
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  • Gili Meno

    21.–24. Juli 2024 in Indonesien ⋅ ⛅ 28 °C

    Zuerst ging es 1,5h mit dem Auto an den Hafen & dann wurden wir gute 2h vom Speedboot mal so richtig durchgeschüttelt bis wir auf Gili Trawangan angekommen sind. Da haben wir noch schnell über ein paar Einheimische unser Visa verlängert bevor es dann per Privatboot auf Gili Meno ging. Es gibt 3 Gili Inseln. Während Gili Trawangan die totale Party-Insel ist, gibt es auf Gili Meno quasi nichts. Gili Air ist wohl eine Mischung aus beiden. Wir entschieden uns aber für die Extremen und starteten mit Gili Meno. Bekannt sind die Inseln übrigens auch dafür, dass es weder Motorrad noch Autos gibt. Also wurden wir bei Ankunft von vielen Pferdekutschen begrüßt. Da man aber in 20min. einmal um die ganze Insel rum kann, ging es für uns zu Fuß los und wie gesagt - hier gibt es quasi nichts. Unterkünfte, kleine Restaurants und jede Menge Natur. Total schön & idyllisch.
    Am ersten Tag liehen wir uns morgens Schnorchel-Equipment aus und klapperten die Strände ab. Wir haben rrriiiieeesige Schildkröten und total schöne Korallen gesehen. Robin hat sogar nen Manta entdeckt. Außerdem sind wir an der Schildkröten-Auffangstation vorbei spaziert. Angeblich werden die kleinen Babys hier groß gezogen, bis sie stark genug sind um ins Meer freigelassen zu werden. Ich glaub, da muss sich jeder selbst ein Bild von machen. Spät nachmittags wollten wir noch die bekannten Unterwasser-Statuen abschnorcheln aber wegen der Ebbe war das Wasser schon sehr sehr flach und beim reinlaufen muss man arg auf die Korallen aufpassen. Bine hat sich trotzdem getraut und hat sich zwischen die ganzen Touris geworfen um sich das Spektakel anzugucken. Danach ging es zum Sonnenuntergang in ein süßes Restaurant am Strand. Robin hat sich einfach nen ganzen Fisch bestellt und der war wirklich lecker. Auch der Sonnenuntergang war mal wieder ein Träumchen 🤗
    An Tag 2 waren wir auf Gili Air. Dafür gibt es einen extra Blogeintrag 😉 abends waren wir dann wieder in Gili Meno in einer Strandbar und haben uns eine kleine Feuershow angeguckt.
    Eine Sache, die wir an Indonesien definitiv nicht vermissen werden ist, dass das Land muslimisch geprägt ist, folglich 5mal am Tag gebetet wird und dementsprechend der erste Muezzin morgens um halb5 das Dorf per Mikrofon beschallt. Heute war’s echt besonders laut aber an ausschlafen konnten wir heute eh nicht denken, denn ich hatte einen Sonnenaufgangs-Ausritt gebucht. Für mich & Bine kein Problem, denn wir sitzen öfters im Sattel aber Robin saß noch nie auf dem Pferd. Ich war schon richtig froh,dass er überhaupt mitgekommen ist. Aber als der Guide ihm einfach das Pferd in die Hand drückte und meinte „Let’s go“ war ich auch noch sehr stolz wie gut er das gemeistert hat 😇 Er hat mit seiner Stute Nona echt viel gequatscht und ist somit den ganzen Ausritt alleine geritten! Mein Pony war anfangs etwas nervös aber angeblich ist es erst 4 Jahre alt und wurde von einem anderen Stall abgekauft, da es zu wild war. Dafür war es echt brav und ich hab ja auch ein Händchen für verrückte Tiere 😅
    Wir sind am Strand entlang geritten und konnten trotz Wolken die Sonne echt gut aufgehen sehen. War wirklich schön, da ich das schon immer mal machen wollte 🙏🏽
    Als Abschluss durften wir noch die Fohlen im Stall füttern und streicheln 🦄
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  • Gili Air

    23. Juli 2024 in Indonesien ⋅ ⛅ 28 °C

    Da wir uns dazu entschieden, uns nicht auf Gili Air einzuquartieren, machten wir nur einen Tagesausflug hier rüber. Wir verhandelten am Strand ein Privatboot, das uns von Gili Meno nach Gili Air rüberfuhr. Die Fahrt dauert ca. 10 Minuten. Drüben angekommen, ging es direkt zum schnorcheln und wir konnten tolle Korallen und auch wieder Schildkröten sehen. Das Wasser ist so schön hellblau und man hat eine super Sicht. Grundsätzlich ist die Insel viel belebter. Es gibt deutlich mehr Infrastruktur und viel mehr Einheimische. Auch Pferde-Taxis / Lamborgilis gibt es hier 😂. Angeblich ist Gili Air eine gute Mischung aus beiden Inseln und von meinem bisherigen Eindruck, kann ich das bestätigen. Nachmittags ging es per Boottaxi wieder zurück nach Gili Meno.Weiterlesen

  • Gili Trawangan

    24.–27. Juli 2024 in Indonesien ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute Morgen ging es auf die letzte der 3 Gili Inseln. Bekannt für Party und viel Trubel wurden wir direkt am Hafen von ganz vielen Läden, Touristen und Restaurants überrumpelt. Im Hostel haben wir dann mit einem Einheimischen gequatscht, der uns mal wieder bestätigte wie entspannt und lebensfroh die Indonesier sind. Unsere Unterkunft ist auch ganz cool. In einer Seitenstraße, weeeeeeeeit weg von der nächsten Moschee und mit einem coolen Innenhof. Am letzten Tag haben wir übrigens festgestellt, dass die ganzen Einheimischen, die in der Unterkunft arbeiten nachts in den Hängematten / auf den Sofas im Innenhof schlafen und das wohl denen ihr Bett ist. Also obwohl meine Standards mit der Zeit hier echt niedrig geworden sind, könnt ich mir das so für immer nicht vorstellen. Aber gut, ist halt ne andere Kultur hier. Nachmittags ging es an den Strand & abends noch zu einem Italiener, bei dem wir zugucken konnten, wie er selber Nudeln macht. Erinnert mich ja an meinen Papa beim Nudeln machen 😋
    Am nächsten Tag sind wir morgens zum Tauchen. Da Bine sich wegen ihrem Schnupfen nicht sicher war, ist sie zwar mit aber nur zum schnorcheln. Einer aus unserer Tauchschule hat sie begleitet und sie konnte auch viele Schildkröten sehen. Außerdem wurde ihr damit bestätigt, dass sie doch mit zum tauchen kann. Also ging sie zum zweiten Tauchgang mit. Uns wurde übrigens jetzt schon öfter gesagt, dass wir gute Taucher sind, was uns natürlich sehr freut 😁 Begleitet wurden wir diesmal noch von Janine (auch ne deutsche) und Lea (ne Schweizerin). Wir haben uns eine GoPro ausgeliehen und unser Tauchlehrer hat viele Fotos/Videos von uns gemacht. Zum Glück auch von den Schildkröten 🐢 die sind hier echt das Highlight!! Nach dem Tauchen gabs immer leckeres Essen und Robin hat sich in den Burgerladen verguckt 😉 Abends ging Bine mit Lea zum Nachttauchen. Da Robin & ich das schon gemacht haben, haben wir pausiert und den ein oder anderen Cocktail getrunken. Und während wir da so sitzen, hat sich das Sprichwort „Man sieht sich immer 2mal im Leben bewahrheitet“, denn plötzlich liefen Jonas & Kathleen (die 2, die wir in Thailand am Anfang unserer Reise beim Tauchen kennengelernt haben) an uns durch. Wir haben uns total gefreut und hatten dann nach 2 Monaten natürlich erstmal viel zu quatschen bevor Robin,Bine, Janine und ich uns dazu entschieden, das Partyleben von Gili T zu erkunden 👀 aber nicht zu arg, denn am nächsten Morgen stand nochmal tauchen auf dem Plan. Es ging zu einem wirklich schönen Wrack auf ca. 30m Tiefe mit vielen Fischen und Korallen. Wir konnten wieder Schildkröten und diesmal so 2-3m große Haie am Riff liegen sehen! 🦈 außerdem wurden Robin und ich von einem Triggerfish umkreist, was wir so auch noch nicht hatten!
    Nach dem Tauchen haben wir uns nochmal mit Jonas & Kathleen zum Schnorcheln verabredet und nach etwas Insel-Shopping haben wir den Abend dann noch gemeinsam entspannt ausklingen lassen. Wir haben uns verabschiedet aaaaaaaber „alle guten Dinge sind ja 3“, also hoffentlich sehen wir uns bald nochmal wieder 😉

    Fazit zu den Gilis: alle 3 haben ihren eigenen Charakter aber die Strände sind überall wirklich wunderschön!!
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  • Komodo 1

    27. Juli 2024 in Indonesien ⋅ ⛅ 27 °C

    Von Gili Trawangan ging es per Boot zum Bangsal Pier (auf der Insel Lombok). Leider hat Bines Handy plötzlich gemeldet,dass es nicht mehr geht wegen Wasser in der Ladebüchse. Also haben wir nen Sack Reis organisiert und es mal trocken gelegt. Wir hoffen das beste 🙏🏽 Danach wurden wir mit dem Bus quer über die Insel zum nächsten Hafen gefahren, wo unser Boot auf uns gewartet hat. Denn wir sind jetzt 4 Tage mit dem Boot und etwa 50 Leuten unterwegs. Die Schlafsituation ist spannend. Wir schlafen mit dem Großteil der Leuten in einem Raum an Deck. Robin & ich haben dummerweise das Bett mitten im Raum gekriegt. Also alle liegen um uns rum und müssen über uns drüber steigen 😂 aber gut, das schaffen wir auch. Dann ging es auch schon los. Hier sind tatsächlich recht viele Deutsche und wir haben uns direkt zu einer großen Gruppe zusammen gefunden. Da es erst gegen 15:00 Uhr los ging, sind wir nur zu so einer kleinen Insel gefahren, wo wir zum Sonnenuntergang hoch gewackelt sind. Zurück an Bord wartete schon laute Musik und kühles Bier auf uns. Wir freuen uns auf die nächsten Tage 🌊👍🏼☀️Weiterlesen

  • Komodo 2

    28. Juli 2024, Flores Sea ⋅ ⛅ 29 °C

    An Tag 2 waren wir tatsächlich den ganzen Tag nur auf dem Boot. Morgens um etwa 5:30 wurden wir alle geweckt, denn wir konnten bei einem wunderschönen Sonnenaufgang mit Walhaien schnorcheln!! 🤿 Die Sonne vom Boot aus über dem Wasser aufgehen zu sehen war für mich auch mit ein Highlight!! Und die Walhaie sind natürlich schöne & beeindruckende Tiere! Leider muss man dazu sagen, dass die Tiere mitten auf dem Meer angefüttert werden, damit die Touristen sie sehen können. Ich persönlich finde das anfüttern auch nicht so problematisch, aber das sich um die Walhaie mehrere große Boote versammeln und die Touristen so nah ran gehen können,dass sie die Tiere berühren fand ich nicht gut. Vorallem die Asiaten haben echt nen Knall und gehen ohne Rücksicht auf Verluste so nah wie möglich ran. Dann lieber vom Boot aus beobachten. 😉
    Danach haben wir sogar Delfine gesehen, die mit unserem Boot mitgeschwommen sind!
    Mittags durften wir mitten auf dem Ozean vom Boot aus ins Wasser springen. Katharina durfte zwischenzeitlich das Boot mal fahren und duschen ist übrigens auch sehr interessant hier 😂
    Die Stimmung war immer wirklich gut und sonst stand auch heute nicht viel an außer Spiele spielen, Sonnen, bisschen Sport und das Leben genießen 🌞
    Abends hat es etwas getröpfelt aber auch das gehört dazu und hat uns den Abend nicht versaut :)
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  • Komodo 3

    29. Juli 2024 in Indonesien ⋅ ⛅ 28 °C

    Tag 3 war hingegen schon deutlich aufregender. Morgens wurden wir mal wieder geweckt und dann ging es auf die Komodo Insel. Da wohl gerade Paarungszeit ist, ist es sehr unwahrscheinlich Komodo-Warane zu sehen aaaaaaber wir hatten Glück und haben 3 gesehen 💪🏽 Die Viecher sind schon groß und auch gefährlich. Man sollte ihnen nicht zu nahe kommen, da die wohl Spucken und die Spucke so viele Bakterien beinhaltet, das man davon sterben kann. Also blieben wir hinter unserem Guide der viel zu leise geredet hat 😂 Naja,das einzige was wir eigentlich gelernt haben ist, dass der Sexualakt bei den Tieren wohl bis zu mehreren Tagen dauern kann. Das war dann unser neuer Running-gag.
    Danach sind wir zum Pink Beach gefahren. Der Strand ist tatsächlich pink!! Angeblich ist das wegen den Korallen. Wir konnten es uns nicht erklären aber es sieht total schön aus!! Nach dem pink Beach wurden wir wieder mit unserem Speedboot zu unserem eigentlichen Boot gefahren und durften dann nochmal vom Boot aus ins Wasser springen bevor es zum Padar Hill ging. Dort sind wir ungefähr 800 Stufen (nach Robin: genau 809) hoch gelaufen um uns dann oben den Sonnenuntergang anzugucken! Das Wetter war nicht so der Burner aber wir haben so coole Leute auf unserem und auch auf anderen Booten kennengelernt, dass wir gemeinsam den Sonnenuntergang geguckt haben und viel gelacht haben. Nele musste noch ihre Spielschulden einlösen und hat deshalb am Gipfel 20 Hampelmänner machen müssen.
    Auf dem Weg zurück zum Boot kam uns ein Einheimischer auf einer schwimmenden Matratze entgegen und wollte mitten auf dem Meer noch Bier verkaufen. So verrückt 😂
    Abends war eigentlich „Party“ angesagt. Irgendwie kam die Stimmung aber nicht so ganz auf und wir haben uns eher für nen alkoholischen Spieleabend entschieden 😏
    Und gute Nachrichten - der Reis hat Bines Handy getrocknet und es geht wieder!!
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  • Komodo 4 / Flores

    30.–31. Juli 2024 in Indonesien ⋅ ☁️ 27 °C

    Am letzten Tag sind alle mit etwas Restalkohol aufgestanden. Geplant war, dass wir direkt vor dem Frühstück zum schnorcheln gehen. Das hat mir aber nicht so gut gefallen, weshalb ich an Bord geblieben bin. Laut den anderen hab ich aber nichts verpasst, da die Sicht mieserabel war. Nach dem Frühstück ging es dann an den nächsten Schnorchelpunkt. Robin & ich blieben wieder an Bord weil ich einfach keine Lust auf Wasser heute hatte. Die anderen haben aber fleißig Bilder gemacht und wohl recht viele Baby Haie gesehen! Dann stand auch schon wieder der Rückweg an. Und es hieß „Abschied-nehmen“. Verrückt, wie eng eine Gruppe in in 4 Tagen werden kann. Leider gehen wir jetzt alle in unterschiedliche Richtungen und auch in Deutschland wohnen wir alle komplett verteilt aber hey - man sieht sich immer zwei mal im Leben 😉
    Fazit: die Kommodo-Tour ist wirklich empfehlenswert!! Man muss seine Standards definitiv runter schrauben, da man beispielsweise mit 27 Leuten in einem Zimmer schläft, die Matratze mit dem Boden zu verwechseln ist, man 4 Tage nicht richtig duschen kann oder sich auch mit einfachem Essen zufrieden geben muss. Aber die Zeit auf dem Boot ist unvergesslich. Man verbringt kaum Zeit am Handy, da man kein Netz/ Steckdosen hat und kann somit die Zeit mit den anderen aber auch mit sich selbst viel besser genießen! Auch abends beim Zähne putzen von Deck aus in den Sternenhimmel zu gucken während die Delfine nebenher schwimmen war wirklich unglaublich! Nach der Tour weiß man allerdings ne warme Dusche, ein richtiges Bett und was anständiges zu essen wirklich zu schätzen 😅
    Insgesamt haben wir tolle neue Freundschaften geschlossen und werden die Tour gut in Erinnerung behalten!
    Wir schliefen noch eine Nacht in Flores bevor es für uns dann per Rückflug nach Bali ging. Dann stand auch ein kleiner Abschied für uns an, denn Bine bleibt noch in Bali während Robin und ich noch eine Woche auf die Inseln ziehen. Wir haben aber unsere Rückreise von den Inseln so geplant, dass wir Bine an ihrem Abflugtag nach Australien nochmal sehen werden.
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  • Nusa Penida

    31. Juli–2. Aug. 2024 in Indonesien ⋅ ☀️ 29 °C

    Nachdem wir Bine in Denpasar gelassen haben, ging es für Robin und mich an den Hafen. Wir kauften uns ein Ticket fürs Speedboot und stellten fest, dass wir ordentlich übern Tisch gehauen wurden, da wir ziemlich genau das Doppelte zahlten als üblich ist. Ärgerlich aber naja, passiert. Beim nächsten mal machen wir’s besser :)
    Dafür war die Fahrt sehr schnell, wir haben eine tolle Unterkunft mit Pool und wohnen in einem süßen Bungalow. Wir liehen uns einen Roller aus und wollten eigentlich noch die Insel erkunden aber wir waren so fix & fertig, dass wir den Plan änderten, uns was zu Essen bestellten und uns nicht mehr bewegten 😂
    Am nächsten Morgen wurden wir diesmal nicht von einem Muezzin sondern von gefühlt 15 kreischenden Hähnen geweckt. Ich bin mir sicher, dass die hier noch Hahnenkämpfe veranstalten und unser Nachbar scheint die Viecher wohl zu sammeln. Zum Glück wollten wir eh um 7:30 los zum berühmten Kelingking Beach. Dort angekommen, entdeckten wir erstmal die hässliche Baustelle, bei der momentan der noch hässlichere Aufzug gebaut wird. Da so früh morgens aber noch keine Touri-Gruppen da sind, konnten wir noch gut Bilder machen, bevor wir uns an den Abstieg wagten. Der ist wirklich nur was für geübte. Denn irgendwann klettert man nurnoch die Steine runter und kann sich lediglich an ein paar Seilen festhalten. Unterwegs muss man aufpassen, dass die frechen Affen einem nichts klauen. Unten angekommen ist die Strömung so stark und die Wellen so hoch, dass schwimmen / Baden wirklich lebensmüde ist. Natürlich gibt’s ein paar Deppen, die es trotzdem probieren wollten. Für uns ging es dann aber wieder hoch und zum nächsten Spot. Die Straßen sind hier miserabel. Von der Breite sollte hier nur in eine Richtung gefahren werden und natürlich fahren die hier mit fetten SUV‘s rum. Außerdem sind hier überall böse Schlaglöcher und es geht teilweise steil hoch und um enge Kurven. Robin ist wirklich gut gefahren aber Spaß macht es ihm hier nicht.
    Angekommen am Angels Billabong bzw. am Broken Beach entdeckten wir die ganzen Touri-Gruppen, die wir bisher vermisst hatten. Unglaublich wie viele Menschenmassen hier täglich auf die Insel gebracht werden. Wir versuchten uns davon etwas abzuseilen und die Aussicht sowie das türkisblaue Wasser zu genießen. Auch Delfine konnten wir von den Klippen aus sehen. Die Wellen sind allerdings sehr hoch und man muss aufpassen, dass man auf den Klippen oben nicht nass wird. Anschließend ging es zum Mittagessen. Danach wollten wir eine Pause machen und das Timing war super, denn danach regnete es plötzlich aus Eimern😅 während wir uns etwas ausruhten, erfuhren wir, dass wir für unser Referendariat in der Heimat bleiben dürfen & gerade mal 10min. voneinander entfernt sind. Wir freuten uns so sehr, dass ein paar Synapsen aussetzten und wir an dem Tag dann doch nichts mehr unternommen haben 😅
    Am letzten Tag hätte ich die Hühner vom Nachbar, die an meiner Mutation zum Frühaufsteher schuld sind, am liebsten mal persönlich kennengelernt. Demnach gab es ein frühes Frühstück und wir fokussierten uns wieder auf Nusa Penida. Das Wetter war immer noch sehr bewölkt aber wir fuhren trotzdem etwa 55min. mit dem Roller zum Diamond Beach. Die Aussicht dort ist sehr schön aber man kann auch hier weder Schnorcheln noch baden. Außerdem haben die faulen Asiaten wieder eine Zipline über die Klippen gebaut. Angeblich wurde diese 10 Tage nach Eröffnung geschlossen, da es einen Unfall gab und man feststellte,dass es keine Sicherheitsvorkehrungen gibt. Heute war die Zipline wieder offen aaaaaber das lassen wir dann doch lieber bleiben. Demnach ging es für uns zurück in die Unterkunft und nachdem wir uns etwas vom Rollerfahren erholten, fuhren wir an den Hafen und weiter an die letzte Insel auf unserer Reise 🌍

    * Da wir jetzt schon 3 Monate unterwegs sind, ist meine Mitgliedschaft bei FindPenguins abgelaufen und ich kann nurnoch 10 Bilder und 1 Video hochladen. Wer mehr will, gerne melden :)
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  • Nusa Lembongan

    2.–6. Aug. 2024 in Indonesien ⋅ ⛅ 29 °C

    Mit dem Speedboot kamen wir in Nusa Lembongan an. Die Fahrt dauerte knapp 10min., da die Insel wirklich neben dran ist. Allerdings ist hier mehr Infrastruktur geboten. In der Unterkunft angekommen, entschieden wir uns wohl oder übel nochmal für einen Roller. Robin sah, dass der Tank leer ist (das ist normal, wenn man sich in Asien einen Roller leiht) aber da neben an eine Tankstelle ist, wollten wir schnell rüber düsen. Also startete Robin den Roller und nach ein 1-2 Sekunden ging er direkt wieder aus. Wir vermuteten, dass der Tank komplett leer ist. Wir tankten, wollten losfahren und irgendwas ruckelte heftig - wir hatten einen Platten. Wir schrieben der Unterkunft und sie gab uns kurzerhand ihren pinken Roller. Damit ging es dann in die Stadt. Dort klapperten wir ein paar Tauchschulen ab und reservierten unseren Tauchgang für den nächsten Tag. Auf dem Rückweg sahen wir, wie eine Familie mit dem Roller von der Straße abgekommen ist. Zum Glück nur in den Busch gefallen und nichts passiert aber nen kleinen Schock hatte ich trotzdem. Ich bin wirklich froh, wenn wir erstmal nicht mehr Roller fahren müssen 😅
    Am nächsten Morgen wurden wir abgeholt, fuhren am Strand entlang zu unserem Meetingpoint, bekamen unser Equipment und dann ging es schon aufs Boot. Die Fahrt raus aufs Meer war generell sehr ruckelig aber plötzlich hat es einen riesen Knall gemacht. Ich dachte erst, wir hätten wen verloren oder ein Tank sei rausgeflogen, bis wir aus dem Boot guckten und einen Mola Fisch springen sahen!!!! Die Mola-Molas (Mondfische) leben eigentlich ganz ganz tief im Meer und sind sehr besonders auf Nusa, da sie bei kälteren Meerestemperaruren (August - Oktober) auch auf etwa 25 - 30m zu sehen sind. Das sie aber gegen das Boot bzw. aus dem Wasser springen ist extrem selten!!!
    Nachdem sich alle wieder beruhigt hatten & der Kapitän wieder Kurs genommen hat, fingen wir an unsere Tauchausrüstung anzuziehen und stellten fest, dass unsere beiden Atemregler kaputt sind. Robins wurde ausgetauscht, meiner geöffnet & kurz vor dem tauchen provisorisch repariert ?!? Außerdem hat meine Jacke leicht Luft verloren aber der Tauchlehrer meinte, das passt schon. Ich fühlte mich nicht 100% wohl aber beim Einstieg ins Wasser hat ja grundsätzlich dann doch alles gepasst. Dachten wir… Unter Wasser haben wir endlich Mantas gesehen & sogar einen ganz schwarzen Ninja Manta 😍 wir haben sogar einen „Manta-Zug“ gesehen, also 5 Mantas hintereinander! Das war total cool! Die Tiere sind so beeindruckend!!
    allerdings wurde gegen Ende des Tauchgangs überhaupt nicht auf Sicherheit geachtet und ich hatte das erste Mal wirklich Angst. Kurzfassung - ich war heilfroh, dass wir beide wohlerhalten auf dem Tauchboot ankamen. Wir verweigerten den zweiten Tauchgang und sagten der Leiterin unsere ehrliche Meinung. Während die anderen dann bei Crystal Bay tauchten, sind wir etwas ums Boot geschnorchelt aber das war’s dann auch. Sicherheit geht vor!
    Da wir unser Taucherlebnis allerdings nicht so negativ stehen lassen wollten, hieß es: Nächster Tag - nächste Tauchschule. Wir wurden morgens abgeholt und untersuchten diesmal unser Equipment besonders genau. Da wir keinerlei Mängel feststellen konnten, hatten wir zwar ein besseres Gefühl aber waren immer noch vorsichtig. Kurzerhand änderte die Tauchschule den Plan und fuhr zu Crystal Bay. Ich freute mich, weil wir dann hier doch noch tauchen konnten. Wir mussten bis auf 30m tief runter aber ganz in der Ferne sahen wir dafür sogar 2 Mola-Molas!! Die Mondfische sind echt riesig, wirklich beeindruckend aber ich find sie ja Pott hässlich😂!! Trotzdem sind wir dankbar, sowas seltenes miterleben zu dürfen 🤗
    Für den zweiten Tauchgang mussten wir ein paar Wellen erklimmen & auch das Boot knutschte mal kurz nen Baum vom Ufer. Aber alles halb so wild. Der Tauchgang war sehr schön! Tolle und bunte Korallen und als es langsam ans aufsteigen ging und mir bewusst wurde, dass das für erstmal längere Zeit der letzte Tauchgang ist, kam noch ne Schildkröte vorbei 🐢 (so quasi zum tschüss sagen)
    Auf dem Boot haben wir noch ein paar nette Leute kennengelernt, die ihre Fotos mit uns teilten. Leider sind die Fotos nicht von unserem Tauchgang, sondern vom Vortag aber so in etwa kann man sich unsere Erfahrung vorstellen 🤗
    Nach dem Tauchen stellten wir fest, dass wir am nächsten Tag ja noch garnicht abreisten. Irgendwie haben wir zwar Unterkunft & Transfer richtig gebucht, hatten aber vergessen, dass wir noch einen Tag haben und es erst am 06. weiter geht. Da wir nichts spezielles geplant hatten, haben wir den Tag mit einem ausgiebigen Frühstück begonnen und sind zum Dreambeach gefahren. Doch nach 2h brannte die Sonne so arg, dass wir heimfuhren und uns für den Pool entschieden. Ja und was macht man am Ende einer so langen Reise, wenn man Langeweile hat? Richtig. Man geht spontan ins Tattoostudio. Spaß bei Seite und zur Beruhigung an meine Mama/Oma - spontan war es nicht. Aber passiert ist es trotzdem 😉 wir haben uns schon in Thailand, ganz zu Beginn unserer Reise überlegt, ob wir uns eine kleine Erinnerung stechen lassen. Irgendetwas, was nichts mit unserer Beziehung zu tun hat, uns aber trotzdem verbindet und uns vorallem an die unglaublichen Erlebnisse dieser Reise erinnert und das Ergebnis ist… der kleine Kugelfisch Steve, den wir in Thailand bei unserem ersten Tauchgang gefüttert haben! Wir haben uns vorher ein gutes Tattoostudio rausgesucht, dass mit uns ein Design entworfen hat und ihm einen schicken Maori-Stil verpasst hat! Außerdem haben wir eine Stelle rausgesucht, die man gut verstecken kann - also keine Sorge, wir sind nicht wie viele Backpacker besoffen ins nächst-beste Tattoostudio gerannt und haben uns ein 0815 Bali- Tattoo stechen lassen 😅
    Aufjedenfall ziehen wir jetzt weiter Richtung Flughafen-Nähe und unsere letzte Nacht in Asien steht uns bevor…
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  • Kuta

    6.–7. Aug. 2024 in Indonesien ⋅ ☀️ 28 °C

    Unsere letzte Überfahrt per Boot stand heute bevor. Da wir aber mit unserem neuen Tattoo nicht ins Wasser sollten, gestaltete sich das Einsteigen ins Boot als etwas herausfordernder. Aus diesem Grund stiegen wir als letzte ein und da waren leider keine Plätze mehr frei. Also setzte uns die Crew kurzerhand an „Deck“ zu den Koffern und Rucksäcken. 5 andere sollten das gleiche tun. Davon regte sich ein Mann ziemlich darüber auf, da wir logischerweise auch leicht nass wurden. Robin & Ich schützten unseren Tattoo-Fuß in einer Regenhülle, haben die Sache positiv gesehen und hatten mal wieder viel zu lachen 😆 kurz vor dem Hafen, mussten wir uns dann aber doch unten in den Gang des Bootes stellen, da im Hafenbereich viel Polizei unterwegs ist und das Sitzen beim Gepäck natürlich illegal ist 😂
    In Kuta angekommen, wollten wir uns langsam wieder an fettiges deutsches Essen gewöhnen. Also ging es auf direktem Wege zu McDonald. Spaaaß, der Grund war eigentlich,dass ich in Jakarta damals einen ganz bestimmten Burger gesehen habe, den es hier aber dann doch nicht gab. Robin hat sich ausversehen ein Family Menü für sich alleine bestellt und war dann essenstechnisch auch erstmal versorgt 😂
    Abends haben wir uns an den Strand fahren lassen und uns dort nochmal mit Bine getroffen. Außerdem waren 2 Freunde von Bine dabei, die heute ihre 3-wöchige Bali Reise starten. Zusammen gab es Abendessen bevor Bine wieder zurück nach Australien geflogen ist.
    Den nächsten und letzten Morgen nutzten wir um die sogenannten „Morning-Preise“ zu nutzen. Die Balinesen glauben daran, dass der erste Einkäufer am Morgen ihnen Glück für den Tag bringt und daher kommen sie einem sehr beim Handeln entgegen. Drückt uns die Daumen, dass wir das alles heil durch den Zoll durch kriegen 😂
    Mittags ging es dann noch etwas essen. Robin hat sich nochmal typisch balinesisches Essen bestellt und die Köchin meinte es gut & hat ihm ne Knolle Knoblauch reingehauen. Während er das brav gegessen hat, hab ich geguckt, ob ich meinen Sitzplatz im Flugzeug doch nochmal ändern kann und mich ein paar Reihen von ihm entfernt setze😂
    Wir sind jetzt aufjedenfall am Flughafen. In 2 Stunden geht es los nach Taipei (Taiwan) und da haben wir 2h Aufenthalt bevor es nach Deutschland weiter geht!
    Wir melden uns nochmal, wenn wir angekommen sind 🤗
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  • München - the end :)

    7.–8. Aug. 2024 in Deutschland ⋅ ☁️ 24 °C

    Mittags ging es dann Richtung Flughafen und in knapp 10 Minuten war das Gepäck abgegeben und wir wurden von der Sicherheitskontrolle abgefrühstückt. Während wir aufs Boarding warteten, flitzten plötzlich nen Schwung Asiaten ans Fenster und zogen ihre Handys raus. Wir wunderten uns, sahen aber dann, dass ein bedrucktes Flugzeug mit Hello Kitty Aufklebern vor dem Fenster wartete und ja, es war unser Flugzeug 😅
    Der Flug nach Taiwan verlief reibungslos und dann hatten wir knapp 2 Stunden Aufenthalt. Robin war so fasziniert von den high-tec- Toiletten hier, dass er seine Bauchtasche mit all seinen Personalien dort liegen gelassen hat. Zum Glück ist es uns dann beim Boarding aufgefallen und die Tasche war noch da 😅 also alles nochmal gut und hallelulija war ich froh, als Weißwein im Flugzeug angeboten wurde. Das hab ich die letzten Monate ja echt vermisst 😍
    Nach über 18h Flug kamen wir in München an und wollten mit der Sbahn/Zug Nachhause fahren. Doch plötzlich wurden wir von unseren Freunden überrascht und mussten zur Feier des Tages natürlich erstmal ein Bierchen trichtern - Studenten halt 😂 zum Glück fahren die Jungs uns jetzt auch heim 😅

    Insgesamt sind wir dankbar für alle Erfahrungen die wir machen durften sowie dankbar für alle tollen Menschen und Kulturen die wir kennenlernen durften! Es hat uns richtig Spaß gemacht, wir sind noch mehr zusammen gewachsen und können jedem so eine Reise nur wärmstens empfehlen 🙏🏽
    Trotzdem freuen wir uns, dass wir jetzt wieder Zuhause sind 🤗
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    Ende der Reise
    8. August 2024