Hanoi 1

Gestern Abend kamen wir in Hanoi an 🇻🇳 wir merkten schnell, dass man hier Lebensmüde sein muss, um am Straßenverkehr teilzunehmen 😅 unser Taxi lies uns an einer totalen Party-Straße raus,Weiterlesen
Gestern Abend kamen wir in Hanoi an 🇻🇳 wir merkten schnell, dass man hier Lebensmüde sein muss, um am Straßenverkehr teilzunehmen 😅 unser Taxi lies uns an einer totalen Party-Straße raus, die exrrem laut, völlig überlaufen und super chaotisch auf uns wirkte. Grund dafür - unser Hostel liegt genau in dieser Straße. Der sogenannten Bierstraße 😅 da wir aber fix & fertig waren, ging es abends nurnoch ins Bett.
Dafür startete der Tag heute voller Energy. Frühstück auf der Rooftopbar und danach ging es zu Fuß durch die Stadt. Uns überraschte, dass wenig Leute hier Englisch können. Zudem bleibt meine bisherige Meinung zum Straßenverkehr. Allein als Fußgänger die Straße zu kreuzen, grenzt schon an einer Mutprobe. Ich hab mich heut nicht getraut rüber zu laufen & hab auf nen Einheimischen gewartet, damit ich dicht an ihm über die Straße komme😅 Gegensätzlich dazu gibt es hier auch sehr friedliche, idyllische und bunte Orte. Der Temple of literature hat mir persönlich am besten gefallen und uns einen guten Eindruck gegeben, was uns hier so erwartet. Mein Highlight war ja,dass Robins Hose zu kurz war und er jetzt auch mit so nem schicken Sarong rumläuft 😁 Er war nicht begeistert. Sogar so Security Leute haben ihn ausgelacht aber ich hab brav ein Foto davon gemacht & es hier als Titelbild verwendet 😅
Da Hanoi sehr viel zu bieten hat, wird es einen zweiten Eintrag dazu geben. Aber allein heute sind wir gute 15km gelaufen und das bei soliden 37 Grad 💪🏽Weiterlesen
Gestern Nachmittag sind wir noch zur bekannten Trainstreet gelaufen. Uns hat es dort gut gefallen & wir sind abends nochmal gekommen. Alles ist abends viel bunter, lebendiger und schön geschmückt! Auf dem Weg dort hin hat sich Robin ein „Banh Minh“ gekauft. Das ist ein typisch vietnamesisches Sandwich. Wir wissen nicht was genau drin ist aber bei der Variation „Mixed Bread“ ist gefühlt alles drin 😅
Danach ging es wie gesagt zur Train Street. Man muss am Treppengeländer warten, bis man von einem Barbesitzer „eingeladen“ wird, erst dann darf man in seiner Bar direkt an den Gleisen etwas trinken. Robin hat sich traditionell „egg beer“ bestellt. Ich war mit meinem Smoothie zufrieden und dann kam auch schon der Zug. Direkt vor der Nase fährt er durch. Man könnte ihn sogar anfassen. Total verrückt!
Den Heimweg habe ich mal mit gefilmt. Ich hab’s bisschen zugeschnitten & schneller gemacht, da man hier alle Meter von den Restaurantbesitzern angesprochen wird. Ich finds verrückt 😅Weiterlesen
Wenn man ein Ticket für eine Busreise bucht, ist man ja als Deutscher gewohnt, dass der Treffpunkt an einer Bushaltestelle, einem großen Gebäude oder irgendwas auffälligem ist. Hier in Hanoi war der Treffpunkt sehr unscheinbar und mitten auf dem Fußgängerweg an einer viel befahrenen Straße. Wir haben echt lange gesucht. Als uns ein freundlicher Vietnamese im Hawai-Hemd ansprach, ob wir bei ihm einchecken möchten, wurde uns klar, dass es hier wohl anders läuft😅 Dummerweise ging etwas mit unserem Busticket schief und wir wussten bis zur letzten Minute nicht, ob wir mitfahren dürfen. Doch dann kam das „Go“ und wir stiegen in den „Sleeper-Bus“. Vor dem einsteigen, zieht man hier die Schuhe aus. Drinnen wird es kuschelig. Der Bus war von innen bunt beklebt mit Disney-Stickern und jeder bekam sein „Love-Abteil“ zugewiesen, in welches man sich reinlegt. Es ist recht eng, vorallem wenn man wie wir 6,5h Bus fährt und irgendwann nicht mehr liegen möchte.
Abends kamen wir dann in Sapa an. Ein Taxi holte uns ab und wir fuhren 30min. einen bergigen Weg auf und ab. Dann stieg unser Fahrer plötzlich aus, verlud unsere Rucksäcke auf ein Mofa und fuhr los. Wohl oder übel folgten wir ihm gute 10min. zu Fuß durch die Dunkelheit über einen ruckeligen Kiesweg, an ein paar Kühen vorbei bis wir schließlich da waren. Wir wussten nicht genau, was „da sein“ in diesem Fall bedeutete, doch es stellte sich schnell heraus, dass wir nicht in einem Hotel wohnen, sondern bei einer vietnamesischen Familie zuhause. Wir wurden sehr herzlich von allen Familienmitgliedern begrüßt. Es tänzelte ein Mädchen im Prinzessinnenkleid durchs Wohnzimmer und ihr kleiner Bruder krabbelte umher. Am Tisch saßen noch 2 weitere Pärchen, die mit unserer Gastgeberin (Sue) gegessen & geschnäpselt haben. Die Schwester von Sue kochte uns etwas traditionelles zu essen und die anderen Familienmitglieder kamen auch dazu. Wir haben uns sofort wohl gefühlt und ich glaube, hier kann man richtig gut ins Leben der Vietnamesen eintauchen!
Mit den anderen 2 Pärchen gingen wir noch in eine Bar und ließen den Abend ausklingen.Weiterlesen
Der Tag startete heute mit ausgiebigem Frühstück von Sue und ner Menge Regen. Wir waren etwas ratlos, was wir machen sollen. Aber von Regen lassen wir uns nicht unterkriegen. Und so hat Sue uns Gummistiefel & Regenschirme gegeben und ihre Freundin kam vorbei um mit uns eine Tour durch die Dörfer zu machen. Es ging teilweise sehr steile Wege hoch und runter, was durch den Schlamm sehr rutschig wurde. Am Anfang lief noch eine Frau mit uns mit. Uns wurde erklärt, dass es eine Verkäuferin sei, die uns begleitet, in der Hoffnung,dass wir etwas bei ihr kaufen. Da wir aber nichts wollten, ging sie nach einer Weile und wir hatten wunderschöne Ausblicke über die Reisterassen. Ein Blutegel hat mein süßes Blut entdeckt und sich an meinem Bein festgesaugt. Aber die Einheimischen kennen sich damit aus, haben den schnell entfernt und mir geht’s gut 😁 Irgendwann gab mein sowie Robins Schirm nach, doch Sue’s Freundin ist sehr geschickt, riss etwas Bambus ab und reparierte beide Schirme. Wir waren beeindruckt! Außerdem haben wir viel über das Lokale Leben gelernt. Wir konnten alle Fragen stellen & es war sehr interessant. Leider hab ich auch gesehen, wie auf der Straße ein Huhn geköpft wurde. Das war nicht so schön aber gehört hier halt auch dazu. Danach kamen wir an einem Shop vorbei, wo wir zusehen konnten, wie Kleidung hergestellt wird und aus der hier wachsenden Indigo-Pflanze der Farbstoff gewonnen wird! Wir waren gute 7 Stunden unterwegs, waren ordentlich eingeschlammt und freuten uns Nachmittags auf die Dusche. Doch Sue meinte, wir sollen schnell unsere Sachen packen & dürfen das Zimmer wechseln. Da momentan nämlich Nebensaison ist, sind kaum Leute da und das Zimmer würde leer stehen, also möchte sie es uns zur Verfügung geben. Total nett!! Jetzt wohnen wir in einem super tollen Bungalow mit Wahnsinns Aussicht!!
Nach der Dusche wurden wir schon in der Küche erwartet, denn wir durften beim kochen von traditionellem Vietnamesischen Essen helfen. Es war unglaublich lecker & der Abend wurde mit „Happy Water“ beendet 😉Weiterlesen
„Das war die schlimmste Fahrt bisher“ - Zitat Robin. Und ja, ich muss ihm recht geben.
Der morgen startete noch sehr idyllisch. Mit Frühstück bei bester Aussicht. Gestern Abend haben wir Sue noch erzählt,dass wir gerne nach Ha Giang in den Norden möchten um an der Motorradtour teilzunehmen, aber dass es so stark regnen soll. Sues jüngere Schwester kontaktierte daraufhin eine weitere Schwester, die wohl in Ha Giang wohnt und wir erfuhren, dass es zwar letzte Woche stark geregnet hat, aber es jetzt vorbei sei. Also entschieden wir uns heute Morgen dorthin zu fahren. Das ist übrigens unser Rekord - normalerweise wissen wir wenigstens am Vortag, wo wir am nächsten Tag schlafen werden. Vielleicht war das der Fehler😅
Sue meinte, sie organisiert uns alles und wir können noch chillen. Also machten wir es uns auf dem Balkon bequem, unsere „Gastkatze“ legte sich zu uns und wir genossen die Aussicht. Wir wussten, dass wir nicht mehr viel Bargeld haben und es hier in diesem winzigen Dorf keinen Automaten gibt. Aber irgendwann kommt schon ne Möglichkeit, dachten wir 😉Sue meinte zwischen drin, sie hätte einen früheren Bus um 15:30 organisiert, weshalb sie uns um kurz nach 2 zu ihrem Auto begleitete, uns noch ein Abschiedsgeschenk gab und ihr Bruder uns zum Bus fuhr. Dort angekommen (15:00Uhr) kommunizierte der Bruder mit dem Busfahrer und meinte, er ließe uns bei dem Zuhause der Schwester in Ha Giang raus. Wir wunderten uns, wieso wir fast alleine waren und als es um 15:30 nicht los ging, wurde ich ungeduldig. Schlussendlich haben wir bis halb5 gewartet und es sind noch andere dazu gestiegen. Kurz vor Abfahrt fragte uns der Busfahrer (der übrigens aussah, als wär er gerade 18 geworden) per Google Übersetzer, wie unsere Unterkunft in Ha Giang heißt. Leider wussten wir das nicht, sondern nur, dass wir zu der Schwester gehen und dessen Namen wussten wir auch nicht. Der Busfahrer sollte die Adresse ja eigentlich von Sues Bruder wissen, doch irgendwie lief was schief und der Busfahrer konnte kein Englisch. Er verstand nur „Safari“ - den Namen von der Organisation bezüglich der Motorradtour. Ich versuchte natürlich Sue zu erreichen, doch die meldete sich nicht. Also fuhren wir über 5h Bus, bis sich irgendwann Sues Bruder mit der Adresse bei uns meldete. Unser Busfahrer fuhr, als wär das seine Bewerbung für die Formel 1. Hilfe war ich froh, als wir mal ein Stück hinter einem langsamen LKW fahren mussten. Nach 3h machten wir Pause an einem kleinen Restaurant. Essen konnten wir nicht, da wir nur noch 77.000 dong hatten, das sind ungefähr 2,80€ und einen Bankautomat gab es wieder nicht, dafür süße 11 jährige Mädchen, die mit uns englisch reden wollten 😅
Etwa gegen 22:00Uhr gingen die Lichter im Bus an und wir erreichten Ha Giang. Wir gaben die Adresse vom Bruder ins Navi ein und beobachteten, wo unser Bus hinfuhr. Natürlich an unserer Adresse vorbei und ca. 40min. in die andere Richtung, während immer andere Leute ausstiegen. Wir waren mal wieder die letzten. Doch irgendwann machte der Bus eine Wendung und wir erreichten das Hostel von unserer Motorradtour. Wir konnten noch schnell einchecken, mussten dann aber leise ins Bett schleichen weil alle schon schliefen. Wo und wer genau die Schwester von Sue ist, wissen wir bis jetzt nicht. Wir sind echt erschöpft, hungrig und haben kein Bargeld. Naja, solche Tage gibt es eben auch!
Daher freuen wir uns umso mehr auf das Frühstück, den Bankautomaten und die 4 tägige Motorradtour die uns bevor steht 😎Weiterlesen
ReisenderIch hoff ihr könnt es jetzt wieder genießen. Der Ha Giang Loop ist eigentlich das Schönste in Vietnam. 👌
Wir freuten uns sehr auf den heutigen Tag, denn unsere 4-tägige Motorradtour startete heute. Da wir viele Horror-Geschichten gehört haben, entschieden wir uns für einen „Easy-Rider“. Das bedeutet, dass wir nicht selber fahren, sondern von einem Fahrer aus der Organisation gefahren werden. Ich hatte bisher großes Glück mit meinem Fahrer. Er behauptet, er sei 20 Jahre alt (ich glaub er ist jünger) aber er passt super gut auf mich auf und er hat eine Musikbox auf sein Motorrad gespannt, weshalb wir durchgehend mit lauter Musik und guter Stimmung fahren. Genau richtig für mich 🥰 In unserer Gruppe sind auch 2 dabei, die selber fahren obwohl sie keinen Führerschein haben. Deshalb mussten die Bikes mit den „Easy-Ridern“ heute voraus fahren, wir wurden dann kurz abgesetzt und unsere Fahrer sind zurück gefahren um die ohne Führerschein problemlos an der Polizei vorbei zu schmuggeln. Total verrückt 😅
Abgesehen davon ist die Landschaft unglaublich schön! Wir fahren hier durch die Berge und Reisfelder und genießen jeden Augenblick! Wir machten auch einen kurzen Stop bei einer Höhle. Die Aussicht ist wirklich traumhaft! Ich hab es mal versucht auf Bildern festzuhalten aber ganz ehrlich - man muss es in echt gesehen haben!
Abends ging es in die Unterkunft und da wir uns generell für eine eher kleinere Organisation entschieden haben, bekam jedes Pärchen ein eigenes Zimmer. Wir hüpften alle kurz in den Pool bevor es essen gab und uns der vietnamesische „Schlachtruf“ zum anstoßen beigebracht wurde 😉 Auf dem Video sieht man übrigens meinen Fahrer :)
Der Abend endete mit Karaoke und viel zu günstigem & gut schmeckendem Bier (80 Cent die Flasche 😅)
Wir freuen uns auf morgen 🏍️ ⛰️ 🌞Weiterlesen
ReisenderHallo ihr zwei, vielen Dank für die schönen Fotos. Ich bin immer wieder begeistert wie schön das alles ist. Ich wünsche euch weiterhin alles Gute und viel Spaß bei eurer Motorrad Tour. LG von Oma
ReisenderDas liest sich ganz toll und sieht ja wirklich ganz wundervoll aus. Wir wollen das auch machen, wenn wir da sind. Vielleicht kannst du mir bei Gelegenheit mal Eure Organisation senden. 😊 Viel Spaß Euch beiden weiterhin! 🥳
ReisenderJa, schreibt mir gerne, wenn ihr auf dem Weg nach Vietnam seid. Dann kann ich euch aufjedenfall was empfehlen 🥰
ReisenderSupi! Das dauert noch. 😅 Haben umgeplant. Gehen erst nach Indonesien. 😊 Nur eine Frage noch - was macht ihr während der Fahrt mit Euren Koffern/Rucksäcken? Liebe Grüße auch von Jonas.
Was für ein Tag!
Morgens ging’s es los. Leider sehr nebelig und nass. Weshalb wir coole „Ghost-boosters“ Outfits bekommen haben. Die Sicht war anfangs wirklich schlecht. Aber im Laufe des Tages wurde es besser und besser. Wir stoppten an einem Punkt, wo die Sicht normalerweise besser ist. Unser Fahrer erzählte uns,dass er den Aussichtspunkt nicht mag weil hier sehr viel Kinderarbeit betrieben wird. In einer vietnamesischen Familie dürfen die ersten 1-2 Kinder in die Schule, die anderen sollen mit den Touristen ihr Geld verdienen. Durch Haare flechten, Flöte spielen oder etwas anderes. Ich war schockiert, als ein Kind seinen Bruder auf dem Rücken trug aber das sei wohl normal. Wir besuchten einen Palast aber der war nicht sonderlich spannend 😅
Mittags gab es gutes Essen in einem süßen Restaurant. Da es Robins Fahrer nicht so gut ging, wurden wir zu dritt auf meinem Bike zum sogenannten „Flagpoint“ gefahren. Die Aussicht war unglaublich und zum Glück ging es Robins Driver danach wieder gut. Allerdings mussten wir danach (aufgrund der Flut letzte Woche) eine alternative und sehr herausfordernde Route fahren. Leider hatten 2 von unseren „Easy-Ridern“ (unteranderem ich) danach einen Platten Reifen und einer von den „Self-ridern“ verletzte sich. Es war ziemlich blödes timing, da mein Fahrer das Erste Hilfe Set bei sich trägt. Aber unsere Gruppe ist wie eine große Familie und innerhalb von wenigen Minuten konnten die Schirfwunden perfekt behandelt werden und die 2 platten Reifen konnten im nächsten Dorf direkt repariert werden. Also alles Halb so wild. Wir waren direkt an der chinesischen Grenze! Danach waren wir alle froh, im Hostel angekommen zu sein und entspannen zu können. Unser Guide sagte,dass es die schlimmsten Verletzungen bisher seien, die er als Tourguide in dieser Organisation miterlebt hat. Und das, obwohl es nur Schirfwunden waren. Also wir fühlen uns wirklich sehr sicher! Danach gab es eine Menge Happy Water und gutes Bier 🥰Weiterlesen
Heute Morgen hatten wir endlich Sonne und richtig gute Aussicht! Die Stimmung war super, die Musik war gut und einfach alles hat gepasst! Wir fuhren zu einem Punkt, an dem wir mit dem Boot über den Fluss fuhren. Der Weg dahin war eine aufgerissene Straße und wir mussten warten, weil noch Bagger und riesige Felsen auf dem Weg lagen. In Deutschland würde kein Mensch auf die Idee kommen, da durch zu fahren aber für die Vietnamesen ist es wohl normal 😅
Der Fluss war ziemlich dreckig aber die Aussicht war schön und Eric (einer von unserer Gruppe) durfte das Boot fahren 😅 Nach dem Mittagessen haben sich 3 von uns verabschiedet weil sie nur 3 Tage gebucht haben. Für uns ging es weiter an schöne Aussichtspunkte an denen auch Karaoke gesungen wurde 😂
Unser „Hauptfahrer“ hat nächste Woche Geburtstag aber er wollte mit uns heute feiern. Dummerweise hat einer von unserer Gruppe sein Handy verloren, weshalb die ganze Gruppe danach gesucht hat. Die Vietnamesen haben wirklich Angst,dass wir deshalb etwas schlechtes über die Organisation sagen und sie deshalb ihren Job verlieren. Total verrückt, die können ja nichts dafür. Zugegebenermaßen wurde unser letzter Abend durch die Handy - Suchaktion etwas ruiniert. Aber am Ende gab es trotzdem Kuchen, Karaoke und viele schöne Momente. Die Jungs haben auch etwas Sport gemacht, wir haben das Deutschland Spiel geguckt (die Asiaten sind verrückte deutsche Fußballfans) und es gab Happy Water 🥰🤟🏽Weiterlesen
Heute Morgen schien zum Glück die Sonne nochmal & wir fuhren zu einem Wasserfall. Es war wunderschön dort und wir konnten schwimmen. Von den Vietnamesen sind nicht alle mit ins Wasser weil sie nicht schwimmen können. Total wild, da das ja für uns etwas selbstverständliches ist 😅
Wir waren wieder an wunderschönen Aussichtspunkten und nach dem Mittagessen durfte Robin auch mal probieren zu fahren. Danach ging das Bike nicht mehr 😂 aber das Bike hat wohl gestern schon gesponnen & ein anderes Motorrad musste auch repariert werden. Hier gibt es an jeder Ecke Werkzeug und es war kein Problem. Dann ging es langsam zurück nach Ha Giang. Da hier sehr viel Polizei unterwegs war, mussten wir kurz auf 2 andere Fahrer warten, die dann mit denen ohne Führerschein gefahren sind, damit sie nicht erwischt werden.
Am Ende ging alles gut aus & wir verabschiedeten uns. Schade, wenn man 4 Tage zusammen verbringt und jetzt tschüss sagen muss. Aber ich glaub fest daran, dass man sich immer 2mal im Leben sieht 😎Weiterlesen
Per Nachtbus ging es direkt nach dem Ha Giang Loop nach Cat ba. Das ist die Größte Insel in der so genannten Halong-Bucht in Vietnam. Nachdem wir angekommen sind, war ich echt k.o. Deshalb haben wir uns für Strand & Aussichtspunkt entschieden. Außerdem stand mal wieder Wäsche waschen auf dem Plan 😅
Am nächsten Tag ging es für uns auf Tour. Wir fuhren mit dem Boot durch ein Fischerdorf raus in die Lan ha bay. Dort konnten wir wieder mit dem Kayak unter Felsen durch tauchen. Dabei haben wir Quallen gesehen, dessen Kopf aussah wie ein kleines Burgerbrot 😂 Zudem konnte man ins Wasser springen und nach dem Mittagessen ging es für uns in ein kleines Village. Dort gabs (für die nicht kitzeligen unter uns) eine Fisch-Fuß-Massage und wir konnten etwas Fahrrad fahren - mal was anderes :)
Der Sonnenuntergang sollte eigentlich auf dem Boot verbracht werden, aber plötzlich ging der Motor aus, unser Captain unterhielt sich mit einem anderen Captain/Boot und dann wurden wir in eine andere Bucht abgeschleppt. Es hieß „sorry, we have little problems with the engine“. Also guckten wir von der Bucht aus den Sonnenuntergang bevor wir dann das Boot wechselten und an Land gebracht wurden.
Abends haben wir uns dann eine Pizza gegönnt. Wir mögen das vietnamesische Essen zwar gerne aber mit der Zeit ist es dann doch immer das Gleiche. Außerdem nerven mich die Stäbchen 😂Weiterlesen
ReisenderStäbchen beste 😄 ich ess eigentlich schnell und dadurch genieß ich das essen viel mehr 😄😄
ReisenderSei froh. Ich ess dann irgendwann heimlich mit den Fingern oder nimm ein stäbchen und piekse das Essen auf 😂
Reisender
Hallo ihr zwei, vielen Dank für die schönen Fotos. Ist in Hanoi alles so sauber und schön?LG von Oma 👵
ReisenderNe. Gibt auch ganz üble Ecken. Aber das ist in jeder Großatadt hier so :)
ReisenderDann wünsche ich euch noch einen ruhigen schönen Abend und eine gute Nacht 🌃 Oma