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  • Day 110

    Nusa Lembogan (Tag 1-8)

    May 14, 2023 in Indonesia ⋅ ☀️ 28 °C

    12km von Bali entfernt befinden sich die 3 authentischen und vom Tourismus noch wenig angeknabberten Inseln Lembogan, Ceningan und Penida.
    Vom Hotel in Sanur aus waren es nur 7Gehminuten zum Hafen, von dem aus das Schnellboot 🚤 nach Nusa Lembogan startete. Wir haben uns extra für das Boot gleich um 8:15Uhr entschieden, damit es noch nicht so heiß ist 🥵. Es war ziemlich viel los, aber Dank Milan wurden wir an der Schlange vorbei und direkt zum Boot gebracht. Unsere Koffer wurden uns freundlicherweise auch abgenommen ☺️. Die Fahrt dauerte 30Minuten und war ziemlich entspannt, es gab keine großen Wellen und Milan konnte durch das leichte Schaukeln gut einschlafen.

    Auf Nusa (=Insel) Lembogan fühlen wir uns super wohl. Alles ist noch recht ursprünglich, fast wie vor 30Jahren. Die Insel ist mit etwa 8km2 und etwa 5000 Einwohnern relativ klein, alles ist gut und in wenigen Minuten mit dem Roller 🛵 zu erreichen; Autos gibt es hier kaum welche. Die Menschen leben größtenteils vom Fischfang oder von der Zucht von Seealgen.

    Wir wohnen im „Pondok Lembogan“, eine familiengeführte, kleine Bungalowanlage ❤️. Unsere Unterkunft ist ein wahres Paradies, eine grüne Oase. Wir haben einen Bungalow direkt am Pool, inklusive großem Freiluftbadezimmer. Die Besitzer sind super nett und herzlich. Unser Bungalow wird mehrmals am Tag „gereinigt“. Abends, wenn wir nach Hause kommen, sind die Mosquitonetze bereits über das Bett drappiert und auf dem Balkon und im Badezimmer wurden schon Anti-Moskito-Räucherstäbchen aufgestellt 😻 ein wahrhaft guter Service!
    Der Mushroombeach ist nur 5 Gehminuten entfernt. Hier kommen die ganzen Boote aus Bali an. Der Strand ist breit und das Meer eher ruhig 🏝

    Heute waren wir am Dreambeach; ca 5 Minuten mit dem Roller von unserer Unterkunft. Solche Wellen wie hier haben wir noch nie gesehen. Wirklich wunderschön, mächtig und auch ziemlich gefährlich. Das „Spiel“ mit den Wellen ist super aufregend und Nervenkitzel pur 🌊. Man muss tatsächlich aufpassen nicht in das weite Meer „gezogen“ zu werden. Für Kinder ist es hier tatsächlich nichts. Deshalb kommen wir sicherlich nochmal, nächstes Mal aber ohne Milan. Für ihn haben wir hier eine Nanny gefunden. Die beiden verstehen sich wirklich super, sodass wir uns überhaupt keine Sorgen machen müssen 🙏🏼😃.

    Wir haben die Insel immer wieder mit dem Roller erkundet. Sehenswert war für uns vor allem das „Devils Tear“. Ein atemberaubender Aussichtspunkt am Meer mit Blick auf die brechenden Wellen in den Felsbuchten 😲. Gigantische Sprühregen-Fontänen werden dabei aus den Felsaushöhlungen rausgepustet, wirklich beeindruckend.

    Über die sogenannte „Yellow Bridge“ (eine einspurige Hängebrücke) kamen wir auf die benachbarte Insel Ceningan. Sie ist nochmal ein Stück ursprünglicher und hat viele schöne Spots zu bieten 😍. So zum Beispiel die „Blue Lagoon“, eine atemberaubende Felsbucht mit leuchtend türkisfarbenem Wasser. Die Klippenränder und Felsformationen bieten eine tolle Kulisse, um dort zu sitzen und den Wellen zuzuschauen. Der Spaziergang um die Bucht ist wunderschön und überraschenderweise nicht zu überfüllt 🤫.
    Nur ein paar Meter weiter befindet sich der „Mahana Spot“. Eine Bar mit wundervoller Aussicht auf den Surferspot inklusive Sonnenuntergang 🌅. Hier kann man auch von einer 6m oder 10m hohen Klippe ins Meer springen.

    Die Insel ist ebenfalls für ihre wilden Seealgen bekannt, die hier in unglaublichen Mengen kultiviert werden.
    Herrscht Flut sind sie kaum zu erahnen, doch wenn Ebbe ist, kann man die leuchtend grünen Seealgengärten entdecken, die rund um die Insel angelegt wurden 😯.Immer wieder begegnen uns Bauern, die das frische Seegras in großen Körben tragen und überall am Wegesrand zum Trocknen auslegen.

    Wir haben am letzten Tag einen Schnorchelausflug gemacht und sind mit einem traditionellen Fischerboot „Jukung“ gefahren. Ein kleines hölzernes Kanu mit doppeltem Ausleger. Wir hatten 3 verschiedene Stopps zum Schnorcheln 🤿 . Es war unglaublich viel los. Ein Boot kam nach dem anderen an den Schnorchelspots an. Leider konnten wir keine Mantarochen sehen, weshalb wir ein wenig enttäuscht waren 😞.

    Schöne, gesellige Abende hatten wir mit Familie Bischoff und Familie Limbach. Ebenfalls mit ihren Kindern auf Reisen und super sympathisch haben sie uns den ein oder anderen Abend versüßt 😀.
    Ganz viele Grüße gehen hiermit an euch raus! Wir wünschen eine gute Weiterreise und freuen uns von euch zu hören 🤗.
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