Der Beginn meiner Reise führt Laika und mich durch das Land Dänemark. Nach 10 Tagen und 2000 Kilometern geht die Reise in Schweden weiter. Am 30.05 verließen wir Schweden und erkundeten mit 9500 Kilometern Norwegen. Nach 14,5 km endete die Reise zuha Læs mere
  • Stephie Rh

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  • Nationalpark Thy

    18. april, Danmark ⋅ 🌬 9 °C

    Unser Ziel der Nationalpark Thy. Aber ich sagte ja Leuchtturm Tag und ich will ja keinen enttäuschen...hier gibt es natürlich den nächsten Leuchtturm heute. Aber wieso fahren wir in einen Wald. Der ausgewählte Parkplatz in der Nähe des offiziellen Parkplatzes ist eine kleine geschotterte Waldfläche. Der Empfang ist mies und wir sind absolut gefühlt in der tiefsten Einöde im Wald. Aber tatsächlich da steht ein Leuchtturm hinter den Bäumen, naja eher zwischen den Bäumen.
    Laut Infoschild soll es hier eine Wanderdüne geben? Im Wald? Ja, tatsächlich, naja fast, unmittelbar hinter dem Leuchtturm erstreckt sich eine riesen Landschaft aus Dünen und Heidekraut.
    Alles unberührt und geschützt, denn wir befinden uns im Nationalpark Thy.
    Fragt mich bitte nicht, welche von den Dünen jetzt die eigentliche Wanderdüne ist, denn das wird auf den Infoschildern nicht ganz deutlich. Meine Vermutung...der ganze Sand geht auf Wanderschaft...
    Da der ganze Nationalpark aus Heidekraut und Dünen bestehen soll, beschränken wir uns darauf die doch sehr steilen Dünen rauf und runter zu rutschen. Ich hatte glatt vergessen wie anstrengend es ist im tiefsten versunkenen Sand zu laufen. Ein Schritt vor und man rutscht direkt wieder dreiviertel zurück... Laika ist schon längst oben angekommen, denn sie springt einfach leichtfüßig vorran.
    Leider kommt es auf den Bildern nicht so schön rüber, aber die Dünen sind wirklich steil und hoch. Der Wind bläst super stark wodurch es teilweise echt unangenehm wurde...zu viel feiner Sand in den Augen, wie Schleifpapier auf dr Haut.
    Und dennoch hat es großen Spaß gemacht durch den Sand rauf und runter zu rutschen.
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  • Rubjerg Knude Leuchtturm

    19. april, Danmark ⋅ ☁️ 9 °C

    Das war heute eine sehr ruhige Nacht auf dem noch nicht ganz fertigen neuen Parkplatz für Camper neben dem Besucherparkplatzes. Es war aber auch die kälteste Nacht.
    Nach dem Aufstehen sind Laika und ich direkt zum Leuchtturm gelaufen, denn es sah nicht weit weg aus....sah es, war es aber nicht. Dennoch haben wir alles richtig gemacht. Es war schon recht viel los, obwohl es früh und kalt war. Der Leuchtturm selbst sieht unspektakulär aus, aber seine Geschichte macht ihn zu etwas besonderem und wir durften zusammen die Stufen erklimmen.
    Der Ausblick ist toll, aber viiiel zu hoch.
    Für die, die die Texte auf den Fotos nicht lesen, der Leuchtturm stand mal weiter Richtung Wasser, aber da die Dünen ins Landesinnere wandert, wurde es zu knapp für den Leuchtturm und er wurde versetzt. Überall liegen noch Steine vom alten Leuchtturm womit die Menschen Dinge in den Sand "schreiben".

    Jetzt die Frage aller Fragen.

    Der Sand und Lehm, der die Dünen bildet, wo zu vor ein Wald war, besteht aus Sand und Lehm aus Norwegen, welcher als gefrorene Eisschollen hierher geschwämmt wurde. Wenn der Boden, auf dem ich stehe, Norwegischer Grund und Boden ist, stehe ich dann in Norwegen oder Dänemark ?

    Die Schichten sind auf den Bildern nicht so imposant wie in Realität. Es ist beeindruckend das alles mit dem Wissen zu sehen.
    Die rohe Kraft der Natur, macht was sie will. Es fühlte sich besonders an dort zu stehen.

    Als der Hunger langsam stärker wurde und das Frühstück sehr nötig war, sind Laika und ich zurück gegangen. Auf den letzten Metern kamen dann die ersten Regentropfen. Am Wohnwagen angekommen, fing es dann richtig an zu regnen.
    Alles richtig gemacht. Erst wandern im trockenen und dann frühstücken im Regen.

    Leider hat der Regen nicht aufgehört und ist auch nicht schwächer geworden, weshalb wir die Windmühle ausgelassen haben. Haben sie ja aber aus weiter Ferne gesehen und später dann beim dran vorbei fahren.
    Auf dem neuen Parkplatz war das Wetter leider nicht besser, also verbrachten wir den Tag im Wohnwagen und hoffen morgen auf besseres Wetter.
    Dafür ist es hier sehr sehr ruhig und idyllisch.
    Morgen zum neuen Standort mehr.

    PS. Ich hätte mich auf dem Parkplatz heute Mittag fast festgefahren. Wir standen ja auf der Wiese und es hatte viel geregnet. Leichtes Gasgeben brachte direkt das Grauen. Wieso auch immer ich darauf gekommen bin, habe ich einfach den Rückwärtsgang eingelegt, bin ein paar cm zurück gefahren, habe die Räder eingeschlagen und konnte dann vorwärts weg fahren....Schwein gehabt
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  • Råbjerg Mile

    20. april, Danmark ⋅ 🌬 7 °C

    Als ich in den frühen Morgenstunden aufgewacht bin, hörte ich Regentropfen auf das Dach prasseln und ahnte Schlechtes. Ich drehte mich noch mal um und schlief ein Weilchen weiter.
    Bis wir uns entschlossen haben aufzustehen, war es dann zum Glück trocken. Wir zogen uns an und machten uns direkt auf den Weg zur größten Wanderdüne Dänemarks...naja wir stiegen aus dem Wohnwagen und waren quasi schon da.
    Die Düne selbst ist nicht groß aber dafür sehr hoch und Tonnen an Sand. An der ein oder anderen Stelle sah man um sich herum nichts anderes als Sand, Sand und noch mehr Sand, als würde man in der Wüste stehen.
    Doch besonders fasziniert war ich von den Rändern, die deutlich zu erkennen waren. An der einen Seite ein Wald, ein See und Heidelandschaft.
    Durch diese Biome bewegt sich die Dünen jedes Jahr um weitere 15m ins Landesinnere und verschluckt den Wald unter sich, um ihn später tot auszuspuken. Durch den kalkhaltigen Boden, den der Sand hinterlässt, soll aber sich alles super schnell wieder erholen....

    Råbjerg Mile bewegt sich jährlich um ca. 15 Meter. Die ca. 1 km² große Wanderdüne hat sich aufgrund des harten Windes, über den letzten 110 Jahren um ungefähr 1.500 m in Richtung Nordosten bewegt.

    Die Düne streckt sich über ein Areal von ungefähr 100 Hektar (1.000.000m²). Die Wanderdüne enthält ungefähr 3,5 Millionen Kubikmeter Sand, die sich langsam aber sicher in Richtung Skagen bewegen. Es wird geschätzt, dass die Düne in 100-200 Jahren die Hauptstraße nach Skagen bedeckt. Bäume und andere Sachen, die von der Wanderdüne bedeckt werden, erscheinen auf der anderen Seite nach etwa 40 Jahren, wenn die Düne vorbeigezogen ist.
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  • Nördlichster Punkt...

    20. april, Danmark ⋅ 🌬 7 °C

    ...wo die Ostsee auf die Nordsee trifft. Wellen die aus zwei verschiedenen Richtungen aufeinander prallen.
    Eigenartig, rau und wild.
    Absolut verblüffend und sehenswert!!!

    Vor Ort gibt es einen großen Parkplatz für PKW und noch einen gesondert für Wohnmobil, Bus und Gespanne.
    Ich musste für den Parkplatz nicht bezahlen, weil es wohl außerhalb der Saison ist.
    Wenn man den Parkplatz verlässt, stößt man zuerst wieder auf eine Dünenlandschaft mit weiteren Bunkern. Diese können aber nicht betreten werden, da die Türen zugemauert wurden. Ein Bunker befindet sich mittlerweile in der Ostsee.
    Dreht man sich an der Ostsee Richting Stadt, entdeckt man einen großen Leuchtturm.
    Laika und ich sind aber der Küste gefolgt und trafen am Ende auf die Nordsee.
    Es ist ein absoluter faszinierendes Ereignis der Natur. Von links nach rechts strömen die Wellen von der Nordsee in die Ostsee und gleichzeitig strömen die Wellen von rechts nach links aus der Ostsee in die Nordsee.

    Der Horizont in weiter Ferne ist mit Schiffen bestückt. Eins größer als das andere.

    Am Strand stehen überall Schilder bezüglich Robben und dem Verhalten ihnen gegenüber. Doch nach zwei Stunden Wanderung an der Ostsee und Nordsee entlang, blieb uns das Entdecken der Robben aus. Wir fanden nur einen extrem großen Schädel eines Vogels, eine tote Krabbe und jede Menge Steine.

    Auf dem Rückweg, kurz vor dem Parkplatz, wo der Bunker im Wasser liegt, sah ich, wie ein Vater aufs Meer zeigt und seiner Tochter etwas erzählt. Es war nicht auf Deutsch, aber ich bin seinem Fingerzeig gefolgt und da sind sie. ZWEI Robben, die durch die Wellen schwimmen und am Bunker im Wasser verweilen.

    Absolut niedlich, absolut happy, doch noch Robben gesichtet. Da sind die nassen Füße von den Wellen aus der Ostsee und Nordsee und das gleichzeitig glatt vergessen
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  • Versunkene Kirche

    20. april, Danmark ⋅ ☁️ 8 °C

    Durch einen großen Teil des 16. und 17. Jahrhunderts war das Gebiet rundum Skagen, so wie viele andere Orte entlang der Westküste, von Sandverwehung geplagt. Das Resultat dieser Sandverwehungen war eine große Düne, die sich langsam über das Land bewegt.
    Während seiner Lebzeiten hat die Wanderdüne reichlich Ackerland zerstört, Straßen begraben und Einwohner aus ihrer Heimat gejagt. Den Tilsandede Kirke (die versandete Kirche) steht noch als Erinnerung an einer Zeit wo die meisten Höfe und Häuser im Gebiet verschwanden. Im Ende des 19. Jahrhunderts hat der Staat, mit dem versprechen die Infrastruktur zu verbessern, das Gebiet übernommen. Was folgte, war ein umfangreiches Aufforstungsprogramm, um das wandern der Düne zu stoppen.

    Heute steht nur noch der Kirchturm, den mam auch besteigen kann. Die Treppe ist aber winzig und viel zu viele Menschen waren dort, als das ich mich mit Laika da hoch gequält hätte.
    Es sieht nicht beeindruckend aus, wenn man sich dann aber vorstellt, dass da noch ein ganzer Block Kirche drunter war, wo jetzt Sand und Dünen ist, ist kaum vorstellbar.
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  • Rebild Nationalpark

    21. april, Danmark ⋅ ☁️ 7 °C

    Heute haben wir in einem Nationalpark gestartet.
    Ich glaube hier kann man Stundenlang wandern und so richtig ins schwitzen kommen wenn man die vielen Stufen erklimmt.
    Im Sommer, wenn hier alles blüht, ist das bestimmt richtig magisch.
    Laika und ich hatten den Nationalpark für uns alleine, naja und jede Menge wilder Enten. Eine hat uns erst sehr spät entdeckt und ist gefühlt 2 m neben uns wild flatternd und meckernd davon geflogen. Weder Laika noch ich hatten sie da sitzen sehen. Wir haben uns mega erschreckt.
    Direkt am Eingang gibt es Infokarten im vielen Sprachen einfach zum mitnehmen und Trinkwasser aus einem Fels. Das war aber leider abgestellt. Vermutlich wegen der Kälte.
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  • Aahrus

    21. april, Danmark ⋅ ☁️ 11 °C

    Heute stand eine größere Stadtbesichtigung an. Aahrus ist die kleinste Großstadt bzw wird gerne so bezeichnet. Es gibt hier verrückte Gebäude und einen krassen Wechsel der Gebäude von sehr alt und super modern. Wir mussten allerdings recht weit außerhalb parken, weshalb das heute ein ganz schöner gewaltmarsch war.
    Ich weiß nicht genau woran es liegt, aber mir hat die Stadt nicht zugesagt.
    Das Bild mit den leuchtenden Häusern hing an der Decke einer Halle des Dokk1
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  • Wikinger Grabhügel

    22. april, Danmark ⋅ ☁️ 8 °C

    Gut und ruhig am Wikinger Grabhügel genächtigt, früh aufgestanden und direkt über die Wikinger hergefallen.

    Es ist wahnsinnig imposant. Harald Blauzahn und sein Vater haben dort zwei Grabhügel ausschütten lassen und haben dann einen riesigen Zaun/ Palisade drum bauen lassen. Dort sind zwei Runensteine.
    Auf einem der Runensteine wurde das Wort "Dänemark" das erste Mal verschriftlicht und ist die älteste Aufzeichnung.
    Die Häuser und das Schiff wurden mit weißen Platten markiert.
    Es ist ein absolut faszinierender Ort und so kraftvoll.
    Sehr magisch und beeindruckend.
    Ein Überbleibsel von über 1000 Jahren.
    Das ist so unvorstellbar.
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  • The Wave

    22. april, Danmark ⋅ ☁️ 12 °C

    Was für ein Dörfchen. Hier wohnen sicher nur die super reichen.
    Die Gebäude sind alle so verrückt und schick.
    Ein Yachtpakplatz nach dem Anderen.
    Sooo viele Yachten...
    Absolut sehenswert und man sollte sich hier definitiv die Füße vertreten oder in der Umgebung die Aktivitäten nutzen.
    Gorilla Park- Hochseilgarten
    Tierpark
    Kanu
    Tennis
    So viele Möglichkeiten

    Wer nur das Haus sehen möchte, kann auch direkt an der Straße halten und Fotos machen...
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  • Egeskov Schloss

    22. april, Danmark ⋅ ☁️ 12 °C

    Das nenne ich mal ein Schloss.
    Der Garten ist unglaublich. Ich würde zu gerne im Sommer und Herbst wieder hier her kommen, wenn alles blüht. Das muss so traumhaft sein!
    Es gibt sogar einen Dahlien Garten...wie gerne würde ich da sein, wenn die blühen.

    Und dann die Hallen Oldtimer Autos, Motorrad, Flugzeuge, Fahrräder, Kutschen...

    Wer das Vergnügen hat und hier her reisen kann, sollte 4h+ für die Besichtigung einplanen. Ihr werdet sie brauchen.

    Laika und ich sind auch im Labyrinth gewesen. Den direkten Ausgang hat Laika nicht gefunden, aber die Mitte, worüber man über eine Brücke wieder heraus kommt. Laika ist zielstrebig durch den Garten gegangen, als wüsste sie genau, wie das Labyrinth funktioniert. Dennoch ist sie in Sackgassen gelaufen, ist aber nie stehen geblieben
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