Satellite
Show on map
  • Day 10

    Hoi An: Tag 2

    December 9, 2013 in Vietnam ⋅ ⛅ 25 °C

    Gut geschlafen und lecker gefrühstückt. Das "Hai Au Hotel" bietet ein super Buffet mit westlichen und vietnamesischen Essen. Das Ei, in welcher Form auch immer, wird auf Wunsch frisch zubereitet. Tee, Kaffee, frisch gepresster Saft und Früchte nicht zu vergessen. Es ist einfach sensationell - das beste Frühstück bis jetzt!

    Gut gestärkt miete ich mir ein Rad für 1 US$/Tag. Eine Karte gibt es dazu - mal schaun, wie genau die ist ;-). Nach ein paar 100 m biege ich von der "Hauptsrasse" (die direkt zum Meer führt) rechts ab - ein wirklich kleines Strässchen - wird schon stimmen. Es geht durch das Flussdelta, an Kokosnusspalmen und Fähranlegern vorbei. Alles nichts spektakuläres, aber schön ruhig, da es so gut wie keinen Verkehr gibt.
    Nach mehreren Schlenkern und Sackgassen - die Karte scheint wohl doch nicht so genau zu sein - lande ich nach ca. 1 Stunde wieder auf der "Hauptstrasse", wie, kann ich auf der Karte nicht nachvollziehen. Am Strand "Cua Dai" ist man jetzt schnell. Ein paar Vietnamesen stehen direkt am Strandzugang und wedeln eifrig mit ihren Händen - parking lot, parking lot! Hääähhh, Parkgebühren für's Fahrrad? Tatsächlich, die wollen 5.000 VND haben. Ich überlege es mir anders und fahre mal weiter. Bei der nächsten Gelegenheit biege ich ab, in Richtung Meer. Da gibt's auch zwei "Restaurants", die wieder um meine Gunst wetteifern. Spontan entscheide ich mich für eines und bestelle mir einen "Pineapple Juice" - ach ja, parken ist hier umsonst ;-).

    Der Strand liegt ganz schön - mit riesigen Palmen. Ein paar fest installierte Schirme mit Liegen kann man auch mieten. Das dahinter liegende "Restaurant" versorgt einem mit allem Nötigen.
    Die Brandung ist ziemlich stark, trotzdem stecke ich meinen großen Zeh in das warme Südchinesische Meer. Ruhiger soll es erst ab März werden, dann fängt auch die Hauptsaison bis Ende Juli an.

    Hier kann man es gut im Schatten der Palmen aushalten. Ab und zu kommt ein Trupp chinesischer und japanischer Touristen vorbei und lassen sich mit seltsamen Verrenkungen ablichten ;-).

    Nach einer Stärkung mit einem am Strassenrand frisch zubereiteten "Donut" - nur die Form entspricht dem, was wir unter einem Donut kennen - geht es weiter in Richtung "An Bang Beach". Auch hier das Gleiche - Parkgebühren. Ein paar direkte Zugänge gibt es zwar ein paar 100 m weiter, aber da sieht es etwas trostlos aus. Auch am Hauptzugang sieht es nicht sonderlich einladend aus. Kurz erfrischt mit einer Pepsi (am Restaurant keine Parkgebühren ;-)), geht es wieder zurück über die leider schon abgeernteten Reisfelder. Die Karte lässt mich jetzt komplett im Stich, ich fahre nur noch der Nasse nach. Links taucht auf einmal ein netter Tempel auf, doch genugTempel gesehen ;-). Irgendwie schaffe ich es dann zurück zum Hotel - keine Ahnung wie.

    Zum Sonnenuntergang am Fluß gibt's ein lecker "local beer" und "Cau Lau", wohl eine Spezialität hier in "Hoi An". Alles ist prima :-).
    Als Nachtisch gibt es noch einen in Fett ausgebratenen "Bananen-Kokos-Teig-ich-weiß-nicht-was". Ziemlich crispy! So, nach meiner sportlichen Aktivität muss ich heute früh ins Bett.
    Read more