• vAUwE
ottobre 2024

Lago Maggiore im Herbst

Eine Woche am Lago Maggiore - Entspannung, Sightseeing und etwas Wandern. Leggi altro
  • Inizio del viaggio
    3 ottobre 2024

    Anreise: NRW -> BW

    3 ottobre 2024, Germania ⋅ ☁️ 11 °C

    Für die Reise zum Lago Maggiore haben wir uns einen Kleinwagen von Cambio gemietet. Der Parkplatz für die Abholung ist gleich um die Ecke und unser "schmales" Gepäck ist im Fiesta schnell verstaut. Gegen 8:30 Uhr geht's dann los in Richtung Süden nach Baden-Württemberg. Die Sonne ist gerade über der Autobahn aufgegangen und ist für kurze Zeit unser Begleiter. Ansonsten verläuft die Fahrt um diese Zeit sehr entspannt - am Tag der Deutschen Einheit schlafen wahrscheinlich die meisten noch!
    Über das Hunsrück geht es bis nach Karlsruhe, wo wir um 11 Uhr einen Zwischenstopp bei Freunden und einem leckeren Mittagessen einlegen. Die "Badischen Maultaschen" sind der Knüller 👍.
    Um 14 Uhr geht's weiter über die gut "gefüllte" A8 in Einem Stuttgart. Hier ist immer mächtig was los - gefühlt fahren die "Schwaben" etwas progressiver 😉🫣.
    Um 15:30 Uhr erreichen wir nach ca. 470 km unser erstes Etappenziel, den Gasthof "Deutsches Haus". Er liegt direkt am Aufstieg zur Schwäbischen Alb zwischen Weilheim an der Teck und Gruibingen - letzteres kaum auszusprechen für Nicht-Schwaben 😅.
    Die Aussicht von unserer Unterkunft muss toll sein - bei schönem Wetter 😔. Jedoch regnet es seit Karlsruhe immer wieder und die tiefen Wolken verdecken den schönen Ausblick auf die drei Kaiserberge in Richtung Göppingen und die nähere Umgebung.
    Das Zimmer ist riesig und gut ausgestattet. Für die 135 €/Doppelzimmer inkl. Frühstück ist es ganz gut und zu empfehlen. Das Restaurant ist weit über die Ortsgrenzen hinaus bekannt und mit vielen Tagesausflüglern besetzt. Es gibt viel "Lokales" vom Bauer um die Ecke. Die Geräuschkulisse ist jedoch hoch und nicht unser Ding. Wir verkneifen uns den Restaurantbesuch und bekommen ein schwäbisches Vesper bei der *Verwandtschaft".
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  • Anreise: BW -> Lago Maggiore

    4 ottobre 2024, Italia ⋅ ☁️ 15 °C

    Um 7 Uhr ist für uns die Nacht zu Ende und eine halbe Stunde später sitzen wir schon beim sensationellen Frühstück. Das Rührei ist schon nahezu perfekt. Außen gut angebraten und innen noch leicht flüssig 👍.
    Um 8:30 Uhr ist alles im Wagen verstaut und wir rollen gemächlich auf der A8 die Schwäbische Alb hoch. Ab Ulm geht's auf die A7 bis Memmingen und anschließend auf die A96 bis Lindau am Bodensee. Der Regen ist unser steter Begleiter 😩.
    Kurz vor dem Pfändertunnel reisen wir in Österreich ein und nehmen die Autobahn bis Dornbirn-West - bis dahin fallen keine österreichischen Mautgebühren an 👍. Es gibt da wohl ein spezielles Abkommen zwischen allen Anreinertstaaten. Die restlichen 6 km bis Lustenau - die Stimmung hebt sich schlagartig 😂 - verlaufen etwas zäh - viel LKW Verkehr. Nach Überqueren des Rheins passieren wir die Schweizer Grenze bei Au unter den scharfen Augen der Zollbeamten.
    Die Autobahnauffahrt zur A13 ist gleich nach dem Grenzübergang. Mautgebühren für die Schweiz müssen wir nicht bezahlen! Der Wagen hat schon eine Maut-Plakette für 2024 an der Windschutzscheibe kleben. Der Fiesta war wohl schon einmal in diesem Jahr in der Schweiz 👍.
    Die A13 führt uns bis kurz hinter Chur am Rhein entlang, der immer kleiner wird. Kaum zu glauben, wie aus so einem kleinen Fluss, ein so mächtiger Strom wie bei Köln entsteht.
    Ab Reichenau folgt die A13 dem Hinterrhein in südlicher Richtung, der hier auf den Vorderrhein trifft und die gemeinsam "offiziell" den Rhein bilden.
    Wir gewinnen immer mehr Höhenmeter und bis zur Baumgrenze liegt sogar ein wenig Schnee. Das Thermometer zeigt 4°C! Die Viamala Schlucht lassen wir wegen des schlechten Wetters links liegen und verlassen den Hinterrhein bei der Einfahrt in den ca. 6 km langen San Bernardino Tunnel.
    Nach der Durchfahrt geht's in vielen Serpentinen runter bis nach Belinzona, unserem ersten Tank-Stopp. Das Wetter wird merklich wärmer und der Regen hört auf 👍.
    Wir streifen noch den Luganer See und fahren über eine Nebenstraßen - warum, weiß nur Google Maps - bis Luino am Lago Maggiore. Ein paar Kilometer vorher passieren wir noch die verlassene Grenze zu Italien - keiner nimmt Notiz von unserer Einreise!
    Von Luino sind es nur noch ein paar Kilometer an der Küstenstraße entlang zu unserer FeWo im Parco Belmonte mit fantastischer Aussicht auf den See.
    Wir haben 14:30 Uhr, 18°C und KEIN Regen👍🙋🏻‍♂️.
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  • Parco Belmonte / Brezzo di Bedero

    4 ottobre 2024, Italia ⋅ ⛅ 16 °C

    Das kleine Ferienhaus im Parco Belmonte Brezzo di Bedero liegt wunderbar in den Hügeln am Ostufer des Lago Maggiore. Die Aussicht von der westlich ausgerichteten Terrasse ist phänomenal inklusive Sonnenuntergang!
    Im Augenblick ist Nebensaison und die vielen Ferienhäuschen sind kaum besetzt. Es herrscht Ruhe! In den Sommermonaten sieht das allerdings etwas anders aus. Die Anlage ist dann fest in deutscher Hand 🫣.
    Es gibt sogar einen großen Pool mit Liegewiese, der von den Bewohnern benutzt werden kann. Uns ist das ganze etwas zu kalt - mehr als 18°C bringt das Thermometer nicht zu Tage.
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  • Ristorante Chiuso & Carrefour

    4 ottobre 2024, Italia ⋅ 🌙 11 °C

    Nachdem wir uns von der langen Fahrt auf unserer Sonnenterrasse "akklimatisiert" haben, wird es Zeit für einen italienischen Happen. Wir haben 16 Uhr und die Suche nach einem Ristorante mit geöffneter Küche gestaltet sich schwierig. Wir fahren etliche malerische Dörfer mit diversen Restaurants ab. Doch jedes Mal werden wir auf 18 oder gar 19 Uhr vertrösten. Die Küchen hat nur zwischen 12:00 - 14:30 und ab 18/19 Uhr auf. Ja super - kein gemütliches Essen in Aussicht!
    Ziemlich verzweifelt fahren wir nach Luino in den Supermarkt Carrefour - eine Kette, die uns in Frankreich immer sehr begeistert hat. Aber was für eine "Schrabbelbude" empfängt uns hier! Der Laden braucht dringend eine Grundsanierung und die laute Musikberieselung braucht kein Mensch.
    Wir holen uns an der Frischetheke eine Lasagne, einen italienischen Kartoffelgratin und Käse - das sollten die Italiener doch können🫣. Beim Bier greife ich willkürlich zu und stelle in der FeWo fest, das es sardisches Bier ist 😅😂🫣.
    Unser Dinner im Ferienhaus mit Blick auf den See ist dennoch fantastisch! Das sardische Bier schmeckt prima dazu 👍.
    Um 21 Uhr ist dann Schicht. Ziemlich geschafft geht's ins Bett 🙋🏻‍♂️.
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  • Agra: Giro del Sole & Monte Formica (I)

    5 ottobre 2024, Italia ⋅ ☀️ 15 °C

    Um 11 Uhr geht's los, zu unserem ersten Ausflug nach Agra. Nein, nicht in das indische Agra, mit dem weltberühmten Taj Mahal, sondern das unbekannte Bergdorf Agra - ca. 15 km entfernt von unserem Domizil. Google Maps führt uns ab Colmegna über eine sehr schmale und z. T. steile Straße nach Agra. Entgegen kommen darf einem hier keiner und Ausweichbuchten gibt es kaum. Wir sind aber zum Glück alleine auf dieser Straße und keiner kreuzt unseren Weg.
    Für die 450 Höhenmeter brauchen wir fast 20 Minuten, dann erreichen wir das nette Örtchen Agra.
    Der Wanderweg Giro del Sole startet am Ende des Ortes mit einem großen Parkplatz. Er führt über einen schönen Mischwald in Richtung Belvedere Zucoll, den man schon nach ca. 1,5 km erreicht.
    Die Aussicht auf den Lago Maggiore und die Umgebung ist grandios. Wir sind jedoch nicht allein. Einheimische Familien mit Kindern haben den einfachen Weg wohl auch schon entdeckt 😁😉.
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  • Agra: Giro del Sole & Monte Formica (II)

    5 ottobre 2024, Italia ⋅ ☀️ 16 °C

    Vom Aussichtspunkt "Zucoll" sind es nur 500 m bis zum nächsten, nicht weniger spektakulären "Belvedere Mandelli". Das Wetter spielt heute mit und man hat einen tollen Blick auf den ca. 450 m tiefer liegenden See.
    Der breite Weg führt zurück nach Agra. Jedoch machen wir noch einen Schlenker über den 710 m hohen Monte Formica und verlassen den Giro del Sole. Der Weg wird jetzt deutlich schmaler und etwas anspruchsvoller. Vom Gipfel hat man wieder eine tolle Sicht. Dieses Mal mehr ins Hinterland und einem Seitental zum Lago Maggiore.
    Der Weg zum Parkplatz bereitet uns Probleme, da wir keinen Weg mehr erkennen. Markierungen sind auch keine mehr zu sehen. Wir versuchen es ein paar Mal auf gut Glück den Hang runter zu kommz, jedoch müssen wir immer wieder umdrehen, da kein Weiterkommen ist.
    Zu guter Letzt, geht es dann wieder zurück zur Kreuzung des Giro del Sole und zum Parkplatz.
    Was für eine tolle Kurzwanderung. Für die knapp 6 km und ca. 200 Höhenmeter haben wir uns 2 Stunden Zeit genommen. Die Wanderung ist einfach und gut mit Kindern zu machen - wenn sie denn Lust haben 😉.
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  • Belmonte: Dinner with a View & Sunset

    5 ottobre 2024, Italia ⋅ 🌙 12 °C

    Nach unserer Wanderung nagt natürlich wieder der Hunger. Wir fahren zu einem Ristorante den Monte Bedore hoch - keine 500 m vom Parkplatz unserer Wanderung entfernt. Jedoch werden wir wieder abgewiesen - Küche schließt um 14:30 Uhr! Wir sind 15 Minuten zu spät 😥.
    Über die schmale Straße geht es wieder runter zum Seeufer nach Maccagno. Aber auch da stehen wir nur vor verschlossenen Türen.
    Da bleibt nur die Schrabbelbude von Carrefour in Luino. Wir besorgen uns frische Tortellini mit undefinierbarer Füllung, Tomatensoße, Käse und Wein.
    Auf der Sonnenterrasse ist das Essen ein Träumchen. Die Füllung der Tortellini ist grandios - auch wenn wir die Zutaten nicht erraten. Der Wein - ein Zufallsgriff - ist sensationell!

    Das mit dem "Essen gehen" klappt bei uns noch nicht so richtig, aber wir arbeiten daran 😉.

    Der Sonnenuntergang ist jedoch entspannend 🙋🏻‍♂️.
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  • Luino am Morgen

    6 ottobre 2024, Italia ⋅ ☁️ 12 °C

    Heute Morgen steht ein Besuch in Luino an. Sie ist die größte Stadt am Ostufer des Lago Maggiore und zählt fast 15.000 Einwohner - eigentlich eine Metropole am Lago 🫣😉.
    Die 6 km Fahrt mit dem Wagen verläuft auf der menschenleeren Uferstraße problemlos. Es steht jedoch auffällig viel Polizei am Wegesrand - vielleicht eine Art " Eskorte" für uns 😅?
    In der Via Luigi Sbarra ergattern wir den letzten freien und kostenlosen Parkplatz 👍. Über schmale, malerische Gasen, die am Sonntag Morgen um 10 Uhr noch ziemlich verwaist sind, geht's langsam zum Seeufer. Wir besichtigen noch die kleine "Chiesa di San Giuseppe" direkt an der Uferpromenade und die größere "Chiesa di San Pietro e Paolo". Letztere der beiden Kirchen verkauft im Inneren noch Rotwein, wahrscheinlich um den Säckel aufzubessern 😅.
    Die Stadt hat was. Jedoch ist nach einer Stunde das meiste gesehen und man kann sich anderen Orten widmen.
    Da es erst kurz vor elf Uhr ist, beschließen wir mit dem Boot nach Cannobio zufahren.
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  • Cannobio: Markt & Sightseeing (I)

    6 ottobre 2024, Italia ⋅ ☁️ 12 °C

    Nach unserer Stadtbesichtigung in Luino wollen wir auf die andere Uferseite nach Cannobio übersetzen. Dort findet heute ein großer Markt statt - die Frauenwelt freut sich. Das Ticket für die halbstündige Fahrt ab Luino gibt's für 7,80 Euro pro Person für hin und zurück. Das Boarding verläuft etwas chaotisch, jedoch geht es pünktlich um 11 Uhr los. Auf halber Strecke gibt's noch einen Stopp in Maccagno, wo Massen an Menschen einsteigen.
    Nach 30 Minuten erreichen wir den Hafen von Cannobio.
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  • Cannobio: Markt & Sightseeing (II)

    6 ottobre 2024, Italia ⋅ ☁️ 14 °C

    Jeden Sonntag ist bis ca. 13 Uhr Markt auf der Uferpromenade von Cannobio - das Ende nimmt man nicht so genau 😁.
    Obwohl Nebensaison ist, bewegen sich Massen von Touristen an den Ständen vorbei - oder besser gesagt Tourist:Innen 😅.
    Das Gewusel ist schon enorm. Nach dem Erwerb von drei Kleidungsstücken für die Damenwelt sind wir zufrieden und können uns den Sehenswürdigkeiten von Cannobio widmen. Die Häuser sind gut herausgeputz. Man merkt, dass der Tourismus einiges an Euro in die Ortskasse spült. Alles ist sauber und auch wirklich sehenswert. Nur schade, das die Marktstände den Blick auf den See versperren.
    Heute klappt es auch mit dem Essen. Wir werden am Ortsausgang in einem Restaurant fündig - kitchen open from 12 - 22 h! Prima, da gönnen wir uns erstmal die langersehnte Pizza und einen Büffelmozzarella. Ein Träumchen 👌👍.
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  • Cannobio: Markt & Sightseeing (III)

    6 ottobre 2024, Italia ⋅ ☁️ 14 °C

    Nach unserem opulenten Lunch gibt es noch etwas Kultur. Durch schmale Straßen geht es am "Palazzo della Ragione Parasi" vorbei, zur Kirche "Collegiata di San Vittore" - ein Prachtstück, sowohl innen als auch außen!
    Die gegenüber liegenden, schmalen Gassen "Via Luigi Meschio" und "Via Paolo Zaccheo" führen uns wieder direkt zur Seepromenade und dem Hafen. So langsam werden auch die Marktstände abgebaut. Wir nehmen kurzer Hand das nächste Boot nach Luino, das um 14:20 Uhr abfährt. Gut, dass die Tickets nicht an eine Zeit gebunden sind, so kann man abfahren, wenn es einem vor Ort reicht 👌.
    Nach einer weiteren halben Stunde erreichen wir leicht unterkühlten den Hafen von Luino - an Deck zog es heftig 😉.
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  • Belmonte: Sonne, Tiramisu & Sunset

    6 ottobre 2024, Italia ⋅ ⛅ 13 °C

    In Luino halten wir nochmals bei unserem "Lieblingssupermarkt" Carrefour an und holen uns 500 g frisches Tiramisu 🫣.
    Bei reichlich Sonne lassen wir uns das wirklich leckere Tiramisu, auf unserem Sonnendeck im Parco Belmonte schmecken.
    Der Sonnenuntergang ist mal wieder ein Träumchen und das liegt nicht nur am Alkoholgehalt des Tiramisus, bei dem die Jungs vom Carrefour nicht gespart haben 😀.
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  • Verzasca Tal: Talsperre / 007 Goldeneye

    7 ottobre 2024, Svizzera ⋅ ☁️ 13 °C

    Heute steht ein Ausflug in das ca. 40 km entfernte Verzasca Tal an. Es liegt in der Schweiz, nur ein paar Kilometer östlich von Locarno entfernt und mündet dort in den Lago Maggiore.
    Nach knapp einer Stunde erreichen wir, über mehrere steile Serpentinen, den Taleinstieg. Dort befindet sich eine der markantesten Sehenswürdigkeiten des Val Verzasca - die 220 Meter hohe Staumauer. Sie schrieb sogar Filmgeschichte. Mitte der 1990er Jahre sprang James Bond an der spektakulären Staumauer des Lago di Vogorno in die Tiefe. Dieser Stunt wurde in weltweiten Befragungen zum besten Stunt aller Zeiten gekürt. Deshalb verwundert es nicht, dass der "Goldeneye"-Schauplatz bis heute bei Touristen hoch im Kurs steht.
    Parkplätze für 2€/h gibt's an der Mauer nicht all zu viele. Aber wir haben ja Nebensaison.
    Die Staumauer ist auf jeden Fall der "Burner"! 220 m fast senkrecht runter zu schauen, kostet schon Nerven - aber freiwillig für 220 CHF runter springen? Ne, danke!
    Wenn man da ist, auf jeden Fall anschauen!
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  • Verzasca Tal: Posse

    7 ottobre 2024, Svizzera ⋅ ☁️ 13 °C

    Nach der Staumauer führt eine gut ausgebaute Straße ca. 20 km weit in das Tal hinein. Immer dem Fluss Verzasca folgend.
    Nach ca. 8 km gibt es bei Posse den ersten Halt an einem kostenpflichtigen Parkplatz - same procedure as Staumauer 😂!
    Der Fluss Verzasca schimmert hier in allen Grüntönen. Nicht umsonst hat der Fluss seinen Namen seiner markanten Farbgebung zu verdanken. "Verde aqua" bedeutet nichts anderes als "grünes Wasser". Man kann hier runter zum Fluss gehen und die Farbgebung und die ausgewaschenen Felsformationen auf sich wirken lassen. Grandios!
    Über eine Brücke kommt man zu einem Minidörfchen aus Steinhäuschen, wie aus einer anderen Zeit. Es erinnert ein wenig an "Heide" 🫣. Eine kleine Wanderung führt uns etwas erhöht am Fluss entlang mit toller Sicht auf den Fluss.
    Was für ein toller Ort!
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  • Verzasca Tal: Lavertezzo

    7 ottobre 2024, Svizzera ⋅ ☁️ 14 °C

    Knapp einen Kilometer hinter Posse kommt das nächste Dorf Lavertezzo mit der "Ponte dei Salti“ - das beliebteste Fotomotiv im Tal. Die unverwechselbare Steinbrücke wurde im 17. Jahrhundert erbaut. 1868 stürzte sie teilweise ein, woraufhin sie 1960 wieder aufgebaut wurde. Dort wo die Fussgängerbrücke über den Fluss führt, ist die Umgebung besonders malerisch und spektakulär. Die Felsen liegen hier z. T. wie von Menschenhand aufgestapelt und schimmern in verschiedensten Farben.
    Einfach schön hier!
    Ach ja, Parkgebühren werden wieder wie gewohnt fällig. Man kann aber auch mit Euromünzen zahlen und manchmal mit Karte. Letztes funktioniert bei mir jedoch nicht 😔. Ich mag mir auch nicht vorstellen, wie das zur Hauptsaison hier aussieht. Die paar Parkplätze sind heute an einem Montag ja schon fast voll 🤔.
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  • Verzasca Tal: Lavertezzo -> Sonogno

    7 ottobre 2024, Svizzera ⋅ ☁️ 14 °C

    Von Lavertezzo geht's weiter in Richtung Sonogno. Die Straße wird jetzt deutlich leerer. Die meisten Besucher des Tales fahren nur bis nach Lavertezzo, um die Bogenbrücke zu bestaunen. Knapp einen Kilometer nach Lavertezzo sehen wir den ersten Wasserfall 👍, jedoch von der Straße zu weit entfernt.
    Nach knapp 6 km machen wir einen Stopp am Ristorante ai Piee in Brione - der Hunger macht sich bemerkbar und wir befürchten, dass die Restaurants ab 14:30 Uhr wieder schließen. Doch in der Schweiz scheint es anders zu sein - kitchen open from 12 - 23! Jepp. Wir ordern uns eine hausgemachte Lasagne und Risotto für je 24 CHF 🫣. Ordentliche Preis, aber bombastischer Geschmack!
    Weiter geht's mit dem Wagen zum "Cascata Efra e Pozz Negro", ein Wasserfall direkt an der Straße. Und was für ein Prachtstück!
    Die letzten 3 km bis Sonogno sind schnell abgehakt - uns begegnet kein Fahrzeug mehr.
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  • Verzasca Tal: Sonogno

    7 ottobre 2024, Svizzera ⋅ ☁️ 13 °C

    Sonogno ist der letzte Ort im Verzasca Tal, den man mit dem eigenen Fahrzeug erreichen kann. Am Parkplatz werden wieder die üblichen Euros fällig. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass man sich für 10 € eine Parkkarte für das ganze Tal an den Kiosken, Restaurants usw. kaufen kann.
    Das Dorf Sonogno ist echt der Hit. Es gibt fast ausschließlich Steinhäuser mit Steindächer und viel Grün und Blumen im Garten. Alles sieht trotz grauer Steine, sehr gemütlich aus. Viele Wandertouren starten von hier, wenn man genug Zeit hat.
    Im Restaurant "Grotto Retorda" wird mit dem Slogan "cucine calda No-stop". Die Schweizer wissen, wie es geht - der Kunde bzw. Hunger ist König.
    Wir treten natürlich ein und bestellen im gemütlichen Restaurant "due capuccini & tiramisu a la casa" für 19 CHF - uiuiui, da schrumpft die Urlaubskasse 😅. Schmeckt aber alles prima!

    Zurück geht es den gleichen Weg, wie wir gekommen sind. Die knapp 25 km bis zum Anfang des Tales sind in 30 min abgefahren und wir sind kurz danach bei Tenero wieder am Lago Maggiore. Nach einer Stunde erreichen wir über die Uferstraße wieder den Parco Belmonte.

    Toller Trip!
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  • Eremo di Santa Caterina del Sasso

    8 ottobre 2024, Italia ⋅ 🌧 14 °C

    Das Wetter ist heute zum Mäuse melken! Es regnet ununterbrochen. Mal stärker, mal schwächer. Angeblich sind es Auswirkungen vom aktuellen Hurrikan Milton, der in der Karibik tobt.
    Wir beschließen das Kloster "Santa Catarina" zu besuchen - die haben sicherlich ein Dach über dem Kopf 😉. Es liegt ca. 20 km südlich von unserer Unterkunft entfernt und ist in 30 Minuten zu erreichen. Der Parkplatz ist dieses Mal kostenlos, außerdem ist nix los - kein Wunder, bei dem Wetter!
    Am Eingang werden 5 € pro Person fällig, danach geht es einige steile Stufen runter in Richtung See. Ein ziemlich luxuriöser Aufzug gibt es auch, damit die ältere Generation auch in den Genuss des Klosters kommen kann - kostet jedoch extra!
    Das Kloster Santa Caterina del Sasso (eigentlich Eremo di Santa Catarina del Sasso Ballara) war ursprünglich eine Einsiedelei. Es liegt direkt am Lago Maggiore und ist wie viele ehemalige Einsiedeleien an einer schwer zugänglichen Stelle an einem Fels erbaut. Es ist heute aber von der See- und von der Landseite erreichbar.
    Wegen der extremen Hanglage drohte das Kloster im 20. Jahrhundert auseinanderzubrechen. Man begann 1970 die gesamte Anlage samt der umgebenden Felsen einzurüsten und zu restaurieren. Das gesamte Fundament der Klosteranlage wurde mit Stahlseilen gesichert, die tief im Berg verankert sind. Nach 16 Jahren konnte die Kirche wieder eröffnet werden.
    Auf dem Innenhof, der die Kirche vom Konventsgebäude trennt, steht eine alte Weinpresse von 1769.
    Eine tolle Anlage und bei gutem Wetter sicherlich auch schöne Ausblicke auf den See und die Umgebung.
    Am Eingang gibt es noch ein Café mit leckerem Capuccino, Keksen und Kuchen!
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  • Campagnano / Lago Delio

    9 ottobre 2024, Italia ⋅ ☁️ 13 °C

    Das Wetter hat sich beruhigt. Der Regen hat heute morgen aufgehört. Es ist jedoch sehr feucht und mi 14°C doch recht frisch.
    Dennoch, einem Trip nach Campagnano inklusive Wanderung zum Lago Delio steht nichts im Wege.
    Die 16 km nach Campagnano sind mit dem Wagen in knapp 30 min abgespult. Die letzten 5 km von Maccagno nach Campagnano sind wieder spektakulär - enge Straßen mit vielen Serpentinen. Gegenverkehr ist unerwünscht! Einmal kommt ein Linienbus entgegen 🫣. Eine Ausweichbucht ist zum Glück nicht weit, damit beide Fahrzeuge unbeschadet aneinander vorbei können.
    In Campagnano gibt es mitten im Ort einen kostenlosen und freien Parkplatz mit toller Sicht auf den Lago Maggiore 👍. Der kleine Ort, der am steilen Hang klebt, ist ganz nett mit alten Steinhäusern und ein paar Kapellen. Ansonsten wirkt alles wie ausgestorben.
    Am Ende des Ortes beginnt der Wanderweg über z. T. steile Pfade und einem schönen Wald in Richtung Musignano. Der Pfad ist sehr nass. Man überquert mehrere Bachläufe, die von den Hängen "stürzen" - aber alles kein großes Ding.
    In Musignano scheint Kunst großgeschrieben zu werden. An vielen Ecken stehen lustige Skulptur aus natürlichen Materialien herum. Das letzte Drittel des Weges geht es weiter über steinige Wege zu Lago Delio. Den See bekommt man nicht so einfach zu sehen. Alles ist abgesperrt. Jedoch ist die Aussicht vom Parkplatz grandios. Nicht auszudenken, wie das bei schönem Wetter aussieht.
    Zurück geht's den gleichen Weg bis Campagnano. Die kurze Wanderung dauert mit ausreichend Pausen und kurzen Besichtigungen von Campagnano und Musignano ca. 2,5 Stunden (1,5 h hoch, 1 h runter).

    Strecke: 7,2 km
    Höhenmeter: 2x 385 m (hoch und runter)
    Dauer: 2,5 h
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  • Casere / Poggio Sant'Elsa

    10 ottobre 2024, Italia ⋅ 🌙 14 °C

    In der Nacht hat es kräftig geregnet. Heute morgen sieht es aber schon etwas besser aus. Die Sonne versucht sich gegen die Wolken durchzusetzen. Die hohe Luftfeuchtigkeit lässt die Berge "dampfen".
    Gegen Mittag machen wir uns auf zu einem Ausflug in die Berge. Das Ziel ist die Poggio Sant'Elsa bzw. der angrenzende Sasso del Ferro auf ca. 1000 m ganz in der Nähe von Laverno. Unsere anfängliche Route führt uns über Brezzo und Muceno in Richtung San Michele. Ab Muceno geht die Straße ziemlich steil und in engen Serpentinen den Berg hoch. Mehr als ein Wagen passt meistens nicht auf die Straße. Es gibt einige tiefe Schlaglöcher, die unseren Fiesta an seine Grenzen bringt. Kleine Sturzbäche fließen immer öfter über die schmale Straße - wahrscheinlich wegen den starken Regenfälle der letzten Nacht.
    Auf knapp 800 Höhenmeter ist dann Schluss für unseren nur straßentauglichen Pkw. Der asphaltierte Teil der Straße endet und eine Steinstraße wie aus dem Mittelalter übernimmt die Kontrolle. Wir beschließen umzudrehen! Zuerst geht es im Rückwärtsgang zurück an eine breitere Stelle, wo wir nur mit Mühe wenden können.
    Auf dem gleichen Weg geht es wieder nach Muceno, wo wir über Lavino versuchen nach Carese zu kommen. Doch die Straße über Cittiglio ist gesperrt - Erdrutsch.
    Unser letzter Versuch nach Carese zu kommen, führt über Nasca. Die Straße ist wie gewohnt schmal und kurvig. Wir fahren mit 15 - 20 km/h den Berg hoch, passieren endlich den Passo del Cuvignone auf 1000 und erreichen nach 2 Stunden endlich Casere!
    Was für eine Fahrt 🫣!
    In Casere gönnen wir uns im Ristorante La Gigliola eine Polenta mit Käse und Gulasch. Mehr gibt die Küche und der lustlose Kellner nicht raus.
    Danach geht's noch zum Poggio Sant'Elsa, jedoch müssen wir in Anbetracht der vorgerückten Zeit kurz vor dem Ziel umdrehen, da der Parkplatz um 16 Uhr seine Tore schließt.
    Zurück geht's auf den gleichen Straßen zurück nach Belmonte. Da gibt's auf unserer Sonnenterrasse zuerst einmal einen Muffin und Kaffee für die bestandene Tour 👌🙋🏻‍♂️.
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  • Bedero

    10 ottobre 2024, Italia ⋅ 🌙 13 °C

    Zum Sonnenuntergang gibt's noch eine kleinen Spaziergang von Belmonte zum 3 km entfernten Ort Bedero, mit seiner Collegiata di San Vittore Martire. Von dort hat man einen schönen Blick auf den See inklusive Sonnenuntergang.Leggi altro

  • Ascona: Cappuccino, Gelato & 007

    11 ottobre 2024, Svizzera ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute scheint die Sonne mit all ihrer Kraft und tolles Wetter wird für den ganzen Tag prognostiziert 👌. Bestes Wetter also für einen Trip ins mondäne Ascona im schweizer Teil des Lago Maggiore.
    Die 45 km von Belmonte/Brezzo schaffen wir in ca. einer Stunde und versuchen einen Parkplatz direkt am See zu finden. Als wir in die Einfahrt bis zur Schranke des Parkplatzes vorfahren, sehen wir freie Parkplätze, jedoch ist uns nicht klar, wie wir bezahlen sollen. Ein Kartenhäuschen mit einem Menschen gibt es nicht. Cash wird nur in CHF akzeptiert (die wir nicht haben) und die Symbole für Kartenzahlungen sind uns völlig fremd - anscheinend schweizer Spezialkarten 😥.
    Wir stoßen zurück - zum Glück steht keiner hinter uns - und fragen die Kellnerin im gegenüber liegenden Café. Sprachlich sind wir nicht auf einer Ebene - sie kann nur italienisch, ich nicht. Sie ist aber äußerst hilfsbereit und geht mit zum Zahlautomaten, wo das Mini-Symbol VISA in einer Größe von 3 x 5 mm aufleuchtet. (nix für Ü50 😂). Perfekt, wir fahren rein, parken und besichtigen die Seepromenade und das kleine Städtchen direkt am See.
    Ascona beeindruckt uns schwer. Man kann direkt am See einen kleinen Cappuccino für lächerliche 5,50 € genießen 🫣 und das etwas luxuriöse Treiben beobachten. Ab und an fährt auch ein Aston Martin durch die Fußgängerzone - James Bond ist durch die abgedunkelten Fenster jedoch nicht zu sehen!
    Auch die Gässchen sind schön rausgeputzt. In einer holen wir uns noch ein Eis für Schlappe 3,50 CHF die Kugel - man gönnt sich ja sonst nichts 😂. Dafür ist der Wechselkurs CHF : Euro = 1 : 1 - kein üblicher 10% Aufschlag, wenn man mit Euro bezahlt.
    Trotz der hohen Preise gefällt uns Ascona sehr - wenn man in der Nähe ist, unbedingt anschauen!
    Ach ja, für die knapp 3 Stunden parken direkt am See, wurden 6 CHF fällig (2 CHF/h) - bezahlt mit der VISA am Zahlautomaten 👌🙋🏻‍♂️!
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  • Locarno / Orselina: Madonna del Sasso

    11 ottobre 2024, Svizzera ⋅ 🌙 13 °C

    Nach der Besichtigung von Ascona ist noch Zeit für Sightseeing der Wallfahrtskirche Madonna del Sasso. Sie ist ein wichtiges Ziel von Pilgerfahrten und erhebt sich auf einem Felsvorsprung in einer Höhe von 370 Metern in der Gemeinde Orselina oberhalb von Locarno.

    Die 7 km bis Orselina sind schnell gemacht. Einen Parkplatz gibt es kostenlos für 3 Stunden mit Parkscheibe an der Scuola Communale. Was für eine Aussicht vom Pausenhof 👌.
    Bis zur Wallfahrtskirche sind es 10 Minuten zu Fuß an der Grundschule vorbei und dann über den schmalen Vicolo della Madonna bis zum Schrägaufzug, der vom Bootsanleger von Locarno über 3 Stationen zur Seilbahn fährt. Mit letzterer kann man man bis zum Cimetta auf 1650 m hochfahren.
    Nicht weit von der Kirche, gibt es das Ristorante Funicolare mit toller Aussicht von der Sonnenterrasse. Die Ravioli mit Mozzarella und Basilikum sind sehr lecker! Über die Preise müssen wir nicht reden 🫣😂.
    Gut gestärkt starten wir die Besichtigung der Wallfahrtskirche. Jedoch finden wir nicht gleich den Eingang und müssen die Kassiererin am dazugehörigen Museum nach dem Weg fragen. Sie verlässt kurzer Hand ihren Arbeitsplatz und geht mit uns ein paar Schritte, um uns den verwinkelten Treppenaufgang zur Kirche zu zeigen - seeehr freundlich die Schweizer 👌!
    Die Kirche liegt schon sehr prominent am Hang mit tollem Blick auf Locarno und dem See. Das Innere der Wallfahrtskirche ist sehr prunkvoll und farbig - ist aber Geschmackssache.
    Wir finden die Lage bzw. Aussicht fantastisch, das Innere eher okay. Dennoch einen Besuch wert inklusive des nahegelegenen Ristorante mit Aussicht auf die Kirche und den Lago Maggiore.
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  • Abreise: Lago Maggiore -> BW -> NRW

    12–13 ott 2024, Germania ⋅ ☁️ 12 °C

    Heute, am Samstag, ist unser Abreisetag vom Lago Maggiore. Er trauert um uns 😃 - es regnet!
    Gegen 9:30 Uhr haben wir alles im Wagen verstaut und es geht los im strömenden Regen in Richtung Schweiz und Deutschland/Baden-Württemberg. Die Route ist die selbe, wie wir her gefahren sind.
    Nach 10 km überqueren wir unspektakulär die nicht besetzte Grenze zur Schweiz und fahren die A2/A13 in Richtung San Bernardino Tunnel - vorbei an kleinen Wasserfällen und am Lago d'Isola, der trotz Regen grün leuchtet. Der Verkehr ist angenehm - keine Raser unterwegs.
    Am schweizer Grenzübergang Au stehen dann doch Grenzbeamte und "ziehen" Rumänen aus dem Verkehr. Österreich und der Pfändertunnel sind schnell Geschichte und wir sind in Deutschland. Ein kurzer Stopp mit Kaffee gibt's an der Raststätte "Illertal Ost" - Rasten in Kunstwerk.
    Bis zu unserer Unterkunft in Bissingen an der Teck, einem kleinen Dorf direkt am Albaufstieg, ist es auf der A8 nur noch eine Stunde zu fahren.
    Das AirB&B Zimmer ist sehr geschmackvoll eingerichtet, das Bett ist jedoch zu klein und zu weich für uns 😩.

    Am nächsten Morgen geht's im Ortszentrum zur Bäckerei Goll für ein wirklich leckeres Frühstück 👌. Die restlichen 450 km nach NRW sind unspektakulär - bis auf den Regen 😉 - und in Rekordzeit abgefahren.

    Schön war's 👌😁.
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    Fine del viaggio
    13 ottobre 2024