Uydu
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  • Gün 23–24

    Chobe Game Drive & Popa Falls

    10 Kasım 2023, Namibya ⋅ ☁️ 34 °C

    5am hat der Wecker geklingelt und halbe Stunde später war S.K. ready to go. Unser Take-away breakfast, was ich am Vorabend bestellt habe, war bereit und auf gings zu unserem 2. und letzten Game Drive von dieser Reise. 🥲

    Im Ort Kasane war eine Horde Baboons und Warzenschweine auf Strasse und Bürgersteig unterwegs. Lustig und süss anzuschauen. Im Chobe Park begrüsste uns als Erstes eine einsame alte Giraffe, die einzige die wir die letzten 4 Tage gesehen haben.

    Auf der Sandbank am Chobe River kam dann plötzlich bisschen Action. Jedenfalls schauten alle Impalas in dieselbe Richtung und dann brach Panik bei Gazellen und Affen aus. Ein Geschrei war das und alles flüchtete 😂. Mit Recht, denn 2 Löwen sassen gemächlich im Sand ca. 30m entfernt voneinander und schauten sich die Speisekarte an. Da gabs so einiges Leckeres 🤪. Die beiden Hübschen waren völlig tiefenentspannt und irgendwann verschwanden sie im Busch, zu dem ausgesuchten Leckerchen.

    S.K. raste die Piste plötzlich, schien als hätte es eine Sichtung per Radiowelle gegeben. Viele Safaritrucks standen an einer Stelle. Schon die Menge an Ferngläsern an jedermanns Gesicht liess erahnen, das „Es“ weit weg ist. Ein Leopard 🐆, den ich anfangs noch nicht einmal mit S.K.s Fernglas sah. Dann bewegte es sich auf einem außergewöhnlichen knöchrigem Baum für einen Leoparden. Er war im Wipfel, auf halber Höhe lag erlegtes Impala und unter dem Baum kreisten zwei männliche Prachtexemplare von Löwen um den Baum. Leopard muss richtig Muffensausen bekommen haben und hat sein … mal schnell auf das Blattlose Etwas von Baum gehievt. Die Löwen wollten wohl faul warten auf das was runterfällt. Warum auch nicht, wenns einfach geht 😁

    Kleiner Stop im Open Picknick Platz, gabs von S.K. Kaffee und wir machten uns an unser Lodge Frühstück. Die Hälfte meines Sandwiches 🥪 wurde flugs mir aus der Hand von einem Affen geklaut, der es nur auf Futter anlegte. Der Racker war sowas von schnell und wir mussten unsere Fresstüte ständig verteidigen. Ein Weibchen mit Baby kam auch noch und beide jagten von Baum zum Tisch, von Van zum Baum. Attacke. Saulustig. 😂

    Dann kamen wir nicht weit entfernt an eine Gruppe Löwen, die erst kürzlich ein Elefantenbaby gerissen haben. Ein Löwe sass Wache und die anderen faul und stark atmend (panting) im Schatten. Wir blieben nicht lange. Natürlich denkt Mutter „armes kleines Ding“. Elefanten sind ja so beschützend und wachen über ihre Kleinen.

    Bei einer Gruppe Elefantenmüttern mit ihren Jungen reagierte eine auch auf unsere Anwesenheit kurz. Leider ist das Video teils unscharf. Das erlegte Tier könnte ja von der Familie stammen und ansonsten können die Tiere auch auf 10km Entfernung miteinander kommunizieren. 🥰

    Auf dem Rückweg hielten wir kurz an, weil ein wunderschöner Adler auf einem Baumwipfel sass. Ich bat S.K. Ein bisschen zurückzusetzen zu einem Zambezi Teak, ich könnte was gesehen haben. Wir alle mussten genau schauen … und da war die Leopardin mitten drin im Hauptastwerk. Yeayyyy 😄! Wir zückten grad unsere Kameras, sprang das junge Mädchen aus dem Baum und verpieselte sich 🥲. Wie schade ☹️. S.K. High-five‘te mich für diese Sichtung. Es ist dad schwerste Tier zu finden.

    Kurze Dusche in der Lodge, ausgecheckt und unser Transfer war da. Er raste in 1,5 Std. zur Caprivi Houseboat Safari Lodge mit Immigration Namibia und Botswana. Eine Strecke für die wir 1,5 Tage brauchten (von den 3) mit dem Boot. Mein Pass war
    mit dem ein- und ausfahren der Länder um Stempel auf fast 2 Seiten reicher 🤪.

    Wir haben uns von Curt verabschiedet nachdem er unsere konstruktive Kritik über diese recht teuren 3 Tage gehört hat und machten uns auf dem Weg. Kurz im Katima Mulillo getankt und eingekauft.

    Die 300+ KM zum nächsten Ort rund um Divundu waren hart. Wir waren beide so müde. Wir landeten in der 4 Jahre alten White Sands Lodge. Sehr gepflegt, doch weil es so geregnet hatte sah es recht düster aus. Wir schauten ob wir doch Lodge Zimmer nehmen, aber das (N$)war es uns nicht wert. Zeltdach halt wieder 🤩. Sturm wütete glücklicherweise an uns vorbei.

    Zum Dinner an den Popa Falls im der Lodge Süppchen und Steak 🥩. Hmmmm. Die Namibier essen es sicher alles so, aber kulinarisch fand ich so gut wie alles grauenhaft, dieses Abendessen inklusive. ☹️ Als nächstes gibt es nur noch Cup of Noodles die letzten beiden Abende. War bisher immer Okay und hat gut getan. Der liebe Service und Blick hat es dann wieder wett gemacht. Danach sassen wir noch lange an unserem Picknickplatz quasselnd über unser Abenteuer 🥰
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