Atlantic Forest

september - oktober 2023
Et 13-dags eventyr af Marie-Joe Læs mere
  • 13fodaftryk
  • 3Lande
  • 13dage
  • 106fotos
  • 15videoer
  • 578kilometer
  • Dag 11

    Ein Tag Frei

    29. september 2023, Argentina ⋅ ☁️ 25 °C

    Heute ging es für uns entspannt in den Tag. Wir haben uns entscheiden die Pläne für den Tag zu cancel - 2 Stunden zu fahren um mit einer community zu sprechen - stattdessen packen wir entspannt und fahren um 10 Uhr los nach Wanda, was auf dem Weg von Eldorado nach Puerto Iguazu liegt. Wanda ist eine Stadt, in der es einen Mine mit Edelsteinen gibt. Der Ort ist an sich sehr klein und die Mine, in der die Steine abgebaut werden auch. Natür gibt es auf dem weg mate, die wir uns zusammen mit dem Tee - Yerba - gestern noch in Puerto Iguazu geholt haben. In Argentinien kann man nicht ohne sein Mate herumlaufen, das gehört sozusagen zum Outfit dazu 😂
    Fü die letzten beide n nächste haben wir die Möglichkeit in der Forschungsstation des CIES zu schlafen. Lia hat hier einige Jahre gearbeitet und kenn alle Leute dort. Wir nehem den weg dahin die Route 101, die durch den Nationalpark führt. Der Weg ist unbefestigt und es gibt seit Jahren Diskussionen darüber, dass der Weg betoniert wird, damit Autos leichter die 30km durch den Nationalpark fahren können. Mit etwas hintergrundwissen ist das eine super absurde Idee. Natürlich ist es für alle einfacher, wenn sie direkt durch den Park fahren können und nicht außen herum fahren müssen. Wenn jedoch der Weg befestigt wird und dadurch noch mehr und größere Autos direkt durch den Park fahren, degradiert dieser weiter und die Hürde für flora udn Fauna den Weg zu überqueren wird immer größer. Auf dem weg aheb wir auch eine infotafel gesehen, die die Doktorarbeit von Lia Zeit, was sehr interessant ist. Es geht um die Blüte von einer Bambusart. Diese blüt nur alle 30 bis 40 Jahr und wir haben diese auch gesehen!!! Es sieht super unspektakulär aus, aber die Information, dass das nur alle paar Jahrzehnte passiert, macht es sehr besonders. Nach den 30 km Wald kommen wir spät am Nationalpark an und es wird gegrillt, mit allen die dort zur Zeit leben. Es sind alles junge Leute - in unserem Alter - die meisten machen ihren PhD oder stehen kurz davor. Alle arbeiten zu Zeit mit Affen und beobachten die von hier aus.
    Wir wollten eigentlich eine Nachtwanderung bei Vollmond durch den Park machen, waren aber zu spät und alle Tickets waren schon weg. Wir haben aber super Glück und der Ranger, den Lia auch kennt, gibt uns die Erlaubnis den Park so zu betreten udn wir machen eine der Routen bei Vollmond 😻 hin ging es auf der Ladefläche des Trucks
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  • Dag 12

    True Argentinian Experience

    30. september 2023, Argentina ⋅ ☁️ 29 °C

    Die erste Nacht im Centro de Investigaciones Ecologicas Subtropicales verlief sehr entspannt. Am Morgen hat uns Lia leider schon verlassen :( Der letzte volle Tag startet wieder sehr früh und ich merke, dass ich das Ende ersehne! Wir fahren zu einer Farmerin die ökologische Landwirtschaft betreibt. Sie hat ein kleines Stück Land, auf dem sie mit ihren kindern lebt und einige Hektar für Landwirtschaft Besitz. Besonders interessant ist, dass sie Samen sammelt und diese auf dem Markt mit anderen Bauern tauscht. Manchmal gegen andere Samen oder auch sonstiges. Danach geht es für uns das erste Mal auf die spannende Suche nach Bargeld. Ich habe viele Schulden bei den andern, die ich begleichen muss, da ich beim Geld wechselnd davor meine mitgebrachten US Dollar vergessen habe... Der erste Automat hat kein Geld mehr. Am nächsten Automaten kann ich etwas Geld abheben, aber nicht alles was ich brauch, insgesamt nut 60 Euro. Dann finden Maria und Alberto eine Tauschstune die für ein paar Minuten eine. Super guten Wechselkirs von 850 peso für einen US Dollar anbieten. Das ist alles sehr skurril, da die auch keinen Reisepass - wie üblich - sehen wollen. Nach der aufregenden Suche geht es für uns zu einer letzten Führung auf einem Stück Land auf dem die indigene Bevölkerungsgruppen der Guarani lebt. Am Anfang habe ich ein komisches Gefühl, dass es sich etwas wie eine "Favela Tour" anfühlt. Wir Touris - was man uns sehr ansieht - kommen in deren Siedlung uns gucken uns an, wie sie leben. Es war dann dennoch ganz schön, da wir nicht durch die Siedlung gegangen sind, sondern eine Pfad entlang, auf dem uns der Guide besonders Fällen, zum fangen von Tieren, gezeigt hat. Anschließen hat er uns noch die Gemeinschaftsplantagen und die Landwirtschaftsfläche eines Nachbarn gezeigt. Anschließend machen wir uns noch auf die abenteuerliche Reise zu tanken, da wir das Auto am nächsten Morgen wieder abgeben müssen. In der Grenzstadt Puerto Iguazu ist es besonders nervig an einem Wochenende tanken zu gehen. Man wartet schon mindestens eine Stunde, wenn die Tankstelle überhaupt noch Benzin hat. Da wir aber keine Wahl haben stellen wir uns in die Schlange und warten gut 1,5 Stunden bis wir an der Reihe sind. Das kommt dadurch zustande, da viele Leute aus Paraguay und Brasilien nach Argentinien kommen, da es hier viel günstiger ist. Der Liter kostet, je nachdem welchen Wechselkurs man nimmt, nicht mal 50ct.Læs mere

  • Dag 13

    Letzter Tag mit besonderem Morgen

    1. oktober 2023, Argentina ⋅ ☀️ 29 °C

    Bevor unsere Wege sich trennen wollen wir noch kurz nach dem Sonnenaufgang den Macuco Trail des Nationalparks gehen. Auf dem 3km langen Weg soll man mit etwas Glück Makaken Affen sehen. Wir haben ganz am Ende Glück und sehen eine Gruppe von mindestens 5 bis 6 Affen, die über unseren Köpfen in den Bäumen rumspringen. Außerdem aheb wir noch Tucane gesehen, die durch ihren bunten großen Schnabel super schön aussehen.
    Danach trennen sich unsere Wege, Maria fährt zum Flughafen und Uva und Alberto gehen in den Park. Ich habe noch bis 2 Zeit, bis mich mein Taxi abholt und von Argentinien über die Grenze zum brasilianischen Flughafen bringt. Auf einen kurzen Weg begleite ich Uva und alberto noch dirch den Park, den Tina und ich nicht geschafft haben. Dadurch, dass wir in dem Park schlafenüssen wir auch keinen Eintritt bezahlen. Pünktlich werde ich abgeholt und bin in einer Rekordzeit von nichtal einer Stunde über der Grenze und am Flughafen in Foz do Iguaçu. Für mich geht es ganz alleine nach Rio. Alles klappt gut und ich komme spät aber entspannt im sehr schönen Hostel in Rio an!
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