• Tag 16

    August 14, 2024 in Morocco ⋅ 🌬 21 °C

    Die Nacht war gut, trotz ohne Klima. Wir frühstücken draußen und gehen danach was in den Pool. Bela nicht, der will mal wieder Uno spielen. Mariella ist wie immer auf Klo und füttert vermutlich die Wc Ente. ³Dann packen wir alles für den Strand und fahren los. 4 Minuten später, vorbei an Eseln, Ziegen und Kamelen, sind wir auch schon da. Wir parken, ohne Lagnesewarnwestenmann, und suchen uns 3 Liegen. Die Kosteb 2.50€ pro Stück pro Tag. Auch hier bin ich mir nicht so ganz schlüssig wie und wer da die Regeln macht, aber es gibt Liegen, Auflagen und Sonnenschirme, dass es das nicht umsonst gibt ist irgendwie auch klar. Das Meer ist 2 cm kalt, aber man gewöhnt sich dran. Lange sind wir aber nicht im Wasser. Mariella flüchtet wieder in den Schatten. Die ist nach 2 Wochen noch so weiss wie meine Arschbacken. Ich muss mal drauf achten ob sie größere Bögen um Knoblauch macht. Das würde einiges erklären. Eigentlich wollten wir Kamelreiten. Brauchen aber 3 Kamele. Die verschiedenen Anbieter haben leider meistens nur 2. Da Bela ein wenig jammerisch ist und der Wind stärker wird verlassen wir irgendwann den Strand wieder und fahren zur Unterkunft zurück. Es gibt eine Sturmwarnung. Deswegen fällt auch das Reiten am Strand später aus. Mal sehen ob unsere Hütte stehen bleibt. Wir gehen was in den Pool, Mariella in den Schatten, ich segne das Wasser und spritze sie nass, nichts passiert. Kriege die Krise wegen der penetranten Fliegen. Agnes kocht. Sonst weiter Pool und entspannen. Am späten Nachmittag fahren wir nach Essaouira. Soll eine schöne Stadt sein. Wir suchen und finden einen Parkplatz, drücken dem städtischen Zahnlosen Obdachlosen mit Warnweste fürs Arme wedeln beim Einparken 50 Cent in die Hand und gehen in die Medina. Es ist schön. Sogar richtig. Die Strandpromenade vor der Altstadt ist schon das modernste und sauberste was wir bisher in Marokko gesehen habe und auch die Altstadt ist toll. Viele interessante Läden, viele Ohhs, die hier gut versorgt wirken, nette Gassen, schönes Ambiente. Aber kalt. Ja kalt. Agnes, Bela und Mariella kaufen sich tatsächlich Pullis. Ich laufe im Achselshirt. Julian hat Agnes Jacke an. Wir essen Crepes, gucken uns grob die Hälfte der Innenstadt an und machen uns dann langsam wegen kalt und spät auf den Heimweg. Also hier die Ecke ist wirkich das Schönste was bisher in Marokko gesehen haben. 30 Minuten später sind wir fast zuhause, kommen aber wegen einer Straßensperre nicht weiter. Ein Esel steht gemütlich auf der Schotterpiste und macht keine Anstalten weg zu gehen. Ein Anwohner schiebt ihn dann einfach auf Seite. Danach ist mal wieder Uno angesagt, sonst kann Bela nicht pennen. Duschen und FeierabendRead more