• Tag 5 - Goldgräberdorf

    July 15 in Austria ⋅ 🌧 10 °C

    Landschaftlich ist der Weg sehr beeindruckend. Wir fahren bis ans Ende des Mölltalls nach Heiligenblut an den Fuß des Großglockner. Von dort aus Fahren wir eine durchaus unsympathische Hangstraße hoch auf ca 1500 Meter, biegen in einen kleinen Feldweg ein, fahren durch! einen Bauenhof in den Wald und müssen noch ca 200 Meter hoch. Wir fragen uns schon was wir machen wenn Gegenverkehr kommt. Agnes will schon nicht mwhr weiterfahren. Drehen ist nicht. Julian ist schlecht. Den anderen mulmig. Auf einmal tönt ein lauter Schrei durch das Tal. Wir haben Gegenverkehr. Der war auch ordentlich zu schnell. Agnes gibt auf steigt aus. Der Gegenverkehr muss warten. Ich Fahren weiter. Fahre rückwärts so nah es geht an den Abhang, das Auto quetscht sich durch. Weiter geht's. 10 Meter. Nächstes Auto. Wieder zurück. Dann geht's endlich weiter. Parken ist leider 20 Minuten unterhalb des Dorfes. Also wieder bergauf laufen. Wir tragen es mit Fassung. Das Dorf ist putzig angelegt. Alles historisch sehr detailgetreu nachgebaut. Bewaffnet mit Stiefeln, Schaufeln und Sieb geht es ins Wasser und für die nächsten 90 Minuten heisst es Gold suchen . Sehr bedingt erfolgreich. Julian gibt als erstes auf , dann Ella, gefolgt von Alessandro und am Schluß Bela. Es folgt der Abstieg zum Auto . Auch das gestaltet sich schwierig weil Burger und Hackbraten in Naturform relativ unfreundlich vor einer Brücke stehen und eher Anstalten machen, dass Bela, Agnes und die Ameise heute Futter sind und nicht die Kühe. Agnes geht daraufhin querfeldein durch den Fluss und trickst die beiden aus. Bei der Abfahrt haben wir zum Glück keinen Gegenverkehr mehr. Wir fahren zum Platz, es wird gekocht und gegessen und jetzt sitzt ich hier mit pochenden Oberschenkeln und hoffe das wir morgen absolut nichts machen wofür ich meine Beine brauche. Rollstuhlralley zum BeispielRead more