Kärnten 2025

Heute ist die letze Wanderung dran. Es geht auf den Goldeck. Eigentlich ein recht unspannender Berg, der uns vor 2 Jahren ziemlich genervt hat, weil er sich ordentlich zieht. Wir sind bissel später dran, weil das Wetter zum Nachmittag hin besser sein soll. Gegen 13.15 sind wir dann aber oben. Es gibt eine Tubingstrecke und wir kaufen ne 10er karte, sodass Julian und Bela jeweils 5 mal fahren können. Nach der ersten Fahrt kommt uns der Gedanke, dass das ganze ne doofe Idee war, weil es echt lange dauert und wir eigentlich noch runter wollen. Nach der zweiten Fahrt sind wir mal richtig geduldig und fahren kurzerhand mit, dann sind schon mal 2 Fahrten mehr von der Karte. Die letzte Runde fährt dann Ella statt Julian. So jetzt kann es los gehen. Zur großen Freude, gibt es die 90 Minuten Pilzwanderung ins Tal gar nicht, die Agnes gefunden hat. Das ist nur ein rundweg oben. Der runter weg ist mit 3 bis 4 stunden angegeben. Dieser Drecksberg ist zwar nur 2000 m hoch an der Bergstation. Die Talstation aber auf 500. Heisst uns erwarten 1500 höhenmeter. Zum Vergleich. Vorgestern der Angekogel ging von 2700 auf 1200. Also das gleiche. Juhuu. Wir gehen gut gelaunt los. Richtig gut gelaunt. Nach ca 20 Minuten gibt Ella auf, ihr tat schon vorher der Fuß weh und sie weiss nicht wie sie das runter packen soll. Also geht sie mit Alessandro zurück und fährt mit der Seilbahn runter. Der Rest geht weiter. Bela findet einen Stein. Natürlich ein Edelstein. Weiter geht's an einem Feriendorf aufm Berg vorbei, an Kühen vorbei weiter am Hang entlang. Bela findet einen Stein. Irgendwann kommen wir an einer kleinen Süßen Hütte an, an der wir vor 2 Jahren auch schon Pause gemacht haben. Wir ruhen uns ein wenig aus und weiter geht's. Bela finder einen Stein, ein Glück, weil Steine sind im Gebirge selten. Glückskind. Der schmale Wanderweg hat durch Unwetter ordentlich gelitten, ständig muss man unter umgefallenen Bäumen durch oder drüber klettern. Aber wenigstens findet Bela einen Stein. Irgendwann kommen wir an einer kleinen Quelle vorbei, Bela baut aus seinen Steinen einen Turm. Wir gehen weiter. Bela findet einen neuen Stein. Wir sind jetzt 90 Minuten unterwegs. Bela darf keine Steine mehr sammeln. Die Ameise nervt. Er geht entweder rechts obwohl er links soll oder durch die Beine oder Slamon. Also wird er los gemacht. Wir kommen an einen Gabelung und wissen nicht wirklich wie es weiter geht entscheiden uns dann per Steinwurf für einen. Die Ameise nervt. Eeil er frei zu Wild ist und zu sehe auf Hänge zu läuft, das machen Agnes nerven nlcht mit. Also wird er wieder fest gemacht.Bela findet einen Stock, dann findet er einen größeren Stock, der ist aber morsch und schnell kaputt, also findet er einen Stock. Die Ameise nervt, er läuft wie immer Slalom Zwischendurch müssen wir bela mal tragen, teilweise weil er nicht mehr kann oder weil er keine Lust mehr hat. Dazu tragen wir natürlich seine Steine in seinen Jackentaschen. Apropos Bela findet einen Stein und die Ameise nervt, wird wieder los gemacht. Noch paar Tage länger und wir können die Alpen im Maßstab 1 zu 10 zuhause mit Steinen nachbauen. Die Ameise wird wieder festgemacht, das wilde rumlaufen nervt. Jetzt sind es nur noch ein paar Serpentinen und wir sind bald da. Die Ameise wird wieder los gemacht, weil das Slalom überraschenderweise nervt. Nach 3.5 stunden. Und knapp 17 km kommen wir endlich am Parlplatz an. Die zwischenzeitlich wieder festgemaxhte Ameise wird wieder los gemacht und läuft übern parkplatz. Aber da fahren Autos , also besser wieder festmaxhen. Somit war das heute Streckentechnisch tatsächlich die längste, wenn auch anspruchloseste Wanderung der Urlaubs. Ella und Alessandro warten vor der Seilbahn auf uns. Ab ins Auto. Anhänger für die Steine mieten .Zurück. Grillen. Duschen . Zocken. Mariella reist morgen früh ab, wir vermutlich morgen abend.Read more