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- Day 6
- Wednesday, September 11, 2024 at 8:04 AM
- ☁️ 22 °C
- Altitude: 19 m
MadagascarCap Antsirabe25°1’53” S 46°59’26” E
Berenty nach Fort Dauphin / Tolanaro
September 11, 2024 in Madagascar ⋅ ☁️ 22 °C
Da wir uns entschieden haben, zugunsten des Botanischen Gartens von Fort Dauphin, Berenty bereits nach dem Frühstück zu verlassen, stehen wir schon 6Uhr auf... Es ist bewölkt und angenehm kühl, die Kattas und Sifakas lümmeln herum. Bis um 8 leisten wir ihnen Gesellschaft und als die ersten Sonnenstrahlen die freie Fläche vor den Bungalows streifen, geht auch die Hüpferung los... Die Sifakas "tanzen" rüber in den Wald, um sich in den Bäumen zu sonnen und aufzuwärmen. Einzigartig im Tierreich - dafür sind sie bekannt und"berühmt"! Die Kameras sind im Anschlag 📸 Was für ein Abschluss dieser Etappe! Die Kattas kommen beim anschliessenden Frühstück vorbei, um sich auch noch zu verabschieden 😉. Auschecken und 9Uhr Abfahrt zurück Richtung Botanischer Garten in Fort Dauphin. 2,5h vergehen zügig. Lassen den Trockenwald hinter uns, steuern auf eine kleine Bergkette zu, die eine neue Vegetationszone bringt. Es wird grüner, kurz fast Regenwaldartig, dann die typischen Reisterassen bis nach Fort Dauphin. Allerdings hat die Bergkette auch dicke Wolken angesammelt und es beginnt sich, etwa in der Mitte der Fahrt, einzuregnen. Die Dörfer am Wegesrand liegen nun in einer rotbraunen Matschepampe, die Fahrräder schlingern durch den Schlamm, das Leben trottet nass an uns vorbei, barfuss. Kurz vor dem Ziel müssen wir uns entscheiden: Spaziergang oder Hotel? Es regnet mittlerweile Bindfäden und wir lassen den Botanischen Garten heute aus. Im Hotel sitzen wir das Wetter aus, bis kurz vor 13Uhr der Regen aufhört. Badelatschen an und los! Wollen uns n bisschen umschauen und lassen uns zum Markt am Ortseingang fahren - von dort wollen wir uns zu Fuss zurück schaffen. Das Leben findet auf der Strasse statt, es wird mit allem gehandelt ... Wir schlängeln uns zwischen Baguette, Gemüse, Fleisch (tot oder lebendig...), Schrauben, Stiften, Klamottenhaufen, Fisch, Reis, Bohnen, Holzkohle etc. hindurch. Alles am Boden oder auf lottrigen Holzverschlägen. Es riecht streng. Mehl und Kaffee wird am Strassenrand mit riesigen Stampfern gemahlen. Tuktuks sausen hin und her, kreuz und quer! Die Traube bettelnder Kinder an unseren Fersen wird immer grösser und aufdringlicher. Wir ergreifen per Tuktuks irgendwann "die Flucht" und die Kids ergreifen bei der Gelegenheit die Colaflasche... Tschüss! Düsen in dieser luftigen Mitfahrgelegenheit an den nächsten Strand, um kurz etwas Sand zu sammeln. Frauen möchten uns dort einen grossen, "frischen" Thunfisch verkaufen und zubereiten, Thomas und Fabienne überlegen kurz, aber ziehen dann zurück. Springen wieder ins Gefährt, Ziel Hotel. Sausen an einem "Café" vorbei und laden unseren Tuktuk-Fahrer spontan auf eine Tasse Kaffee und eine Rosinenschnecke ein. Es beginnt wieder zu regnen... Abendessen im Hotel und einschlafen bei Regentrommeln.Read more











Traveler
Wunderschöne Fotos :-)