Früh aufstehen, spät ankommen, typischer Reisetag!
Das mit Uber und Bolt klappt in anderen Ländern deutlich zuverlässiger. Werden dann doch noch vor dem Hotel abgeholt und am Terminal 2ERead more
Auch toll, wenn der Reisetag erst nachmittags beginnt!
Bus-Zug-Flughfen, wir mit Rucksack und 2x leichtem Gepäck. Werden immer besser beim Packen und sind längst nicht mehr so schwer wie vor 15 Jahren. Auch die Planung ist nicht ganz so eng, diesmal übernachten wir in Paris und den Flug nach Antananarivo weg Verspätung zu verpassen fast unmöglich.
Eine Cola und ein Gurken-Käse-Sandwich später entdecken wir den Eiffelturm und erahnen dahinter das Paralympische Feuer.
Alles klappt hervorragend und schon schliessen wir den Gärtner in die Arme. Im 2.Anlsuf klappt es dann auch mit Uber.
B & B für eine Nacht total ausreichend. Um 07.00 geht's weiter.Read more
Früh aufstehen, spät ankommen, typischer Reisetag!
Das mit Uber und Bolt klappt in anderen Ländern deutlich zuverlässiger. Werden dann doch noch vor dem Hotel abgeholt und am Terminal 2E ausgespuckt. Dann alles wie immer... Unser Petit-Dejeuner besteht aus Schoggi-Gipfel und Café.
Einsteigen und Abheben verzögert sich etwas. Die 10h 15min ziehen sich wie Kaugummi. Um uns herum eine dänische Gruppe, welche dauern unterwegs ist und hinter uns ein typischer und sehr nerviger Sitzrüttler🙄 Irgend ein Löli sitzt ja immer in der Nähe. Sind fast dankbar, wenn es leicht Turbulenzen hat und alle auf ihre Plätze müssen.
Happy Landing Antananarivo!
Zetteli ausfüllen, 35€ per Person für's Visa, Kleberli in Pass, zum nächsten für einen Stempel, nochmal kontrollieren lassen, Gepäck einsammeln und raus.
Der Fahrer wartet schon. Noch eine Million Geld tauschen und los. Kurze Fahrt und wir sind im Au Bois Vert. Tolles Zimmer! Ab ins Bett in 3h geht's weiter...Read more
Kaum hatten wir die Augen zu, mussten wir wieder los. Kurven erneut im Dunkeln zwischen Bretterverschlägen über eine holprige Piste zum Flughafen.
Wir checken Afrika-Style ein: alles zu seiner Zeit, bloss nicht hetzen.😉
Die ca. 90 plätzige Propellermaschine fliegt uns in gut einer Stunde über Hügel, Felder und Wolken. Weiter im Afrikatempo: bloss keine Eile beim Gepäck abladen, wir machen es genauso und nehmen es gelassen.
Schon nach wenigen Metern Fahrt im Auto steht fest: hier hat sich kaum etwas geändert! Viele sind mit klapprigen Fahrrädern unterwegs und es ist erstaunlich, wie viel Material auf den Gepäckträger passt. Zuckerrohr, säckeweise Kohle, Vater, Mutter, Kind, Süsskartoffeln. Zebu-Herden werden der Strasse entlang getrieben, auf den Feldern wird Reis bestellt, am Fluss Wäsche gewaschen. Immer mal wieder rollen wir über einen Abschnitt brandneuer Strasse, dazwischen jedoch bekannt staubige, holprige, mit Schlaglöchern übersehene Piste. 90 km in 2,5h.
Der Wald, wenn welcher da ist, wechselt von feucht zu trocken. Eukalyptus, Palmenarten, Kaktus inklusive Früchten. Der ursprüngliche Wald musste aber auch riesigen Feldern von Sisalpflanzen weichen.
Auf rotsandiger Piste biegen wir nach Berenty ab. Und da ist der erste Katta! Auch ein Sifaka tanzt über den Weg! 👏🏽 Herz macht Freude Sprung💗hier sind wir richtig! Zur Mittagshitze holen wir etwas Schlaf nach.
15.00Uhr geht's auf "Walking Safari".
Ein toller Nachmittags-Abend-"Nacht"-Spaziergang. Tanzende Sifaka's, kletternde Vari's, schmatzende Katta's beobachtend lernen wir, Benoit lauschend, schon einiges. Wir sind mal wieder tierverliebt!🥰
Auch Chamäleons lassen ihre Augen in alle Richtungen kreisen, während wir ihren Farbwechsel begutachten. Die Zeit vergeht schnell. Sonnenuntergang und der Himmel färbt sich gold-orange. Dämmerungsaktive Mausmakis hüpfen flink von Ast zu Ast. Ein kleiner Scorpion wird ebenfalls aufgescheucht und Weissfuss-Wieselmakis räkeln sich in den hohen Sukkulenten.
Ein toller Start! Nach dem Abendessen fallen wir schon bald in die Kissen und freuen uns auf morgen!Read more
Frühstückstischthema: Katja und der Gärtner wollen heute selber ein Chamäleon pirschen.
Um 08.00 treffen wir uns mit Benoit und fahren zum Spiny Forest, wo wir gestern im Dunkeln bereits waren. Die Sonne brennt schon ordentlich. Bewegen uns im Zickzack zwischen den vielen stacheligen Pflanzen vorwärts und suchen mit den Augen konzentriert die Gegend ab. Sifaka's sitzen schmatzend in den Sträuchern und lassen sich in Ruhe beobachten. Zwei Spinneschildkröten sind flott unterwegs, Madagaskar Echsen (Oplurus cuvieri) finden wir auf Ästen, am Boden huschen Skinke und Geckos über die rote Erde. Schlafende Mausmakis und Eulen sowie ein Chameleon-Mädchen (auch vom Guide entdeckt) wohnen im Trockenwald. Wir entfliehen der zunehmenden Mittagshitze und verabreden uns auf 14.30.
Einige Katta's treiben sich bei der Rezeption umher. Ein am Bauch der Katta-Mutter hängendes Baby hat eine Verletzung am Arm😥 Die Mutter gibt ihr Bestes und hegt und pflegt das kleine Fellknäuel.
Der Nachmittagsspaziergang führt uns zum Fluss. Ich hoffe auf eine Boa, Katja und Thomas stehen noch im Wettbewerb ein Chamäleon selber zu finden. Katta's, Sifaka's, braune Lemuren. Auch eine Kakerlakke wird aufgespürt und wenn ihr auf den Kopf getippt wird, gibt sie Geräusche von sich.🤭
Plötzlich steht Katja wie ne eins da, Finger in die Höhe und: "Chamäleon"! Auf Katja 's Pirschauge ist Verlass! Nach einem ausgiebigen Fotoshooting setzen wir den Pirschspaziergang fort. Eine wahrscheinlich schwangere braune Lemuren-Dame knabbert genüsslich Tamarinde. Weit in der Ferne haben sich Flughunde kopfüber an den Baum gehängt. Über uns fliegen Vanga's und Coua's. Zum Sonnenuntergang versammeln sich Sifaka's und Katta's rund um die Bungalow's und bieten tolle Fotogelegenheiten. Die Stunden vergehen zügig. Es wird nie langweilig. Den Abend verbringen wir mit Foto's sichten und Nahrungsaufnahme (hochstehende Kulinarik wäre hier auch Fehl am Platz😉).Read more
Schon vor dem Frühstück ziehen Katja und ich mit Kamera los. Inzwischen wissen wir wo die Lemuren morgens zu finden sind. Katta's und Sifaka's wärmen sich in den ersten Sonnenstrahlen auf und frühstücken. Wir auch.
Nach Café und Ei fahren wir in einen etwas weiter entfernten Trockenwald. Vorbei an einem Dörfchen mit wackligen Hütten ohne Wasser und Strom, umgeben von einer dicken "Hecke" aus Kakteen - ein Stacheldraht 2.0. Es hat sich nichts geändert. Wasser muss am Fluss geholt werden. Ist dieser trocken, wird in die Tiefe gebuddelt. Die Kanister tragen die Frauen auf dem Kopf und in jeder Hand auch noch einen, auf dem Rücken ein Kind.
Fahrrad fahren dürfen nur die Männer...
Der Trocken- und Dornenwald hat es uns angetan. Immer wieder bestaunen wir die Pflanzen und freuen uns über Wieselmaki (diesmal finde ich das Tierchen zwischen den Ästen💪🏾), Katta, Sifaka, Gecko und Chamäeleon
Genüsslich knabbern die Lemuren die tollen Blüten ab und bewegen sich geschickt durch den stacheligen Wald.
Nach dem Zmittag treiben wir uns in der grosse Anlage rum. Das kleine Museum bietet in einem muffigen Haus einen kleinen Einblick in die Vergangenheit, welche noch immer Gegenwart ist. Stirbt ein Dorfbewohner, wird dieser ca. ein Jahr lang im Haus gelagert. Währenddessen wird ein Grab gebaut. Sobald der Körper im Grab liegt, wird das Haus angezündet und niedergebrannt. Dann kommen Steine an den ehemaligen Platz des Hauses, da dort niemand mehr etwas einbauen darf.
Der Tod ist tabu.
Wir widmen uns nun wieder dem Leben um uns herum.
Es gibt keine bessere Beschäftigung als die Meerkatzen bei ihrem Treiben zu beobachten.🥰 Unermüdlich versuchen wir, beim sich verändernden Licht, die Erinnerung im Bild festzuhalten.
Würden gerne das Chamäleon beim Jagen ablichten und legen ihm deshalb eine halblebendige Fliege vor die Nase. 🤭 Ohne Erfolg, Furcifer oustaleti ist nicht interessiert.
Ein Teenie-Katta knabbert an einem Papier. Um ihn zu schützen, nehme ich ihm vorsichtig das Papier weg. Er würde es gerne wieder haben und versucht ebenfalls sehr vorsichtig an das Papier in meiner Hand zu kommen. Seine Händchen sind fein, flauschig und warm. Zum dahin schmelzen.😍
Auch nach dem Abendessen machen wir nochmals einen Spaziergang. Das Chamäleon schläft. Tun wir es ihm gleich 😴Read more
Da wir uns entschieden haben, zugunsten des Botanischen Gartens von Fort Dauphin, Berenty bereits nach dem Frühstück zu verlassen, stehen wir schon 6Uhr auf... Es ist bewölkt und angenehm kühl, die Kattas und Sifakas lümmeln herum. Bis um 8 leisten wir ihnen Gesellschaft und als die ersten Sonnenstrahlen die freie Fläche vor den Bungalows streifen, geht auch die Hüpferung los... Die Sifakas "tanzen" rüber in den Wald, um sich in den Bäumen zu sonnen und aufzuwärmen. Einzigartig im Tierreich - dafür sind sie bekannt und"berühmt"! Die Kameras sind im Anschlag 📸 Was für ein Abschluss dieser Etappe! Die Kattas kommen beim anschliessenden Frühstück vorbei, um sich auch noch zu verabschieden 😉. Auschecken und 9Uhr Abfahrt zurück Richtung Botanischer Garten in Fort Dauphin. 2,5h vergehen zügig. Lassen den Trockenwald hinter uns, steuern auf eine kleine Bergkette zu, die eine neue Vegetationszone bringt. Es wird grüner, kurz fast Regenwaldartig, dann die typischen Reisterassen bis nach Fort Dauphin. Allerdings hat die Bergkette auch dicke Wolken angesammelt und es beginnt sich, etwa in der Mitte der Fahrt, einzuregnen. Die Dörfer am Wegesrand liegen nun in einer rotbraunen Matschepampe, die Fahrräder schlingern durch den Schlamm, das Leben trottet nass an uns vorbei, barfuss. Kurz vor dem Ziel müssen wir uns entscheiden: Spaziergang oder Hotel? Es regnet mittlerweile Bindfäden und wir lassen den Botanischen Garten heute aus. Im Hotel sitzen wir das Wetter aus, bis kurz vor 13Uhr der Regen aufhört. Badelatschen an und los! Wollen uns n bisschen umschauen und lassen uns zum Markt am Ortseingang fahren - von dort wollen wir uns zu Fuss zurück schaffen. Das Leben findet auf der Strasse statt, es wird mit allem gehandelt ... Wir schlängeln uns zwischen Baguette, Gemüse, Fleisch (tot oder lebendig...), Schrauben, Stiften, Klamottenhaufen, Fisch, Reis, Bohnen, Holzkohle etc. hindurch. Alles am Boden oder auf lottrigen Holzverschlägen. Es riecht streng. Mehl und Kaffee wird am Strassenrand mit riesigen Stampfern gemahlen. Tuktuks sausen hin und her, kreuz und quer! Die Traube bettelnder Kinder an unseren Fersen wird immer grösser und aufdringlicher. Wir ergreifen per Tuktuks irgendwann "die Flucht" und die Kids ergreifen bei der Gelegenheit die Colaflasche... Tschüss! Düsen in dieser luftigen Mitfahrgelegenheit an den nächsten Strand, um kurz etwas Sand zu sammeln. Frauen möchten uns dort einen grossen, "frischen" Thunfisch verkaufen und zubereiten, Thomas und Fabienne überlegen kurz, aber ziehen dann zurück. Springen wieder ins Gefährt, Ziel Hotel. Sausen an einem "Café" vorbei und laden unseren Tuktuk-Fahrer spontan auf eine Tasse Kaffee und eine Rosinenschnecke ein. Es beginnt wieder zu regnen... Abendessen im Hotel und einschlafen bei Regentrommeln.Read more
Nach Grönland, Papua Neuginea und Borneo ist Madagaskar die 4. Grösste Insel mit knapp 30 Millionen Einwohnern.
Wir verlassen Tolanaro per Flugzeug. In 'Tana' werden wir abgeholt und gleich weiter gefahren. Per stopp and go bewegen wir uns durch die Hauptstadt in Richtung Nordosten. Gedanken versunken, leicht kopfschüttelnd und etwas fassungslos wirkt die Umgebung auf mich ein. Es hat sich kaum etwas verändert! Die Strasse ist etwas besser, Handys sind allgegenwärtig und die Autos ein bisschen moderner, aber längst nicht auf dem uns bekannten Standard. Aber der Rest... Holz-, Wellblech-, Lehmhütten mitten in der "Stadt". Es gibt gemauerte Häuser, einzelne neue Wohnblöcke, welche aber alle leer stehen. An der Strasse sitzen bettelnde Menschen, andere verkaufen allerlei unnütze Dinge.
Müll, Dreck, Staub, Schlaglöcher, Qualm.
Es wird ländlicher mal mehr mal weniger Reisfelder, tropischer Wald. Mittagessen gibt's in der L'Omletteria. Ein Büsi und ein Papagei leisten uns Gesellschaft. Satt und zufrieden fahren wir weiter zum Chamäleon-Park. Zu unserer Erleichterung sind die Reptilien in einem grossen begehbaren Gehege. Trotzdem spielen wir mit dem Gedanken die Tiere zu befreien...
Nach weiteren 2h kommen wir in Andasibe in der wunderschönen Mantadia Lodge an.
Willkommensdrink, Abendessen aussuchen, Bungalow beziehen und auf zum Abendspaziergang. Tolle Fröschli, Mini-Chamäleon und ein Mausmaki.
Abendessen und wir fallen ins Bett.Read more
Früher Start damit wir im Nationalpark "eine Runde drehen" können. Hier ist der schwarz-weisse Indri zu Hause. Mit bis 70cm und 9 kg der grösste aller Lemuren. Den Gesang hören wir bereits und bewegen uns darauf zu. Nach einem gut getarnten Blattschwanzgecko finden wir auch ein Indri-Paar mit Baby hoch oben in den Baumwipfeln. Fast lautlos hüpfen sie von Ast zu Ast. Auch ein paar braune Lemuren durchkreuzen den primären bzw. sekundären Regenwald. Wir treffen noch auf eine weitere Indri-Gruppe. Plötzlich geben sie in beeindruckender Lautstärke ihren unverkennbaren Ruf von sich. Krass, wie laut das ist!
Viele Orchideenarten, Farne, Pandanuss, Palmen und alles was des Gärtner's Herz begehrt,
treffen wir auf dem schönen 3h-Spaziergang an.
Nun ist es Zeit uns auf den Weg zu machen...
Nichts neues in Afrika! Kinder spielen mit Stöcken an denen vorne Dosen oder auch mal ne CD als Räder befestigt sind. Ausserhalb sind die Hütten aus der roten Lehmerde, das Dach aus den Blättern der Pandanuss, ab und zu auch Wellblech und Holz. Es wird HolzKohle hergestellt und in Säcken verkauft. Gemüse und Früchte gibt es ebenfalls. Mal ist die Strasse asphaltiert mal nicht, mal mit riesigen Schlaglöchern versehen. Wir machen einen kurzen Stopp für Mittagessen. Der Fahrer ist nervös und hat Bedenken, dass wir rechtzeitig beim Boot ankommen. Das Essen ist nicht gleichzeitig fertig. Also nehmen wir die Pizza Take-Away. Unterwegs verschenken wir die Hälfte davon an eine Oma mit Kids. Kommen nach 16.00 in Manambato an. Hätten uns nicht beeilen müssen, es fehlen noch Passagiere. Fahren das Palmarium nach knapp einer Stunde über den See getucker im Dunkeln an. Ja! Stellenweise kommt es uns bekannt vor, es wurde jedoch vergrössert. Beziehen den kargen Bungalow. Beim Abendessen linst auch schon die erste Feuchtnase vorbei. 😊 Hier sind wir richtig!Read more
Guter Café, anständiges Brötchen, ein kleiner Früchteteller. Gestärkt dackeln wir in einer zu grossen Gruppe (11) los. Wir bleiben wie immer am Schluss und lassen uns soviel Zeit wie nötig.
Sie sind einfach unglaublich herzig! Schwarz-weiss, rot-braun, braun-grau, schwarz-braun, hellbraun-weiss, fast nur schwarz: Lemuren! Sie sind ziemlich zutraulich, da sie ausserhalb des Essbereiches ab und zu Bananen erhalten. Wir studieren sie und sie uns! Wir sind total verliebt🥰und wenn sie dann mit ihren zarten Fingerchen kurz nach uns greifen, schmelzen wir dahin💗Lieblingsbeschäftigung!
Wir trotten weiter durch Wald und suchen alles ab. Chamäleon, Fröschli, Vanille, aber ohne Schoten, Hibiskus, Kannenpflanzen und natürlich der Baum der Reisenden. Wird ein Messer seitlich zwischen die Stiele der Blätter reingesteckt, rinnt Wasser heraus. Kann hier überlebenswichtig sein!
Kommen am Strand des See's raus und werden mit dem Boot zurück in die Lodge gebracht. Mittagessen mit Lemuren. Irgendein schwarz-weisser oder brauner oder grauer Fellkollege schleicht immer umher und versucht zu stehlen🤭Die Serviceangestellten passen jedoch gut auf und verscheuchen sie. Im Baum über unserem Bungalow dösen mindestens 3 Stück vor sich hin. Das versuchen wir auch, kommen aber kaum dazu. Erst schleicht einer über den Balkon und ein ander kommt durchs Fenster. Sie sind vorsichtig und bleiben auch nicht allzu lange, schade...
17.30 geht's los zur AyeAyeTour. Wir sind ein bizzeli aufgeregt!
Mit dem Boot tuckern wir über den See zu einer Insel. Hier leben 8 Fingertiere. Sie werden gut geschützt, da sie stark gefährdet sind. Ein paar Schritte durch den Wald und schon stehen wir vor dem Aye Aye! Es bearbeitet gerade eine Kokosnuss: in zügigem Tempo geht der lange Finger in die Nuss rein und raus um das Fruchtfleisch zu erreichen. Ein hässlich-herziges Tierli, grösser als erwartet. Während gut einer Stunde beobachten wir drei verschiedene "Gremlins"🤭 Sehr faszinierend!
Dieser Tag hat eine flambierte Banana zum Abschluss verdient🍌🔥Read more
Heute haben wir einen Tag zur freien Verfügung... na dann mal los! Erster Plan: einmal ein Ei-freies Frühstück. Mit Crepes starten wir heute - gelungen, auch wenn es einiges an Geduld abfordert... Es folgt Plan 2: ein etwa 1,5-stündiger Rundgang zu all unseren Fellnasen-Freunden. Einer hopst direkt auf unsere Schulter und möchte ein Stück mitgetragen werden. Auch ein gepirschtes Chamäleon wird von uns mit Frühstück versorgt - zwei Spinne weniger, ups 😬! Finden noch Fröschli und eine Stabheuschrecke und nehmen eine kräftige Nase voll Zimtduft vom entsprechenden Baum hinter unserem Bungalow, hmmmm lecker! Plan 3: per Boot die Umgebung erkunden. Kurz vor halb 11 hüpfen wir in eine private Nussschale und düsen über den Lac Rasoabe zum "Schwesterhotel" Palmarium Beach. Hier drehen wir eine kurze Runde durch die Anlage und werden fündig... Eine männliche Blattnasennatter, sowie Pantherchamäleons in ♀️+♂️, sehr cool! Danach machen wir es uns auf dem Boot "gemütlich" und tuckern auf dem Kanal... Schöne Vegetation, hier und da Fischermänner in den typischen Einbaumbooten oder auch direkt mit Taucherbrille und Netz im Wasser. Vögel treffen wir zu unserer Verwunderung kaum. Selten mal Reiher oder Eisvogel - komisch. Leider liegen auf unserer Route auch nur wenige, winzige Siedlungen. Kinder, die auf leeren Kanistern paddeln, Wäsche und Geschirr waschende Frauen, ein paar Holzkohle"frachter" und ÖV-Fähren. Hätten gern mehr vom Leben am Kanal gesehen. Kurze Stärkung auf der Bastmatte und Rückzug. Halten auf dem Rückweg in einem lokalen Fischerdorf an und laufen ein paar Schritte. Es ist Sonntag Nachmittag, es wird bereits am Feuer gekocht, Fischernetze geknüpft, Erbsenperlenketten gebastelt, gechillt, im Fluss gebadet und gespielt. Es ist weitläufiger als vom Fluss her vermutet und hat, zu meiner Freude, sogar einen Durchbruch zum Meer! Einmal über die Bahngleise (der Zug kommt 1x/Wo) und plötzlich stehen wir am indischen Ozean und natürlich muss ich Sand einsammeln - bekomme sofort Hilfe 😉. Können am Abend wählen zwischen Nachtwanderung im Palmarium und Aye Aye Besuch 🤔. Da es hier die Einzige und demnach letzte Chance aufs Aye Aye ist, ist Plan 4 schnell entschieden. Finden uns, mit Stirnlampe und Kamera bewaffnet zum Sonnenuntergang am Steg wieder ein. Kurze Überfahrt und ab zur Feeding Station... 2 verschiedene Tiere kommen vorbei. Eines wirkt etwas kleiner / jünger? und ist recht neugierig. Einzigartig! Die Zeit verfliegt im nu... Abendessen "zu Hause" und gute Nacht Leo ("unser" Chamäleon🤗)!Read more