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  • Tag 32 - Kochi

    January 19, 2020 in India ⋅ ⛅ 32 °C

    Meinen letzten Tag in Kochi lasse ich entspannt angehen... ich hab gestern Abend beschlossen nach morgen nach Varkala an einen richtigen Badestrand weiterzureisen und will den Zug nehmen. Er kostet ein Bruchteil von dem was man für ein Auto mit Fahrer zahlt und ich stell mir das weitaus spannender vor. Zumal die Bahnschienen direkt an der Küste verlaufen und laut Google Maps ist der Zug mit unter 4h sogar schneller als mit Auto. Nur das Ticket Online zu erwerben macht mir noch so ein paar Schwierigkeiten, weshalb ich beschliesse mein Mittagessen wieder ins Café Artery zu verlegen. Gestern Abend hat das Besitzerpärchen mir und Alan, einem anderen Gast aus Holland der auch nach Varkala möchte, ganz gute Infos zur indischen Bahn Richtung Süden gegeben. In der Tat war es sehr hilfreich nochmal mit den beiden zu sprechen und obwohl ich das Ticket jetzt online buchen könnte, verlege ich das auf morgen am Bahnhof. Alan hat sich überreden lassen auch mit dem Zug zu fahren und so hab ich eine Reisebegleitung für die Fahrt. Das macht es für mich um einiges entspannter - nicht das es tagsüber und in einem teureren Abteil nicht sicher wäre, aber es gibt einfach ein besseres Gefühl nicht allein zu sein... zumal mein Gepäck nicht leichter geworden ist 😬
    Am Nachmittag gönne ich mir noch eine leckere Ingwer-Zitronen-Limo im Kashis Art Café, schade dass ich das heute erst probiert habe - sehr angenehm zum Sitzen, eine tolle Auswahl an Speisen & Getränken und eine super Atmosphäre.
    Den frühen Abend verbringe auf unserer Dachterasse und darf sogar ungestört den Sonnenuntergang hier genießen, scheinbar haben die Moskitos heut was besseres vor 😉
    Zum Abschluss wollt ich eigentlich nochmal im Village Restaurant dinieren, nur leider ist Sonntag geschlossen und so irre ich etwas hilflos durch die Straßen von Kochi auf Suche nach einem nette Platz fürs Abendessen. Eine Empfehlung von Offri steht noch aus und liegt ganz in der Nähe... ein tibetisches Restaurant. Das steuere ich an und ist eine super Entscheidung - einfach aber gemütlich kann man im 1. OG auf dem Boden sitzen, die Preise sind völlig ok und das Essen super lecker. Ich hab mich für eine Art gebratene Nudeln entscheiden. Momos in allen Variationen (gekocht, gebraten, als Suppe) sind eigentlich das tibetische Nationalgericht, aber ich mag jegliche Art von gefüllten Teigtaschen nicht.
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