Unsere Reise... wherever we go

Eylül 2022 - Mart 2023
Cordula & Christoph tarafından 183 günlük bir macera Okumaya devam et

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  • Mysore

    2 Aralık 2022, Hindistan ⋅ ⛅ 29 °C

    Nachtzugerfahrung in Indien ✔
    Es ist halt ganz anders als in Europa, aber das haben wir eh erwartet, geschlafen haben wir nicht so viel und für eine Strecke von 350km haben wir 12 Stunden mit dem Zug gebraucht - aber auch weil er einen Umweg über Bangalore gefahren ist. Fairerweise muss man aber sagen, dass man mit den Auto auch 9 Stunden brauchen würde laut Google Maps.

    Hier angekommen sind wir mal ins Hostel um die Rucksäcke loszuwerden und dann mal was zu Frühstücken suchen - man isst eig den ganzen Tag die gleichen Speisen - aber mittlerweile gewöhnt sich unser Magen langsam an die Schärfe😅
    Hier in Mysore steht einer der größten Paläste Indiens.
    Der, wie er auch genannt wird, Amba Vilas wurde nach den Plänen des britischen Architekten Henry Irwin von 1897 bis 1912 erbaut, nachdem der alte Palast abgebrannt war. Erbauen ließen sich dieses Bruchstück die Maharadschas des ehemaligen Fürstenstaates Mysore, deren Nachfolger heute nich Trile des Palastes bewohnen.
    In dem Bauwerk, welches vom Grundriss dem Buckingham Palast ändelt, findet man hinduistische, indisch-islamistische, radschputische und europäische Einflüsse. Drei Stöcken hat der Palast, sowie einen 44m hohen Turm mit vergoldeter Kuppel und verbaut wurde sehr viel Granit, Marmor, Mosaikböden, schwere Silber- und Holztüren - alles was darauf schließen lässt, dass hier 400 Millionen Rubis drinnenstecken.
    Uns haben besonders die sehr schönen Ölgemälde in den Gängen gefallen, der Ausblick raus in den Garten vom Darbar Saal aus sowei die beeindruckend filigran gearbeiteten Silbertüren.
    Der Palast wurde auf die Chamundi-Hügel ausgerichtet, da die Herscherfamilie die Göttin Chamundi verehrte. Auf dem Gelände befinden sich auch 14 Tempel für die verschiedenen Gottheiten, die Kühe haben zwar keinen eigenen Tempel, dafür dürfen sie frei rumlaufen😆
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  • Chamundi-Hügel

    3 Aralık 2022, Hindistan ⋅ ⛅ 28 °C

    1008 Stufen führen von der Stadt hinauf auf den Hügel, von dem man einen tollen Blick über die sehr weitläufige und von oben sehr grüne Stadt hat.
    Benannt ist der Hügel nach der Göttin Chamundi, eine Inkarnation von Parvati, der Gemahlin Shivas und der Schutzgöttin der Stadt. Sie tötete hier den Dämonen Mahishasura. Dies ist aber eine ewiger Kreislauf, da jedes Mal, wenn das Blut des Dämonen auf die Erde trifft, entsteht ein neuer. Never ending story...
    Auf ungefähr der Hälfte der Stufen läuft man an einer riesigen, sehr schönen Nandi Statue vorbei, dem heiligen Stier des Shiva. Dieser Bulle, aus einem einzigen Stück Granit gemeißelt, misst 7,6m Länge und 4,9m Höhe und ist damit die drittgrößte des Landes.
    Am Ende der 1008 Stufen steht der Chamundeshwari-Tempel. Die Grundsteine stammen aus dem 12. Jhd., im 17. Jhd folgte dann der Turm. 1659 hat man auch die tausend Stufen in den Stein gehauen und die Nandi Statue errichtet.
    Auf dem Weg vom Hostel zum Hügel waren wir mal wieder faszinierend von den Kühen: Die interessiert es absolut nicht, ob sie jemand anbieten oder knapp an ihnen voebeidüst - sie wissen es geschieht ihnen nicht also bleiben sie entspannt und machen was sie wollen. Die Kühe sind den Tag frei unterwegs und gehen nur abends nach Hause zum etwas Grünes essen ( untertags essen sie die Reste von Streetfood oder was sie sosnt noch so finden) und gemolken werden. Nur die Kälber und jüngeren Kühe findet man leider immer wieder mal irgendwo angebunden.
    Die Affen haben wir heute zum ersten Mal gesehen, dafür am ganzen Hügel gleich richtig viele mit ganz vielen Jungen. Wie wir unten vorbeikamen hat sie gerade jemand gefüttert. Es ist so spannend sie in ihrer Hirachie zu beobachten und die Parallelen zu Menschen zu erkennen.
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  • Sandmuseum, Cricket und See

    4 Aralık 2022, Hindistan ⋅ ⛅ 28 °C

    Morgens mit einem aus dem Hostel lecker frühstücken (man isst den ganzen Tag eigentlich die selbe Speisen, wenn man in kleiner Rsstaurants geht oder Streetfood isst😅) gewesen und dann war dort zufällig das Sandmuseum in der Nähe also haben wir dort vorbeigeschaut.
    Die Skulturen wurden von eine Künstlerin von hier gestaltet - aus 115 LKW Fuhren Sand.
    Dann wollte ich unbedingt den See in der Mitte der Stadt sehen, also sind wir dorthin gewandert - da dieser aber erst um 16Uhr wieder aufgemacht hat, sind wir etwas weiter im den See herum und dann in einem Cricket Stadion gelandet. Wir beiden kennen die Regeln nicht, aber das Zusehen hat uns nicht vom Hocker gerissen - war eher ziemlich langweilig🙈
    Der Kukkarahalli See wurde 1864 während der Amtszeit von Mammadi Krishnaraja Wodeyar angelegt für die Bewässerung der Stadt.
    Heute ist er beliebt bei den Einwohnern zum Emtspannen, viele verschiedene Vögel beobachten, die Ruhe genießen oder eine Runde spazierengehen.
    Wir haben auch 5 Hundebabys beim Spielen beobachten - die tun mir immer am meisten leid, da sie noch keine Ahnung, was für eine Leben ihnen bevorsteht 😕
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  • Gokarna

    6 Aralık 2022, Hindistan ⋅ ☀️ 32 °C

    Wir wollten ja in den Süden - jetzt sind wir noch bisschen nördlicher 🤣
    Aber wenn man 3 im Hostel kennenlernt und die eine coolen Plan haben Strände zu erkunden, dann begleitet man die gerne😋
    Nun haben wir auch die Nachtbuserfahrung hinter uns - Fazit: viel bequemer als der Zug und wir haben weitaus mehr geschlafen ✔
    Hier in Gokarna haben wir erstmal Mopeds gemietet um dann an den Strand zu fahren. Entlang davon gibt es lauter Restaurants mit kleinen Zimmern.
    Bei unserem gibt es richtig leckeres Essen und wir haben erstmal ausgiebig gebruncht.
    Das Meer ist richtig war, mit zrelatib großen Wellen, die perfekt sind um sich an den Strand treiben zu lassen.
    Zu Abend gegessen haben wir dann im Dorf. Dort wird jeden Tag zu Mittag und am Abend von den Priestern und Helfern gratis Essen für jeden ausgeteilt. Es kann jeder dort hinkommen, ob arm, reich oder von irgendwo her - jeder bekommt, so viel er möchte.
    Das finden wir eine absolut tolle Aktion, bezahlt wird es von Spenden.
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  • Beachhopping

    7 Aralık 2022, Hindistan ⋅ ☁️ 31 °C

    Es gehört zu den schönsten Dingen, am Strand entlang zu laufen, die Wellen umspühlen die Beine und ich kann Steine und Muscheln sammeln.
    Und wenn man das den ganzen Tag macht und so von Strand zu Strand wandert?!
    Dann kann man das eig nur einen perfekten Tag nennen😍😇
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  • Going to Paradise

    8 Aralık 2022, Hindistan ⋅ ⛅ 30 °C

    Auf ein neues Stranderkundungsadventure🤩

    Diesmal vom Ohm -Beach zum Half-Moon und dann zum Paradise Beach.
    Tatsächlich war der Halfmoon Beach ruhiger als der Paradise Beach, da man dort in Zelten übernachten kann und daher mehr Menschen dort waren.
    Beide Strände sind nur per Boot oder Fuß erreichbar und man wandert an der Küste, die teilweise an Steilküsten in Kroatien erinnert, entlang.
    Ein bisschen fühlt man sich wie Robinson Cruso😊
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  • Byebye Gokarna

    9 Aralık 2022, Hindistan ⋅ ☁️ 25 °C

    So schön, wenn einem vier Tage zusammen vorkommen, als würde man sich schon ewig kennen - danke für die schönen Tage Anju, Narvin und Nik!!

    Den letzten Tag am Strand haben wir teilweise damit verbracht, die nächsten Tage zu planen, was schon recht anstrengend war, da die Busapps unsere Karten nicht akzeptieren und wir deshalb einen anderen Weg finden mussten dort online bezahlen zu können - aber mit Freunden findet sich immer eine Lösung 💪

    Da wir jetzt schon fast zwei Wochen hier in Indien sind mal so eine Auflistung, was für uns neu war:

    - Gegessen wir mit der rechten Hand, bei den Streetfoodlokalen und kleineren Restaurants meistens von Bananenbaumblättern, die später die Kühe bekommen - coole Zwischennutzung!
    - Die Kühe laufen hier frei herum und sorgen auf der Straße für verkehrsberuhigte Zonen - denen ist nämlich vollkommen egal, ob sie angeheult werden, weil sie mitten auf der Straße stehen oder liegen.
    - WC Papier gibt es keines, sondern Handduschen und oft auch keine Englischen Toiletten (wie man sie hier nennt) sondern Indische (Latrinen)
    - Verkehrsregeln gibt zwar schon aber die interessieren nicht immer alle - man verständigt sich mit der Hupe und es funktioniert.
    - Beim Nationalsport spielt man zwar auch mit einem Ball und es läuft immer wieder einer diesem nach - der Rest ist vollkommen anders.
    - Geduscht wird zwar auch im Badezimmer jedoch ohne Duschwand und meist mit Eimer und kleinem Häferl. Danach ist dann je nach Größe des Badezimmers alles nass, aber darauf ist der Raum ausgelegt. Mit dem Häferl merkt man auf jeden Fall mal, wie wenig Wasser man eigentlich braucht um ordentlich geduscht zu sein👍
    - Die Müllsituartion ist eine heilose Katastrophe, sieht man in Europa aber teilweise leider auch. Es liegt alles irgendwo rum, wo keiner des Platz braucht, Mülleimer auf der Straße findet man kaum und wenn ist es meist so, dass mehr daneben liegt als drinnen.
    - Auf der anderen Seite werden die Geschäfte und Hauseingänge jeden Tag gefegt und aufgewaschen bis auf die Straße hinaus um danach sehr schöne Mandala aus Reispulver hinzustreuen.
    - Das Essen ist natürlich allein schon vom Schärfegrad ganz anders. Hauptsächlich gibt es Reis bzw. etwas darauf gemachtes oder frittierte Sachen mit verschiedenen Masalas und Currys. Hauptsächlich vegetarisch und wenn Fleisch, dann Huhn, Ziege oder Fisch. Mittlerweile haben wir gelernt, dass es verschiedene Schärfen gibt, je nachdem wo es brennt und wenn jemand sinnlichen kann, schmeckt man da auch wirklich einen Unterschied. Zu den Hauptmahlzeiten gibt es eigentlich immer die gleichen Speisen, nur manches wie zB Papadam (große Linsenchips) gibt es nur zu Mittag als Dessert mit süßer Soße und Glasnudeln darin.
    - Die Trinkbecher oder Wasserflaschen werden nicht am Mund angelegt zum Trinken, sondern das Wasser wird nur hineingeschüttet - Hygienevorsichtsmaßnahme.
    - Getragen werden so gut wie nur FlipFlops oder Sandalen, wahrscheinlich weil man sie in allen Tempeln auszieht und oft auch bei Geschäften. Vielen laufen aber auch barfuß herum.
    - Bei den Hochzeiten dauern die Zeremonien mindestens 3 Stunden, manche bis zu einem Monat.
    Arrangierte Hochzeiten sind in manchen Teilen noch ganz normal und auf der Straße werden zwischen Paaren keinerlei Zärtlichkeiten ausgetauscht, ganz selten mal Händchen halten.
    - Es gibt unfassbar viele Straßenhunde, denen aber niemand etwas tut, es sich aber auch keiner leisten kann sie zu füttern. Hin und wieder sieht man mal einen der ein Halsband trägt oder in einem Hauseingang liegt.
    - Die Religion ist für uns auch ganz neu. Es gibt ganz viele Gottheiten, die irgendwie in Verbindung mit den drei Hauptgöttern Shiva, Vishnu und Bramma stehen. In den Tempeln findet man immer wieder viele Blumen und die Statuen oft mit Sesamöl oder Butter eingeschmiert zu Reinigung.
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  • Udupi

    10 Aralık 2022, Hindistan ⋅ ☁️ 29 °C

    Der Nachtbus wird wahrscheinlich unser Lieblingsreisemittel hier.
    Und das Glück tolle neue Menschen kennenzulernen liegt derzeit auf unserer Seite.
    Wir haben einfachbauf der Straße eine Berlinerin kennengelernt, die hier seid 18 Jahren lebt und einen Inder geheiratet hat, der Tourguide ist.
    Die beiden haben uns empfohlen den Malpe Beach, den Fischmarkt und die Kirche zu besuchen.
    Am Strand war so viel los, wie bei uns an einem heißen Sommertag im Freibad. Mit dem Unterschied, dass alle in ihren Klamotten baden gehen. Dort sind auch viele Seeadler und Fischreiher unterwegs, auf der Suche nach Futter.
    Im Fischerhafen liegen richtig viele alte große Holzboote, die Männer daneben knüpfen die Netze und am Markt wird der Fisch verkauft - sehr intensiver Geruch.
    Die Stella Maris Kirche wurde, von der Arche Noah inspiriert, in der Form eines Schiffrumpfes gebaut. Innen sehr schlicht gehalten und sehr schön hell.
    Am Abend haben wir die beiden dann bei einer Prozession rund um den Tempel wieder getroffen. Dabei wird Shiva aus dem Tempel geholt und einmal um den Markt gezogen, auf einer Art goldenen Kutsche. Begleitet von Musik, Feuerwerk, Licht und vielen Menschen. Dieses Spektakel findet jeden Tag immer die Hälfte des Jahres statt.
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  • Karkala

    11 Aralık 2022, Hindistan ⋅ 🌧 25 °C

    Die Busse hier zu nutzen ist einfach, wenn man es einmal erklärt bekommen hat. Dann muss man nur noch den richtigen finden und man kommt dorthin wo man will -wir heute nach Karkala.
    Davor sind wir noch mit Gabi und Pranshed eine Runde durch das Studentenviertel Manipal gefahren - dort bezahlt man richtig viel Geld, hat dafür aber alles an einem Fleck und danach fix einen Job.
    Kurz davor steht die Our Lady of Fatima Kirche. Im gotischen Stil erkennt man vieles wieder, die Muster sind jedoch indisch gesprägt, ebenso die Farbkombinationen. Der Altarbereich ist sehr hell und freundlich, bekannte Lebensstationen Jesu wurden hier gemalt und in die Türen hat man ebenso Alltagssituationen von damals geschnitzt.
    Der Bus hat uns in Karkala ausgesetzt und die erste Station war die St. Lawrence Kirche. Erbaut wurde sie 1759 – und vor Kurzem erst restauriert. Das besondere an dem Gebäude: von vorne sieht sie aus wie eine Kirche, dahinter teilt sich das Gebäude in eine Kirche sowie eine Kapelle für den Hl. Laurentius auf. Ebenso gibt es noch einen großen Raum, um alle Pilgerer unterzubringen und ein Wunderbecken, wo heute viele große Fische drinnen schwimmen.
    Besonders an der Kirche ist das jährliche Fest Ende Jänner, dass sowohl religiös als auch kulturell wichtig ist und Menschen aus allen Glaubensrichtungen in die Kirche zieht.
    Hier haben wir eine Schulklasse samt Eltern sehr happy gemacht - schön wenn gefühlt 100 Selfies dafür reichen.
    Nach der Kirche sind wir auf einen kleinen Hügel gestiegen, wo eine nackte Statue steht. Der Überlieferung nach soll Gommateshwara (auch Bahubali genannt) hier, laut den Jains, 1 Jahr lang aufrecht stehend meditiert haben, bevor er sich von allem lösen konnte und Mönch wurde.
    Ein paar „hard facts“: knapp 13m hoch aus einem einzigen Granitstein gemeißelt, Gewicht ca.80 Tonnen. Dieser Koloss bekommt alle 12 Jahre eine besondere Dusche. Sie besteht aus Kokosnussöl, Honig und allerhand anderer Leckereien. Der unaussprechliche Name dieses Events: Mahamastakabhisheka.
    Der Priester, der uns das alles liebevoll und in sehr gebrochenem Englisch erklärt hat, hat uns bei der Gelegenheit auch gleich gesegnet und einen roten Punkt auf die Stirn gesetzt. Ein besonders ruheaustrahlender Ort dort oben.
    Von dort oben hat man eine schöne Aussicht über die Stadt, die unter Palmen verschwindet.
    Danach sahen wir in einem Museum, wie man früher die alltäglichen Dinge herstellte, bevor wir mit dem Bus wieder nach Udupi fuhren.
    Hier fand die letzte Vorstellung statt, wo Kinder und Jugendliche in aufwendigen Kostümen traditionelle Tänzen aufführten, welche von jedem Besucher kostenfrei bestaunt werden konnte. Nachdem wir in den Backstagebereich eingeladen wurden und etwas zu essen bekommen haben, saßen wir ca eine halbe Stunde im Zuschauerraum bevor wir gegangen sind, da die Lautstärke einfach zu viel für unsere Ohren war. Aber hier in Indien scheint einfach alles einen Ticken lauter zu sein.
    Abendessen waren wir mit Gabi und Pranshed im ältesten Restaurant Udupis. Die beiden erzählten, vor 15 Jahren war das eines der einzigen Restaurants hier - heute kann man sich das nicht mehr vorstellen, denn man findet fast an jeder Ecke eines. Nur Juweliere gibt es noch mehr - fast 500 alleine in Udupi. Beim Vorbeigehen sitzt auch in fast jeden ein potenzieller Kunde bzw. Kundin.
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  • Sringeri

    12 Aralık 2022, Hindistan ⋅ 🌧 22 °C

    Der heutige Tag begann um 7 Uhr mit dem Bus nach Sringeri. 3 Stunden Fahrt - ein Teil davon hat uns sehr an die kurvige Straße in Kotor erinnert - glücklicherweise nicht ganz so schmal😅
    Hier gibt es eine große Tempelanlage mit dem bunten Goporam als Eingang, und danach verschiedene kleinere und größere Gedenkstätten (insgesamt findet man in ganz Shringeri 40 Tempel).
    Der schönsten ist definitiv der Sri Vidyashankara Tempel. Erbaut 1338 besteht er komplett aus Stein und alle Figuren wurden per feinster Handarbeit herausgearbeitet. Wahnsinn wie feine Figuren man in Granit meißeln kann.
    Gleich daneben steht der Sri Sankaracharya Tempel - dieser soll an Adi Sankara erinner, welcher die Lehren der Advaitha Klöster im 8.Jhd. begründet haben soll. Beide Tempel wurden von den Grüdern der Advaitha Klöster Vidyashankara und Vidyarany erbaut.
    Besonders hier ist die Brücke über den Fluss, wo man riesige Karpfen füttern könnte und auf der anderen Seite in einem sehr ruhigen, mit Palmen und Bananen bepflanzten, Park ankommt. Nach ein paar Metern Weg findet man wieder verschiedene Tempel, die unterschiedlichen Göttern geweiht sind.
    In manchen lernen junge Priester und in anderen halten Gurus ihre Vorträge.
    Genossen haben wir die Ruhe dort und das Barfußlaufen die ganze Zeit über.
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