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  • gUte

Around the World

Pengembaraan 1264hari oleh gUte Baca lagi
  • Kini berada di
    🇳🇿 Nelson, New Zealand

    Parihaka + Hafen von Whangarei

    5 September, New Zealand ⋅ ☁️ 18 °C

    Der nächste größere Ort hier ist Whangarei (Wh wird F ausgesprochen).
    Dort gibt es einige Wanderwege auf umliegende Berge und einen schönen Hafen mit älteren Gebäuden, Museen und einem Hundertwasser Art Centre. Ich wusste gar nicht, dass er nach Neuseeland ausgewandert war und hier gestorben ist. Er hat noch einiges an Kunst hinterlassen.
    Ich hab mich mal umgeschaut und muss sagen: so richtig toll ist die Stadt jetzt nicht, aber es gibt trotzdem ein paar schöne Sachen zu entdecken - vor allem am Hafen.
    Ich wandere auf den Parihaka Berg und habe von oben einen weiten Blick auf Whangarei Stadt und die Umgebung.
    Glück mit dem Wetter habe ich auch, denn leider ist es oft sehr windig understand regnet viel seit ich in NZ bin.
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  • Parua Bucht Bootsbesuch

    4 September, New Zealand ⋅ ☁️ 17 °C

    Bruce hat ein kleines Segelboot in der Bucht, die man vom Haus aus sieht und heute ist ein sonniger Tag mit ruhigem Wasser. Das ist gut, wenn man zum Boot will, denn das geht nur mit einem wackeligen Dingi. Das Dingi lagert im Bootshaus unten am Strand. Wir bringen es zum Strand, laden etwas Werkzeug ein und tuckern zum Boot. Hier soll ein Teil des Bodens erneuert werden, also schneide ich den alten vorsichtig heraus (Hauptsache ohne das Fiberglas des Rumpfs zu verletzen, sonst würde das Boot langsam untergegen). Danach fertige ich mittels einer Pappe ein Muster an, um an Land das vorgesehene Holz zuschneiden zu können und zwar hoffentlich so, dass es dann gut passt 😆.

    Nach 2h tuckern wir zufrieden zurück...
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  • Wanderung auf den Mount Manaia

    3 September, New Zealand ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute ist schönes Wetter und das will genutzt werden. Bruce wandert mit mir auf den Berg Manaia, in dem Kiwis wohnen - die flugunfähigen Vögel - und tolle Bäume stehen.
    Bruce zeigt und erklärt mir verschiedene Bäume und Pflanzen:
    Der größte und Vater aller Bäume ist der Kauri. Toller Baum, dem ich noch einen ganzen Footprint widmen werde.
    Der Puripuri ist ein riesiger Baum, der oft umfällt und aus dessen Stamm dann neue Bäume wachsen.
    Der Totara ist der Baum, aus dem die Maoris ihre Kanus bauen.
    Das leichte Holz des Kahikatia diente zur Herstellung von Butterboxen, mit denen neuseeländische Butter in alle Welt verschickt wurde, was fast zum Aussterben des Baumes führte.
    Der Farnbaum heißt Ponga.
    Aus dem Holz des Rimu werden schöne Möbel hergestellt.
    Bushmans Friend wird das Blatt des Rangiora Busches genannt - eine Alternative zu Klopapier.
    Und die Blätter des Kawakawa sind gut für Blut und Magen, wenn man einen Tee daraus macht.
    Es ist eine tolle Wanderung auf den Berg, von dessen Gipfel man dann auch einen herrlichen Blick auf die Umgebung hat.
    Bruce steckt voller Wissen, das er gerne teilt.
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  • Headland Farmpark

    1 September, New Zealand ⋅ 🌬 16 °C

    Nic und Bruce leben im Headland Farmpark. Ein großes Stück Land, das sich über 80 Parteien/Familien an der Bucht von Parua bei Whangarei teilen. Jeder hat einen Teil des Landes für ein Haus, die restlichen Hektar werden als Farm bewirtschaftet. Es gibt Kühe und Schafe und einen angestellten Farmer, der sich um den Farmaspekt kümmert.
    Diese "Gemeinschaft" existiert schon lange - die meisten Bewohner sind schon älter und in Rente. Eine augenscheinlich recht wohlhabende Gruppe, denn die Häuser sind von der gehobenen Klasse. Einige bestimmt im Wert von 1 Million oder mehr. Es gibt 4 Sektoren und jeder hat seine Vertreter, die sich 1x im Monat treffen und Dinge besprechen und beschließen, die die Gemeinschaft betreffen. Interessantes Konzept.

    Der Blick von Nics Haus ist über Bucht und Hafen und wunderschön. Sehr entspannt. Bei Ebbe kann man zu einer kleinen Insel laufen. Diese hat ein "Pa" - eine Verteidigungsanlage der Maoris, die früher im Kampf genutzt wurde.
    Ich drehe mit Bean eine Runde übers Gelände...
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  • Ankunft in Neuseeland

    30 Ogos, New Zealand ⋅ ☁️ 16 °C

    Auf Wiedersehen Australien! Im November bin ich wieder da.
    Hallo Neuseeland!
    Hier werde ich erst einmal 2 Wochen Workaway in Whangarei machen. Praktischerweise habe ich direkt eine Mitfahrgelegenheit, denn Nic, wo ich bleibe, hat gerade ihren Vater in Auckland besucht und holt mich an der Busstation ab, zu der ich um 6Uhr morgens vom Flughafen aus hinfahre.
    Man bezahlt mit dem Handy indem man es beim Einsteigen an einen Sensor im Bus hält = Tap in, und beim Aussteigen auch wieder = Tap out.
    Die Fahrt von Flughafen dauert fast 2h - erst ein Bus, dann ein Zug / S-Bahn und nochmal ein Bus, bis ich an der Albany Busstation bin.

    Hier holt mich Nic(ola) ab.
    Wir mögen uns auf Anhieb und so wird die Ankunft eine geschmeidige Sache 😅
    Ich bin total müde, denn der Flug ging gegen Mitternacht los und landete 3h später - da schläft man kaum. In Neuseeland sind 2h Unterschied zu Australien, also lande ich gegen 5h morgens.
    Man muss durch verschieden Kontrollstellen bis man ins Land darf.

    Nic nimmt mich mit zu ihrem 90jährigen Vater, mit dem sie auf eine Beerdigung geht, während ich in einem der Zimmer in seinem Haus schlafen kann.
    Am Nachmittag fahren wir dann 3h in den Norden bis Whangarei, wo Nic mit Mann Bruce und Pudelmischling Bean wohnen.

    Hier die ersten Eindrücke:
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  • Brisbane - ein Spaziergang

    28 Ogos, Australia ⋅ ☀️ 25 °C

    Bis zu meiner Abreise - es geht morgen nach Neuseeland - schaue ich mir nochmal Brisbane an. Was hier ganz fantastisch ist, ist dass Bus und Bahnfahrten und Fähren nur 50Cent kosten.
    Ich gehe in die Galerie für modern Art. Die Ausstellung"Wonderstruck" ist wirklich wunderbar. Danach kreuze ich den botanischen Garten, wo am.Himmel riesige Flughunde oder Fledermäuse ihre Häute flappen und fahre mit der Fähre über den Fluss wieder Richtung Unterkunft ...Tolle Stadt.
    Australien kann Stadt echt gut.
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  • Ende des Roadtrips in Brisbane

    25 Ogos, Australia ⋅ ☁️ 24 °C

    In Brisbane kümmern wir uns erst einmal ums Auto. Aufhübschen, waschen, saugen. Wir wollen das Auto ja wieder verkaufen. Allerdings wird das wohl etwas schwierig, denn es gibt zum einen noch den Schaden durch den Zusammenstoß mit dem Wallaby und nur wenig Zeit, denn in 4 Tagen sind meine 3 Monate in Australien um. Dann muss ich das Land verlassen. Wir haben das Auto auch schon seit einer Woche auf Marketplace inseriert und auf diversen Gruppen gepostet, aber es gibt scheinbar 0 Interessenten. Nun ja. Optimistisch bleiben. Ich kann das Auto bei Bekannten parken, die ein Auge darauf haben werden, bis ich wieder da bin (im November).
    Eine Werkstatt wird sich während ich weg bin um den Schaden kümmern...

    Ich fahre die Jungs in ihr ausgewähltes Hostel, wir umarmen uns und verabschieden uns voneinander.
    Ach Jungs, et war schön mit euch.
    Jetzt bin ich wieder solo unterwegs.

    Will jemand mein Auto kaufen? 😜
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  • Bunya Wald - letzte gemeinsame Wanderung

    24 Ogos, Australia ⋅ ☀️ 20 °C

    Der Wald mit hauptsächlich Bunya-Pinien ist toll. Anders als ein Regenwald, mit schön feucht-erdigem Geruch und mehr europäischem Feel to it. Allerdings soll es hier wohl Dingos geben - die Wildhunde Australiens - und es wird dringend empfohlen nur in Gruppen zu wandern. Gut dass wir eine sind 😅.
    Will man auf einen Wanderweg muss man erst mit den Schuhen durch eine Art Schleuse mit Schuhbürste und Desinfektionstritt.
    Hier in Australien sind die sehr vorsichtig mit dem Verschleppen von Samen oder Erde. Es besteht die Gefahr, dass Bäume mit für sie tödlichen Keimen verseucht werden.

    Früchte stehen quasi auch unter Überwachung. Angeblich, damit es keine Fruchtfliegen gibt. Schon etwas schwer verständlich, wo in Europa diese kleinen, lästigen Fliegen zum Alltag gehören - aber da sind sie hier ganz genau. Und tatsächlich habe ich hier noch keine Fruchtfliegen gesehen...

    Während die Jungs mal wieder ihre Muskeln stählen, beschließe ich einen ca. 2km langen Loop alleine zu machen. Trotz der Dingo Warnung. Ich habe darüber mit meinem Zeltnachbarn gesprochen, der erzählt, dass früh am Morgen ein Dingo durchs Camp gestreift ist. Zur Sicherheit leiht er mir einen seiner Golfschläger, so dass ich mich verteidigen könnte, sollte ich einem Dingo begegnen. Er sagt auch, dass die Wildhunde selten Erwachsene angreifen. Eher sind Kinder gefährdet.
    Und so begegne ich auch keinem Dingo und zurück am Camp machen die Jungs und ich nochmal gemeinsam eine längere Wanderung.

    Ein schöner Abschluss unserer gemeinsamen Reise.
    Wir zelten noch einmal kurz vor Brisbane und dann werden sich unsere Wege bald trennen...😥
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  • Durchs Inland zu den Bunya Mountains

    23 Ogos, Australia ⋅ ☀️ 26 °C

    Da wir in verschiedenen Richtungen unterwegs sind (wir Richtung Brisbane, Oskar Richtung Cairns) heißt es nach 2 Übernachtungen auf dem Campingplatz schon wieder Abschied nehmen.
    Wir wollen mal etwas durchs Inland fahren, denn Küste hatten wir ja schon reichlich. Kaum ist man nicht mal 100km weit weg von der Küste, stellt man einen großen Unterschied fest: Hier ist nix los. Kaum ein Auto fährt an uns vorbei und die Straßen wechseln von asphaltiert zu Feldweg, zu Sandpiste, zu Schotterweg und dann wieder zu Asphalt. Fühlt sich total random an, aber bietet Liam wieder die Möglichkeit nochmal Auto fahren. Ein echtes Naturtalent und ein eifriger Lerner. Wir müssen sogar durch einen kleinen Fluss fahren, was er ausgezeichnet meistert. Auch für mich mal schön nicht fahren zu müssen.
    Simon und er wollen nach unserem Trip Motorradführerscheine machen. Das werden die bestimmt gut hinbekommen.

    Ziel ist heute der Bunyan State Forest, unsere quasi letzten Station, bevor wir wieder in Brisbane sind. Dort gibt es 3 Campingplätze, von denen wir uns einen aussuchen. Da es schon dunkel wird als wir ankommen, verschieben wir eine Wanderung auf morgen.
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  • Yeppoon National Forest

    22 Ogos, Australia ⋅ ☁️ 24 °C

    Hier gibt es wieder einen Fluss, aber diesmal ohne Kroks. Wir gehen schwimmen und verbringen den ganzen Tag mit Oskar und berichten, was wir erlebt und gesehen haben, seit wir uns getrennt haben.
    Das war schön, vor allem für die Jungs.
    Während die sich zusammen einen schönen Wandertag machen, fahre ich nach Yeppoon-Stadt und versuche einen Mechaniker zum Autoschaden zu befragen (scheint nur die Stoßstange beschädigt zu sein und nicht ein großes Ding), für alle Lebensmittel einzukaufen und Wäsche zu waschen.

    Später zurück am Campingplatz chille ich, bis die Jungs wieder da sind.
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  • Cape Hillsborough + ein Wiedersehen

    21 Ogos, Australia ⋅ ☀️ 23 °C

    Am Morgen machen wir eine kleine Wanderung zum nahen Cape Hillsborough, das durch sein türkises Wasser besticht. Über den Strand zum Outlook über das Meer, in dem Wale vorbei ziehen.

    Und dann geht es Richtung Oskar, der auf einem Zeltplatz im Yeppoon National Park auf uns wartet.
    Google Maps schickt uns quer durch die Pampa und da es da wirklich nichts außer Kühe gibt, bekommt Liam seine erste Fahrstunde im Auto. Das macht er richtig gut. Beinahe hätte er dabei zwar eine Schlange überfahren, aber als wir nachsehen, ist die noch lebendig und verkriecht sich im Gestrüpp.
    Bald müssen wir feststellen, dass der Weg im Nichts endet und wir einen langen Umweg fahren müssen, um doch noch zu Oskar zu gelangen. Das gibt Liam die Möglichkeit wenden auf engstem Feldweg zu üben und zu verinnerlichen wie Kühe reagieren, wenn er dicht und super langsam an den Kälbchen vorbei fährt. Er freut sich wie Otto und ist stolz wie Oskar, dass er fahren darf und kann 😉
    Als es wieder auf eine asphaltierte Straße geht, übernehme ich wieder das Steuer und bringe uns im Dunkeln endlich zum Zeltplatz, auf dem Oskar wartet. Und das, obwohl wir uns doch vorgenommen hatten vor der Dämmerung ans Ziel zu kommen, damit wir nicht wieder ein Tier überfahren. Aber alles gut. Wir kommen ohne erneutes Roadkill an und als wir Oskar finden, ist das Hallo groß 🙂
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  • Townsville und Schreck am Fluss

    20 Ogos, Australia ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute fahren wir durch Townsville - der Stadt mit der höchsten Krebsrate in Queensland - das Ozonloch lässt grüßen. Australien hat nicht nur die giftigsten Tiere der Welt. Man merkt wie die Sonne anders auf der Haut brennt. Da heißt es, Hut auf, möglichst lange Kleidung und Sonnencreme 50+.
    Während die Jungs Klimmzüge und Liegestütze machen schaue ich mir den schönen Strand an.
    Townsville gefällt mir.

    Wir hatten Kontakt mir Oskar, der nur noch einen Tag entfernt ist und wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen. Aber vorher müssen wir nochmal übernachten und finden einen Campingort an einem Fluss. Der hat zwar Krokodile, liegt aber tief in seinem Flussbett. Weiter oben schlagen wir das Zelt auf und kochen was, doch als wir gegen 22h ins Bett wollen stellt Liam leicht panisch fest, dass das Wasser im Fluss gestiegen ist. Er ist wohl mit dem Meer verbunden und der Tidenhub ist hier offensichtlich gewaltig und das Wasser plötzlich nur noch 10m entfernt. Wir wissen, dass es hier Krokodile gibt, aber hatten nicht erwartet, dass das Wasser so krass steigt.
    Wir bauen alles in Windeseile ab und verlassen diesen Platz so schnell es geht. Gegen 23h haben wir das Zelt an einem sicheren Zeltplatz wieder aufgebaut. Puh! Gut, dass wir das noch rechtzeitig gemerkt haben und nicht zu Krokodilfutter wurden. War schon etwas unheimlich.
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  • Richtung Süden

    19 Ogos, Australia ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute machen wir einige Kilometer und einen kurzer Stop am Strand von Cardwell. Der Highway kommt hier direkt am Meer vorbei und es ist ein sehr schöner Strand.
    Nachdem wir aufgetankt haben geht es weiter und wir schlafen heute auf einem Campingplatz nur für Zelte am Meer ca. 1,5h weiter südlich. Die Schilder sagen, dass in der Gegend Krokodile leben und die Gemeinde keine Haftung übernimmt, sollte jemand zu Schaden kommen. Außer unserem gibt es nur noch ein weiteres Zelt, das viel näher am Wasser steht.
    Wir sind optimistisch, dass es wohl kaum einen Zeltplatz hier gibt, wenn Krokodile sich hier Leute schnappen. Und etwas egoistisch denken wir: Wenn, dann wird das andere Zelt wohl zuerst gefressen 😜
    Aber alles gut. Wir überleben alle diese Nacht.
    Zum Sonnenaufgang stehe ich kurz auf und genieße den Anblick.
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  • Tod eines Wallabies

    18 Ogos, Australia ⋅ ⛅ 20 °C

    Mir wurde bereits erzählt, dass vermutlich jeder Australier, der Auto fährt, mindestens einmal im Leben mit einem Tier zusammen stößt. Vorzugsweise bei Dämmerung. Das kann mit einem Känguru, einem Wallaby oder einem Wombat passieren, und die zahlreichen Tierkadaver am Straßenrand scheinen das zu bestätigen. Öfter wabert ein prägnanter Aasgeruch durch die Luft, der auch Zeugnis trägt von den vielen Tierleichen.
    Und heute - auf dem Weg von Cairns zum Campsite - passiert es.
    Ich fahre mit 100km/h den Bruce Highway entlang, es dämmert bereits und es dauert nur noch 10Min bis zum Ziel, da rumst es ordentlich. Ich habe keine Ahnung warum, denn ich habe nichts gesehen, bis Liam sagt: das war ein Wallaby.
    Ich fahre nach dem Rums direkt links ran und wir checken ob das Tier noch lebt. Leider nein bzw. vielleicht auch besser so: wenigstens muss es nicht leiden. Ich ziehe es an den Straßenrand, damit es nicht nochmal überfahren wird und dann sammeln wir ein paar Teile ein, die sich vom Auto gelöst haben und testen, ob der Wagen noch fährt. Scheint soweit in Ordnung.
    Wir fahren zum Campingplatz und erholen uns von dem Schreck. Viel tun können wir jetzt eh nicht mehr, denn mittlerweile ist es dunkel.
    Jetzt verstehen wir aber, warum so viele Autos Vorne mehr als nur eine Stoßstange haben und in Zukunft werden wir versuchen vor der Dämmerung ans Ziel zu kommen.
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  • Schnorcheln am Great Barrier Reef

    18 Ogos, Australia ⋅ ☁️ 22 °C

    Am letzten Tag in Cairns machen wir eine Bootstour zum Schnorcheln am Außenriff mit aboriginal Mitarbeitern, die einem das Riff aus ihrer Sicht erklären. Sehr interessant.
    Z.B. erstreckt sich das Great Barrier Reef über Hunderte von km entlang der Küste vor Queensland, ist ähnlich groß wie Japan oder Italien und ist nicht 1 Riff, sondern besteht aus etwa 3.000 Riffen und 300 Riffinseln.

    Es geht also aufs Wasser. Es dauert ca. 1,5h bis zum Riff und in dieser Zeit bekommen wir unsere Ausrüstung: Neoprenanzug, Taucherbrille und Schnorchel. Wir halten an 2 Riffs und haben viel Zeit die Unterwasserwelt schnorchelnd zu bestaunen:
    Geschäftige bunte Fische - manche riesengroß (fast 2m) und andere klitzeklein - furzende Riesenseegurken, Muscheln so groß wie eine Hundehütte und seltsame Kreaturen sind überall. Es gibt verschiedene Korallentypen und hier ist die Hauptfarbe braun. Man könnte denken, dass sie nicht gesund sind, aber nicht jede Koralle ist grell bunt - es sieht hier doch recht lebendig aus...
    Auf dem Weg zum 2. Riff gibt es ganz nettes Lunch Buffet, denn man ist ca. 8h unterwegs. Da braucht man mal eine Stärkung zwischendurch.
    Vom Boot aus sieht man, wie die Farbe des Wassers sich ändert - von dunkelblau zu strahlend türkis, wenn man am Riff ist, aber es sieht erst richtig spektakulär aus, wenn man im Wasser ist und durch die Brille eine gute Sicht auf die Welt zwischen den Felsen hat.

    Uns wird gesagt, dass nur ca. 1% des Riffs von den Touristen besucht wird und dass deren Besuche dazu beiträgt diesen Naturschatz zu erhalten.
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  • über Port Douglas nach Cairns

    15 Ogos, Australia ⋅ ☁️ 24 °C

    Port Douglas ist der nördlichste Punkt, den wir auf dieser Reise erreichen. Leider ist der Daintree Forest für uns nicht mehr zu schaffen und um dahin zu kommen müsste man mit der Fähre fahren, die 80$ pro Fahrt kostet. Wir beschließen, dass wir das Geld nicht ausgeben wollen, denn das Hostel in Cairns wird schon teuer genug. Was wir uns aber gönnen wollen ist eine Bootstour zum Great Barrier Reef.

    In Port Douglas machen die Jungs wieder Sport und ich schaue mich ein wenig um. Der Strand ist toll, aber ins Wasser gehen zu gefährlich. Es gibt Salzwasserkrokodile und die sind eine der wenigen Tiere, die aktiv Menschen jagen. Außerdem ist hier Quallenalarm und überall am Strand gibt es Essigstationen, für den Fall, dass man mit diesen in Kontakt kommt. Nee, dann doch lieber nicht ins Meer, auch wenn es endlich wieder Temperaturen um 29°C gibt.

    Cairns ist eine überschaubare Stadt und wir bleiben 3 Tage. Die Strandpromenade ist sehr nett und eine künstliche Lagune bietet ein gratis Schwimmvergnügen. Wie cool ist das denn? Wir alle finden Cairns ganz gut.
    Unser Hostel war das günstigste und liegt über einer Bar. Das hat wohl schon bessere Tage gesehen, aber hat eine schöne Veranda und liegt sehr zentral. Für 41$ pro Nacht könnte es zwar sauberer sein, aber es ist schön mal wieder in einem richtigen Bett zu schlafen.

    Abends gehen wir mal in einen Club, um uns das Nachtleben anzuschauen. Am Eingang werden Pässe gescannt und Taschen durchsucht. Ein wenig drüber, aber scheint hier normal zu sein.
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  • Kuranda

    13 Ogos, Australia ⋅ ☁️ 22 °C

    Wir haben kurz in Cairns vorbei geschaut und sind gleich weiter in den Nachbarort Kuranda gefahren, weil wir dort in der Nähe einen Campingplatz for free hatten.
    Kuranda ist ein Ort der Aborigines und hat einen schönen Markt. Allerdings ist alles andere für Touristen angelegt, denn die können mit einer Gondel von Cairns hier hoch. Um 15h fährt die letzte Gondel zurück und dann werden die Bürgersteige hochgeklappt.
    Auf dem Campingplatz bleiben wir 2 Nächte und erholen uns etwas von der langen Fahrt.
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  • Airlie Beach

    11 Ogos, Australia ⋅ 🌬 21 °C

    Langsam, aber sicher, nähern wir uns Cairns. Auf dem Weg sieht man schon wie das Wasser in strahlendem Türkis erscheint. Das Great Barrier Reef liegt da irgendwo draußen. In Airlie Beach machen wir einen Stop und machen eine kleine Wanderung zum Korallenstrand. Hier liegen anstelle von Sand die Skelette von Korallen am Ufer. Die Lookouts bescheren eine tollen Blick aufs Meer und die umgebenden Inseln (Whitsundays).Baca lagi

  • Saint Helens Beach

    10 Ogos, Australia ⋅ 🌙 19 °C

    Weiter geht es. In Sarina, einem kleinen Ort, stoppen wir und während die Jungs sporteln, gehe ich zum Waschsalon.
    Die Jungs kommen nach ihrem Training zu mir und erzählen von Flughunden, die massenhaft in den Bäumen am Park hängen.
    Das muss ich mir unbedingt anschauen, denn ich bin ein Fan von Fledermäusen.
    Verrückt wie sie da so in ihre Flughäute gehüllt an den Bäumen hängen. Und voll in der Sonne...

    Heute übernachten wir am Strand und mittlerweile wissen wir, dass man in Queensland bei Gewässern immer aufpassen muss, ob es nicht Krokodile gibt. Bis auf die Salzwasserkroks, sind die aber wohl eher schüchtern. Der Campingplatz am Strand ist aber gut gefüllt und wir fühlen uns safe hier.
    Heute gibt es selbstgemachte Burger 🍔
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  • bis nach Yaamba

    9 Ogos, Australia ⋅ ☀️ 20 °C

    Da das Wetter nicht gerade das beste ist, fahren wir und machen Meter. Auch wenn es regnet wird esdoch wärmer.
    Wir fahren den Bruce Highway rauf, passieren Rockhampton und zelten hinter einer BP Tankstelle auf der dazugehörigen Camperwiese. Ein Riesenplus: hier gibt es warme Duschen.
    Der Vollmond geht beeindruckend auf und der Regen hat gestoppt.
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  • Hervey Bay

    8 Ogos, Australia ⋅ ☀️ 20 °C

    Hervey Bay liegt direkt an der Küste und hier soll man gut Wale und Delfine sehen.
    Die Jungs machen Sport und ich gehe in die Bücherei, um meinen Flug nach Neuseeland zu kaufen.
    Seit gestern Abend regnet es andauernd.
    Wenigstens hatten wir Glück, dass es beim Abbauen nicht geregnet hat.
    Nach unserem Kurzaufenthalt führt uns der Weg nach Norden durch den Dauerregen bis zu einem Roadhouse, wo wir im Garten unser Zelt aufstellen können. In der ungenutzten Sommerbar dürfen wir kochen. Nette Leute hier. Am Ende gibt's noch eine Runde Billard.
    So findet ein grauer Tag ein happy end 🙂
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  • Start Roadtrip 2 - nach Noosa

    7 Ogos, Australia ⋅ 🌬 20 °C

    Liam, Simon (auf der Rückbank) und ich fahren mit Waldi jetzt jeden Tag ungefähr 400km bis wir in ca. 6 Tagen in Cairns ankommen und den Norden erkunden werden.
    Nach dem Abschied von Oskar am Morgen (wir haben uns nochmal zum Frühstück getroffen) geht es über die Sunshine Coast nach Norden.
    Über Wikicamps finden wir gratis Campsites, wo wir Nachts das Zelt aufschlagen.
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  • Brisbane - Ende des 1. Road Trips

    6 Ogos, Australia ⋅ ☀️ 24 °C

    Ich habe nur noch 3 Wochen, bis ich Ende August ausreisen muss und möchte weiter in den Norden bis nach Cairns fahren. Oskar hat noch bis November und will langsam weiterreisen und etwas Zeit hier in der Gegend verbringen.
    Die beiden übrigen Jungs müssen sich nun entscheiden, ob sie hier bleiben oder mit mir mitkommen wollen.

    Nachdem alles beredet worden ist, entschließen sich die beiden mit mir zu kommen.
    Das bedeutet, dass ich meine Konstruktion im Auto, um darin schlafen zu können, abbauen muss, damit wir mindestens 3 Sitze haben. Das wiederum heißt, nicht mehr im Auto zu schlafen, sondern im Zelt, das groß genug ist, damit wir alle darin schlafen können.
    Liam und ich können die Konstruktion beim Bruder von Sean aus Melbourne abstellen und lassen noch ein paar Dinge mehr bei ihm, die wir jetzt nicht mehr brauchen. Optimistisch wie ich bin, lasse ich meine Winterjacke und -Stiefel auch zurück. Es soll ja jetzt wärmer werden...
    Mal sehen, ob das schlau war 🤭

    Wir verbringen noch einen letzten Tag mit Oskar in Brisbane und dann heißt es Abschied nehmen 🥲
    Gute Reise, lieber Oskar, möge dein Van noch lange weiterfahren und du viel Spaß haben. Es war schön zusammen zu reisen.
    Jetzt beginnt ein neues Abenteuer für dich und für uns...
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  • Goldcoast

    5 Ogos, Australia ⋅ ☀️ 21 °C

    Mit der Goldcoast wechseln wir das territory und sind jetzt im großen Queensland. Wir fahren an den Strand zum sporteln und bleiben ein wenig am Wasser.
    Die Strände sind schön, aber die Städte, die daran grenzen, groß.
    Die Skyline von Goldcoast macht was her, aber irgendein ruhiger Dorfstrand wäre glaub ich am Ende angenehmer.

    Mit Queensland ändert sich auch das Wetter und ein wenig die Tiere. Ab jetzt sollte man beim Wandern mehr auf Schlangen achten und auch vergewissern, dass es keine Krokodile gibt, wenn man ins Wasser geht - vor allem je nördlicher man ist.

    Brisbane ist nicht mehr weit weg. Wir nutzen den letzten gratis Campingplatz 40Min vor der City. Hier sind nicht nur Traveller, sondern auch permanent hier Wohnende. Viel los hier, aber ganz nett.
    Liam und ich stellen das Zelt auf, das noch nass ist vom Regen in Byron Bay.
    Dann räumen wir das Auto komplett aus und machen Fotos ohne alles und mit allem, denn wir werden versuchen unseren Waldi wieder zu verkaufen. Dafür müssen wir Anzeigen vorbereiten und auf Facebookgruppen und anderem Plattformen posten.
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  • Nimbin - Hippie Village

    4 Ogos, Australia ⋅ ☀️ 20 °C

    Byron Bay war nice, aber die Jungs haben nicht den vibe gefunden, den sie gesucht haben. Nach 2 Übernachtungen geht es weiter. Diesmal nach Nimbin, einem sehr bekannten Hippiedorf. Hier ist bunt und alternativ, aber auch klein, so dass wir nicht allzu lange bleiben. Allerdings genug Zeit, um die Kunst, den flotten Sprüchen und die Menschen zu erleben. Eine eigene, charmante Welt hier.
    Die öffentlichen Mülltonnen sind lustig mit allerlei kleinen Figuren beklebt, überall sieht man die Farben des Regenbogens 🌈 und Schilder, die die Legalisierung von Marihuana fordern.
    Außerdem gibt's noch die "church of Aquarius" - der Hippie-Vibe ist lebendig 😄

    Die Nacht parken wir an einer Straße in einer kleinen Stadt am Fluss. Morgen überqueren wir die Grenze nach Queensland.
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