• gUte
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Nov 2022 – May 2026

Around the World

A 1264-day adventure by gUte Read more
  • ...de junk 🤣
    Wolken über MelbourneStar Wars CaféMelbourne MuseumSuch den Vogel!...SouthbankGas fireballs

    Melbourne once more

    July 14 in Australia

    Am nächsten Tag ist alles voll matschig, aber es regnet wenigstens nicht mehr.
    Wir fahren dahin, wo ich herkomme, denn es geht ja an der Küste entlang Richtung Osten. D.h. Heute wieder Melbourne.
    Die Jungs gehen ins Schwimmbad und in die Sauna, denn in ihrer ersten Woche hat es immer geregnet und sie haben unter Bäumen und Plane in Hängematten geschlafen. Sie lechzen nach Wärme und Dusche.
    Ich geh nochmal durch die Stadt, die mir jetzt schon recht vertraut erscheint. Man sieht aber jedesmal wieder was Neues.
    Melbourne ist echt eine spannende, freundliche, moderne und alte Stadt mit vielen Gesichtern.
    Als es dunkel wird treffen wir uns wieder und schauen den Feuerbällen zu, die von den Gasbrigaden am Fluss Yarra abgefeuert werden. Mit der Tram geht es zurück zu unseren Parkplätzen in einem hippen Viertel (Brunswyck) und die Nacht parken wir bei einem Sportplatz, wo es auch Tische gibt und ein Klo.
    Ohne Regen geht es gleich viel besser 😆
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  • Abfahrt von Maffra, mit den Bergen von NSW im Hintergrund
    Blick von der Great Ocean RoadThe Boys - Oskar, Liam und Simon - meine compañeros für den RoadtripDa sind wir alle endlich zusammen

    A Roadtrip begins - Up the East Coast

    July 13 in Australia ⋅ 🌧 11 °C

    Die Jungs sind von Adelaide aus gestartet und schon seit einer Woche unterwegs. Sie fahren zu dritt in einem 2Sitzer, was eigentlich nicht ganz erlaubt ist, aber was soll man machen. Bis wir uns treffen muss einer hinten liegend mitfahren.
    Dann steigt Liam bei mir ein.
    4 Leute, 2 Autos, gleiches Ziel. Passt doch 😉

    Ich nähere mich also dem "Team" über die great Ocean Road westlich von Melbourne und das Auto fährt gut soweit.
    Als ich in Lorne ankomme, ist das Hallo groß und ich lerne Oscar kennen, den 2. Fahrer. Mittlerweile hat es sich eingeregnet. Wir fahren direkt zu einem Wasserfall und steigen Stufen in den nebligen Urwald hinab, um diese Naturpracht zu sehen.
    Wieder vereint - es kommt mir fast vor wie gestern...😆

    Die erste Übernachtung war gar nicht so schlecht. Wenn man einmal liegt, ist es ganz bequem. Das Rein- und Rausklettern ist etwas mühselig, aber das wird sich noch einspielen 😁
    Wir parken die Autos mitten im Wald auf einem öffentlichen Campingplatz, wie es hier viele gibt. Praktisch, denn meistens gibt es auch ein Klo, oft auch fließend Wasser oder sogar elektrische Grilltische.
    Zwischen den Autos spannen wir eine Plane, so dass wir ein - zumindest von oben - trockenes Plätzchen draußen haben.
    Es ist aber nicht nur nass, sondern auch sehr kalt. Daher sind wir früh in den Autos verschwunden - zu ungemütlich draußen.
    Im Auto liegen wir auf der Matratze und schauen noch einen Film.
    Es hat quasi die ganze Nacht durchgeregnet und dementsprechend matschig ist es. Nicht das beste Wetter, aber gute Laune hilft.
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  • Das Auto für den Roadtrip

    July 12 in Australia ⋅ ☁️ 15 °C

    Ich habe einen Subaru Forrester gekauft und werde damit einen Roadtrip die Küste entlang machen.

    Nach fast 5 Wochen bei meinen Freunden in Gippsland bei Maffra (ich hab es sehr genossen mal länger wo zu sein und alle waren mega nett), geht es jetzt auf ein neues Abenteuer.

    Ein Roadtrip zu viert mit 2 Autos die Ostküste entlang nach Norden.
    Den mache ich mit den Jungs, mit denen ich in Laos 1 Woche auf Motorrädern durch die Berge gefahren bin.
    Morgen treffen wir uns.

    Liam und ich haben ein Auto gekauft (einen Subaru Forrester). Spannende Sache so ein Autokauf ohne Ahnung.
    Ich hatte vorher bereits 2 Autos gefunden, die vielversprechend aussahen und dann doch zu kaputt waren:
    Einen Van für eine Flasche Whiskey (allerdings eine teure Flasche) und einen anderen Subaru Forrester. Um den Van (Vito von 2015) tat es mir etwas leid. Der wäre perfekt gewesen - auch wenn die Reparatur was gekostet hätte. Aber leider hat es mit beiden nicht geklappt.

    Liam und ich haben dann beschlossen etwas mehr Geld auszugeben, aber dafür ein Auto mit RWC - sowas wie TÜV - zu kaufen und das möglichst schnell, denn die 3 würden in ca. 1 Woche in Adelaide starten. Bis dahin musste ein Auto her.
    In einer Facebook Gruppe stieß ich dann auf Waldi (so nennen wir den Forrester jetzt). Er wurde von einer netten Französin angeboten, die gerade das gemacht hatte, was wir machen wollen und sie hatte nie Probleme.
    In Melbourne trafen wir uns dann, um den Deal zu machen. Es hat krass geregnet und es war Feierabendverkehr, da habe ich nur eine kleine Probefahrt gemacht und ja gesagt. Es war bereits zum Pennen ausgestattet und kam mit einigen camping Extras.
    Waldi hatte außerdem erst 1 Tag vorm Kauf TÜV bekommen, also bin ich davon ausgegangen, dass der Wagen noch ein bißchen hält.

    Allerdings gab es direkt auf der Fahrt von Melbourne nach Maffra zurück Probleme. Auf der Autobahn vibrierte es im Lenkrad so doll, dass ich abgefahren bin. Ein Reifen hinten war deutlich heißer als die anderen. Oh weh, da dachte ich: Verdammt, ne Schrottkarre gekauft. Das schöne Geld futsch und nix mit Roadtrip...😭
    Ich habe glücklicherweise noch ne offene Werkstatt an dem Abend gefunden, die sich das angeschaut hat und es fixen konnte. Die haben sogar kein Geld verlangt..., voll nett. So kam ich zumindest schon mal zurück zu meinen Freunden.

    Um sicher zu gehen, dass der TÜV nicht getürkt war, haben wir beschlossen das Auto nochmal in einer anderen Werkstatt checken zu lassen und siehe da: alles ok.
    Alles im TÜV-limit. Was es gewesen ist, können sie nicht sagen, aber dass der RWC korrekt war, schafft Platz für Hoffnung, dass es doch klappt.
    Puh 😅, Glück gehabt.

    Ich habe den Wagen nochmal neu ausgebaut, denn die vorhandene Konstruktion war sehr dünn und für 2 nicht geeignet. Es ist alles verdammt klein..., aber das wird sich schon einspielen.

    Heute bin ich losgefahren.
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  • See in der Altstadt
    Trainstreet - alle suchen sich einen PlatzKonkurrenz, den der Zug schön platt gefahren hatHundefriseurWochenendnachtmarkt

    Nach Hanoi ins 4er Apartment

    April 20 in Vietnam ⋅ ⛅ 26 °C

    Wir 4 (Holly, Manu, Kirie und ich) fahren am gleichen Tag von Cat Ba nach Hanoi und so teilen wir uns zu viert ein Apartment in Hanoi in der Altstadt. Kirie und ich ziehen schon mal ein und gucken uns etwasdie Gegend an, während Holly und Manu später ankommen. Das Apartment ist super. Total zentral, mit Waschmaschine und Küche.
    Am ersten Abend wuseln Kirie und ich uns durch die geschäftigen Straßen von Hanoi (8 Millionen Einwohner) bis zur berühmten Trainstreet, wo sich der Zug so dicht an Ständen und Menschen durchschiebt, dass es fast unglaublich ist. Das ist natürlich auch ein Spektakel, dass sich kein Tourist entgehen lässt und so ist es mega voll.

    Kurz bevor der Zug kommt, kommt ein Mann mit Trillerpfeife und kontrolliert, ob auch alle genug Abstand halten. Es soll ja keiner seine Nase oder Zehen verlieren 😜
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  • In der Secret Garden Bar
    Strand 1Strand 2Strand 3Letzter Abend

    letzter Tag in Cat Ba

    April 19 in Vietnam ⋅ ☁️ 26 °C

    Die Woche in Cat Ba hat mir wieder Energie gegeben. Es ist wie Urlaub vom Reisen, wenn man mal länger wo bleibt.
    Wir haben die letzten Tage sehr entschleunigt verbracht. Mal ein wenig spazieren gehen (zu Strand 1, 2 und 3), mal was Essen, mal spielen auf der Terrasse und ab und zu im Secret Garden rumhängen. Noch eine Quiznacht dort und eine Jamsession am nächsten Tag.
    Lari und Celi sind 2 Tage vor uns nach Hanoi und Holly und Manu fahren am gleichen Tag wie wir, aber Abends hin.
    Ich entdecke ein 4er Apsrtment in der Altstadt und so ist es abgemacht. Wir werden uns die Wohnung teilen. Kirie und ich kommen schon am frühen Nachmittag an, die beiden anderen gegen 20h.
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  • Viewpoint invaaion
    experimentieren mit der Panorama Funktionstill gleitet die Sonne hinter den BergSecret Garden Bar - Quiznight...

    Ein Wiedersehen und Quiznight

    April 16 in Vietnam ⋅ ⛅ 23 °C

    Ich habe dann doch noch einige Tage mehr in Cat Ba verbracht, weil es da so schön ruhig war und mir weiterhin mit Kirie ein Zimmer geteilt.

    Es gab ein großes Hallo, als plötzlich jemand auf der Straße meinen Namen ruft. Ich drehe mich um und es ist Mitch, der Amerikaner aus meinem Hostel in Siem Reap. 4 Monate sind vergangen und doch wieder erkannt 😂. Wir treffen uns ein paar Mal in der Secret Garden Bar, spielen Schach wie damals und erzählen uns, wie es bisher für uns gelaufen ist.

    Im Hostel haben wir noch ein Paar, Holly und Manuel, aus Deutschland kennengelernt, die beide in Bochum studieren. Hach, was ein Zufall.

    Wir gehen mit einigen unserer neuen Bekannten für den sunset zu dem Viewpoint, den Lari und ich am ersten Abend entdeckt hatten und lassen den Tag mit Spielen auf der Dachterrasse ausklingen.
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  • Bike Station
    Auf geht's nach Viet HaiBaustellezurück auf unserem BootEine weitere AffeninselDa oben steht einer...😮floating villageMüllbootFischerflottezurück zum Hafen

    Bootstour durch die Bucht - Teil 2

    April 15 in Vietnam ⋅ ☁️ 26 °C

    Nach dem Mittagessen geht es weiter. Am nächsten Halt stehen Fahrräder bereit, mit denen wir in das Dorf Viet Hai radeln.

    In dieses Dorf fährt kein Auto. Die Kinder, die zur Schule gehen, müssen um 5:30h jeden Morgen zum Hafen und werden nach Cat Ba geschippert. Abends gegen 17h geht es wieder zurück.
    Es gibt einen Landweg, aber den kann man nur laufen. 14km zu Fuß in die nächstgelegene Zivilisation.

    Es ist wunderschön hier und es zeigen sich extrem viele Schmetterlinge.
    Beim Filmen wird mein Handy so heiß, dass es Alarm gibt und sich ausschaltet. Eine nette Verkäuferin von einem Eisstand legt es ein paar Minuten in ihre Gefriertruhe zum abkühlen.
    Ich brauche dringend eine neue Batterie.

    Ich halte meine Füße noch in einen Fischteich, wo die Fischies dann alles sauber putzen und Hautschuppen wegknabbern, was äußerst kitzlig ist 😂
    Ich lach mich scheckig. Lari findet es etwas zu seltsam und traut sich nicht recht ihre Füße reinzuhalten (der Teich ist künstlich angelegt und extra dazu gedacht, dass die Putzerfische den Leuten die Beine und Füße putzen). Ich überzeuge Lari, dass man sich an das Gefühl gewöhnen wird und sie hält ihre Füße rein. Aber sie hat einige Macken und Krusten und die Fische putzen ihre aufgekratzten Mückenstiche...allerdings blutet es dann. War vielleicht doch keine gute Idee.

    Ich fand auch noch die Baustellen im Dorf interessant. Es wird viel mit Bambus und Frauenpower gebaut.
    Nach 1,5h mussten wir zurück radeln. Lara und ich sind die letzten, kommen aber noch rechtzeitig zurück zum Boot 😜

    Jetzt geht es wieder Richtung zurück. Wir halten noch einmal bei einer Insel mit Affen, aber wir gehen nicht an Land, sondern beobachten von der Ferne.

    Kurz vor dem Hafen fährt man am floating village vorbei. Auch mega interessant...
    Die Leute hier leben natürlich in erster Linie von der Fischerei, haben aber eigentlich alles, was es auch an Land gibt - halt nur ohne Land. Es gibt Hunde, ein Müllboot, usw.

    Richtung Hafen tummeln sich immer mehr verschiedene Boote.

    Zurück an Land wird unsere Gruppe wieder zurück zu ihren Hostels gefahren.
    Was ein Tag...Deluxe 👌
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  • Oberdeck
    KajakenLanguren - die Punks unter den Affen!Auf 3Nach dem Schwimmen wieder Felsen bewundernUnd in der Sonne trocknen bzw. bratenHier wird das Essen zubereitetUnd hier wird das Essen serviert

    Bootstour durch die Bucht - Teil 1

    April 15 in Vietnam ⋅ ☁️ 23 °C

    In der Bucht muss man einfach eine Bootstour machen. Sie geht gegen 8Uhr los und dauert bus zum Abend.
    Auf dem Programm stehen: Kajakfahren, schwimmen, eine Radtour zum entlegensten Dorf der Insel, lecker Mittagessen, schwimmendes Dorf und Affen gucken.

    Kirie, Lari, Celi, ich und ca. 25 andere Leute werden von einem Bus abgeholt und mit Badesachen, Sonnencreme und Hut bewaffnet gehen wir an Bord eines recht schicken, modernen Boots. Auf der ersten Ebene sind Tische und Sitze im Innenbereich, wo wir essen werden und unsere Sachen lassen können. Eine Etage drüber ist ein teils überdachter Außenbereich und noch eine Etage drüber das Sonnendeck auf dem.man ein wenig braten kann. Wir haben Glück mit dem Wetter. Der Himmel ist blau, die Sonne scheint, die Sicht ist gut (gestern war es etwas diesig und es hätte regnen können). Perfekte Bedingungen für unsere Reise durch die Bucht.

    Wir fahren in gemütlichem Tempo zwischen verschieden großen Felsen durch bis zu unserem ersten Stop, wo es jeweils zu zweit in ein Kanu geht. Mit guide vorweg paddeln wir durch 2 Höhlen und landen in einer Bucht, in der es die berühmten, aber seltenen Languren (Affen mit gelber Punkfrisur) geben soll. Mit etwas Glück sehen wir vielleicht welche.
    Und wir haben Glück. Gleich 4 von denen hängen zum Teil schlafend in Ufernähe in den Bäumen ab. Der gelbe Haarschopf ist gut zu sehen. Alle sind ganz aufgeregt und happy, machen Fotos und versuchen dafür in eine gute Position zu paddeln.
    Das war doch schon mal was. Die Affen scheint es nicht gestört zu haben.
    Danach geht es zurück an Bord und weiter durch die beeindruckenden Kegelfelsen, bis wir gegenüber eines Robinson Crusoe anmutenden Ständchen ankern und uns vom Oberdeck ins Gewässer stürzen dürfen.
    Also Badesachen an über das Geländer klettern und mit der GoPro von Celi einen Sprung wagen.
    Celi hat sich was eingefangen und verzichtet auf die Schwimmeinlage.
    Wir anderen 3 schwimmen rüber zum Strand und es ist ganz wunderbar hier. Die anderen Passagiere machen es uns nach und wir planschen eine ganze Weile.

    Es folgt das Mittagsessen. Eine schöne Auswahl steht vor uns auf dem 6er Tisch. Jeder kann von verschiedenen Gerichten, teils mit Fleisch, teils vegetarisch, probieren. Richtig lecker.

    Die weitere Reise folgt im nächsten Footprint.
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  • Cat Ba Island mit dem Roller

    April 14 in Vietnam ⋅ ☁️ 25 °C

    Kirie und ich leihen uns mal wieder einen Roller und fahren auf der einzigen Nord Süd Verbindungsstraße durch die Mitte der Insel.
    Wir wandern durch einen Nationalpark bis auf die Spitze eines der Berge und haben einen Überblick zum Träumen.

    Letztes Jahr ist ein Typhoon über die Insel gefegt, der viel Schaden angerichtet hat. Das kann man noch gut an der Menge der entwurzelten und umgefallenen Bäume sehen.

    Wir gehen durch eine Höhle, die an manchen Stellen mit weißen glatten Fels aufwartet, der wie die Haut eines Wals aussieht.

    Wir fahren bis zur Nordspitze, wo wir den Sonnenuntergang genießen.
    Es gibt nicht viele Dörfer, denn es leben insgesamt nur 12.000 Menschen hier.
    Aber es gibt viele Besucher und für die wird gebaut...

    Über die Küstenstraße fahren wir zurück zum Hostel.

    Eigentlich wollte ich nur 2 Tage auf Cat Ba verbringen, aber am Ende war ich eine ganze Woche da. Das hatte 2 Gründe:
    1. Es ist sehr schön dort (noch), denn es ist so wie die berühmtere Halong Bay mit den Kegelfelsen im Wasser nur ohne die Menge an Touristen.
    2. Ich brauchte eine Pause und auf der Insel ist es trotz vieler Baustellen erstaunlich ruhig. Hier wird echt wenig gehupt 😜
    Und so habe ich erst um 2 Tage verlängert, dann nochmal und dann war eine Woche um.
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  • Mit der Fähre geht es rüber nach Cat Ba Island
    Man könnte auch die Seilbahn mehmenreger Schiffahrts-VerkehrErster näherer Blick auf die InselAnkunft der FähreLuna House Hostel - Eingang zur DachterrasseSchön bemalt und mit vielen Pflanzen dekoriertDachterrasse vom HostelBlick von der TerrasseCat Ba "Stadt" - eher ein DorfMit Lari auf dem ViewpointBlick vom Viewpoint auf den kleinen HafenAm Obst- und Gemüsegarten vorbeiVolleyball Session mit den LocalsSee der StadtVollmond lässt grüßenMit der Hostelchefin quatschen wir nett auf der Terrasse

    Cat Ba Island

    April 13 in Vietnam ⋅ ☁️ 24 °C

    Cat Ba Island ist die Alternative zur Halong Bay, zu der (noch) die meisten Touristen fahren um die majestätisch aus dem Wasser aufragenden Kegelberge zu besuchen, die die Bucht durchziehen.
    Eine fast surreale Landschaft aus Meer und Land.

    Der Bus aus Tam Coc, eine recht olle Kutsche mit Sitzen, die gefühlt dichter zusammen stehen als bei einem Ryan Air Flieger, bringt uns in ca. 2,5h bis zur Fähre gegenüber von Cat Ba Island.
    Auf der Insel-Seite steigen wir in einen 2. Bus, der uns in die Stadt zu den verschiedenen Hotels bzw. Hostels bringt.
    Kirie und ich reisen immer noch zusammen, was wir selber kaum ahnten, denn eigentlich wollte ich ein wenig schneller reisen als sie. Aber Tam Coc war so schön, dass ich am Ende doch so lange wie Kirie da war und so teilen wir uns erneut ein gemütliches Zimmer im Luna Hostel.
    Im Bus lernen wir noch 2 Mädels aus Deutschland kennen - Celi und Lari, mit denen wir uns gut verstehen und die im gleichen Hostel absteigen.
    Mit Lari gehe ich noch ein wenig spazieren und wir finden einen 1A Viewpoint auf dem Berg gleich nebenan.
    Landschaftlich mal wieder der Wahnsinn.

    Auf unserem Weg durch die Nachbarschaft kommen wir am See der Stadt an Volleyball-spielenden Männern vorbei, die uns einladen mit zu zocken. Alles klar. Da machen wir mit.
    Mit dem Sonnenuntergang vergeht das Licht und somit auch das Spiel. Hat sehr viel Spaß gemacht und uns mit den Locals für eine halbe Stunde verbunden.

    Das Essen im Hostel ist gut und günstig und zum abhängen gibt es auch noch eine Dachterrasse. So kann man es sich gut gegen lassen.
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  • Tam Coc am Morgen
    Neue SchuheHostelHostel

    Tam Coc - mal ne ruhige Kugel schieben

    April 12 in Vietnam ⋅ 🌧 26 °C

    Heute morgen nehme ich mir einen Tag die Zeit meine weitere Tour zu planen. Wo will ich eigentlich nach Vietnam hin?
    Vielleicht Süd Korea, vielleicht China, oder auch Japan? Ich buche einen Flug für 82€ nach Taiwan 😆
    Ich habe nämlich ein paar Leute getroffen, die sehr davon geschwärmt haben und so buche ich diesen Flug. Ich brauche zwar ewig, aber am Ende ist wenigstens das nächste Land klar.

    Ich denke auch viel über Australien nach. Soll ich da schon bald hin, oder noch ein wenig mehr Asien machen?
    Es wird mir hier langsam zu warm und auch wenn ich bisher alles sehr schön fand - tolle Landschaften, interessante andere Kulturen, nette Menschen und vor allem sehr günstiges Reisen, sehne ich mich auch etwas nach Western Culture.
    Das Essen ist hier toll und gesund, aber ich wünschte mir mal wieder Kartoffeln, Schokolade oder Käse. Davon hatte ich extrem wenig bisher. Natürlich auch viel gesünder, aber ich vermisse das immer öfter.
    Ich habe ordentlich Kilos verloren (ca. 7kg - das meiste durch die Lebensmittelvergiftung in Laos), was toll ist, aber rauche dafür wie ein Schlot, weil Zigaretten hier unter 1€ pro Packung kosten - oft sogar unter 50Cent.
    Also richtig gesund ist das auch nicht 😆

    Das würde sich in Australien definitiv ändern, denn dort zahlt man eher 30-45Aus$ pro Packung und das werde ich nicht dafür ausgeben. Da Australien außerdem sehr teuer ist, wäre das Geld die Stellschraube für mich nicht mehr zu rauchen und auch nicht zu viel zu futtern.
    Solche Gedanken begleiten mich durch die Planung.

    Jetzt erst mal auch den nächsten Stop und den Rest von Vietnam überlegen. Am 26.4. geht der Flug. In diesem Moment heißt das noch 2 Wochen Zeit für Übernachtungssuche und was ich mir in Taiwan angucken will.

    Ich hatte ja in Hué über mein Hühnerauge geklagt und eingesehen, dass es an den Schuhen lag, die ich mir in Chiang Mai bei Decathlon gekauft hatte (eine Nummer zu klein).
    Hier in Tam Coc finde ich neue Schuhe 👟
    Ich hoffe die taugen was. 25€ für Nike, die vorne schön breit sind. Die alten spende ich der Hostelfamilie, die sehr nett ist und mich auch zum Abendessen einlädt.
    Das war toll. Ein paar Frühlingsrollen und Schnäpse (wird hier happy water genannt) später, gehe ich gut gelaunt und leicht beschwipst in mein Bett.
    Am nächsten Morgen geht der Bus nach Cat Ba Island.
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  • Einfahrt zum Dorf um die alte Hauptstadt
    Fahrt durch das DorfLotusKönigstempelDorfmeetingBaum - Teich FusionBeim Aufstieg zum DrachenbergDer DracheLetzte Treppe zum DrachenDa drüben war ich gerade nochWas die Leute nicht alles für ein Selfie tunWieder untenSweet von Tam CocEines der Cafés / Bars

    Tam Coc mit dem Rad

    April 11 in Vietnam ⋅ ☁️ 32 °C

    Es steht eine Radtour durch die Gegend an, denn es ist hier echt flach. Also los geht's bei ca. 32°C

    Ca. 14km entfernt liegt die uralte ehemalige Hauptstadt Hoa Lu, mein erstes Ziel. Der Weg dahin bietet unzählige Fotomotive.
    Es ist einfach wahnsinnig schön hier. Man könnte auch eine Bootstour machen, bei der man über Flüsse durch Höhlen zu Tempeln gerudert wird - von Frauen, die mit den Füßen rudern, aber das ist so überlaufen, dass ich keine Lust dazu habe. Man kann ja auch nicht alles sehen oder mitmachen.

    Die alte Hauptstadt ist von einem Dorf umgeben, das man mit dem Rad besuchen kann. Eigentlich ein ganz normales Dorf, aber es ist so friedlich und ruhig hier...eine nette Abwechslung von den sonst so hup-freudigen und vollen Gegenden. Vietnam ist nämlich ein lautes Land - zumindest in allen Orten, wo ich bis jetzt war. Hupen gehört hier zum guten Ton und die ganzen Scooter, Busse und Autos brummen permanent im Ohr. Jetzt ist es plötzlich so still...herrlich.
    Die historischen Gebäude der Hauptstadt scheinen 2 Recht kleine Gebäudekomplexe zu sein mit Garten, Teich und Tempel. Ach, das war's schon?
    Nun ja. Ganz hübsch, aber nach der kaiserlichen Stadt in Hué bin ich etwas erstaunt, wie winzig das im Vergleich dazu ist.

    Ich radel durch kleine Wege wieder Richtung Tam Coc und sage die Landschaft in mich auf.

    Zum Sonnenuntergang will ich auf den berühmten Viewpoint mit der Drachenstatue, aber verfahre mich etwas. Nun ja, Umwege erhöhen die Ortskenntnis, gell 😜

    Ich komme aber noch ca. 20 Min vorm Sonnenuntergang an und steige die 500 Stufen im Schweinsgalopp nach oben, so dass ich oben klatschnass geschwitzt bin und kurz davor bin zu sterben 😂.
    An einer Stelle teilt sich die Treppe und ich gehe rechts hoch. Und wo ist jetzt der Drache? Ich gehe rechts hoch und sehe oben, dass der Drache auf der anderen Seite ist.
    Also wieder runter und auf der anderen Seite wieder hoch. Schwitze, ächz, stöhn.
    Aber es hat sich gelohnt. Der Blick ist phänomenal. Eine Menge Leute turnen auf dem Drachen herum, was ziemlich gefährlich aussieht, da er sich auf dem Berggrat befindet und es rechts und links steil in die Tiefe geht. Nichts für schwache Nerven.
    Und schwups ist es dunkel.
    Ich bin die letzte, die wieder runter geht, begegne ein paar Ziegen und genieße den Blick auf die dunkle Umgebung 😜
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  • Oldtown Ninh Binh
    In der PagodeDeckenreliefDas Ufer erzählt eine GeschichteBaum trägt Berg...Gong auf dem BergEs dämmertHyperlapse den Berg runtermir geht ein Licht auf...Doppelpagode

    Ninh Binh

    April 10 in Vietnam ⋅ ⛅ 27 °C

    Nach der Tour sind wir nach Ninh Binh City gefahren, um mal in einem riesigen Supermarkt (GO!) einzukaufen und die Altstadt zu besuchen. Die Oldtown liegt an einem Fluss und Blickfang sind die 2 Pagoden und der Hügel auf der Insel im Wasser. Die Pagoden sind noch jung, aber äußerst reich dekoriert mit plastischen Reliefs, die Geschichten erzählen.
    Auf den Hügel führen Treppen, bis man oben einen herrlichen Blick auf den Fluss, die Pagoden und die Oldtown hat.

    Auf der Rückfahrt nach Tam Coc stelle ich fest, dass der Roller kein Rücklicht hat. Wie so viele...
    Also fahren wir im Vietnam style und leichtem Regen zurück nach Tam Coc
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  • Gans im Angriffsmodushöchste Pagode VietnamsAm Ende schießt eine Ziege übers Ziel hinausReisfelderFrau steuert mit den Füßen, Mann wirft das Netz ausFlußfahrten mit den BesuchernDa geht doch noch was...Friedhof

    Tam Coc und Umgebung

    April 10 in Vietnam ⋅ ⛅ 30 °C

    Am 2. Tag drehen wir eine Runde mit dem Motorrad und entdecken so schöne Ecken. Wir fahren durch Reisfelder, an Seen vorbei, in denen sich die Felsen spiegeln, an Bäumen die traumhaft verwachsen an allen Ecken stehen und das lebhafte Treiben der Besucher und Einheimischen still beobachten.
    Diese Gegend ist wie ein Gemälde, in dem so viele schöne Momente festgehalten werden. Niedliche Katen, bunt beleuchtete Restaurants und Geschäftchen, ruhig dahin treibende Flüsse mit von Frauenfüßen gesteuerten Booten, alte Gemäuer als Zeugen der Geschichte und die Menschen, die zu Besuch kommen und alles in sich aufsaugen, um daheim von diesem Land zu berichten.
    Hoffentlich behält diese Gegend noch lange ihren Flair...
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  • Foto für die Touris 🙈seltsam,...Pflanze oder...?

    Der erste Morgen in Tam Coc

    April 9 in Vietnam ⋅ ☁️ 22 °C

    Das Hostel, in dem wir die nächste Nacht verbringen wollen, liegt zu Fuß ca. 15Min vom Busdrop entfernt und schreibt, dass wir es uns nach unserer Ankunft in der Lobby bequem machen können.
    Als wir dort ankommen gibt es doch tatsächlich Sofas, so dass wir noch ein wenig pennen können. Zumindest bis 7 Uhr. Dann geht das Licht an, weil das Hostel Frühstück für die anderen Gäste zubereitet und außerdem wird es laut, denn nebenan ist eine Baustelle und die Straße vor dem Hostel wird immer voller und der Verkehr lärmt. Das in der Nacht als so niedlich empfundene Hostel, ist dann doch nur semi-optimal, wegen dem drum herum. Gut, dass wir nur eine Nacht hier gebucht haben. Für die weiteren Tage wollen wir uns was anderes suchen.

    Etwas gerädert und noch verschlafen, beschließen wir Fahrräder zu mieten, bis wir gegen 14h unser Zimmer beziehen können.
    Eine gute Entscheidung, denn so können wir schon mal ein Gefühl für den Ort bekommen und auch andere Hostels auschecken.
    Alles ist flach, also top fürs radeln und es ist schön hier. Sogar richtig schön. Kleine Berge bzw. Kegelfelsen und flache Reisfelder mit Flüssen überall bieten ein herrliches Panorama.

    Auf der Fahrt zum Hostel checken wir noch ein paar andere Hostels ab und ich finde 2 richtig schöne. Sie liegen in einer Seitenstraße recht ruhig und sind näher an der Stadt.
    Als wir zurück bei unserem sind, wird uns ein Zimmer gezeigt, das nicht wirklich einlädt zu bleiben. Es mufft mal wieder, weil kaum belüftet, aber die Frau vom Hostel will, dass wir uns wohlfühlen und gibt uns die Möglichkeit umzuziehen und es zu stornieren. Außerdem berechnet sie für die Räder nur den halben Preis. Ich bin zwar total erledigt und habe eigentlich keine Lust auf die action, aber es macht Sinn und das Angebot ist zu gut. Wie nett von der Frau ❤️
    Ich rufe das kurz zuvor gefundene Hostel an und es ist ein Doppelbett im eigenen Bungalow frei. Gebongt.
    Ein anderer Gast zieht auch gerade aus und nimmt uns in seinem Taxi mit in die Stadt. Der Wechsel verläuft also total smooth und schon sind wir in unserer nächsten Unterkunft im Melody Hostel.
    Sauber, kein Muff, Pool, tolle Lage und Mopedverleih.
    Nach einer siesta schauen wir uns den Ort Tam Coc bei Nacht an. Viele einladende Restaurants, ein See bzw. Fluss mit Booten, Trubel und schöne Beleuchtung überall.
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  • Unser bestes Zimmer bis jetzt
    keep on rolling...Memorial zum Vietnam KriegTempel auf dem Weg

    Phong Nha - letzte Tour

    April 8 in Vietnam ⋅ ☁️ 29 °C

    Das Zimmer, das Kirie und ich uns teilen ist super. Vermutlich das beste der ganzen Reise bisher. Große Betten, viel Platz, großes Bad, Balkon und vor allem konnte man es lüften. Wir genießen es und wollen eigentlich 2 Tage darin verbringen. Dann erfahren wir aber, dass der Bus zur nächsten Station in Ninh Binh über Nacht fährt. Abfahrt um 20h, Ankunft um 3h morgens.
    Na das ist ja mal wieder ein Fahrplan. Ist doch echt blöd irgendwo um 3h morgens anzukommen. Aber wenn das so ist, dann ist das so. Dann fahren wir heute Nacht und übernachten somit nur einmal in diesem tollen Zimmer.
    Also räumen wir das Zimmer um 11h und rollern den ganzen Tag nochmal durch die wunderschöne Gegend.
    Wir fahren ein Stück weiter raus, aber besuchen keine Höhle oder gehen kajaken, denn das ist alles etwas über unserem Budget. Die Landschaft reicht uns.

    Wir nehmen den nächtlichen Liegebus um 19h und bekommen die hintersten Liegen. Eigentlich nicht schlecht, denn es sind 3 Liegen und wir können die zu zweit nutzen. Wir haben also viel Platz.
    Wir bleiben übrigens nicht in der großen Stadt Ninh Binh, sondern im Nachbarörtchen Tam Coc, wo es viel entspannter und schöner sein soll.
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  • Durchfahrt Richtung botanischer GartenLos geht's auf den RundwegPitstop am Wasserfall mit SchwimmeinlageDie Wege zum Teil recht abenteuerlichDichtestes Grün des DschungelsMit Karl - Sohn eines alten Schulfreunds

    Phong Nha - botanischer Garten

    April 7 in Vietnam ⋅ ☁️ 26 °C

    Kirie und ich haben uns in unserem gemeinsamen Hotel einen anderen Roller gemietet und besuchen den botanischen Garten, wandern 2h durch den Dschungel, schwimmen beim Wasserfall und fahren nochmal durch die Gegend.
    Einfach so coole Natur hier.

    Nachdem wir unsere Tour wieder immens genossen und teilweise sprachlos auf das satte Grün des Dschungels gestarrt haben, sind wir zurück zur Stadt um lecker Hähnchen mit Lemongrass zu futtern.
    Da die Welt ja klein ist, treffe ich mich mit dem Sohn meines alten Klassenkameraden gegenüber im Hostel.
    Der ist auch gerade in Vietnam unterwegs und kam aus dem Norden und so kreuzen sich unsere Wege hier.
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  • Fischerneugierige kidschristlicher FriedhofHammer LandschaftEine der Höhlen (dark cave) bietet auch Zipline von diesem Turm aus anÜber schmale Brücken muss man fahrenVolleyball mit den Localshuch,...hab da was im Gesicht 🤣Phong Nha "Skyline"Mein Hotelzimmer mit Mauer vorm Fenster 🙈

    Phong Nha - Umgebung errollern

    Apr 6–7 in Vietnam ⋅ ☁️ 25 °C

    Am 2. Tag ziehe ich in das Einzelzimmer in der Stadt. Beim buchen habe ich darauf geachtet, dass es ein Fenster gibt. Doch leider ist hinter dem Fenster eine dicke Mauer. Wieder keine Luft, wieder mufft alles, aber wenigstens gibt es einen Ventilator. Da steht wieder eine feuchte Nacht an.
    Nun ja. Auf dem Weg zum Hostel habe ich einen Scooter gemietet. Und siehe da, gegenüber geht Kirie über den Bürgersteig. Sie ist bereit und ich habe einen 2. Helm. Jetzt erstmal einen Tag zusammen auf dem Scooter verbringen und die Gegend erkunden.

    Die Straßen führen zwar durch Berge mit Urwäldern, sind aber in der Regel recht flach. Die Wälder sind der Hammer und die Berge wunderschön. Wir nehmen auch mal die kleinen Wege und landen am Ende in einem kleinen Dorf, wo ein paar Kids Volleyball spielen und uns einladen mitzumachen. Da lass ich mich doch nicht 2x bitten. Wir spielen, lachen und am Ende spielen sogar ein paar Mütter mit.

    Als wir weiterfahren soll es in der Nähe eine Brücke über den Fluss geben, aber da ist nichts. Da müssen wir wohl einen großen Umweg zurück fahren und das mit nur noch ganz wenig Sprit.
    Als der Pfeil schon auf 'empty' steht, finden wir einen Mini Tante Emma Laden, der uns mittels mit Sprit gefüllten Plastikflaschen wieder etwas auftanken kann. Das war knapp und aufregend, aber alles ist gut gegangen. Wir rollen zurück in unser Städtchen, wo wir uns 2 Hotels angucken und für morgen ein Doppelzimmer buchen. Diesmal gibt es nicht nur ein Fenster, es ist super sauber und einen Balkon haben wir auch. Top!
    Bis morgen Kirie!
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  • Das Hostel ist ganz hübsch, aber...
    ...Dorm ohne Lüftung ist feucht und mufft

    Phong Nha - Ankunft

    April 5 in Vietnam ⋅ ☁️ 25 °C

    Der nächste Ort heißt Phong Nha, liegt in den Bergen und ist berühmt für seine Höhlen (hier gibt es die größte Höhle der Welt) und seine unberührte Natur.

    In Phong Nha bin ich erstmal in einem Dorm im Hugo Hostel, das ca. 2km von der kleinen Stadt entfernt ist. Das sieht ganz schau aus. Doch bald bemerke ich ein Problem. Das angeschlossene Bad hat keine Lüftung und die Feuchtigkeit zieht in den Schlafbereich. Auch hier gibt es keine Lüftung. Alles ist feucht und die Klamotten und Betten sind klamm. Das mache ich nicht noch eine Nacht mit, obwohl das Hostel ganz schön is
    t. Recht neu und mit Pool (was mir aber eigentlich egal ist). Schimmelgeruch macht sich jetzt schon breit. Schade.

    Ich telefoniere mit Kirie, die woanders für 2 Tage gebucht hat und wir beschließen uns danach ein Zimmer zu teilen. Für die nächste Nacht buche ich mir ein günstiges Einzelzimmer im Zentrum des Dorfs.
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  • japanische Brücke
    BambusEntenfarmBeerdigungFriedhof (mega groß)Strand von HuéMein HomestayTerrassenblick

    Umland von Hué bis zum Beach

    April 3 in Vietnam ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute fahre ich mit dem Roller noch etwas weiter weg ins Umland (Dörfer, überdachte japanische Brücke und den Strand, der als Hawaii von Vietnam angepriesen wird).
    Diese Tour war geprägt von Entenfarmen, Reisfeldern und Friedhöfen (km lang), Nieselregen und einen Kurzbesuch am Strand.
    Als erstes fahre ich zu einer überdachten Brücke. Die sollen was besonderes sein und angeblich gibt es nur 2 davon in Vietnam. Aber ich muss das falsch verstanden haben, denn inkl. der in Hoi An gibt es mind. 3

    Ich fahre dann einfach querfeld ein und finde es sehr schön hier draußen. Die Felder sind flach und erinnern mich an die Hammewiesen in Norddeutschland.
    Die Dörfer sind süß und alles ist sehr idyllisch - trotz des Nieselregens. Im Hostel hat man mir ein Regencape mitgegeben, was sich als sehr nützlich erweist.

    Ich fahre bis zum Strand, der sehr verlassen ist und mir so gar nicht wie auf Hawaii erscheint. Trotzdem ist der Weg dahin interessant. Es gibt unheimlich viele und km-lange Friedhöfe. Jedes 3. Grundstück hat scheint ein Tempel zu sein und ich sehe Bauern auf ihren Feldern und Fischer auf ihren Booten bei der Arbeit.

    In Hué ist mittlerweile auch ich die 61jährigen Deutsche Kirie in unser Zimmer eingezogen.
    Kirie werde ich am nächsten Ort wiedersehen und ein paar Tage mit ihr zusammen reisen.
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  • cooler Drache
    Das schau ich mir doch mal genauer anIm Schlund des DrachenBlick aus dem Maul des Drachen, das Wasser gespuckt hatGraffitiWasserweltIm Maul eines Haisandere SeiteWasserrutschenweltKinderpool

    Hué - Wasserpark

    April 2 in Vietnam ⋅ ☁️ 21 °C

    Damit habe ich auch schon genug von den Kaisern und will mir zum Abschluss des Tages lieber noch den aufgegebenen Wasserpark anschauen. Der ist mal richtig cool.
    Ein riesiger, begehbarer Drache wacht über den See und ist Teil eines Gebäudes (vermutlich ein Café oder Freizeithaus) mit Wasserwelt als Deko Thema. Jetzt ist alles voller Graffiti und im Begriff von der Natur zurück erobert zu werden.
    Die Ausmaße des Wasserparks sind enorm. Einmal um den See mit verschiedenen Anlagen drumrum ca. 4km. Wasserrutschen im Verfall, Badebecken mit stagnieren, muffigen Wasser war mal gedacht für alt und jung...
    Das muss mal sehr schön gewesen sein, aber auch immens teuer. Da hat man sich verkalkuliert und schwups: Pleite.
    Die Locals wollten den Wasserpark nicht, da er angeblich 1auf einem Friedhof gebaut wurde und somit verflucht sei und von Geistern heimgesucht...👻
    Eine Firma, die die Anlage danach kaufte hat ihn nicht wieder zum Leben erweckt. Vielleicht ja tatsächlich verflucht.
    Heute also ein Lost Place, dessen Besuch richtig Spaß macht.
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  • Tiger vs. Elefantenarena - Gegenüber wurden die Tiger rausgelassen
    ElefantentempelRäucherstäbchenproduzierdorfTu Ducs LustpavillonInstagirl knipst......InstagirlGrundriss des Mausoleums von Tu DucThronsaal - der größere Thron war für Tu Ducs Frau, die den 1,52m großen Kaiser überragteDie Kaiser der Nguyen DynastieAuf dieser Steele in der Mitte hat Tu Duc seine Biografie eingraviert lassenTor zur GrabstätteDer einfache Sarg, umgeben von 2 MauernHauptstraße zum Mausoleum von Minh MangEhrenhofGrundriss der Grabanlage von Minh MangGrabesberg - 17m darunter das Grab

    Hué - Kaisergräber

    April 2 in Vietnam ⋅ ☁️ 22 °C

    Ich hab mir mal wieder ein Moped geliehen und erkunde die nähere Umgebung von Hué (2 Kaisergräber, Elefant vs. Tiger Arena und einen aufgegebenen Wasserpark).

    Los geht's:
    Erst zur Arena in der Elefanten und Tiger miteinander kämpften. Die Elefanten haben eigentlich immer gewonnen. Liegt wohl daran, dass den Tigern Zähne und Klauen vor einem Kampf entfernt wurden. Der Elefant sollte auch gewinnen, denn er war Symboltier der Kaiser. Außerdem wurde er so trainiert, falls mal wirklich ein Tigerangriff im Dschungel erfolgen würde, wenn der Kaiser ausritt.
    Um in die Arena zu kommen musste ich über die Absperrung klettern, aber die ging mir eh nur bis zu den Knien 😁
    War jetzt nicht so spektakulär, aber doch interessant. Die Arena ist klein, denn sie war nicht für großes Publikum, sondern nur für den Kaiser gedacht.
    Nebenan gab es noch den Elefantentempel, wo die Tiere "geparkt" und gepflegt wurden. Zwar verfallen aber mit Ambiente.

    Weiter geht's zum Mausoleum von Kaiser Tu Duc.

    Auf dem Weg fährt man durch ein Räucherstäbchenproduzierdorf, das farbenprächtig die Stäbchen präsentiert. Schick, schick.

    Am Kaisergrab von Tu Duc betritt man einen Riesenpark mit See, Brücken, Wald, Gebäuden, Pavillons, Ehrenhof und Grabstätte. Überall sind junge Frauen in Gewändern, um Insta Selfies zu machen.

    Die meisten Kaiser haben ihre Grabstätten schon zu Lebzeiten geplant, bauen lassen und auch als Residenz genutzt.
    Es gab Empfänge, man hatte dort seine Konkubinen, jagte in der Grünanlage und ähnliches. Nach dem Tod wurde der Kaiser dann dort in der Grabanlage beigesetzt. Hinter den Toren zur Grabstätte steht dann ein recht einfacher Steinblock mit Dach (wie ein Steinsarg), umgeben von 2 Mauern - Anordnung im Feng Shui Style. So war das üblich
    ...aber in diesem Fall: keiner weiß wirklich wo dieser Kaiser zusammen mit einem Riesenschatz begraben liegt, denn die 200 Lakaien, die ihn zu Grabe trugen, wurden danach direkt geköpft, um das Geheimnis nicht preisgeben zu können. Hat wohl ganz gut geklappt. Das wäre doch ein Auftrag für Indiana Jones 😜

    Danach fahre ich zum nächsten Grab ein paar km weiter entfernt - zum Grab von Kaiser Minh Mang (2. Kaiser). Die Anlage ähnlich groß, Aufbau auch, nur weniger pompös. Da war das eigentliche Grab 17m unter einem Berg. Nach dem Grab von Tu Duc haut mich das jetzt nicht mehr so vom Hocker.
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  • Durch dieses Tor musst du gehen (wenn du Ausgang mit Eingang verwechselst) 😜
    PalastAlte Aufnahme vom kaiserlichen Geburtstag. Coole Brille Herr Kaiser!LustpavillonEmpfangszimmer im Palastgeschmolzen?königliches TheaterHier finden wieder Aufführungen stattZitadelle - wird heute noch vom Militär genutzthöchste Pagode von HuéVerkehr 😅Der Marktlecker Süppchen

    Hué mit dem Rad - forbidden City

    April 1 in Vietnam ⋅ ☁️ 20 °C

    Hué war die Residenz einer vietnamesischen Kaiserdynastie, 13 Kaiser an der Zahl, bis der letzte 1945 abdanken musste.
    Es gibt hier eine Kaiserstadt und einige imperiale Grabstätten / Mausoleen.

    Man kann sich also ne Menge Kultur und Geschichte reinpfeifen.
    Das hab ich dann auch gemacht - jedenfalls einen Teil.
    Ich war in der verbotenen Stadt - also die Stadt der Kaiser mit Zitadelle und einigen bemerkenswerten Gebäuden, Gärten und Tempel.
    An dem Tag hatte ich ein tolles Mountainbike und habe mich in den chaotischen Verkehr gewagt. Aber der liegt mir. Fand ich eigentlich ganz cool, wie die Verrückten hier zu fahren 😂

    Und wie es der Zufall will, bin ich auf der Suche nach dem Ticketschalter durch ein Tor gegangen und war dann schon mitten in der Kaiserstadt bevor ich es gemerkt habe. Also den Eintritt von 10€ aus Versehen gespart. Am Tor war keiner, der mich darauf aufmerksam gemacht hätte, dass das eigentlich der Ausgang war. Upsie 🤷‍♀️

    Dazu muss man wissen, dass Hué in der im Vietnamkrieg heiß umkämpften Zone lag und die Kaiserstadt immens viel Schaden erlitten hat. Von 160 Gebäuden waren nach dem Krieg nur noch 10 erhalten. Aber über die Jahre wurde einiges wieder aufgebaut und immer wird irgendwo weiter renoviert. Vielleicht wird sie irgendwann in der Zukunft wieder so sein wie Anno Tuk.
    Sehr beeindruckend diese weitläufige Anlage mit Palast, Pavillons, Theater, Teichen, Gräben, Mauern, Toren, Gärten, Bäumen und Wiesen.
    Es regnet zwar, aber das meiste ist untereinander mit Wandelgängen und Galerien verbunden.
    Hier läuft man sich echt nen Wolf, so groß ist es. Eine Fläche, in der eine kleine Stadt Platz finden würde.

    Danach bin ich zur ältesten und höchsten buddhistischen Pagode geradelt und muss sagen ich war etwas enttäuscht. Ich hab was echt hohes erwartet, aber so hoch war sie gar nicht 😜

    Zurück ging es in die Stadt immer am Parfüm Fluss entlang, auf dem Drachenboote die Touris zu einigen Sehenswürdigkeiten schippern.
    Der Verkehr ist am Nachmittag noch voller, aber mir macht es Spaß. Einziges Rad unter zig Motorrollern.
    Ich fahre bis zum großen Markt Dong Ba, wo ich was gefuttert habe, eine Mütze und einen Hornhauthobel (!) erstanden habe. Ich kann es kaum fassen. Das Hühnerauge plagt mich nicht mehr und endlich finde ich Abhilfe, falls es wieder kommt. Außerdem müssen neue Schuhe her...
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  • Laternen Denkmal in Hoi An
    Hoi AnAuch Straßenverkäufer in Hoi An sind permanent am DaddelnMopedladen in Hoi AnHoi AnHoi AnBambuswurzelkopfschnitzer in Hoi AnDer Bus fährt an der berühmten Drachenbrücke von Danang vorbeiBlick von der Dachterrase meines Hostels in HuéHuéHuéHué Skulpturenpark

    Ankunft in Hué

    March 31 in Vietnam ⋅ ☁️ 22 °C

    Am Morgen drehe ich noch eine letzte Runde durch die Altstadt und verschicke 2 Postkarten, die hoffentlich zu Ostern in Deutschland ankommen.
    Dann warte ich im Hostel auf das Taxi, das mich zum Bus bringt. Das schöne in Vietnam ist, dass beim Kauf eines Bustickets die Fahrt zum Bus inklusive ist. Das ist superpraktisch, denn man muss nicht irgendwohin laufen, sondern wird mit dem Sammeltaxi abgeholt.

    So wird das Reisen kinderleicht. Es gibt wieder einen der drei-reihigen Busse, bei denen man eher liegt als sitzt. Das ist im Grunde bequemer als sitzen. Vor allem für kleine Menschen, denn die Maße der Sitze sind an der Durchschnittsgröße der Vietnamesen bemessen. 1,80m geht grade noch so. Ist man größer, muss man die Beine anziehen. Aber in den Sitzbussen ist das noch blöder. Sitzreihen enger als fliegen mit RyanAir. Also finde ich das gut.

    In Danang kommen wir an der berühmten Drachenbrücke vorbei. An den Wochenenden speit der Kopf Feuer und Wasser.

    In Hué habe ich mir ein günstiges Homestay gesucht und laufe vom Bus dahin. Der Fluß, den ich überquere scheint das touristisch geprägte Viertel vom "normalen" Vietnam abzugrenzen. Ich bin auf der " normalen" Seite und das ist auch gut so.
    Mein Homestay hat 4 Etagen und natürlich muss ich nach ganz oben. Aber nicht schlecht, denn hier gibt es eine Dachterrasse mit Blick auf die Stadt.
    Das Zimmer hat 3 Betten, aber ich teile es mir nur mit Sascha, einem netten Russen.

    Ich drehe direkt mal eine kleine Runde durch den Abend. Mal die Nachbarschaft auskundschaften.

    Da macht sich wieder mein Hühnerauge bemerkbar. Die Fußpflege in Hoi An hat nicht lange angehalten.
    Aua, aua, aua. Ich bin mir jetzt sicher, daß die neuen Schuhe aus Chiang Mai einfach eine Nummer zu klein sind.
    Ich versuche wieder in den Apotheken irgendwas zu finden, doch nix zu kriegen.

    Am Abend sitze ich auf der Dachterrasse und jammere so vor mich hin und verfluche die Hühneraugenpflaster, die ich in Nha Trang erstanden hatte. Die haben nur die Haut drum rum verätzt und sonst nur noch mehr Brennen verursacht, so dass ich nach 3 Pflastern wieder damit aufgehört hatte. Das war vor einer Woche. Die Haut pellte sich und der Zeh war tagelang feuerrot. Jetzt streiche ich mit dem Finger über die harte Hautstelle am Zeh und ziehe an einem Hautfetzen. Und siehe da: Das Hühnerauge fällt ab. Der ganze harte Knubbel, der sich wie ein Steinchen zwischen den Zehen angefühlt hatte, fällt raus. Was für eine Erleichterung. Hat das Pflaster vielleicht doch was gebracht. Ich bin so froh, ich könnte tanzen.
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  • Hallihallo
    Im Tempelgarten ein DrachenbrunnenLaternenshop mit riesiger AuswahlChili gefällig? - alle Schärfen zu habenAus Bambuswurzeln geschnitzte KöpfePapayaMarkthalle mit Futtergeile BäumeMasken im TheaterTheater mit der Showvietnamesisches Bingo - die PräsentatorenMeine Wörter, 2 Fähnchen - fiebern auf das dritteBoote bei Nacht schön beleuchtet

    Hoi An mit Altstadtticket

    Mar 30–Apr 3 in Vietnam ⋅ ☁️ 21 °C

    An meinem letzten Tag in Hoi An, kaufe ich mir ein Altstadtticket und schaue mir ein paar alte Gebäude und Tempel auch mal von Innen an. Das Ticket kann man nutzen, um 3 Gebäude in verschiedenen Kategorien (Tempel, Oldhouse, Museum) + 2 andere und eine Show anzuschauen.
    Die Show geht zwar nur eine halbe Stunde, aber man bekommt eine Idee von Tanz, Gesang und Geschichte. Nicht schlecht.
    Abends gehe ich zum vietnamesischen Bingo. Man kann Holzstücke mit 3 Wörtern darauf erwerben (günstig) und wartet welche anschließend gezogen werden. Hat man eine Übereinstimmung bekommt man ein Fähnchen. Hat man irgendwann alle drei Wörter, dann hat man gewonnen.
    Die gezogenen Wörter werden gesungen und von einem lustigen Mann kommentiert. Ist ein ganz schöner Gaudi. Ich habe 2 Fähnchen, aber der Mann neben mir bekommt sein 3. Fähnchen schneller und gewinnt. Was gewinnt man? In Hoi An eine schöne Laterne 🎐

    Zwischendurch und hinterher versuche mal wieder etwas zu planen. Aber ich lasse mich gerne ablenken und quatsche mit Leuten aus dem Hostel, so dass es wieder nur bis zum nächsten Stop reicht 😜
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