Jakobsweg - Camino Frances

agosto 2019 - setembro 2021
Uma 769aventura de um dia na Nadine 17 11 Leia mais

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  • Samos

    29 de agosto de 2019, Espanha ⋅ ☀️ 25 °C

    In Samos angekommen trinken und essen wir erst mal noch eine Kleinigkeit gemeinsam mit George der uns wieder eingeholt hat und machen uns dann auf den Weg in die Herberge, wo wir unser tägliches Programm abspulen und uns dann noch etwas auf dem Zimmer entspannen.

    Anschließend geht’s zum Abendessen mit ein paar anderen Pilgern (George, Simon, Mattheus, Monika, Alessandro,....) die anderen gehen nach dem essen noch etwas trinke. Ich habe heute einfach keine Lust auf Gesellschaft und gehe stattdessen zurück aufs Zimmer um ein wenig alleine zu sein und meinen Gedanken nachzuhängen....
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  • 27. Tag: Samos - Portomarin

    30 de agosto de 2019, Espanha ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute geht es bereits um 6:00 Uhr los, denn wir haben uns 38 km vorgenommen und es soll gegen Mittag wieder recht heiß werden.

    Jeder startet wieder für sich alleine, aber zum Frühstück in Sarria sieht man dann doch wieder allerlei bekannte Gesichter (Martin, Monika, Simon, Alessandro und Mattheus)

    Von da ab gehe ich erstmal ein Stück mit Martin gemeinsam weiter und wir lernen kurz darauf Juli aus Ungarn kennen. Wir gehen ein Stück gemeinsam, bis Martin uns Mädels alleine lässt. Ich gehe den restlichen Tag also mit Julo. Sie ist eine super angenehme Gesellschaft und die Unterhaltungen sind sehr kurzweilig.

    Die Strecke ist heute wieder etwas “hügelig” es geht bergauf und bergab. Aber nie besonders lange, so dass das ganz gut auszuhalten ist.
    Die Landschaft erinnert abwechselnd an Deutschland, Neuseeland, Schottland und Irland. Seit wir Galizien erreicht haben (kurz vor O Cebreiro) wird es generell wieder deutlich grüner.

    Kurz vor der Ankunft in Portomarín passieren wir dann auf den Markierungstein der darauf hinweist, dass es von nun an nur nich 100 km bis Santiago sind. Irgendwie macht mich das ein wenig traurig, denn gefühlt endet der Weg viel zu schnell...
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  • Portomarin

    30 de agosto de 2019, Espanha ⋅ 🌙 24 °C

    Nach dem üblichen Prozedere und ein wenig Erholung erkunden wir ein wenig das Städtchen und Gesellen uns für einen Drink zu ein paar anderen Pilgern die wir flüchtig kennen. Anschließend gehe ich mit Juli und Martin gemeinsam zum Abendessen. Das Restaurant ist eine Empfehlung die Martin bekommen hat und das Essen ist einfach genial.

    Das beste was ich seit langem gegessen habe. Dementsprechend essen wir viel zu viel, aber wen interessierts? Bei den Kalorien die wir hier täglich verbrennen fällt das eh nicht ins Gewicht.

    In der Nacht bekommen wir mal wieder nicht all zu viel Schlaf, da mal wieder ein Fest stattfindet und bis in die Morgenstunden gefeiert wird.
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  • 28. Tag: Portomarin - Melide

    31 de agosto de 2019, Espanha ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute ist mir mal wieder danach alleine zu laufen und Musik zu hören.

    Die Strecke verläuft häufig entlang der Straßen. Unterbrochen von einigen hübschen Waldabschnitten und vielen kleinen Dörfchen.

    Da wir auf Grund der kurzen Nacht nicht besonders ausgeschlafen sind gehen wir etwas später als gewohnt los. Und machen deutlich mehr und längere Pausen. In denen wir (Martin, Juli und ich) uns immer wieder treffen. Geplant waren heute 31 km bis Casanova, aber leider bekommen wir in der dortigen Herberge keine Zimmer mehr und dürfen somit 9,6 km weiter nach Melide gehen, worauf wir uns schon fast eingestellt hatten, da wir seit zwei Tagen unter der angegebenen Telefonnummer der Herberge niemanden erreicht hatten.

    So enden wir mit mehr als 40 km, was ich mal wieder erstaunlich gut wegstecke. Mein Körper kann und will deutlich mehr leisten, als ich im selbst vor dem Weg zugetraut hatte.
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  • Melide

    31 de agosto de 2019, Espanha ⋅ ⛅ 15 °C

    In Melide angekommen gönnen wir uns erst mal ein Radler, springen dann unter die Dusche und kümmern uns um die Wäsche bevor es zum Abendessen in eine nahegelegene Pulperia geht...

  • 29. Tag: Melide - O Pedrouzo

    1 de setembro de 2019, Espanha ⋅ ⛅ 19 °C

    Ich verlassen wie inzwischen üblich gegen 6:30 Uhr gemeinsam mit Juli und Martin die Herberge. Kurz darauf treffen wir auch Alessandro wieder. Ich gehe bis zur Frühstückspause mit Ihm gemeinsam, während die anderen beiden etwas zurückfallen.

    Anschließend gehe ich alleine weiter und treffe kurz darauf Julien, einen Deutschen den ich gestern während einer Pause kennengelernt habe, wieder und gehe die nächste Stunde mit ihm gemeinsam. Er macht dann seine Frühstückspause während ich nochmal für eine Weile alleine weitergehe. Irgendwie ist mir auch heute nicht so richtig nach Gesellschaft. Mir kommt Santiago auf einmal viel zu Nahe vor und ich bin irgendwie wirklich traurig, dass der Weg nun bald schon zu Ende ist.

    Bei der nächsten Pause warte ich auf Martin und Juli und treffe dabei auch Tobias aus Wien wieder, den ich ebenfalls am Vortag kennengelernt hatte. Außerdem lerne ich noch eine Frau aus Südkorea kennen, die den Weg gemeinsam mit ihren beiden 10 und 12 jährigen Kindern geht und treffe Luigi wieder.

    Bis zum Mittagessen geht’s dann erst mal wieder mit den beiden anderen gemeinsam weiter. Und danach geht erneut jeder für sich, bis wir O Pedrouzo erreichen.

    Am Abend gehen wir (Juli, Martin und ich) vegetarisch essen. Später stößt dann auch Cecile wieder dazu.
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  • O Pedrouzo

    1 de setembro de 2019, Espanha ⋅ ⛅ 15 °C

    In O Pedrouzo angekommen, nehm ich erst einmal meinen kompletten Rucksack auseinander und gebe alles was waschbar ist zum waschen und trocknen, denn ich hab tatsächlich nun auch die ersten Bisse von Bettwanzen. Aber halb so schlimm, es sind nur ein paar an den Händen und ich habe Glück denn sie jucken nicht.

    Anschließend gehen wir in einem hippen vegetarischen Restaurant essen. Mal wieder eines der besten Essen auf dem Camino... Martin hat einfach ein Talent dafür die besten Restaurants zu finden...
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  • 30. Tag: O Pedrouzo - Santiago

    2 de setembro de 2019, Espanha ⋅ ⛅ 16 °C

    Wir (Martin, Juli und ich) gehen wie gewohnt gegen 6:30 Uhr los, entscheiden uns aber dafür den Tag heute langsam anzugehen und trotz der kurzen Strecke mehrere Pausen einzulegen, da die anderen beiden Schmerzen haben...

    Wir gehen im halbdunkeln durch einen Eukalyptuswald und ich werde vermutlich niemals den Geruch vergessen, der vermischt mit dem kühlen Wind der uns um die Nasen weht einfach unglaublich ist.

    Die Frühstückspause erfolgt nach ca 10 km. Auf dem Monte de Gonzo legen wir dann Pause Nummer 2 ein. Wir genießen den Blick auf die Stadt und liegen für eine Weile im Gras.

    Und auch im Santiago legen wir nochmal eine kurze Pause in einer Bar ein, bevor wir die Kathedrale erreichen.
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  • Santiago de Compostela

    2 de setembro de 2019, Espanha ⋅ ☀️ 25 °C

    In Santiago angekommen führt uns der erste Weg natürlich zur Kathedrale. Wir gehen die letzten Meter die Treppe herunter und durch den Torbogen der zum Kathedralvorplatz führt uns werden dabei begleitet von Dudelsackmusik. Wirkliches Gänsehautfeeling.

    Die Kathedrale ist absolut beeindruckend, und wir verbringen einige Zeit auf dem Vorplatz. Wir machen Fotos, sprechen mit anderen ankommenden Pilgern und lassen uns von Touristen beglückwünschen die vollkommen beeindruckt davon sind das wir knapp 800 km zu Fuß zurückgelegt haben. Lustigerweise sind alle anderen beeindruckter als wir Pilger selbst. 😂 Wir wissen zwar theoretisch was wir getan und welche Strecke wir zurückgelegt haben, wirklich glauben und begreifen tun wir es aber alle nicht. Wir stehen da, starten die Kathedrale an und fragen uns wie das ganze schon vorbei sein kann, wie wir es bis hierher geschafft haben und warum wir eher traurig über das Ende sind, als uns zu freuen.

    Ich habe auf Instagram einen sehr passenden Spruch dazu gefunden:
    “ before you start you think Santiago is the end of your journey... when you arrive, you realise it’s just the beginning...”

    Keiner von uns möchte das es zu Ende ist, niemand ist bereit jetzt schon ins normale Leben zurückzukehren... Juli, Martin und ich sind wirklich froh, das wir im Gegensatz zu vielen anderen noch ein paar weitere Tage vor uns haben, da wir bis Finisterre weitergehen werden.

    Anschließend machen wir uns auf den Weg um unsere Compostela abzuholen. Wir ziehen eine Nummer und da wir ca. 1 Stunde Wartezeit haben nutzen wir die Zwischenzeit dazu Mittagessen zu gehen. Inzwischen hat sich auch Cecile zu uns gesellt und leistet uns beim Essen Gesellschaft. Ich hole mir nur die “normale” Compostela, einen Distanznachweis finde ich für mich persönlich unnötig. Ich weiß schließlich wie weit ich gelaufen bin und habe auch meine Credenciale mit den Stempeln um mich daran zu erinnern. Aber jeder wie er möchte.

    Anschließend checken wir in unserem Hotel ein. Wir haben ein ViererZimmer mit eigenem Bad, was uns Shin fast luxuriös vorkommt, obwohl auch hier alles recht einfach gehalten ist. Wir duschen und relaxen ein wenig und gehen anschließend auf Barhopping- und Erkundungstour durch Santiago. Wir besichtigen die Kathedrale soweit das während der Restaurierungsarbeiten möglich ist und besuchen auch die Pilgermesse.

    Am Abend gehen Juli, Martin und ich Pizza essen, auch wenn meine Italiener mich dafür vermutlich lynchen würden. Anschließend treffen wir durch Zufall auch Cecile wieder, die inzwischen Lionel im Schlepptau hat, der kurz zuvor angekommen ist. Und so endet der Abend mal wieder (wie sollte es auch anders sein) in einer Bar, wo wir die Ankunft in Santiago feiern...
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  • 31. Tag: Santiago (Pausentag)

    3 de setembro de 2019, Espanha ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach dem wir ausgeschlafen haben mache ich mich mit Lionel gemeinsam auf den Weg in Richtung Zentrum. Er möchte sich seine Compostela abholen und ich möchte im ALSA Office, das direkt nebenan liegt meine Busfahrt nach Porto für den 08.09. buchen.

    Anschließend machen wir uns auf den Weg zum Frühstück, denn die anderen haben inzwischen einen netten kleinen Hotelgarten entdeckt und sich dort zum Frühstück niedergelassen. Auf dem Weg dorthin treffen wir auch George wieder, der gerade in Santiago ankommt. Ich freue mich besonders ihn wieder zu sehen, denn so habe ich auch gleich die Gelegenheit ihm zu seinem Geburtstag zu gratulieren.

    Anschließend gehe ich mit Lionel und Cecile gemeinsam nochmals zur Kathedrale. Wir kaufen ein paar Postkarten und relaxen dann ein wenig im Park. Anschließend gönnen wir uns ein Eis und weiter geht’s in die nächste Bar, wo dann auch Martin (der mit seiner Massage fertig ist) wieder zu uns stößt, während Juli im Hotel relaxt.

    Anschließend machen auch Martin und ich mich auf den Weg zurück zum Hotel um etwas zu entspannen, schließlich dürfen wir ja ab morgen wieder laufen. während die anderen beiden jede Minute in Santiago genießen, da sie am Abend bereits abreisen.

    Unser Abendessen besteht heute aus lauter Kleinigkeiten. Wir springen von Bar zu Bar und trinken und essen überall verschiedenste Dinge.

    Anschließend steht dann auch schon der sehr emotionale Abschied von Cecile und Lionel an.
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