• Dag 42

      Treffen mit La Familia

      16. juli 2016, Tyskland ⋅ ⛅ 20 °C

      In Nassau an der Lahn gibt es ein Wiedersehen mit den Omas und Opas aus Adlum und Sorsum. Caro hat für uns mal wieder die perfekte Unterkunft klar gemacht: "Villa Berggarten" ist eine große Villa mit Berggarten.
      Auf drei Etagen gibt es Platz genug für uns alle inklusive goldener Wasserhähne, Zitronenbäumchen im Treppenhaus, einem fantastischen Ausblick auf die Burg Nassau und eigenem Waldstück hinterm Haus.
      Beim Erkunden des riesigen Grundstücks fangen Hubert und ich uns allerdings reichlich Zecken ein. Deshalb wird der Wald zum Sperrgebiet. Leider übersieht Hubert eine Zecke und muss sie sich zwei Tage später im Krankenhaus entfernen lassen.
      Um 10 Tage Antibiotikum kommt er aber nicht herum.
      Da der hamburger Wolkenschieber immer noch wirkt machen wir bei blauem Himmel und Sonnenschein Ausflüge nach Limburg und Koblenz zum Deutschen Eck. Auch die obligatorische Fahrt in der Touri-Bimmelbahn für Caro darf natürlich nicht fehlen.
      Bruno genießt natürlich ausgiebig seinen Enkel-Status und lässt sich von den Großeltern liebend gern betüddeln. Er findet immer jemanden zum Spielen und Rumtoben. Aber den Großeltern geht's ja genauso.
      Und schon geht die Reise weiter Richtung Heimat....
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    • Dag 37

      Reute, ein Dorf zwischen Allmend...

      11. juli 2016, Tyskland ⋅ ⛅ 28 °C

      ... und Glotter.
      Der Titel der Ortschronik liefert die treffende und auch ausreichende Beschreibung dieses Ortes.
      Im Gasthaus Hirschen in der Nähe von Freiburg im Breisgau machen wir einen kurzen Übernachtungsstop.
      Wir essen Schnitzel, Bruno bekommt eine Scheibe Zitrone. Kurz ins Bett - dann geht's auch schon wieder weiter Richtung Koblenz.
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    • Dag 33

      Revolution im Vorgarten

      7. juli 2016, Frankrike ⋅ ⛅ 22 °C

      Wir sagen der französischen Küste au revoir und düsen 4,5h auf der "Sonnenautobahn" ins Juragebirge. Ziel ist das kleine Bergdorf Château-Chalon, wie zu lesen ist einer der schönsten Orte Frankreichs. Quasi das französische Adlum. Mit 154 Einwohnern jedoch noch kleiner.

      Über Serpentinen durch malerische Weinberge erreichen wir unser neues Domizil. Eine kleine Steinvilla am Berghang. Der Vermieter, ein französischer Dandy um die 70, erwartet uns schon und führt uns nicht ohne Stolz durchs Haus. Nachdem wir bis zur Topf- und Tellersammlung alles ausgiebig bewundert haben, erzählt er uns mit Händen und Füßen von seiner Zeit in einem Düsseldorfer Nobelhotel und dass er in seinem Ferienhaus in Andalusien überwintert. Von dort stammen auch viele Dekosachen, Tortillas und Olivenöl zur freien Verfügung.
      Endlich alleine springen Caro und Bruno singend durchs Haus und feiern die Annehmlichkeiten unserer festen Behausung: Holzfußboden zum Krabbeln und Spielen, Geschirrspülmaschine,
      rosa Toilettenpapier, eine Sauna im Schlafzimmer und ein weltklasse Sparschäler.
      Das Beste ist allerdings unser privater Garten auf der anderen Strassenseite mit Pavillon, Himbeersträuchern und einer sagenhaften Aussicht ins Tal. Mehr geht nicht.
      Dachten wir. Gegen 19h wird es im Vorgarten vor unserem Küchenfenster hektisch. Altertümlich gekleidete Menschen rennen umher und bauen eine Marktkulisse auf. Und eine Stunde später stecken wir mitten in der französischen Revolution, die von Schauspielern im gesamten Dorf einer großen Schar von Touristen dargeboten wird. Zum Glück steht der Galgen zwei Vorgärten weiter.

      Am 07.07. (Brúno ist jetzt genau 8 Monate) entdeckt Caro tatsächlich seinen ersten Zahn! Und nach der von ihr vor langer Zeit aufgestellten Regel "muss" ich ihr zur Belohnung dafür, dass sie ihn zuerst gesehen hat, ein Kleid kaufen. Mach ich natürlich gerne - also geht's ab in die nächste Stadt zum Shoppen.
      Auch wenn wir nur kurz hier waren, haben wir uns in das kleine Dorf mit den vielen Gassen und dem grandiosen Ausblick echt verliebt. Château-Chalon est une valeur de voyage!
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    • Dag 32

      Letzter Stop am Mittelmeer........

      6. juli 2016, Frankrike ⋅ ⛅ 30 °C

      .....ohne Mittelmeer.

      Und wieder zieht es uns zu einem Campingplatz der Yelloh! -Kette inmitten von zahllosen Salinenfeldern mit Flamingos in die Nähe von Aigues-Mortes.
      Wie der vorherige ist auch dieser Platz wunderschön angelegt - Barbara und Lory würden wahrscheinlich den ganzen Tag Blumengucken ;-) Schön anzusehen sind auch die Schrankenwärter: Bill Murray und (der eigentlich schon verstorbene) Leslie Nielsen.
      Wir finden einen tollen Platz mit netten Nachbarn. Der Franzose von nebenan erfreut uns jeden Tag mit einer neuen expressiven Kopfbedeckung inklusive knappen Badehosen/Bananenschmugglern.
      Leider liegt der Platz nicht am Meer, aber Bruno fühlt sich ja im Pool eh viel wohler und genießt das Planschen im pipiwarmen Wasser.
      Direkt um die Ecke gibt es den berühmten "wilden Strand von l'Espiguette", also planen wir dort unseren letzten Tag am Mittelmeer. Als wir vom Parkplatz zum Strand gehen sind wir wirklich beeindruckt: ein über 18 km langer und 700 m breiter Sandstrand. Und wie bei Stränden häufig zu beobachten gänzlich ohne Schatten.
      Bei 35Grad IM Schatten wollen wir die Hitze und den Marsch Bruno (und uns) nicht antun und fahren stattdessen zur kleinen Version vom Tropical Island. Unter einer halbgeschlossenen Glaskuppel liegt eine Lagunenlandschaft mit Palmen, Sandbänken, Whirlpools und Wellenanlage. Bruno entwickelt sich allmählich zur echten Wasserratte und trinkt voller Eifer das halbe Becken leer. Und ganz nebenbei krabbelt er wie ein Profi durch das vorhandene Kinderspielzimmer! Jetzt hat er den Dreh raus und wir den Salat - der Kurze ist mobil und nichts mehr vor ihm sicher:"Nein Bruno, nicht am Gaskocher drehen. Nein Bruno, der Sand schmeckt nicht. Nein Bruno, nicht den Tisch umwerfen." HERRLICH!!!!

      Eines wird immer deutlicher: Bruno liebt die Gesellschaft, das Flendern & Schlanieren - so wie Caro. Er beobachtet aufmerksam alle Leute um ihn herum und ist ständig am flirten. Die abendliche Tour in der Karre durch die Menschenmengen kommentiert er mit zufriedenem Glucksen und Gurren. Dabei hört er sich an wie ein schlafender Kolibri (https://youtu.be/pj5huCuhD_Q)

      Nach fünf Nächten geht unsere Reise auch schon weiter und wir verlassen die Camargue, die Provence und das Mittelmeer in Richtung Landesinnere >>>>> >>>>>>>>>
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    • Dag 27

      Entspannung pur in Sèrignan plage

      1. juli 2016, Frankrike ⋅ ☀️ 23 °C

      Nach einer kurzen Fahrt und dem obligatorischen Zwischenstop im Riesen-Supermarkt erreichen wir unser nächstes Zuhause auf Zeit an den Ausläufern des Zentralmassives. Der Platz gehört zur Yelloh! -Kette und ist wirklich total schön.
      Dieses Mal entscheiden wir uns direkt an der Rezeption anhand der Karte blind für einen Platz - und werden nicht enttäuscht.
      Unsere neuen Nachbarn lernen wir schon direkt beim Einchecken kennen. Nettes Paar aus Frankfurt mit kleiner Tochter. Und einer Langversion vom T4 mit selbst eingebautem Hochdach plus altem aufgepimpten Wohnwagen. Es gibt also genug Redestoff 8).
      Für Bruno gibt's wieder viel zu erleben:
      + Erstes "Eis"
      + Erste Karussellfahrt
      + Erste Fahrt im Einkaufswagen
      + Erster Ritt auf einer Wasserrutsche
      + Erste Himbeere
      + Erstes Livekonzert
      .........
      Wahrscheinlich fängt er deshalb an wie ein Großer zu brabbeln. Und weil er jetzt auch kurz vorm Krabbel-Führerschein steht, sind Gras, Steine und Flipflops seine liebste Beute.
      Der Platz ist wie ein kleines französisches Dorf mit eigener Bäckerei und Schlachter. Und riesiger Poolanlage mit 1000qm Wasserspielplatz.
      Unser Platz ist nach uns leider schon gebucht, sonst wären wir gerne noch länger geblieben. Und das Haus am Strand ist leider zu klein für uns :-)
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