Pai

Pai ist eine kleine Stadt, vollgestopft mit Backpackern. Alles, was man zum Leben braucht, gibt es an der Walking Street, an der auch unser Hostel liegt. Die Busfahrt hierher war sehr eng, kurvig und ging etwa 3 Stunden, inklusive Pausen.

An unserem ersten Tag in Pai haben wir uns Roller gemietet und uns ein paar Sehenswürdigkeiten im der Gegend angeschaut. Darunter eine chinesische Siedlung, in der wir mit einem vertikalen Karussell (kleines Riesenrad) gefahren sind. Außerdem wollten wir Thermalquellen und einen Wasserfall besuchen. Ersteres war aufgrund von Überflutung geschlossen und zweiteres war uns zu teuer. Stattdessen haben wir uns in der Mittagshitze eine ewig lange Bambusbrücke angesehen. Sie führte über Reisfelder, die leider zu dem Zeitpunkt trocken lagen. Um der Hitze zu entfliehen, tranken wir einen Smoothie im "Ja ey Cafe" nebenan. Anschließend düsten wir ohne Ziel die Bergstraßen um Pai entlang, damit es das Leihen der Roller auch wert war. Als letztes schauten wir uns den Sonnenuntergang am Pai Canyon an.

Am zweiten Tag mussten wir die Roller wieder abgeben und liefen deshalb durch den Ort. Da es wieder unerträglich warm war, stoppten wir regelmäßig an Cafés. Dort lasen wir einfach und tranken Eistee.

Der Freitag war wahrscheinlich das Highlight des Aufenthalts, wenn auch das Niveau sank. Wir nahmen am Tipsy Tubing teil. Dabei setzen sich 400 Leute in Gummireifen auf den Fluss dort und römern sich einen in die Rüstung. Gegen Ende der Strecke gibt es dann einen Stopp an Land, an dem eine Party stattfindet. Das ganze macht man etwa von 14 bis 18 Uhr und ist danach entsprechend fertig. Wir hatten unsere Handys dort nicht dabei, deswegen auch nur spärliches Bildmaterial. Wie sich herausstellt, haben wir das Handy zurecht im Hostel gelassen, denn die 800 Baht (20 Euro), die wir dabei hatten, haben wir verloren

Ich hoffe, ich kann noch Bildmaterial nachliefern.Read more