Madagaskar

December 2019 - January 2020
Rundreise der Süden Madagaskars mit Baden in Ifaty.
Reiseverlauf:
Antananarivo
Antsirabe
Ranomafana
Fianarantsoa
Ranohira
Ifaty
Antananarivo
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  • Day 9

    Badetag in Ifaty

    December 29, 2019 in Madagascar ⋅ ☀️ 33 °C

    Der heutige Tag ist dem Relaxen gewidmet. Ausschlafen ist nicht wirklich drin, denn in unserem Bungalow ist es viel zu warm um gut schlafen zu können. Gegen 8.00 sitzen wir bereits beim Frühstück, das aus einem Obstteller, Heißgetränken, Eiern und Brot besteht. Auf der Terasse des Restaurants hat man einen tollen Blick über das Meer, den Kanal von Mozambique.

    Nach dem Frühstück ist es bereits so heiß, dass ein Liegen in der Sonne schon unmöglich ist. So suchen wir uns ein schönes Plätzchen im Schatten am Pool. Im Hotel selbst ist nur wenig Betrieb und so können wir den Infinity Pool mit Blick aufs Meer quasi für uns alleine nutzen. Das Wasser hat allerdings mehr Badewannentemperaturen und bietet daher leider kaum Abkühlung.

    Am Nachmittag lerne ich eine Familie kennen, sie Peruanerin, er Amerikaner, mit ihren 2 Söhnen. Die Familie lebt als Entwicklungshelfer seit knapp 4 Monaten in Madagaskar und es ist äußerst spannend, sich mit ihnen zu unterhalten. Seit mehr als 10 Jahren leben sie bereits in verschiedensten bitterarmen afrikanischen Ländern und arbeiten hier bei einer amerikanischen Organisation, die Entwicklungshilfe für die Ärmsten der Armen leistet.

    So vergeht der Nachmittag wie im Fluge. Am Abend gibts noch ein leckeres Abendessen auf der Terasse, auf der wenigsten ein kleines, etwas kühleres Lüftchen weht. Obwohl man hier außer Relaxen, Lesen und Kartenspielen nicht viel macht, ist man dank der drückenden Hitze bereits um 21.00 bereit fürs Bett.

    Im Bungalow steht die Hitze und es wird vorallem unter dem Moskitonetz, das man hier dringend zum Schlafen benötigt, leider nicht besser. Auch der Ventilator bringt leider keinerlei Abkühlung und so steht eine weitere heiße Nacht mit viel Schwitzen bevor.
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  • Day 10

    Es ist heiß in Ifaty, fast schon zu heiß

    December 30, 2019 in Madagascar ⋅ ☀️ 32 °C

    Der heutige Tag unterscheidet sich nicht viel vom gestrigen. In der Hitze kann man einfach nicht viel machen!

    Ich verbringe den Großteil des Nachmittags mit Carla, Augustin, Jason und Sebastian, der Familie, die wir gestern kennengelernt haben. Ich erfahre viel über ihr so ungewöhnliches Leben und ich lerne ihnen Skip Bo, das wir dann einige Male spielen.

    Am Abend gibt es wieder ein sehr schmackhaftes Essen auf der Terasse des Hotels und zum ersten Mal seit unserer Ankunft in Ifaty weht ein (für hier) kühler Wind. Viel Abkühlung bringt dieser zwar auch nicht, aber man wird hier auch mit kleinen Dingen zufrieden 🤣.

    Durch das Lüftchen ist es heute auch im Bungalow etwas "kühler" und so liege ich heute zum ersten Mal im Bett und fühle mich nicht so als ob ich in einem Backofen schlafen würde (heiß ist es zwar immer noch, aber definitiv angenehmer als die letzten Nächte)!
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  • Day 11

    Silvester 2019

    December 31, 2019 in Madagascar ⋅ ☀️ 31 °C

    Der letzte Tag des Jahres ist angebrochen. Viel anderes wie gestern und vorgestern werden wir heute auch nicht machen. Schwitzen 🤣, baden, ein wenig am Strand entlang spazieren, lesen, Skip Bo spielen, mehr gibt die Hitze wirklich nicht her.

    Am Vormittag verabschieden wir uns von unseren neu gewonnenen Freunden, der peruanisch-amerikanischen Familie, tauschen aber noch Facebookkontakte aus und versprechen uns, in Kontakt zu bleiben. Schade, dass wir mit ihnen hier nicht mehr auf das neue Jahr anstoßen können!

    Am Abend gibt es ein schönes Silvesterdinner mit 7- Gängen, das wirklich hervorragend schmeckt. Dazu gibt es afrikanische Live-Musik kombiniert mit afrikanischen Tänzen. Es ist ein gemütlicher Silvesterabend ohne viel Tam Tam, so gehen wir, durch die Hitze schon sehr müde, bald ins Bett. Ein schöner letzter Tag im Jahr 2019!
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  • Day 12

    Zurück in die Hauptstadt Antananarivo

    January 1, 2020 in Madagascar ⋅ 🌧 20 °C

    Unser letzter Tag in Madagaskar ist angebrochen, morgen geht es schon wieder nach Hause.
    Den Tag beginnen wir gemütlich mit einem ausgiebigen Frühstück mit einem letzten Blick aufs Meer, das heute ganz ruhig vor uns liegt. Wir spielen noch ein Neujahrs-Skip Bo, dann checken wir im Le Paradisier Hotel aus und werden zum etwa 45 Minuten entfernten Flughafen nach Tulear gebracht.

    Der Flughafen ist mini und als wir dort ankommen, ist noch nicht wirklich viel los. Es wurde uns dringend geraten, 2,5 Stunden vor Abflug am Flughafen zu sein, aber wie wir feststellen, ist das ein wenig übertrieben. Aber ob wir hier oder im Hotel rumsitzen, ist auch egal. Reisetage, die einen Flug inkludieren, sind immer ein wenig mühsam.

    Madagascar Airlines ist bekannt dafür, verspätet zu sein und so ist auch unser Flug von einer Verspätung betroffen. Aber zum Glück sind es nur 30 Minuten, wir haben schon Geschichten über 2-tägige Verspätungen gehört.

    Gegen 11.00 beginnt der Check-in, der zügig voran geht. Der Security-Check geht hier noch von Hand. Der Rucksack wird geöffnet, reingeschaut und fertig. Hier wird noch keine moderne Technik eingesetzt.

    Im Abflugbereich (es gibt ein Gate), ist auch nicht wirklich viel los, einzig das kleine Restaurant hat geöffnet. Hier können wir wenigstens noch einen kühlen Drink zu uns nehmen.

    Um 13.30 beginnt das Boarding (ursprüngliche Abflugzeit wäre 12.55 gewesen) und wir stellen fest, dass AirMadagascar besser ist als erwartet. Der Flieger ist nur halb voll und so können wir uns bei dem einstündigen Flug nach Tana schön ausbreiten.

    In Tana angekommen, schüttet es wie aus Eimern und die Landebahn ist voller Wasser. Aber der Pilot setzt die Maschine gut auf und setzt uns wohlbehalten auf Flughafen ab.

    Nachdem wir unsere Koffer erhalten haben, eine schöne Überraschung: Hery holt uns vom Flughafen ab. Als er uns in Ifaty verließ, war noch nicht klar, wer uns in Tana abholen würde, aber wir freuen uns sehr, dass er derjenige ist. Im Auto die nächste Überraschung: da wir seiner Frau Kleidung und eine Handtasche mitbrachten, bekommen wir von ihr als Geschenk fünf Packungen wilden Pfeffer. Das ist wirklich eine seeeeehr nette Geste, über die wir uns riesig freuen.

    Hery bringt uns ins Hotel, das Lapasoa und diesesmal dürfen Mama und ich in der Suite einchecken. Das Zimmer ist riesig und wirklich schön! Wir machen uns etwas frisch, dann gehen wir noch ins Le Rossini, einem Lokal in der Nähe des Hotels, Abendessen. Das Kudeta Restaurant hat leider bis 3.1.20 geschlossen. Somit können wir uns nicht mehr durch die Hauptgerichte schlemmen. Aber auch das Essen im Le Rossi ist hervorragend und so haben wir einen schönen letzten Abend in Madagaskar!!!
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  • Day 13

    Es geht wieder nach Hause

    January 2, 2020 in Madagascar ⋅ 🌧 23 °C

    Der letzte Tag im wunderschönen Madagaskar ist angebrochen. Wir können ausschhlafen, denn Hery holt uns heute erst um 9.00 ab.

    Die Nacht war angenehm kühl (im Vergleich zu Ifaty), denn es gab ein Gewitter der Sonderklasse in der Nacht. Ich konnte wirklich hervorragend schlafen.

    Nach einem guten Frühstück im Lapasoa Hotel, holt uns Hery pünktlichst ab. Bevor er uns zum Flughafen bringt, zeigt er uns noch einen Handwerksmarkt, bei dem wir letzte Souvenirs und Vanille erstehen können. Ganz ohne das landestypischte Produkt können wir auch fast nicht nach Hause reisen und so erstehen wir noch 18 Stangen Bourbon-Vanille um insgesamt 90 000 Ariary (21,7€). Vanille ist selbst im Mutterland kein Schnäppchen, aber doch wesentlich günstiger als in Österreich.

    Um etwa 10.00 setzt uns Hery am Flughafen ab die Verabschiedung fällt sehr herzlich aus! Wir werden über Facebook in Kontakt bleiben!

    Da unser Flug erst um 14.30 geht, haben wir auf dem kleinen Flughafen Tanas noch viel Zeit und können unsere Reise nochmal Revue passieren lassen. Es war wirklich eine tolle, hochinteressante Reise, die mir mal wieder eine völlig neue Welt gezeigt hat!
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  • Day 13

    Zwischenstopp in Addis Abeba

    January 2, 2020 in Ethiopia ⋅ ⛅ 17 °C

    Nach knapp 4 Stunden Flug von Antananariva, landen wir schon vor der ursprünglichen Zeit in Addis Abeba. Heute geht hier alles sehr schnell, der Security Check dauert keine 20 Minuten. Da wir 5 Stunden Wartezeit auf unseren Weiterflug haben, können wir den Bole International Airport diesesmal in Ruhe erkunden. Aber wirklich viel gibt es hier nicht zu entdecken. Wir kaufen nur 2 Packungen Kaffee, das muss im Mutterland der Kaffeebohne einfach sein. Den Rest der Zeit vertreiben wir uns mit Lesen, Dösen und Internetsurfen. Wenigstens gibts hier WiFi, in Tana war das Fehlanzeige.

    Wir stehen um 0:45 bereits beim Boarding an, als plötzlich eine Durchsage kommt, dass das Boarding abgebrochen wird. Der Flieger hat Verspätung. Wieviel? Wir erfahren nur jede halbe Stunde weitere Infos. Mal sehen....
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  • Day 14

    Wieder zuhause!

    January 3, 2020 in Austria ⋅ ⛅ -3 °C

    Wir sind zurück in Wien. Mit knapp einer Stunde Verspätung landet der Dreamliner von Ethiopian im nebelverhangenen Wien. Der Pilot hat von der Verspätung in Addis Abeba wieder einiges gut gemacht.
    Schlafen konnte ich nicht all zu viel, aber wenigstens ist die Weiterfahrt nach Hause mit dem Zug. Um 9.03 werden wir den Wiener Flughafen verlassen, so bleibt noch Zeit für ein Frühstück, bevor die Heimreise weitergeht. Ich freu mich schon auf ein ausgiebiges Mittagsschlaferl 🤣.

    Als wir gegen 13.00 zuhause ankommen nd die Türe aufsperren wollen, stellen wir fest, dass unsere Wohnungsbetreuerin das Sicherheitsschloß zugesperrt hat, wir den Schlüssel aber in der Wohnung liegen haben und nur den "normalen" Haustürschlüssel mithaben. Wir sind also ausgesperrt. Zum Glück erreichen wir unsere Wohnungsbetreuerin bei der Arbeit und so wird aus dem dringend notwendigen Schlaferl erstmals nichts, denn wir müssen zurück nach Wels fahren, den Schlüssel abholen. Gut eine Stunde später sind wir dann wieder zuhause und kommen endlich in die Wohnung. Wer eine Reise tut, hat immer was zu erzählen im Nachhinein!🤣🤣

    Das wars jetzt wirklich wieder! Bis zur nächsten Reise!
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