Campeche

Da ich heute nach der Nachtbusfahrt mit wirklich wenig Schlaf sehr müde bin,lasse ich es ganz gemütlich angehen.
Da mein Zimmer erst ab 12.00 bezugsfertig ist, gehe ich, nachdem ich mein Gepäck im Czytaj więcej
Da ich heute nach der Nachtbusfahrt mit wirklich wenig Schlaf sehr müde bin,lasse ich es ganz gemütlich angehen.
Da mein Zimmer erst ab 12.00 bezugsfertig ist, gehe ich, nachdem ich mein Gepäck im Hotel deponiert habe, erstmal frühstücken. Im nahegelegenen Luan-Restaurant gibt es eine riesige Auswahl an Sandwiches, Wraps, Smoothies und Säften. Ich entscheide mich für ein vegetarisches Sandwich und einen Mango-Orangen-Ananasaft. Herrlich!
Anschließend schlendere ich schon mal durch die bunten Gassen der Stadt. Da heute Sonntag ist,ist wirklich wenig los in der Stadt und ich habe die Straßen quasi für mich alleine.
Dann kehre ich ins Hotel zurück und warte in der kühlen Lobby (es ist seeeehr heiß hier),bis ich endlich in mein Zimmer kann. Früher als angekündigt kann ich dann mein Zimmer beziehen. Ich dusche erstmal und mache dann einen fast 3-stündigen Mittagsschlaf 😆🤭.
Danach bin ich wieder halbwegs fit und beginne die kleine Stadt zu erkunden. Ich buche für morgen eine Tour nach Edzna,besteigen die Stadtmauer,gehe gemütlich was trinken.
Am Abend schlendere ich noch den schönen Malecon entlang. Um 20.00 schaue ich mir noch die Wasserfontainen-Show an, die zwar nicht mit der in Dubai zu vergleichen ist,mir aber trotzdem sehr gut gefällt! Die Show dauert knapp eine halbe Stunde, anschließend beginnt es leider zu regnen. Somit kehre ich ins Hotel zurück.
Da die Tour morgen schon um 08.00 beginnt,geht's somit nicht all zu spät ins Bett 😊 Czytaj więcej
Heute habe ich eine Tour zu den Tempel von Edzna gebucht. Um 8.00 werde ich bereits abgeholt und die Fahrt zu den etwa 50 km von Campeche gelegnen Ruinen dauert etwa 1 Stunde.
Angekommen am Parkplatz stelle ich fest, dass außer uns keine Menschenseele zu sehen ist. Der nette Fahrer erklärt mir, dass wir früh dran sind und da die Pauschalurlauber aufgrund der Entfernung zu den Stränden ausbleiben, ist es in Edzná erstaunlich ruhig. So konnte ich mich mit Guide und meinen 2 Mitfahrern fast alleine auf dem großen Areal bewegen.
Die Ausgrabungsstätte teilt sich in einen großen rechteckigen Hauptplatz auf, an dessen Längsseite sich eine langgezogene tribünenartige Struktur erstreckt. Etwas erhöht, an der Ostseite des großen Platzes, befindet sich ein kleinerer Platz (Gran acrópolis), auf dem die fünfstöckige Palastpyramide liegt.
Edzná ist eine eher unbekannte Mayaruine im Bundesstaat Campeche. Im Schatten von Uxmal und Chichen Itza stehend weiß die Ausgrabungsstätte trotzdem durch seine perfekt restaurierten Pyramiden und Tribünen zu überzeugen. Auch das Wassermanagement wurde in Edzná perfektioniert und zeugt von einer frühen Hochkultur.
Geschichte von Edzná
Die Geschichte der einstigen Großstadt lässt sich bis etwa 600 v. Chr. zurückverfolgen und endet relativ abrupt im 15. Jahrhundert n.Chr. Die Blütezeit, in der die größeren Gebäude errichtet wurden, wird zwischen 550 und 800 n.Chr. vermutet. Wie bei fast allen Mayastätten ist nicht geklärt, warum die Stadt verlassen wurde. Im Dickicht des Dschungels wurden die Ruinen 1906 wiederentdeckt.
Die wichtigsten Gebäude
Der Hauptplatz
Der grob geschätzt 100 x 250 m Hauptplatz bildete das Zentrum von Edzná. Von dort aus führen zwei diagonale Straßen direkt auf die Treppenstufen der großen Akropolis.
Große Akropolis
Dieses erhöhte Plateau ist etwas kleiner als ein Fußballfeld. In der Mitte befindet sich ein rechteckiges, steinernes Plateau. Möglicherweise stand hier einst ein Altar.
Edificio de los Cinco Pisos – Palastpyramide
Das wichtigste Gebäude in Edzná war die große Palastpyramide, die auf der großen Akropolis steht. Die 5 Stockwerke erstrecken sich auf insgesamt 40 Meter Höhe. Auffallend sind die großen Türen an der Vorderseite, die zu größeren Räumen führen. Es ist deshalb naheliegend, dass die Pyramide nicht nur zu religiösen Zwecken genutzt wurde, sondern dass in ihr Personen wohnten oder möglicherweise auch andere Arbeiten darin verrichtet wurden. Interessant ist auch der Kompromiss, der zwischen Restaurierung und „Naturbelassenheit“ gefunden wurde: Der linke Teil der Treppe wurde so restauriert, wie er vermutlich mal ausgesehen hat. Der rechte Teil ist so belassen, wie man ihn bei der Ausgrabung entdeckt hat.
Im Süden der ehemaligen Stadt gibt es noch ein paar kleinere Gebäude, die aber nicht weiter spektakulär sind.
Wassermanagement
Seit jeher plagte die Maya im Gebiet um Edzná, dass der Boden extrem lehmhaltig war und Regenwasser kaum abfließen konnte. Während in den niederschlagsarmen Wintermonaten die Vegetation fast komplett vertrocknete, überschwemmten regelmäßige starke Regenfälle im Sommer immer wieder die Stadt. Die Maya nahmen sich dem Problem an und bauten kilometerlange Kanäle, um die Stadt zu entwässern. An mehreren Stellen finden sich Überreste dieses komplexen Systems.
Das Wasser wurde aber nicht einfach blind weggeleitet. Ähnlich der alten Ägypter verzweigten sich die Kanäle in kleine Abwassergräben, sodass das Wasser für die Felder verwendet werden konnte.
Fazit zu Edzná
Diese Mayaruinen gehören zu den am wenigsten besuchten Attraktionen Mexikos, obwohl sie eigentlich viel mehr Aufmerksamkeit verdienen würden. In Edzná bekommt man deutlich mehr geboten als in manch größeren Ausgrabungsstätten. Trotzdem wird man nicht von großen Besuchermassen gestört. Ich kann daher nur jedem empfehlen Edzná zu besuchen. Es ist wirklich ein beeindruckender Ort!
Gegen Mittag bin ich wieder zurück in Campeche. Es war wieder ein toller Ausflug, auch wenn ich sehr viel geschwitzt habe 🥵😃 Czytaj więcej
Obwohl ich kaum Alkohol trinke, habe ich beschlossen, eine Bartour in Campeche zu buchen. Ich will ja nicht nur über das mexikanische Essen Bescheid wissen, sondern auch über die vielen mexikanischen Getränke.
Um 18.00 treffe ich mich mit meinem Guide am "Ende" der Calle 59. Zuerst geht's in den Salon Rincon Colonial, einem typischen einheimischen Lokal. Dort bekomme ich Mezcal und Tequila zum Probieren. Ich muss feststellen, dass echter mexikanischer Tequila nicht mal ähnlich schmeckt wie Tequila, der zuhause verkauft wird. Stark sind beide Getränke dennoch 🫣.
Weiter geht's in die Taberna Xtabay, eine Bierbar, wo ich Bier, gebraut in Guadalajara,zum Verkosten bekomme.
Der 3.Stopp ist in einem italienischen Restaurant, wo ich neben Snacks auch Piña Colada und eine Art Sangria zum Probieren gibt. In der letzten Bar,dem Ambigv, gibt es noch eine Guacamole mit Jamaica (Hibiskus) und Käse dazu zwei Cocktails.
Gegen 21.00 ist das Tasting vorbei. Es war sehr interessant die verschiedenen Getränke Mexikos probieren zu können. Czytaj więcej
Heute gibt es nicht viel zu erzählen, es ist mal wieder Reisetag 😊 Den Vormittag verbringe ich noch gemütlich in Campeche, nach dem Auschecken im H177 lasse ich mich zum Busbahnhof bringen und fahre dann um 13.30 weiter nach Merida.
Zum Glück sind es dieses Mal nur knapp 2,5 Stunden Busfahrt. Trotz der kurzen Distanz werden wir 2x von der Polizei aufgehalten und kontrolliert (Passkontrolle). Hier wird echt jedesmal, wenn man den Bundesstaat wechselt (heute von Campeche nach Yucatan) eine strenge Kontrolle durchgeführt.
Gegen 16.30 komme ich in Merida an. Mein Hostel, das Che Nomads, ist wirklich sehr schön. Ich habe eine private Suite und fühle mich von Anfang an wohl. Im H177 in Campeche hatte ich ein Zimmer mit Fenster auf den Gang. Das war ziemlich düster und daher nicht so einladend. Hier ist alles wieder schön hell.
Nachdem ich meine Sachen im Zimmer verstaut habe, setze ich mich an den schönen Pool und komme auch gleich mit einigen Leuten ins Gespräch. Das ist es, was ich so an Hostels mag 😊.
Am Abend drehe ich dann noch eine kleine Runde in Merida und gehe heute mal asiatisch essen. Auch sehr lecker 😋 Czytaj więcej
Heute, an meinem ersten Tag in Merida, mache ich eine Food-Tour. Wieder mit Eating with Carmen, der Company mit der ich bereits eine Foodtour in Tulum gemacht habe.
Pünktlich um 10.00 treffe ich Anette, meinen Guide. Gemeinsam mit 4 anderen (witzigerweise wohnen alle im selben Hostel wie ich) starten wir pünktlich los.
Zuerst geht's zu Gorditas Doña Gorfa, wo wir Gordita de Carnitas probieren. Sehr köstlich! Dann gehts weiter zum Markt. Dort verköstigen wir Relleno Negro (Huhn oder Truthahn in einer pechschwarzen Soße mit Ei und Chili). Schaut wenig appetitlich aus,schmeckt aber hervorragend. Wir bekommen Agua Fresca (ich wähle Chaya und Ananas), Mango mit Chili, verschiedenste Tacos und zum Abschluss noch ein Eis. Mehr als satt, kehre ich gegen 14.00 wieder zurück ins Hostel. Heute Nachmittag genieße ich nur noch den Pool.
Es ist schon wieder so heiß, dass ich nur beim Sitzen ausrinne 🥵. Die Hitze schränkt das Sightseeing leider ein wenig ein.
Am Abend gehe ich noch mit 2 Engländern, die ich bei der heutigen Foodtour kennengelernt habe und die im selben Hostel wie ich wohnen, Abendessen. Ein sehr netter Ausklang eines tollen Tages 😊 Czytaj więcej
Chichén Itzá eines der neuen 7 Weltwunder
Heute mache ich eine Tour zu einem der Highlights auf der Yucatan Halbinsel - nach Chichen Itza.
Bereits um 7.00 bin ich beim Reisebüro des Touranbieters "Viajes Colibri Merida". Zügig werden alle Anwesenden auf Minibusse verteilt uns dann geht sie auch schon los, die Fahrt nach Pisté.
Unser Guide ist Danny, der von Anfang an sympathisch und sehr kompetent wirkt (was sich im Laufe des Tages dann auch bewarheitet).
Knapp 1,5 Stunden dauert die Fahrt nach Pisté und als eintreffen, ist schon jede Menge los.
Als erstes müssen mal die Tickets erworben werden. Stolze 643 Pesos kostet der Eintritt für Ausländer. Aber gut, wie oft besucht man schon eins der 7 neuen Weltwunder😊.
Danny, der in Pisté lebt und aufgewachsen ist, kennt Chichen Itza wie seine Westentasche und erklärt uns alles über diesen Ort.
Wenn man zb.vor dem Haupttempel, der Kukulkan-Pyramide 7x klatscht, hat man als Echo den Laut, den ein Quetzal-Vogel von sich gibt. Natürlich probieren wir dies auch aus 😊.
Insgesamt 2 Stunden nimmt sich Danny für uns Zeit und führt uns wirklich toll durch Chichen Itza. Ich bin begeistert 😊
Hier noch einige Fakten und geschichtliches über Chichen Itza:
Chichén Itzá ist vielleicht die faszinierendste Maya-Stadt und eine der Hauptattraktionen auf einer Rundreise in Yucatán und ganz Mexiko. Im Jahre 2007 wurde Chichén Itzá zudem als eines der neuen 7 Weltwunder gewählt. Das Highlight der archäologischen Stätte ist die Kukulkan Pyramide mit seinen steinernen Schlangen und dem Maya Tempel auf der obersten Plattform.
Geschichtlicher Hintergrund
Wie so oft bei den Mayas, ist die Geschichte dieser Stadt sehr widersprüchlich. Allgemein wird angenommen, das Gebiet sei im Jahre 500 von den ersten Mayas besiedelt worden. Im Jahre 987 wanderten die Tolteken unter der Führung des geheimnisvollen Quetzalcóatl (Kukulkán) aus dem zentralen Mexiko in das Gebiet der Maya. Unter dem Einfluss der Tolteken blühte die Region nochmals so richtig auf. Aus unerklärlichen Gründen wurde Chichén Itzá jedoch spätestens 1400 verlassen und im Jahre 1533 besetzten die Spanischen Konquistadores die Halbinsel Yucatán.
Kukulkán Pyramide
Die Pyramide und Tempelbau El Castillo war Kukulkán geweiht, der Maya Version des Gottes Quetzalcóatl. Das beeindruckende Bauwerk ist das Herzstück der archäologischen Anlage von Chichén Itzá und ein wahres architektonisches Meisterwerk der Region Yucatán.
Aus jeder Himmelsrichtung führt je eine Treppe mit jeweils 91 Stufen empor. Zählt man die oberste Plattform der Pyramide dazu, ergibt das mit 365 genau die Anzahl Tage des Jahres, welche von den Astronomen der Maya schon genau berechnet werden konnte.
Im Innern der Struktur befindet sich eine kleine Kammer, mit einer auf dem Rücken liegenden Chac Mool, einer menschlichen Skulptur, möglicherweise der Wächter der Heiligtümer. Dazu ein rot bemalter Jaguar mit stechenden Jade Augen, welcher wahrscheinlich als Thron der Hohepriester diente.
Tag-und-Nacht-Gleiche – Phänomen der steinernen Schlange
Jeweils am 21. März und 21. September, bei der so genannten Tag-und-Nacht-Gleiche (Equinoccio), sind Tag und Nacht gleich lang und die Sonne geht genau im Osten auf und im Westen unter. Durch die Sonneneinstrahlung und die spezielle Schattenbildung, wird auf den Treppenstufen der Kukulkán Pyramide wie ein helles Band projiziert, welches sich zuunterst mit einem steinernen Schlangenkopf mit offenem Rachen vereint. Dies ergibt den Eindruck, als ob eine Schlange die Stufen der Pyramide herunter gleiten würde. Zehntausende von Besuchern reisen jeweils nach Chichén Itzá, um dieses Phänomen und mythische Energiequelle der Maya zu erleben.
Templo de los Guerreros
Der »Templo de los Guerreros« ist ein Tempel zu Ehren der Krieger der Mayas und steht neben der Halle der 1000 Säulen, welche die Armee der Stadt darstellen sollen. Zwei Schlangensäulen bewachen den Eingang.
Juego de Pelota – Sport bei den Maya
Das Tlachtli-Ballspiel hatte eine hohe rituelle Bedeutung als Mittelpunkt von Volksfesten. Das Hauptspielfeld des »Juego de Pelota« von Chichén Itzá ist eines der grössten seiner Art. Daneben gibt es noch ein Duzend weitere Spielfelder. Der Ballspielplatz wird durch Mauern abgegrenzt, welche gleichzeitig als Tribüne für die Zuschauer dienten.
Beim Spiel halt es mit Hilfe von Ellbogen, Knienund Hüften einen bis zu 3 kg schweren Kautschuk Ball durch einen beidseitig vertikal angebrachten Steinring zu schiessen. Dabei wurden verhängnisvolle Wetten abgeschlossen, denn angeblich wurde je nach dem den Verlierern oder auch der Siegermannschaft die Ehre zu teil, für die Götter geopfert werden zu dürfen!
(Quelle: https://www.planet-mexiko.com/yucatan/chichen-i…) Czytaj więcej
Nach Chichen Itza, wo es mal wieder unglaublich heiß war, gings weiter zur Cenote Ik Kil ("Ort der Winde"), wo wir knapp 1,5 Stunden Zeit hatten, ein erfrischendes Bad zu nehmen.
Die Yucátan-Halbinsel ähnelt irgendwie einem Schweizer Käse, denn der Erdboden ist total durchlöchert von sogenannten Cenoten. Aber was sind denn nun Cenoten überhaupt? Der Begriff stammt noch von den alten Mayas und bedeutet so viel wie „heiliger Quell“. Dabei handelt es sich um Kalksteinlöcher, die teilweise mit glasklarem Süßwasser gefüllt und oftmals Teil von riesigen unterirdischen Karst-Höhlensystemen sind.
Einst wurde der uralte Höhlensee auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán von den Mayas als Opferstätte genutzt, die glaubten, er sei der Eingang zur Unterwelt. Heute ist die wild-romantische, mit Lianen behangene Cenote Ik-Kil nahe der weltberühmten Ruinenstätte Chichén Itzá besonders bei Badegästen beliebt. Das glasklare Gewässer liegt in 27 Metern Tiefe und ist nur über eine hölzerne Treppe zu erreichen, unter dem Wasserspiegel geht es noch einmal rund 40 Meter in die Tiefe. Der auch als heilige blaue Cenote bekannte See zählt wegen seiner atemberaubenden Kulisse zu den bekanntesten Cenoten in Mexiko Czytaj więcej
Zum Abschluss der heutigen Tour geht's noch nach Izamal - die gelbe Stadt. Knapp 1,5 Stunden haben wir Zeit, den kleinen Ort zu erkunden, der vorrangig für ihre gelben Häuser, das Convento de San Antonio de Padua und die Pirámide Kinich Kakmó bekannt ist.
Mit gerade einmal 16.000 Einwohner:innen ist Izamal eine Kleinstadt in Mexiko. Die Geschichte der Gelben Stadt reicht jedoch weit zurück und heute kannst du zahlreiche Pyramiden der Maya, das imposante Kloster aus der Zeit der spanischen Eroberungen sowie eine moderne, mexikanische Stadt in einem bestaunen. Ein weitere Spitzname von Izamal ist daher die Stadt der drei Kulturen (Ciudad de las tres culturas).
Wegen ihrer herausragenden Schönheit und kulturellen Wichtigkeit gehört Izamal zudem zu den Pueblos Magicos, den magischen Dörfern von Mexiko. Übersetzt bedeutet der Name Izamal Ort der Leguane.
Nach einem langen Tourentag mit vielen beeindruckenden Erlebnissen bin ich dann gegen 20.00 wieder zurück im Hostel, wo ich nur noch todmüde ins Bett falle. Morgen geht der Besichtigungsmarathon weiter 😁 Czytaj więcej
Heute läutet der Wecker wieder bald (5.45), denn ich mache nochmal eine Tour mit Viajes Colibri. Heute steht Las Coloradas, Playa Cancunita und eine Bootsfahrt am Rio Lagartes an.
Pünktlich um 7.00 geht's los Richtung Las Coloradas. Die Fahrt dauert 3 Stunden (mit kleinen Pausen).
Las Coloradas auf Yucatán – die pinke Lagune
Weltweit bekannt ist der malerische Name von Las Coloradas durch die vielen tollen Instagrambilder mit weißem Strand und pinken Wasser.
Moment…Pinkes Wasser? Genau!
Las Coloradas ist ein kleines, gemütliches Dorf am nördlichen Küstenstreifen der Halbinsel von Yucatán. Das Dorf gehört zur Gemeinde Río Lagartos, welches auch unter dem mayanischen Namen Hol-kobén (Drei Steine, die das Lagerfeuer formen) bekannt ist.
Las Coloradas – Namensherkunft
Das spanische Wort “Coloradas” bedeutet auf Deutsch so viel wie “farbig”. Die eindrucksvolle Lagune mit dem Namen Las Coloradas ist mit seinem rosarötlichen Wasser unvorstellbar schön und wirkt wie von einer anderen Welt. Das Wasser der Lagune vor Las Coloradas kann zu bestimmten Stunden am Tag rosarot schimmern. Besser bekannt ist die Lagune unter dem Begriff “La Laguna Rosa” und entsprechend durch die besondere Färbung der Publikumsmagnet schlechthin.
Die rosarötliche Färbung verdankt die Lagune der Existenz von Garnelen, Algen und Plankton, die wiederum bestimmte Mikroorganismen beherbergen, welche sogenannte Karotinoide produzieren. Die Karotinoide sind für gelbliche oder rötliche Färbungen verantwortlich. Enthalten sind sie zum Beispiel in Karotten, aber auch in unserem Frühstücksei.
Durch Verdampfungseffekte des Wassers steigt die Konzentration der zurückbleibenden Mikroorganismen an und die Anteile der Karotinoide und des Salz steigen, sodass dies in der intensiven rosarötliche Färbung des Wassers resultiert.
Auch kann man in der Umgebung pinke Flamingos bewundern. Das Gefieder der Flamingos färbt sich wie das Wasser rötlich, weil die Flamingos die kleinen Krabbentiere fressen und damit die Karotinoide freigesetzt werden.
Knapp 1,5 Stunden haben wir Zeit die wunderschöne Lagune zu betrachten und Fots zu schießen. Das reicht dann auch, denn die Sonne brennt unbarmherzig auf uns herab.
Zur Abkühlung geht's weiter zum Playa Cancunita, der aber nicht so besonders ist. Das Wasser bietet leider auch keine Abkühlung, denn es hat mindestens Badewannentemperatur. Nach 1 Stunde am Strand gehts weiter zum letzten Programmpunkt, zum Rio Largatos. Czytaj więcej
Der letzte Tagespunkt der heutigen Tour war eine Bootsfahrt auf dem Rio Largatos. Bei der knapp 90 minütigen Fahrt konnten wir Pink Carribean Flamingos, sowie Krokodile und viele andere Vögel sehen.
Anschließend gabs noch ein Mittagessen im Ort Rio Lagartes bevor es zurück nach Merida ging.
Ein weiterer erlebnisreicher Tag in Mexiko neigt sich dem Ende. Die Tage verfliegt! Czytaj więcej