59 Grenzpfad Napfbergland

Die Anfahrt mit der Bahn war schon ein Erlebnis. Zuerst ist mir der Bus vor der Nase weggefahren, dann vor dem Hetzen in Willisau die Bahnhoftreppe hinauf gefallen und das tolle der Zug nach Zell hatte Verspätung und so erwische ich den Zug noch. Von Zell ginge das nächste Postauto erst wieder nach dem Mittag.
In Lutherbad regnet es leicht. Nach dem befüllen der Wasserflaschen an der Quelle mit Heilwasser geht es dann im leichten Regen hinauf nach Niederenzi von wo ich gestern abgestiegen bin. Der Regen hat mitlerweile aufgehört und so geht es hinauf zum Napf.
Kurze Kaffeepause und weiter der Kantonsgrenze von Luzern und Bern entlang steil hinab.
Napfgebiet.

Auf dem Hügelgrat geht es abwechslungsreich weiter. Manchmal fällt zu beiden Seiten des Weges der Hang steil ab, an manchen Stellen geht der Weg über ein dichtes Wurzelnetz und dann öffnet sich plötzlich eine Ebene. Die malerische Landschaft ist von kurvigen Schotterstrassen durchzogen und von Nadelwäldern geprägt, auf weiten Weiden stehen immer wieder eindrückliche Einzelbäume. Einfach herrliche Wanderwege. Mal Schotterstrasse dann wieder schmale Pfade. Immer rauf und runter.

Ein wunderschöner anstrengender Wandertag endet dann in TrubschachenEn savoir plus