ViaJura 80

December 2023 – June 2024
  • Holzwurm
In 7 Etappen von Basel nach Biel
https://schweizmobil.ch/de/wanderland/route-80
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  • Holzwurm

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  • Hauptbahnhof BaselRoche TowerSt. JakobKraftwerk Neueweltschöne Singletrails an der Birs entlangkurz vor Aesch

    80.1 Basel - AeschBL

    December 17, 2023 in Switzerland ⋅ ☀️ 6 °C

    Bei Nebel ging es los mit dem Zug nach Basel.
    Kaum fährt man durch den Belchen scheint auf der anderen Seite die Sonne.
    In Basel angekommen ist heute am Sonntag noch alles ganz still. Die Sonne ist zwar schon da aber ich laufe im Schatten und da ist es recht kalt.
    Entlang der Birs geht es durch die Stadt. Schon toll was es da alles für schöne Orte so mitten in der Stadt gibt.
    Die einzigen Leute die unterwegs sind solche mit Hunden. Eingemummt wie in Sibirien und das Handy in der Hand geht der Hund mit dem Härchen spazieren.
    Entlang der Birs kommt man an Kraftwerken vorbei welche die Birs als Stromquelle nutzen.
    Da alles Laub fehlt und es schon länger geregnet hat gibt es bestimmt schönere Jahreszeiten zum wandern. Nun auch heute ist es interessant.
    So komme ich nach 3.5 Stunden schon in Aesch an und erwisch gerade den Zug der mich wieder in den Nebel bringt.
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  • 80.2 Aesch BL - Laufen

    December 25, 2023 in Switzerland ⋅ ⛅ 12 °C

    Weihnachten 2023 und Traumwetter in Sicht.
    Da ich keine Verpflichtungen habe gehe ich heut eine Etappe weiter auf der ViaJura.
    In Aesch BL angekommen kommen wir gleich 2 Wanderer mit riesigen Rücksäcken entgegen. Vermutlich keine Weihnachtskinder denn Grüssen ist hier nicht angesagt.
    Normalerweise dröhnt hier der Verkehr aber heute richtig leise und sehr angenehm durch das Dorf zu laufen.
    Schnell geht es dann Bergauf und die vielen warmen Kleider machen sich bemerkbar. Auf dem Eichberg hat man eine tolle Sicht auf Duggingen und die Bers der ich ja letztes mal entlang gelaufen bin. Heutiges Ziel liegt auch an der Birs. Nach einem schönen Waldstück auf dem Hügelgrat gelangt man wieder auf weite Felder und erblickt die Ruine der Burg Pfeffingen.
    Hinter der Burg beginnen bereits die ersten Rebberge. Ein schöner Weg führt zwischen Steinmauern durch die Reben den Hang entlang.
    Die Sonne wird immer wärmer und mein Rucksack füllt sich mit meinen Jacken und der Regenhose.
    Durch schöne Landschaft geht es rauf und runter.
    Mittagsrast auf einer Bank im T-Shirt. Verrückt die Sonne macht hier alle Ehre.
    Weiter geht es im T-Shirt immer rauf und runter.
    Der Wind kommt und so langsam wird mir kalt. Etwas schneller laufen und dann geht das schon.
    Ab Blauen geht es weiter zusammen mit der Via Surprise die ich ja auch gelaufen bin. Näheres dazu findest du bei der Wanderung 32 ViaSurprise.
    In Zeiningen geht es nicht so prickelnd der Bahn entlang bis Laufen. Ja das letzte Stück für Laufen ist nicht schön zu laufen.. da gibt es nur Kopf runter und laufen.
    Alles in allem doch eine schöne Wanderung. Die Jahreszeit ist vermutlich nicht gerade die beste aber man sieht sehr weit, da die Bäume kein Laub tragen und man doch sehr alleine unterwegs ist.
    In der nächsten Etappe geht es über die Sprachgrenze in die Westschweiz.
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  • 80.3 Laufen - Delémont

    December 28, 2023 in Switzerland ⋅ ☁️ 8 °C

    Höhenwanderung von Laufen über die einsamen Hochflächen des Juras zwischen Birs und Lützel, vorbei an der Wallfahrtskirche und Burgruine Vorbourg, die auf einem Felssporn über der Birs-Klus thront, in die Jurahauptstadt Delsberg.

    Es ist noch kalt als ich Laufen loswandere. Kurz am Kiosk noch etwas zu trinken geholt und ein "Gipfeli" damit ich was zu Starten hab.
    Rasch wird das Siedlungsgebiet verlassen und der Weg führt in den Wald, wo die schmale Lützel gemütlich neben den Wandernden fliesst.
    Jetzt steigt der schmale Pfad im Zickzack steil am Bueberg nach oben. Treppenstufen und Ketten, da an moosbewachsenen Felsen hängen, erleichtern der Aufstieg.
    Oben angelangt geht es gemächlich über breite Forststrassen und Feldwege über Felder und Wälder. Immer rauf und danach wieder leicht hinunter.
    Unterwegs mache ich nach rund 2 Stunden mal eine Pause und geniesse die Aussicht.
    Die Luft ist wärmer geworden und so kann ich die Regenjacke in den Rucksack wandern lassen.
    Vorbei an einigen alten Bauernhäusern und Pferdeweiden geht es über einsame Hochebenen in den Kanton Solothurn und wieder zurück in den Kanton Baselland.
    Nun wird die Sprachgrenze und die Kantonsgrenze in den Jura überschritten. Wenn ich nicht auf die Karte geschaut hätte wäre ich einfach darüber gelaufen. Der Hund der mich begrüsst bellt gleich wie der auf der anderen Kantonsseite.
    Es beginnt leicht zu regnen und das heisst für mich wasserdichte Socken anziehen und Regenschirm herausholen. So geht es ganz entspannt im leichten Regen nach Soyhières. Kleines Dorf ohne Einwohner aber Ziegen und Hühnern.
    So nun geht es wieder hoch. Auf seinem felsigen Kamm steht die Ruine du Château de Soyhières. Nun führt ein wilder, kurviger Pfad da hoch.
    Da ich schon einige Stunden unterwegs bin und ich immer noch nicht ganz fit bin verlangt dieser Aufstieg wirklich viel von mir.
    Oben angekommen geht es wieder steil Richtung Delémont oder auf Deutsch "Delsberg".
    Da ich ein Sparticket gekauft habe darf ich mich nun noch beeilen damit ich rechtzeitig am Bahnhof bin. Im sehr zügigen Tempo geht es den letzten Kilometer durch Delémont an den Bahnhof.
    Glücklich und doch noch einigermassen fit bin ich am Bahnhof und warte noch ein paar Minuten bis der Zug kommt.

    Dies war wirklich eine schöne Tour mit wenig Asphalt. Da freue ich mich schon wie es weiter geht.
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  • 80.4 Etappe 1; Delémont - Rebeuvelier

    December 31, 2023 in Switzerland ⋅ 🌧 6 °C

    Heute wird es etwas Kürzer. Es ist starkregen angesagt um dem Mittag.

    Vom Bahnhof aus führt der Weg durch die Altstadt und dann der Sorne entlang. Bei der Pont de la Birse mündet der Fluss in die Birs und das Siedlungsgebiet wird zurückgelassen. Es ist warm aber der Wind geht kräftig.

    Recht grosse Flächen hier im Jura und die Wanderer teilen den Weg nicht nur mit den Bikern sondern auch noch mit Reitwegen. Willkommen im Jura.

    Über Wiesen und durch den Wald geht es meist eben nach voran. In der letzten 3/4 Stunde geht es dann noch hoch zum heutigen Ziel Rebeuvelier.
    Gut gibt es ein Unterstand vor der Haltestelle und ich kann im luftig trockenen etwas Essen und Trinken bis das Postauto kommt.

    Mit dem Postauto geht es zurück nach Delémont zum Bahnhof. Mit der Bahn fahre ich dann wieder die zurückgelegte Strecke nach Basel.
    Kurzweilige Wanderung, am Ende noch einen Aufstieg mit Regen und die letzten 10 Minuten kam noch der starke Wind dazu. Der Regenschirm hält sein versprechen bis 80kmh, super Teil.

    Ich wünsche allen einen ganz tollen Rutsch ins 2024 mit vielen tollen Begegnungen und eindrücklichen Wanderungen.

    Machits Guet
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  • 80.4 Etappe 2; Rebeuvelier -Moutier

    February 18, 2024 in Switzerland ⋅ ☁️ 10 °C

    Die Anreise dauerte heute genau 2 Stunden.
    Das Wetter ist bewölkt und es hat so Hochnebel darin. Eigentlich ungewohnt so für den Jura. Da ist es meistens Nebelfrei.
    In Rebeuvelier starte ich heute und es geht hoch bis auf 1'280 Meter. Also immer schön Bergan.

    Zwischen moosbewachsenen Felsbrocken und Bäumen, die sich am Hang festhalten, geht es bergwärts. Die Wege sind richtig schön schmal und toll zu wandern.

    Nach einer Stunde gibt es eine Pause und was kleines zu Essen. Danach geht es wieder hoch und aus dem Wald heraus gelangt man auf weite Juramatten mit vielen kleinen Tälern. Auf einer Höhe von über 1‘280 Metern ist der höchste Punkt der Route erreicht und man hat eine schöne Rundsicht welche sogar die Alpen sehen lässt. Nun ist der höchste Punkt erreicht und es geht natürlich wieder abwärts.
    Erneut geht es über Juraweiden und steil den Wald hinunter. Ich nehme noch eine Abkürzung. Der Weg ist sehr steil und mit viel Laub bedeckt. So sieht man die darunterliegenden Wurzeln nur selten und auch Steine sind unter dem Laub. So ist Vorsicht geboten und auch so komme ich noch ab und zu ins Rutschen.
    Wieder auf dem Wanderweg bleibe ich darauf und nehme nicht erneut wieder eine Abkürzung. Das Laub ist noch leicht nass und ich möchte nicht unbedingt etwas herausfordern.

    So geht es hinunter nach Grandval wo es dann dem Hangentlang leicht rauf und runter bis nach Moutier geht.

    Alles in Allem eine sehr gelungene Wanderung mich schöner Fernsicht.
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  • 80.5 Moutier - Sornetan

    Jun 24–25, 2024 in Switzerland ⋅ ☀️ 25 °C

    So heute geht es wieder weiter auf der Via Jura. Endlich ein paar Tage Ferien.
    Morgens um 07:03 fährt der Zug
    pünktlich ab Zofingen-Basel-Moutier.
    Es ist stark bewölkt als ich in Moutier eintreffe.
    So geht es der Birs entlang bis nach Court. Immer schön am Hang entlang bis Champos.
    Nun beginnt der Anstieg hinauf zum Moro (1318m) Der Turm ist schon länger zerstört und Stufen sind weggebrochen. Trotzdem ein toller Turm und die Aussicht auch wunderschön. Im Auf und Ab geht es über die Jurahöhen mit Weiden wo Kühe und Pferde weiden.
    Da es am Weg keine Übernachtungsmöglichkeit gibt steige ich ab nach Saules wo ich eine ganz tolles Zimmer bezog über Airbnb. Umgehend Familienanschluss und feines Nachtessen.
    So ging der erste Wandtag zu Ende
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  • 80.6 Saules - Sanceboz

    Jun 25–27, 2024 in Switzerland ⋅ ⛅ 25 °C

    In dem verwunschenen Zimmer konnte ich gut schlafen. In der Nacht glänzten einige Mosaksteine die das Zimmer mystisch machten. Wirklich etwas ganz besonderes.
    Zum Frühstück bekam ich frische Erdbeermarmelade die gestern aus den eigenen Erdbeeren 🍓 ohne Zucker hergestellt wurde. Dieser Duft soooo lecker. Die Erdbeeren die wir gestern noch abgelesen haben gab es auch dazu😋😋. Es sind alte Sorten die sich im riesigen Garten vermehren konnten.

    Die Familie begleitete mich noch mit dem Hund bis ins Dorf und dann ging es zurück auf den Trail.

    Oben habe ich mich doch total verlaufen da ich noch den Gedanken an die tolle Begegnung war.

    Zurück auf dem richtigen Weg ging es wieder über Weiden. Überall sah man Pferde und auch die Beschriftung der Wege war 🐎 Routen ausgeschildert. Ja hier im Jure sind die Freiberger zu Hause und es gibt viele Reitwege. Die Tore sind auch speziell damit man nicht vom Pferd steigen muss.

    So ging es über Schotterwege und schmale Pfade. Immer rauf und runter. So schön diese Seite vom Jura.

    So kam ich dann auch nach rund 6 Wanderstunden in Sancebonz an.
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  • 80.7 Sonceboz - Biel/Bienne

    June 26, 2024 in Switzerland ⋅ ☁️ 21 °C

    Von Tavannes wo ich übernachtet habe geht es zuerst mit der Bahn nach Sancebonz.
    Nun kann die letzte Etappe der Via Jura beginnen.

    Außerhalb dem Dorf geht es am La Suze entlang. Die Straße und Bahn zwängt sich auch durch das Tal.

    In La Heutte ein kleiner Rast. Die 🌞 scheint und es geht weiter oberhalb dem Tal. Die Autobahn hört man sehr stark der ich folge.

    Nach Péry geht es über viel Asphalt der Hauptstraße entlang und mitten durch eine Zementfabrik. Bis zum Eingang der Taubenbachschlucht ist einfach latschen angesagt. Musik im Ohr und einfach laufen.

    Die Taubenbachschlucht ist echt das Highlight der Wanderung. Einen wirklich tollen Abschluss von der Via Jura.

    Am Fluss folgend geht es fast eine Stunde durch Biel zum Bahnhof.

    War eine abwechslungsreiche Wanderung durch den Jura.
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