• Fraser here we are :)

    12 de fevereiro de 2017, Austrália ⋅ ☀️ 30 °C

    Schnell die Sachen zusammen gepackt, ein paar Pancakes organisiert, ausgecheckt und schon ging es zum Treffpunkt, wo wenig später die Fahrerunterweisung statt fand. Danach ging es mit allen zu den Fahrzeugen mit weiteren Unterweisungen und zum Beladen, wobei sich nun unsere Gruppe komplettierte. Diese bestand aus 2 Mädels aus Groß Britannien, einen schwedischem Paar und 3 Mexikanerinnen, also einmal bunt gemischt. Wir waren insgesamt 3 Fahrer, also viel Zeit die nächsten Tage selbst zu fahren. Ich machte auch gleich mal den Anfang und ab ging es Richtung Fähre, dass erste mal im öffentlichen Straßenverkehr auf der linken Seite. Allerdings ist Rainbow Beach eher ländlich und der Weg bis zur Fähre übersichtlich, sodass es keine Probleme machte. Die erste Prüfung war kurz vor der Fähre. Es gibt keinen Anleger, sondern die Fähre legt direkt am Strand an, der Übergang zum Strand ist jedoch besonders weicher Sand, dass hieß ersten Gang einlegen und Vollgas. Das nächste Stück von der Fähre runter bin ich auch noch gefahren, wobei wir noch eine Pause einlegen und auf ein Auto warten mussten. Mit lauter Musik und singenden Mädels im Auto ging es zum ersten Ziel, dem Mittagessen. Wir fuhren in eine Art kleine Siedlung und vereinnahmten ein paar Tische für uns. Nun war jede Gruppe für ihr Essen selbstständig verantwortlich, dass hieß Schneidbrettel raus und Gemüse schneiden. Zum Mittag gab es selbstgemachte Wraps, welche auch gut geschmeckt haben. Nachdem wir uns noch ein wenig dort aufgehalten hatten, stand das erste Ziel auf dem Plan, Lake Mc Kenzie. Ein idyllischer See mit klarem blauen Wasser und weißem Sand, wo man keine Probleme hatte die Seele baumeln zu lassen. Der See ist so sauber und der Sand so fein, dass man sich mit dem Sand die Zähne polieren kann, was ich natürlich auch ausprobierte :) Das einzige blöde an der Sache, wirklich den ganzen Sand wieder aus dem Mund zubekommen. Ich glaube wir waren insgesamt ein und eine halbe Stunde dort, bevor es weiter ging.

    Diesmal nahm Frederic aus Schweden das Steuer in die Hand und es ging eine lange Strecke auf dem Highway der Insel, dass heißt am Strand entlang, welcher sich bis zum Horizont erstreckt. Auf der Insel sind jedoch maximale Geschwindigkeiten einzuhalten, wobei unser Guide vorne weg ein wenig langsamer fährt, da wir uns ja auch erst mal mit dem Fahrzeug und dem neuen Untergrund vertraut machen müssen. Insgesamt sind wir zwar 8 Autos, wobei wir die Insel in zwei vierer Konvois, getrennt voneinander erkundeten. Wir fuhren zu unserem Camp, welches nur einen kleinen Fussmarsch vom Strand entfährt ist und gegen Dingos mit einem Zaun gesichert ist. Auf dem Weg kamen wir an einem Schiffswrack vorbei, der ehemalige Luxusliner Maheno, welcher zur Verwertung abgeschleppt wurden ist. Bei diesem Transport riss das Abschleppseil und das Bott strandete auf Fraser, wo es bis heute liegt. Die Autos waren abgestellt, da stand das nächste Gruppenmeeting an, in welchen das Camp erklärt und der weitere Plan vorgestellt wurde. Jedes Zelt sollte doppelt besetzt werden, die meisten haben sich im Auto bereits kennengelernt und sich dann schnell in Zweiergruppen zusammengefunden. Ich habe zwar auch meine Gruppe kennengelernt, allerdings war ja die einzig männliche Person, Frederic aus Schweden, welcher mit seiner Freundin unterwegs ist. Somit sicherte ich mir halt ein Zelt allein und hatte dementsprechend Platz :) Kurz den Schlafsack ausgebreitet und ab ging es ans Essen machen, es gab Nudeln mit einer Gemüsepfanne. Nachdem wieder alles sauber war, setzten wir uns gemeinsam an den Tisch, wobei die 8 Gruppen auch hier wieder in zwei vierer Gruppen getrennt waren. Nach einer Weile bei meiner Gruppe, schaute ich mal bei den anderen vorbei, wobei ich hier die beiden Dänen wieder traf, welche gerade Trinkspiele spielten und mich dazu gesellte. Nach der ersten Runde wusste ich wie das Spiel funktionierte und stieg mit ein. Ich setzte ein paar mal auf die Richtige Karte, sodass ich nicht viel trinken musste. Wenig später verlagerte sich die Party in Richtung Strand, wo das Treiben feucht fröhlich weiter ging. Jedoch wurde das Wasser wegen der Haie und der Quallen gemieden. Der Guide der anderen Gruppe fuhr dann noch ein Wagen zum Strand, somit hatten wir dann auch noch Musik :) Mein Alkoholkonsum habe ich jedoch in Grenzen gehalten, da ich ja am nächsten Tag nicht durchhängen wollte.
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