Zweite Surfstunde
22. februar 2017, Australien ⋅ ⛅ -5 °C
Heute habe ich mich für das Toast entschieden und habe mir ein paar dünnere Scheiben abgeschnitten. Danach stellte ich den Laptop neben den Wlan Router und hoffte, dass der Upload besser funktionieren würde. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass selbst bis zum Abend es nicht möglich war ein 10 minütiges Video hochzuladen. Bis um zehn Uhr vertrieb ich mir die Zeit und schnitt ein weiteres Video und sprach mit paar Leuten. Um zehn Uhr stand dann die nächste Surfstunde auf dem Plan, welche jedoch ohne Bilder blieb. Wir mussten noch eine halbe Stunde auf Lorenzo, einer der Surflehrer warten ehe es losging. Das gute heute, den ganzen Einführungskram habe ich bereits absolviert, sodass ich gleich nach Ankunft, das Surfboard in die Hand bekommen habe und zum Strand und ins Wasser gehen konnte. Auch der Surflehrer wechselte heute, denn Lorenzo war für die blutigen Anfänger zuständig und West für die etwas fortgeschrittenen. Weiter bekam ich ein kleineres Surfboard, was den Schwierigkeitsgrad steigerte, dafür war es wendiger.
Am Anfang stellte ich mich noch ein wenig schwer an und verpasste ein paar Wellen oder schaffte es nur kurz aufzustehen. Ich machte bei Zeiten auch erst mal eine Pause, da ich ja noch ein paar Stunden vor mir hatte. Mit neuen Mut und Energie ging es wieder erst gegen und später mit den Wellen. Es wurde immer besser und mit ein paar zusätzlichen Informationen von West konnte ich ein paar Wellen mehr meistern und schaffte ein paar längere Strecken auf den Surfboard. Insgesamt war die ganze Gruppe ziemlich entspannt und ein paar gute Surfer darunter, die schon die Wellen bis zum Strand surfen konnten. Zwischendurch machte ich noch eine weitere Pause, da ich am Anfang viele Wellen probierte und viel Kraft verschwendet habe, die ich nun besser einschätzen konnte. Zum Schluss war ich fast der einzige im Wasser aber die Wellen haben von der Qulität, was das Surfen angeht auch abgenommen, sodass ich mich wenig später dazu entschied mich zum Beach treiben zu lassen. Ziemlich knülle ging es dann nach 4 Stunden im Wasser Richtung Auto und ich freute mich auf eine Dusche und ein verspäteten Mittagsschlaf.
Der Plan wurde auch so umgesetzt, die Dusche war herrlich, um das ganze Salz abzuspülen und der einstündige Schlaf in der Hängematte lud meine Batterien wieder auf. Danach gab es Essen, ich hatte noch Zutaten für Nudeln, welches auch geschmeckt hatte aber danach brauchte ich noch was gesundes und holte mir noch 2 Äpfel und 2 Birnen (auch für die nächsten Tage). Eigentlich wollte ich mir ja im Surfshop noch ein Tank Top holen aber Monni hatte noch ein paar Sachen, welche ihr Reisepartner dagelassen hatte. So bekam ich frisch gewaschen zwei geschenkt.
Josh hatte bereits das Boot aus dem Wasser geholt, welches nun darauf wartete sauber gemacht zu werden. Also ging ich mit ihm, bevor es dunkel wurde zum Boot und spülten es kurz von oben bis unten ab. Später unterhielt ich mich mit zwei deutschen (ich muss wirklich mal wieder mehr den englischen Kontakt suchen) bevor ich mich mit Monni an das Video machte, welches Sie mit Adobe Premiere Pro bearbeiten wollte. Allerdings hat sie so viel Material, das ich ihr zu diesem Zeitpunkt nur gelegentlich helfen konnte und gab ihr den Ratschlag das ganze Material zu sichten und schon mal die bevorzugten Clips heraus zu suchen. Die Zeit schritt schnell voran und das Bett rief weniger später.
Heute habe ich noch meine Unterkunft und den nächsten Segeltörn zu den Whitsundays bestätigt, morgen um Mitternacht geht es ja schon weiter Richtung Airlie Beach.
Da es heute keine weiteren Bilder gab, gibt es noch paar vom Riff.Læs mere




