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  • Day 51

    Good Bye Whitsundays

    February 27, 2017 in Australia ⋅ ⛅ 29 °C

    Die Zweite Nacht hatte auch wieder Regen für uns parat aber ich wurde diesmal nicht so nass wie in der vorherigen. Was sich vergessen hatte, der Sternenhimmel war natürlich wieder atemberaubend, man konnte die ganze Milchstraße sehen. Leider habe ich nicht die entsprechende Kamera, um euch diese Bilder zu zeigen. Der Ablauf beim Frühstück war bereits bekannt und danach hieß es wieder Schnorcheln. Das Gute wir waren bereits am Riff und mussten bloß mit dem kleinem Beiboot übergesetzt werden. Gesagt getan, aber gleiches Bild wie am vorherigen Tag. Schlechte Sicht und wenig Fische, obwohl wir beim Übersetzen schon eine Schildkröte gesehen hatten. Erst hieß es wegen der Wellen müssen alle diesmal eine Schwimmnudel nehmen, ich konnte mich aber zum Glück davor bewahren und konnte mich ein wenig freier bewegen. Die Schnorchelausrüstung saß auch heute ein wenig besser, was den Spaßfaktor zum letzten Mal anhob. Wieder versteckten sich die Schildkröten zu gut und es ging wieder zurück aufs Boot und von da aus Richtung Hafen.

    Die Mehrheit verbrachte die Überfahrt mit Relaxen, Schlafen oder Sonnen, die zwei Nächte auf dem Schiff hatten wohl doch die ein oder anderen Spuren hinterlassen. Größere Wellen begleiteten unsere Rückfahrt, sodass der Katamaran teilweise sehr stark hin und her geworfen wurde, das trug aber auch zur Belustigung bei, da manchmal die Welle am Boot zerschellte und die Sonnenbadenden etwas erfrischte. Auf dem Heimweg gab es noch Hotdogs als kleinen Snack zwischendurch.

    Am Hafen zerstreute sich die Gruppe ziemlich schnell, wobei ich noch mit Noora und Kathrin zur Lagune lief. Das Problem, wir mussten noch 2 Stunden tot schlagen, bevor wir wieder einchecken konnten. An der Lagune angekommen traf ich wie es der Zufall will Sam wieder und so vergrößerte sich unsere Gruppe ein wenig.

    Nach dem Einchecken machte sich nun der Hunger bemerkbar, also hieß es nach dem Ablegen der Sachen auf zu Woolies, wo ich zufälliger weise Lena und Luisa traf, die sich bereits für ihre Weiterfahrt eindeckten. Was kann nach so einer Tour und jetzt nach dem Essen anderes kommen als eine Runde schlaf :) Naja eigentlich wollte ich mich nochmal mit Sam treffen aber ich wachte erst gegen 17Uhr wieder auf und machte mich gleich danach ans Berichte schreiben. Mein Zeitplan war eng, denn um sieben hieß es auf zur After Party, weswegen ich auch nur einen Tag schaffte.

    Kurz unter die Dusche, Sachen angezogen und schon ging es mit Noora zur Location, wobei wir beide nicht wussten wer überhaupt noch da ist und ob sich das überhaupt lohnt. Dort angekommen waren wir gleich mal die Ersten, viele Tische um uns herum waren mit anderen Boote doch ein wenig besser besetzt. Später kamen dann zwar noch drei andere und die Guides gesellten sich kurz zu unsere Runde aber es schien als wären schon alle weitergereist. Wir saßen zu erst draußen und verlagerten uns für die Ladyboyshow, bei der man 100$ gewinnen konnte nach drinnen. Inzwischen war Sam und ein Freund von ihm zu uns gestoßen und wir schauten uns die Show zusammen an. Für die Show konnte man sich im Vorfeld anmelden und sich mit Frauensachen verkleiden. Dann wurde ein Song für etwa 20 Sekunden gespielt und in der Zeit durfte man auf der Bühne zeigen was man denn so drauf hat. Es war stellenweise auch ganz lustig wie manch einer Frauentanzeinlagen versuchte nach zu ahmen oder perfekt umsetzten konnte. Nachdem sich die Bar schon ein wenig geleert hatte und die Musik nicht mehr die Beste war, entschieden wir uns für den nächsten Club, in welchen wir auch die nächsten Stunden verbrachten.

    Auch wenn sich unsere Gruppe nach der Tour frühzeitig in alle Richtungen zerschlagen hat, fand ich den Whitsundays Segeltörn sehr schön (Fraser fand ich allerdings besser) und der Abschluss doch noch gelungen.
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