Satelliitti
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  • Päivä 160

    Schöne Zeit auf Gili Meno

    16. kesäkuuta 2017, Indonesia ⋅ ⛅ 29 °C

    Zweiter Tag an dem ich nichts vor hatte und den Tag entspannt mit einem Bananen Pancake begann. Es war mein letzter Tag, denn Morgen geht es zurück auf Bali und ich muss den paradiesischen Ort verlassen. Heute sollte es mit der Schnorchelausrüstung zu dem Spot gehen, wo wir die vielen Schildkröten gesehen hatten. Ich wollte noch einmal mit diesen Tieren Schwimmen und ein paar schöne Aufnahmen machen. Die Flossen und die Maske mit Schnorchel bekam ich praktischer Weise an meiner Unterkunft, sodass ich nichts weiter organisieren musste. Statt direkt ins Wasser zu gehen gönnte ich mir einen Schokoshake, wo ich gestern zu Abend gegessen hatte. Die Energie und die Flüssigkeit sollte ich wohl bei klaren Himmel brauchen. Für den zusätzlich Schutz hatte ich mein Langarmshirt dabei.

    Ich sah viele Boote an einem Punkt versammelt und hatte somit meine ungefähre Richtung. Da ich den Trubel etwas fern bleiben wollte, schwamm ich nicht direkt zu diesen. Auf dem Weg zur Kante des Reefs sah ich viele Fische und wenn man sich nicht so viel bewegte, kamen sie ganz nah. Ich bekam gute Aufnahmen auch von neuen Fischen, welche ich bisher nicht gesehen hatte oder mich nicht mehr daran erinnern konnte :P Ich war jedenfalls auf dem Weg zu meinen eigentlich Spot immer wieder gefesselt und brauchte somit meine Zeit, welche ich heute hatte. Ich erreichte die Kante und traf gleich meine erste Schildkröte, welche leider in Richtung der Touristen schwamm. Ich hoffte, sie würde zuvor auftauchen aber es war zu spät und der Guide der Schnorcheltour rief seine Gruppe heran. Einen Augenblick später drängten sich alle um die Schildkröte und wollten die schönste Sicht und die beste Position haben. Der Guide der Gruppe musste zu ihr herunter tauchen und sie anfassen, welches dieser überhaupt nicht gefiel. Ein paar von der Gruppe versuchten es natürlich im nach zu ahmen. Ich hätte auch die Gelegenheit gehabt, aber wie muss es wohl für die Schildkröte sein. Außerdem schwimmt sie nur schnell davon, womit man nichts gekonnt hätte. Ich schwamm ein wenig mit der Gruppe mit aber überließ die Schildkröte schließlich ihnen. Ich mein es war nicht meine aber ich hätte gern ein paar Aufnahmen ohne die Massen gehabt. Deswegen begab ich mich in die tieferen Gebiete, wo man nur noch ins Blaue nach unten schaute. Letztes mal war dies von Erfolg gekrönt gewesen. So auch dieses Mal. Eine große Schildkröte erhob sich aus den Tiefen und musste zum Atmen nach oben. Ich schaute mich an der Wasseroberfläche um und es war niemand zu sehen. Überhaupt war ich vorsichtig, da die Boote einen einzelnen Schnorchler sicher übersehen konnten. Die Schildkröte, welche ein wenig größer als die erste war kam immer näher und ich konnte sie recht nah auf ihrer Reise begleiten. Ich schwamm einfach neben ihr her, mal ein wenig hinter oder vor ihr. Nach einer Zeit und genügend schönen Aufnahmen ließ ich sie allein und begab mich wieder in flachere Gebiete. Heute sah ich nicht so viele Taucher, wie letztes Mal und auch die Schnorchelgruppen nahmen langsam ab. Ich sah eine weitere kleine Schildkröte mit einer kleineren Gruppe hinter sich. Der Guide wollte mich mit der Schildkröte filmen und dachte ich gehöre zu der Gruppe. Als ich jedoch die Gopro zurück nahm, war er ein wenig irritiert und hat wohl einen anderen erwartet :) Ich begab mich langsam wieder zum Ufer und brauchte ein wenig, da ich eine kleine Strecke zuvor zurück gelegt hatte. An Land machte ich mich schnellen Fußes auf zum Bungalow, denn ich wollte heute ein weiteres mal schnorcheln gehen und den Sonnenuntergang nicht verpassen.

    Ich duschte mich fix und befreite mich vom Salz. Ich ging zu meinem bekannten Restaurant, mit der schönen Aussicht. Zuvor wollte ich die morgige Überfahrt geklärt haben und ging zum Ticketbüro, so wird meine Fähre morgen gegen ein Uhr nach Bali aufbrechen. Mein erster Plan war es früh nach Gili Trawangan zu fahren und somit die Gili Island zu komplettieren. Allerdings reizt mich Gili T, wegen der viele Touristen nicht so viel. Ich mach Morgen somit eher einen ruhigen und breche lieber entspannt nach Bali auf. Ich bestellte mir zuerst einen Schokoshake und bekam danach ein sehr leckeres Essen serviert. Hähnchenspieße in einer Erdnusssoße, mit Reis und einer Gemüsepfanne, einfach himmlisch. Ich trank noch einen weiteren Bananenshake, die sind hier sehr lecker und da ich heute nicht so viel getrunken hatte, war ich dementsprechend durstig.

    Die Zeit raste davon und ich schnappt am Bungalow mir meine Sachen für die zweite Schnorcheleinheit. Ich erkundigte mich an der Unterkunft, danach an den Cafes am Strand wo die Statuen im Wasser wären. Nach ein paar Anhaltspunkten begab ich mich ins Wasser und suchte meinen Weg. So sollten die Statuen an der Wasserkante zum tiefen Bereich stehen. Also schwamm ich an der Kante des Ungewissens entlang und erfreute mich wieder an der Vielzahl der Fischarten und der Menge dieser. Wenn man die Fische so sieht, könnte man kaum glauben, dass das Reef dazu gehört. Dieses ist derart zerstört und abgestorben, dass viel unternommen werden müsste, um dieses, falls es überhaupt geht wieder aufzubauen. Schon bei dem leichten Zugang zum Strand wird es schwierig, da ich heute wieder viele gesehen hatte welche sich darauf gestellt hatten. Ich schamm entlang der Kante aber fand mein eigentliches Ziel nicht. Ich fragte einen Bootsführer, welcher gerade seine Gruppe herum führte. Er konnte mir jedoch keine Auskunft geben, kann auch sein, dass er es nicht wollte. Ich schwamm als weiter und siehe da, ich wurde fündig. Es waren viele Statuen, welche im Kreis aufgebaut waren . Ich machte ein paar Bilder und wollt mich danach auf zum Schiffswrack machen aber dieses, wie ich später bemerkte war zu weit weg. Zudem hatte ich mir meine kleine Zehen aufgerieben, sodass ich in Richtung Land schwamm.

    Zurück hatte ich nicht viel Zeit und wollte den Sonnenuntergang nicht verpassen. Deswegen schnell geduscht und wieder nach draußen. Ich suchte mir das Restaurant aus, an welchen ich nach den Statuen gefragt hatte. Meine Gopro war platziert und ich bestellte mir gegen den ersten Durst eine Kokusnuss. Danach folgten ein paar Drinks und mein Essen. Ich genoss den Sonnenuntergang, welcher heute zur Abwechslung fast wolkenfrei war. Danach fing ich an die Berichte von gestern und heute zu schreiben. Mein Essen will ich euch nicht vorenthalten. Es gab wieder die Hähnchenspieße in der Erdnusssoße mit einer leckeren typischen indonesischen Gemüsepfanne mit einer Curry Kokusnusssoße. Es war ein ziemlich leckeres Abschlussessen. Danach folgten wie gesagt die Berichte und immer mal wieder kamen welche von der Bedienung, mit denen ich teilweise auch recht lang redete. Es war interessant ein paar Details heraus zu finden und ich erzählte ihnen auch von meinen Erfahrungen auf Bali. Die teilweise überzogenen Preise auf Bali nennen sie Monkeymoney. Und was ich gut finde, die Einheimischen auf Gili Meno versammeln sich jeden Sonntag und sammeln den Müll auf. Weiter kommen ein paar von der Bedienung aus Lombok, welche nur einmal nach einem Monat nach Hause kommen. Zwischendurch fiel ein paar mal der Strom aus, da Lombok schon allein mit der Stromversorgung für die eigene Insel zu tun hat. Jedoch werden die Gili Inslen von Lombok versorgt, sodass Stromspitzen durchaus zu einen Zusammenbruch und so zu einem Ausfall führen können. Dies scheint wohl nicht selten zu sein und auf den Inseln werden weitere Anlagen gebaut. Ich verbrachte somit einen angenehmen Abend und habe zudem morgen die Möglichkeit mein Gepäck hier abzustellen und zu relaxen. Ich klappte den Laptop zu und begab mich später wieder zum Bungalow.
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