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- Dag 31
- tirsdag den 30. april 2024
- ☁️ 31 °C
- Højde: 120 m
IndonesienJetis7°47’4” S 110°22’2” E
Länderwechsel - Auf nach Yogyakarta
30. april 2024, Indonesien ⋅ ☁️ 31 °C
Puh, eigentlich viel zu früh, erwachten wir träge. Nur noch die letzten Sachen in den Rucksack und auf vor zur Straße. Wir hatten ja kein Internet mehr, weswegen Caro vorn an der Straße mit den Rucksäcken wartete, während ich über das WLan der Unterkunft noch einen Grab rief. Es dauerte und dauerte aber schließlich kam die Bestätigung und wir kamen ohne Probleme am Flughafen an.
Der Check In Schalter war noch geschlossen und so nutzten wir die Zeit für unsere Banh Mi`s. Dachten wir und schon war der Schalter offen. Also doch erst einchecken und dann Frühstück. Noch viel zu früh und mit kaum Hunger mussten wir diese aber zur Hälfte wegschmeißen. Nach der Sicherheitskontrolle noch einen Kaffee. Die letzte Stunde bis zum Flug nutzte Caro zum Lesen und ich zum Schreiben. Unsere Maschine rollte ans Gate und wenig später saßen wir schon drin. Vom Flug selbst bekamen wir nicht viel mit, gefühlt waren wir kaum oben, ging es schon wieder runter. Wir hatten beide einen Platz im Gang bekommen und saßen uns gegenüber. Caro nutzte die Zeit, um die Augen ein wenig zu schonen und ich mal wieder zum Lesen. Kniefreiheit, ja emm, welche Freiheit 😊 Caro witzelte, ob ich denn einen Schuhanzieher für den Sitz bräuchte. Wo geht’s eigentlich hin? Erst nach Kuala Lumpur und weiter nach Yogyakarta. Zwischen den Flügen hatten wir circa vier Stunden Zeit und mussten jedoch das Gepäck abholen und neu aufgeben.
Mit Malaysischen Boden unter unseren Füßen, verlief alles soweit ohne Probleme. Einmal Sicherheitskontrolle, Gepäck holen, raus und wieder rein. Online eingecheckt hatten wir bereits, so nutzten wir ein Terminal, um unsere Rucksäcke selbst aufzugeben und unsere Boarding Pässe zu drucken. Danach zur Passkontrolle und nun hieß es circa vier Stunden warten. Der vorhergehende Flieger war schneller als geplant und somit setzten wir uns in die große Halle und vertrieben uns die Zeit. Der Hunger machte sich inzwischen breit und wir, mit etwa zwei Stunden bis zum Boarding, machten uns auf. Eine Fastfoodkette nach der anderen, gesund sollte es auf jeden Fall nicht werden. Wir landeten bei MC Donalds, denen wir selbst in Deutschland vielleicht nur einmal im Jahr einen Besuch abstatten. Mit etwas im Magen ging es dann zum zweiten Security Check, jetzt allerdings mit drei langen Schlangen. Aber wir hatten ja noch Zeit,….. die Uhr beim Security Check sagte was anderes, da war es bereits eine Stunde später und nur noch zehn Minuten bis das Boarding begann. Wir hatten nicht an die Zeitverschiebung gedacht. Also kürzeste Schlange rausgesucht, einmal durchgescannt und schnell zu unserem Gate. Dort saßen aber noch alle friedlich auf ihren Stühlen und der Flieger war weit und breit nicht zu sehen. Der rollte erst mit etwas Verspätung vor unser Fenster und wir traten schließlich den zweiten Flug an. Wir saßen diesmal hintereinander und hatten beide einen Fensterplatz bekommen. Der Flug verlief ruhig, ohne Probleme.
Wir betraten das zweite Land, welches wir für den nächsten Monat bereisen wollten. Am Flughafen funktionierte alles ohne Probleme, auch die Rucksäcke sind beide mitgekommen und so ging es in die große Eingangshalle des Flughafens von Yogyakarta. Dort warteten bereits sämtliche Telefonanbieter, sowie Taxiunternehmen, welche nicht uns, sondern die Dollarzeichen über unseren Köpfen sahen. Wir hatten uns allerdings informiert. Zum einen wollten wir den Zug nehmen, der kostete 1,15€ statt 17€ für ein Taxi. Zum anderen hatten wir bei Telekomsel bereits Touristen Sim-Karten bestellt und mussten diese nur noch in der Stadt abholen, Kostenpunkt 8,60€. Nur zum Vergleich, eine Italienerin (auch Reisende) kam von den Taxifahrern zu uns und fragte wie wir denn in die Stadt kommen würden und uns vielleicht ein Taxifahrer teilen. Darauf erzählten wir von dem Zug, weswegen sie sich lieber uns anschloss. Weiter hatte Sie bereits eine Sim-Karte gekauft. Anfangs sollte sie für das gleiche Datenpaket 23€ zahlen, konnte es aber auf 11,50€ runter handeln.
Nach einer Wartezeit von einer dreiviertel Stunde und einer einstündigen Zugfahrt rollten wir in den Bahnhof von Yogyakarta ein. Erster Eindruck, viel kleiner als erwartet. Yogyakarta ist ja eine größere Stadt aber die Bebauung ist eher niedrig, nur ein paar Hotels ragen in die Höhe. Auf der Website von Telekomsel hatten wir eine Abholpunkt direkt gegenüber dem Bahnhof gefunden, wo wir uns gleich aufmachten. Es war ein Hotel aber leider schien die Information nicht mehr zu stimmen. Das war vorerst nicht so schlimm, denn den Weg zum Hostel hatten wir uns vorher bereits per Screenshot dokumentiert. Wir mussten lediglich eine viertel Stunde laufen. Der Verkehr hielt sich in Grenzen aber vielleicht sind wir durch Hanoi und Saigon auch schon gut abgehärtet. Der Glaube ist hier eher islamistisch, daher laufen hier viele Frauen mit einem Hijab herum, woran wir uns erstmal gewöhnen mussten. In unserem Hostel haben wir ein privates Zimmer, mit eigenem Bad, was für zwei Nächte absolut ausreicht. Die Sachen waren auf dem Zimmer und wir wieder auf der Straße, zum zweiten Abholpunkt, ein Serviceschalter von Telekomsel selbst. Nach kurzem Fußmarsch, Ernüchterung, auch hier bekamen wir nicht unsere bestellten Touristen Sim-Karten. Stattdessen erhielten wir andere Angebote, welche ebenfalls lukrativ waren. 40GB Datenvolumen für knapp 11€, hinzu kamen noch 12 GB geschenkt, das sollte auf jeden Fall den Monat reichen. Da wir heute nicht viel getrunken hatten, gab es erstmal eine Erfrischung und anschließend ein leckeres Abendessen mit typischen Speisen von der Insel Java. Ich hatte eine Rippchen Suppe mit Reis, etwas scharf und an einer Stelle zu scharf. Unwissend hatte ich eine ganze Chilischote auf meinem Löffel und bis voller Hunger hinein. Mein Körper reagierte umgehend mit Schluckauf und Husten. Zum Glück hatten wir große Gläser zu trinken gehabt, sodass ich es erstmal runterspülen konnte. Lecker war es trotzdem 😊 Am Abend schafften wir es lediglich noch den morgigen Tag zu planen, ehe wir sehr müde ins Bett fielen.Læs mere








